Verfasste Forenbeiträge

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  • #155880

    950.000 Euro…ein stolzer Betrag für das Peißnitzhaus. Und das alles wegen der Flut und ihren Mitteln? Ich dachte es werden da immer nur die erlittenen Schäden kompensiert?! Schon seit der Debatte um die Eissporthalle wundert mich da Einiges.
    Ich meine, nichts gegen einen guten Wiederaufbau und verhältnismäßige Nutzung, aber hier handelt es sich auch um unser aller Steuergelder und die Frage der Nachhaltigkeit mancher Projekte.

    #150312

    Alternativen gab es genug, alles zu seiner Zeit.

    Und ja, es ist grottenhässlich! 😉

    #148477

    Was hat dieser kubische Bauhusten aus Glas und Beton mit Kunst zu tun.

    Nun ja, er ist leider state of the „art“!

    #148449

    Der Staatsminister und Chef der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt, Rainer Robra, sowie Vertreter der Diakonie Sachsen-Anhalt und der Johanniter Sachsen-Anhalt, die als Geldgeber gewonnen werden konnten

    Ach herrlich, sie konnten also „gewonnen werden“. Na das nenn ich doch mal soziales Engagement einiger Weniger in diesem Land, die noch mit Herzblut das Geld anderer Leute so ungerührt aus dem Fenster werfen.

    #146831

    Er hatte die meisten Wählerstimmen. […] So schlecht kann er also nicht sein.

    Leider ist es allgemein üblich, hierin einen Zusammenhang zu sehen.

    #138108

    Es gibt aber solche verachtenswerten Abgeordneten, die in Ihrem Wahlkreis jeden Sportverein, jede Feuerwehr und jede Kneipe kennen und sich nur um ihre Wiederwahl kümmern.
    Soviel zur Kritik von redhall an BB.

    War es nicht gerade BB, der in der Wahl mit seiner „guten Vernetzung“ mit alles und jedem warb, um Wählerstimmen zu erhalten? Diese Vernetzung kann er als mehrmaliger Wahlverlierer aber nun natürlich leider nicht mehr geltend machen, um sich z.B. für die Universität oder den Wirtschaftsstandort einzusetzen. Das ist verständlich, denn nach etabliertem Muster erfolgt auch in der Politik Leistung nur nach Gegenleistung.

    #138063

    ich bin kein Verwaltungsjurist…
    heisst dass, er ist zwar eingebrochen, hat aber nur einen Bleistift gestohlen und deshalb sprechen wir ihn frei? oder lediglich, es war nur Totschlag (leichte Untreue) und deshalb sprechen wir ihn des Mordes (schwere Untreue) frei? oder wie oder was?

    Bleibt festzustellen, dass der nach wie vor amtierende OB weder einen Diebstahl begangen, noch jemanden totgeschlagen hat. Dieser Beitrag teilt sich den heutigen Niveaulosigkeitspreis mit dem von Campino in einem anderen Thread, wo Wiegand vorgeworfen wird, nun auch künftig allein an der Spaltung zwischen Amt und Stadtrat schuld zu sein.

    Kann mich nur in der Hoffnung anschließen, dass nun endlich Volkes Wille respektiert wird und man konstruktiv zusammenarbeitet. Andernfalls kann sich der Fokus der Verfahren auch mal schnell auf die sonst wenig emsigen Stadträte um BB richten.

    #136555

    Schön zu sehen, wie fleißig hier einige die „Evergreens des deutschen Rechtsstaats“ runterbeten können. Kleiner Tipp: Es wirkt authentischer, wenn man dafür nicht ganze Satzblöcke aus dem Netz rauskopiert.
    Meistens sind es dieselben, die im Halteverbot mit der Politesse lamentieren oder mal wieder eine „günstigere“ Reinigungskraft suchen.
    Etwas weniger Überheblichkeit wäre durchaus angebracht.

    Die erneute Verschiebung des Urteils ist misslich für alle Beteiligten. Sie schafft keine Rechtsklarheit, fördert den Unmut der Politikverdrossenen in der Stadt (sowas solls geben)und ist durchaus schon eine Zumutung für den Angeklagten, der (unabhängig von der Schuld) menschlich eine schier unerträgliche Situation in den letzten Monaten durchmachen musste.

    #132620

    Aber ist er denn gleich ein „Balg“??? Na schön, ich gebs auf… 🙁

    #132612

    Typisch Eltern-Kind-Beziehung. Verzogener Balg, der nie auf die Eltern hört, diese beschimpft, das Geld in der Disco verschleudert, alles besser weiß, die Nachbarskinder anschnorrt und die Busse klaut, aber jede Woche mehr Taschengeld fordert.

    Dieser Vergleich hinkt mir zu sehr. Also wenn schon, dann würde ich es doch eher als „Harry-Potter-Syndrom“ bezeichnen. Denn da gibt es noch den verwöhnten Bruder, der z.B. extra eine eigene Uni zum Spielen bekam und auch sonst von seinen Privilegien gut leben kann. Schließlich muss er gegenüber Besuchern vorzeigbar bleiben.
    Da passt dann auch die Rolle der Stadt Halle als Harry, die darf sich ihren Haushalt nämlich auch regelmäßig „herbeizaubern“.

    Übrigens kenne ich kein Balg, das „Busse klaut“…

    #124450

    Nochmals etwas neues:

    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/leiser-abschied-vom-provisorium-stadt-will-neuen-eisdom-zur-eissporthalle-umbauen,20640778,29064076.html

    Ziemlich arrogante Ansichten vom halleschen Eishockeyclub. Wieviele Gelder hat man zwischenzeitlich investiert, um den Sport zu erhalten und sich weiterhin Spiele gegen Schönheide und Braunlage anzusehen? Und nun, da weitere Millionen in Aussicht stehen, wird weiterhin auf noch eine Halle gepocht. Vielleicht realisiert man mal, dass auch diese Gelder aus der Tasche der Bürger stammen, die diese hart erarbeiten mussten.

    #124085

    22 Uhr wäre angemessen gewesen, da viele erst nach 20 Uhr die Zeit finden, um auf den WM zu gehen. Das ganze wird ja mit der Angst der Kunsthandwerkverkäufer begründet, betrunkene Plünderer könnten ihre Stände verwüsten. Ich finde das Argument der angeblich steigenden Aggression und Kriminalität innerhalb einer! Stunde ziemlich abwegig. Wer schützt denn die Stände der Händler in der Nacht um drei, wenn eine Meute besoffener Chaoten Lust zum Plündern hat?

    Der Ware Grund der Händler liegt doch woanders: Sie werden ihren regelmäßig überteuerten Tand an die abendlichen Besucher nicht los und anstatt über eben dieses Geschäftskonzept nachzudenken, nehmen sie Imbiss- und Glühweinstände in Geiselhaft. Die Leidtragenden in dieser Sache sind aber vor allem die Leute, die sich gar nicht betrinken wollen und dies auch nicht können, weil ihnen nach einer Tasse das Rollo vor der Nase runtergezogen wird.

    #123661

    <div class=“d4p-bbt-quote-title“>albatros schrieb:</div>
    …Da gibt es m.E. wesentlich bessere Adressen.

    Ich lerne ja gern dazu, welche sind denn das Deiner Meinung nach ? (Mehrzahl und auch noch wesentlich machen einfach neugierig was man so verpasst hat)

    Diese Woche wollen wir mal in den Knurrhahn gehen. Bin schon gespannt darauf.

    Gerne doch: Mit dem Knurrhahn nimmst du mir schon einen weg. Wirst dort sicher kaum enttäuscht sein. Auch das Haus & Hof verdient ein bisschen mehr Anerkennung. Gleiches gilt für das Restaurant des Dorint. Daneben werden ausländische Restaurants gern etwas abgetan, wobei sich z.B. die Italiener in der kleinen Ulrichstraße viel Mühe geben…

    #123489

    Also die Gastro-Landschaft in Halle kann sich für die Region wirklich sehen lassen. Vor allem in der Breite des Angebots. Ich musste dennoch lächeln, als ich las, dass man sich für irgendein Restaurant hier einen Michelin-Stern erhoffte.

    Gleichzeitig frag ich mich, warum immer wieder der Mönchshof im Gault Millau Erwähnung findet. Da gibt es m.E. wesentlich bessere Adressen. Scheinbar sagen sich die verantwortlichen Tester auf dem Hallmarkt stehend: „Kommt, wir gehen nach links und die ersten beiden Kneipen nehmen wir und dann endlich nen Döner!“

    #120629

    Die Brücke ist geradezu lebensnotwendig für die Anbindung des gesamten Gebiets rund um das ehemalige Karstadt-Gebäude. Kaum jemand macht doch einen Umweg über das Gasometer, um z.B. mal bei Lührmann vorbeizuschauen. Schaut euch die Ecke doch mal an. Von einer ehemals gut frequentierten Lage ist vielerorts nur Leerstand übrig geblieben. Mit einher geht der Anstieg von Kriminalität, wo man sich unbeobachtet fühlt.

    Wie wäre es, wenn man zuerst an Attraktivität eines Standorts denkt und man somit Steuerzahler gewinnt, die dann auch Spielplätze finanzieren können?

    #120037

    Ich war nie ein Anhänger der FDP, aber hier merkt man, was passiert, wenn freiheitliche Werte gänzlich über Bord geworfen werden.

    Ich will, dass sich der Staat nur dann in mein Leben einmischt, wenn es unerlässlich ist. Er soll mir vor allem kein Geld für Dinge abknöpfen, die ich nicht benötige. Warum sagt man nicht gleich, dass man die Steuern erhöhen will? Das Ergebnis ist das gleiche, wie bei der Fernsehgebühr. Es werden Wege gesucht, um der Masse mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und das ganze dann umverteilt in unkontrollierte Kanäle sickern zu lassen. Der Bürger darf sich dann bei hohlen Sendungen wie „Mario Barth“ kurz über Verschwendung öffentlicher Gelder aufregen und dann wieder zahlend die Klappe halten.
    Willkommen in einer der modernsten Gesellschaften der Welt.

    #117052

    Frage mich immer, warum MCD gleich gegen eine geordnete Kultur in einer Gesellschaft spricht.
    Vielmehr ist es doch gut, dass es eine breite Masse verschiedenster Produkte gibt, die man essen gibt.
    Klar, die Burger sind, wenn man sie im Übermaß isst, nicht gesund. Aber das sind so viele Dinge, die verkauft werden. An jeder Ecke bekommt man Alkohol, Zigaretten und andere fettige Speisen. Wer jeden Tag an der Curry-Bude sein Mittagessen zu sich nimmt, lebt auch nicht gerade gesund. ;)

    Für mich gehört ein MCD in eine Innenstadt. Das zieht Menschen an und davon profitieren auch andere Händler.

    Danke. Ich gehe sogar noch weiter. Große Ketten wie MCD, Burger King, H&M, Thalia etc. sind Produkte für die Massen und für eine Großstadt heutzutage Indikatoren für Kaufkraft. Fehlen sie oder ziehen sie verstärkt aus einer Stadt endgültig ab, ist das meist ein Zeichen für wirtschaftlichen Niedergang und Provinzialisierung. Übrig bleiben dann meist sogenannte Platzhalter, wie Billigtextilläden und Second Hand Stores, die alle zwei Jahre den Betreiber wechseln und das Stadtbild veröden (siehe oberer Boulevard). Das gilt unabhängig davon, ob der einzelne von uns gerne Burger (fr)isst oder nicht.

    Wichtig für eine Großstadt wie Halle wäre es, den schweren Spagat zwischen Ketten und Einzelhändlern zu schaffen. Die neue omnipräsente Einzelhandelsapp wirkt da fast schon wie das Pfeifen im Walde.

    #116058

    Der Laden bleibt nicht lange leer, das ist eine super 1a-Lage.

    Genau, so wie die Immobilie des ehemaligen Sunset Beach!

    Öhm, Moment mal…

    #106496

    Es gibt auch kleine Erfolge der Stadt, das Loch kommt endlich weg

    Indem man an einem der Aushängeschilder Halles ein Finanzamt ansiedelt, wo in der Stadt zig andere Alternativen möglich gewesen wären? Ich sehe schon Generationen von Stadtführern auf den oberen Stufen des Hallmarkts stehen: „Und hier haben sie einen herrlich Ausblick auf unser prachtvolles … Finanzamt.“

    Im Übrigen stimme ich deiner These natürlich zu. Die meisten erfolgreichen Projekte haben sich trotz städtischen Zutuns etabliert. Erfolgreiche jahrzehntelange Stadtpolitik kann man sich bei unserem sächsischen Nachbarn an der Pleiße ansehen.

    #104209

    Ich bin zwar auch Neustädter und finde es seltsam das nicht ein Baumarktbetreiber in den beiden Objekten Potential sieht um da nen Baumarkt draus zu machen. Aber am Ende kannste nix machen, du kannst keinen Baumarktbetreiber verpfichten dort aktiv zu werden wir haben keine Planwirtschaft mehr.

    Unsinn, natürlich kann (und müsste) die Stadt auch heute noch im Wege des Bauplanungsrechts infrastrukturell eingreifen. Auch Menschen im Westen von Halle zahlen Steuern, in manchen Regionen ist der Anteil am Gesamtaufkommen sogar sehr hoch. Diesen Menschen das Recht auf Versorgung abzusprechen ist zynisch. Der Max Bahr war übrigens kein schlechter Baumarkt, musste nur dicht machen, weil er zum Praktiker gehörte. Konkret müsste man mit attraktiven Flächen dafür sorgen, dass sich auf beiden Seiten der Stadt neue Betreiber ansiedeln. Unsinniges Störfeuer wie hier von der BI lenkt davon einfach nur ab.

    #103375

    Im Mittelalter war nicht alles schlecht.

    So sprichst du nicht über die ehemalige DDR! 😉

    #102681

    @Nachrichtenticker Gefährliches Halbwissen wird nicht dadurch sinnvoller, indem man es borniert vorträgt. Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass auch Ministerien Quark verfassen können? Besser, du checkst nochmal deine Fakten etwas umfassender, um deinem Namen auch gerecht zu werden.

    #102357

    Und ich persönlich schäme mich für die Kleinkariertheit der halleschen Bevölkerung, mal wieder. Es handelt sich hier um ein in Grenzen schönes Gebäude (um es mal vorsichtig auszudrücken), in dem die Mehrheit der dort schaffenden Künstler selbst keine Zukunft mehr sieht. Zudem gefährdet der Erhaltungswahn weniger Personen nun ein gesamtes Stadtbahnprojekt. Wie sehr es in Halle diesbezüglich jetzt bereits klemmt, kann man schon diesem Thread entnehmen.

    Und warum das Ganze? Nur um Personen zu huldigen, gegen die man woanders in der Republik Museen gegen das Vergessen errichtet hat. Wenn ich nochmal irgendwo das „Qualitätsmerkmal“ lese „Hier ist Margot Honecker zur Schule gegangen“, fliegt mir der Hut hoch.

    #96460

    Selten ist die Möglichkeit der Einflussnahme auf derartige Prozesse so einfach.

    1. Schritt: Parteiprogramme lesen

    2. Schritt: Wählen gehen!

    #96085

    Mensch Wolli, so konkrete Vorstellungen zum Tatgeschehen… Hast du bei der weiblichen Leiche eine bestimmte Person im Auge?

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