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wolli.
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13. November 2014 um 19:19 Uhr #124004
Auch in diesem Jahr hat der hallesche Weihnachtsmarkt von 10 bis 21 Uhr sowie sonntags von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Die Stadtverwaltung hat sich trotz
[Der komplette Artikel: Weihnachtsmarkt in Halle macht wieder nur bis 21 Uhr auf]14. November 2014 um 00:30 Uhr #124005nur bis 21 Uhr
Na das reicht ja wohl auch, um sich genügend von diesem Kleisterzeug in die Birne zu schütten.
Gefahren durch Angetrunkene
Davon wird es mehr als genug geben, aber Darwin und HAVAG werden wieder selektieren… 😀
14. November 2014 um 11:30 Uhr #124006Was heißt denn hier „nur“? Der Markt ist dann 11 Stunden in der Woche am Tag bzw 10 am Wochenende geöffnet, das reicht doch völlig aus.
15. November 2014 um 01:09 Uhr #124055@buebi19: Du wirst es nicht glauben, aber manch einer ist von den 11 Stunden am Tag 6-8 Stunden arbeiten. Wenn man dann noch die Frechheit besitzt vorher nach Hause zu fahren, einzukaufen, drei Sachen zu erledigen kann man noch ein-zwei Feierabendglühwein mit dem Schließen der Buden bestenfalls mitnehmen.
Von mir aus können sie den Alkoholausschank auch auf die Abendstunden begrenzen. In anderen, kleinen Orten ist es üblich den Weihnachtsmarkt nur am Abend zu öffnen. Ist ja auch eher was Gemütliches für die Dunkelheit und keine Ganztagesattraktion.
15. November 2014 um 02:35 Uhr #124056Ich glaube , die Angestellten in den Buden sind froh, nach 11 Stunden die Luken runterklappen zu können…rechnet man Vor und Nachbereitung hinzu dann werden da, je nach Aufwand, auch noch die eine oder andere mit dazu kommen.
Nicht jeder Stand hat 2 Schicht Betrieb.
21:00 Uhr ist völlig angemessen, ehe sich das Glühweintrinkende Volk zerstreut hat ist es 22.00Uhr und die umliegenden Gastronomen in den Kneipenmeilen bekommen dann auch etwas Zulauf…Die wollen ja schließlich auch ein paar Gäste begrüßen dürfen. Auch wenn da teilweise bereits gut Glühwein im Kopp ist.
15. November 2014 um 04:50 Uhr #124057Keiner arbeitet doch Montag bis Freitag 24 Stunden, da wird man sich mal ein Stündchen Zeit haben um auf dem WM zu schlendern, auch abends.
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass viele Stände nur einen Mitarbeiter haben aus Kostengründen. Die wollenes auch mal nach Hause.
Letztes Jahr war ich einmal abends auf dem Weihnachtsmarkt, was ich da gesehen haben unterstützt meine Meinung: nach Einbruch der Dunkelheit sind da einfach so viele Kaputte, die sich mit Glühwein regelrecht vollschütten und teilweise ihre armen Kinder noch mit dabei haben. Wirklich traurig. Was soll daran eigentlich gemütlich sein?
15. November 2014 um 09:46 Uhr #124068Mag alles sein, aber für mich zählt z.B. nur die Zeit nach 18 Uhr, ich hätte mir die Öffnungszeit bis 22 Uhr gewünscht. Früh um 11 machen auch die Händler kaum Umsatz.
15. November 2014 um 11:57 Uhr #12408522 Uhr wäre angemessen gewesen, da viele erst nach 20 Uhr die Zeit finden, um auf den WM zu gehen. Das ganze wird ja mit der Angst der Kunsthandwerkverkäufer begründet, betrunkene Plünderer könnten ihre Stände verwüsten. Ich finde das Argument der angeblich steigenden Aggression und Kriminalität innerhalb einer! Stunde ziemlich abwegig. Wer schützt denn die Stände der Händler in der Nacht um drei, wenn eine Meute besoffener Chaoten Lust zum Plündern hat?
Der Ware Grund der Händler liegt doch woanders: Sie werden ihren regelmäßig überteuerten Tand an die abendlichen Besucher nicht los und anstatt über eben dieses Geschäftskonzept nachzudenken, nehmen sie Imbiss- und Glühweinstände in Geiselhaft. Die Leidtragenden in dieser Sache sind aber vor allem die Leute, die sich gar nicht betrinken wollen und dies auch nicht können, weil ihnen nach einer Tasse das Rollo vor der Nase runtergezogen wird.
15. November 2014 um 12:05 Uhr #124088Letztes Jahr war ich einmal abends auf dem Weihnachtsmarkt, was ich da gesehen haben unterstützt meine Meinung: nach Einbruch der Dunkelheit sind da einfach so viele Kaputte, die sich mit Glühwein regelrecht vollschütten und teilweise ihre armen Kinder noch mit dabei haben. Wirklich traurig. Was soll daran eigentlich gemütlich sein?
Auch ein WM ist ein Querschnitt der Gesellschaft. Klar fallen die betrunkenen Lautstarken mehr auf. Wer diesen Anblick nicht erträgt, kann den WM zu jeder Zeit verlassen. Ich will nach Feierabend nur gemütlich 2-3 Glühwein trinken ohne die Sperrstunde im Nacken zu haben.
Von mir aus kann doch jeder seine Läden öffnen wie er möchte (in einem angemessenen Rahmen von bspw. 10-23 Uhr). Wenn der Kunsthandwerker nach 20 Uhr keinen Umsatz macht, macht er seine Bude eben dicht (was mWn auch der Fall ist) und wer halb zehn noch nen Glühwein will, kann auch noch einen bekommen.
Zugegeben ist es aber ein klassisches First World Problem.
15. November 2014 um 12:57 Uhr #124095
Anonym@buebi19: (…) aber manch einer ist von den 11 Stunden am Tag 6-8 Stunden arbeiten. Wenn man dann noch die Frechheit besitzt vorher nach Hause zu fahren, einzukaufen, drei Sachen zu erledigen kann man noch ein-zwei Feierabendglühwein mit dem Schließen der Buden bestenfalls mitnehmen.
Vielleicht könnte man ja einmal pro Woche ausnahmsweise für 2 Tag einkaufen und Dinge erledigen. Dann schafft man auch 4 Glühwein und kann auf dem Heimweg noch schön in einen Hauseingang pinkeln.
Ich will nach Feierabend nur gemütlich 2-3 Glühwein trinken ohne die Sperrstunde im Nacken zu haben.
Kannst du. Sternstraße, Kleine Ulrichstr. haben auch nach 21 Uhr noch Getränke im Angebot. Ansonsten mal ne Stunde eher Feierabend machen, oder einen Tag Urlaub nehmen. Daran sollte es doch nicht scheitern?!
15. November 2014 um 19:30 Uhr #124142
AnonymUnd was ich täglich seh, tut nicht nur den Augen weh!
16. November 2014 um 22:35 Uhr #124387Bis 22 Uhr geöffnet war der WM bis vor 2-3 Jahren und es war nichts Schlechtes daran zu erkennen oder zu erleben. Das beschworene Problem der Verkaufsbuden sehe ich ebenfalls nicht. So, wie früh um 10 wohl eher weniger Glühbrüh konsumiert wird, wird nach abends um 8 eben weniger Schrutz nachgefragt.
Die Welt hat sich aber weitergedreht, die meisten Geschäfte der Innenstadt haben bis 8 geöffnet. Wer von den dort Beschäftigten noch mit Kollegen oder Freunden zum Feierabend an die Glühbude möchte, muß sich ganz schön sputen. Genauso, wie die Weihnachtseinkäufer, die nach nach der Geschenkehatz vielleicht noch gemütliche 2 Stunden dort verbringen möchten.
Wo also liegt das Problem, eine Kernöffnungszeit für alle Buden von 12-20 Uhr festzuschreiben? Der Schrutz-Händler macht früher auf und eher zu, der Glühweinhändler entsprechend später bis 22:00 Uhr. Alle sind glücklich und sogar der Schrutz-Händler hat noch 2 Stunden Zeit, auch mal zum Feierabend einen Glühwein zu nehmen. Nach 8 konzentriert sich das Treiben doch ohnehin auf den Bereich zwischen Winzerstand und Pyramide. Und ich persönlich finde es vollkommen daneben, wenn kurz nach neun mit Vehemenz überall dort der Deckel zugeklappt wird.
17. November 2014 um 16:30 Uhr #124463Weihnachtsmarkt… verdient so eine Sauf- und Fressbudenzusammenstellung noch diesen Begriff?
Es geht doch eh nur darum, den doofen Besuchern das Geld aus den Taschen zu ziehen. Ich sehe einen solchen „Markt“ als highlight für Kinder, und die sollten aber um 20 Uhr zu Hause sein….
Wenn sich Erwachsene Menschen bei kalten Füßen sinnlos überteuerten Glühwein einverleben.. naja dann macht doch so ne Art Freiluftkneipenteil auf den Markt und der macht dann entsprechend Verordnung 22 Uhr zu oder noch besser: Sondergenehmigung beantragen und dann open End…Alles Schwachsinn! Konzipiert so etwas für die Kinder, nicht für die Erwachsenen.
18. November 2014 um 08:41 Uhr #124553
AnonymNa, da ist doch die Lösung für das Problem:
Bereits am 21. November startet der “Kleinste Weihnachtsmarkt” im Tausch & Grosse Hof in der Großen Ulrichstraße 38;. Täglich ab 15 Uhr gibt es Glühwein (…). Sonntag bis Donnerstag ist 15 bis 23 Uhr geöffnet, Freitag und Samstag 15 bis 24 Uhr.
18. November 2014 um 08:55 Uhr #124559Warum wollen eigentlich geschätzte 5 Leute bestimmen, dass der Weihnachtsmarkt anders auszusehen hat?#
Ich bedaure den Wegfall der Eisbahn. Sie war ein Alleinstellungsmerkmal für Halle.
Ich verstehe nicht, warum die Leute auf andere Weihnachtsmärkte fahren, wo doch überall die gleichen Buden stehen. Die größte Enttäuschung war für mich der viel gerühmte Dresdner Striezelmarkt. Eine Budenstadt wie überall.21. November 2014 um 15:27 Uhr #125126Der Markt ist vor einigen Jahren neu gemacht worden, mit viel Aufwand und für viel Geld. Da hätte man doch vorher ein Kozept machen können, wo will man Buden hinstellen. Und dann für je 4 Buden einen Stromanschluss verlegen, damit man dann KEINE Leitungen AUF dem Pflaster verlegen muss. Die sind eine Stolperfalle für Gehbehinderte, … und nicht zuletzt auch für manche Glühweintrinker.
23. November 2014 um 00:42 Uhr #125397Ein Glühwein …
Swei Glühwein …
Rei Lühwei …
Hie Hühei …
Flünei …
Snlwln …
🙂23. November 2014 um 09:46 Uhr #125404Gottseidank, die Backfischbude ist wieder da.
25. November 2014 um 19:36 Uhr #125813Ich habe sofort Backfisch und Glühwein getestet. Menge, Preis und Qualität sind gegenüber dem Vorjahr gleich geblieben. Es stand wie immer eine Schlange beim Backfisch, aber es geht dort flott.
Ich sehe das doch richtig, dass der Backfischstand im weiten Umreis ein Alleinstellungsmerkmal des halleschen Weihnachtsmarktes ist?25. November 2014 um 22:41 Uhr #125852Hat eigentlich jemand die Anordnung der Buden geplant?
Wenn ich mir das von der Marktkamera aus angucke, sieht das eher aus wie ein ungeordneter Haufen.Gerade das find ich am Weihnachtsmarkt in Halle reizvoll.
Wenn du auf gradlinige Lagerordnung stehst, wird dir der Augsburger Chistkindlesmarkt gefallen (Webcam-Bild manchmal schlecht):26. November 2014 um 06:36 Uhr #125858Gerade das find ich am Weihnachtsmarkt in Halle reizvoll.
Finde ich auch.
26. November 2014 um 08:22 Uhr #125865In Augsburg muss dass aus traditionellen geradlinig wie die dortige Fuggerei sein:
https://encrypted-tbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRt2jGY1EwbwUpBar1AtjsqZLz3dFDWGdYOm2T30VknLMlJBDsvnw26. November 2014 um 23:12 Uhr #126027Wie die Frankeschen Stiftungen halt. 😉
27. November 2014 um 00:49 Uhr #126031Welche Hütte spielt die besten Weihnachtslieder ??
30. November 2014 um 17:24 Uhr #126420Zum 1. Advent nabelt erstmal das Raachermannl:
Ich grüße damit alle halleschen Erzgebirgsfans, die den erzgebirgischen Weihnachts-Comment pflegen.
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