Immer mehr Ausländische Arbeitskräfte stärken den Arbeitsmarkt
24. April 2024 | Wirtschaft | 11 KommentareSachsen-Anhalt verzeichnet einen zunehmenden Zustrom ausländischer Arbeitskräfte, was laut Arbeitsministerin Petra Grimm-Benne einen stabilen Arbeitsmarkt sichert. Während der bundesweiten Aktionswoche zum „Job-Turbo“, der die Integration am Arbeitsmarkt beschleunigen soll, betonte Grimm-Benne die wichtige Rolle von 58.600 ausländischen Beschäftigten für die regionale Wirtschaft. Ihre Anzahl hat sich seit 2016 verdreifacht und ermöglicht es Pflegeeinrichtungen, Restaurants und Unternehmen, erfolgreich zu operieren.
Die Beschäftigungsquote ausländischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stieg von 30 Prozent im Jahr 2017 auf 45 Prozent im Jahr 2023. Insbesondere die Zahl ukrainischer Beschäftigter ist mit 3.800 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen angestiegen, zusätzlich zu 700 geringfügig Beschäftigten (Stand Dezember 2023). Gleichzeitig findet eine zunehmende Integration von Menschen aus Asylherkunftsländern statt, deren Zahl sich seit 2016 auf 9.400 verachtfacht hat.
Die steigende Anzahl von Geflüchteten aus den Asylherkunftsländern und der Ukraine zeigt auch eine verbesserte Deutschkenntnis, was ihre Beschäftigungschancen erhöht. Monatlich nehmen drei Prozent der arbeitslosen Geflüchteten einen Job an, was Sachsen-Anhalt (zusammen mit Thüringen) nach Bayern auf den zweiten Platz im bundesweiten Vergleich bringt. Dennoch sind noch 5.250 Ukrainerinnen und Ukrainer sowie 6.600 Geflüchtete aus den Asylherkunftsländern arbeitslos gemeldet.
Um dieses Potenzial optimal zu nutzen, wird der Job-Turbo eingesetzt, um die Integration von Geflüchteten in Unternehmen zu beschleunigen. Dies beinhaltet einen schnellen Arbeitsmarktzugang, berufsbegleitende Sprachkurse und direkte Anwendung der Sprache im Arbeitsalltag. Weiterqualifizierungen sollen langfristige Berufsperspektiven schaffen. Grimm-Benne appellierte an Unternehmen, Geflüchteten trotz möglicher Sprachbarrieren Chancen zu bieten, und betonte die Vielzahl von Unterstützungsangeboten für Betriebe auf diesem Weg.
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Liebe Elfriede, ich mache dir einen Vorschlag, Du hast doch genug Knack und das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Da wäre es verdienstvoll, wenn du Arbeit eines Computermenschen finanzieren würdest, der das alles macht, was du hier vermisst.
Unsere Bankverbindung kann ich dir senden und eine Spendenbescheinigung bekommst du auch, da unser Trägerverein gemeinnützig ist..
Wolli vom Vereinsvorstand
Das bleibt auch so.
Wir sind nicht dein persönliches Servicecenter. Wir sind hier ehrenamtlich tätig und lassen uns nicht herumkommandieren.
Auch das Kästchen mit der Benachtigungsfunktion fehlt
(immer noch).
Eberhard Cohrs: „Und was ist nun mit dem Quarke?“
Ich wandle leicht ab: “ Und was ist nun mit der Berichtigungsfunktion?“
„Bei KEINER Reaktion müsste man eine Dienstaufsichtsbeschwerde verfassen, nur ist das hallespektrum.de keine öffentliche Behörde.
Jedoch wäre es ein Verstoß gegen die Grundsätze der Demokratie. “
Das ist nun mal die berühmte Konsumentenhaltung. Hallespektrum.de und der Trägerverein lebt vom sozialen Engagement seiner Mitarbeiter, die hier ein nichtkommerzielles Alternativangebot zu anderen Medienunternehmen, auch zu den hier in der Stadt bereits etablierten kommerziellen Yellow Press Foren, aufrecht erhalten wollen. Du nutzt dieses Abgebot hier unentgeltlich, während andere Mitarbeiter ihren Kopf und auch private Zeit und Geld hinhalten müssen, um Dir hier eine unentgeltliche Spielwiese zu eröffnen, um beispielsweise Dich über angebliche und tatsächliche Rechtschreibfehler auszulassen, was allenfalls nur einen überschaubaren Charme hat.
Für alle gilt aber: Ehrenamt lebt vom Mitmachen, nicht von destruktivem Genöle aus dem Fernsehsessel.
Wir suchen Leute, die die Kärrnerarbeit machen wollen, hier tägliche Redaktionsarbeit zu erledigen. Dass es auch unsererseits Bedingungen gibt, an denen sich Mitwirkende orientieren müssen, ist dabei allerdings selbstverständlich.
@Nhu Deng: Mal abwarten, was und ob die geehrte Redaktion antwortet, es ist nicht die erste oppositionelle Frage meinerseits die übrigens HELFEND sein sollte.
Ich handle nach dem Grundsatz ERTRAGE ALLES ODER ÄNDERE ES (wenn es mir zu verbessern nötig erscheint). Wenn kein Echo erfolgt, habe ich mich wohl geirrt oder der angesprochene Part ist……………( fülle die Punkte selbst aus. Ich will nicht anklagen.)
Bei KEINER Reaktion müsste man eine Dienstaufsichtsbeschwerde verfassen, nur ist das hallespektrum.de keine öffentliche Behörde.
Jedoch wäre es ein Verstoß gegen die Grundsätze der Demokratie. Und da sind u.U. viel, viel höhe Instanzen zuständig, ggf. handeln und landen wir wie Onkel Bernd. Och nee, wahr? Dann ziehen wir ubns lieber leise zurück und widmen uns dem Entdecken von Pflanzen und überlassen diese Webseite der Agonie, in der sie sich seit dem Ausscheiden von einigen intelligenten Mitstreitern befindet, die man vergrault hat und einige sind auch verstorben.Auch musste ich erleben, dass bei Nennung dieser Webseite man gelangweilt abwinkte. WIR wirken hier an etwas mit, was wohl anfangs funktionierte und allen etwas brachte und Spaß machte.. Das hat stark nachgelassen.Schade eigentlich…
Elfriede, ich sehe es genau so. Ich meine das Flüchtlingsproblem und kritisiere auch das Fehlen einer Korrekturmöglichkeit.
nach “ einheitliche“ muss das Wort „Lösung“ eingefügt werden.
Himmelkreuzsakra- wo ist die Berichtigungsfunktion????
Ich b i t t e h ö f l i c h s t um eine Stellungnahme der Redaktion.
@ Siegfried von der Heide: Ich sag’s dir, sie heißt Merkel. Ich habe mir oft die Frage gestellt, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte. Es musste sofort entschieden werden über den Umgang mit den hungernden und frierenden Flüchtlingen, die vor der Grenze ohne Obdach waren.
Ein Fehler war nach meiner Meinung, dass nicht s o f o r t danach im Rahmen der EU eine gemeinsame und einheitliche gesucht und gefunden wurde. Und es gibt sie bis heute nicht. Das finde ich nicht gut.
Eine seit 5 Jahren über 7% liegende Arbeitslosenquote in Sachsen-Anhalt weit über dem Bundesdurschnitt ist für die Landesregierung ok.
Wie hiess doch gleich die Frau die vor 9 Jahren sagte: Wir schaffen das ! Es braucht eben einen längeren Atem und mehr Offenheit aber dann geht es gut. Migration ist ein gesellschaftlicher Motor, keine Belastung.