Startseite Foren Halle (Saale) Wie geht es weiter mit Planetarium, MMZ, Böllberger Weg, Sportparadies usw.

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  • #106456

    Ich will jetzt keinen von der Stadt beleidigen. Ich habe keinen Einblick was intern abläuft, aber ich bin der Meinung, dass an den großen Dingen, die in Halle erfolgreich auf die Reihe gebracht wurden, wie Franckesche Stiftungen , Moritzburg und Akademie der Wissenschaften, die Stadt keinen Anteil am Erfolg hatte. Die Projekte der Stadt verbinden sich doch eigentlich mit „wird nie fertig“.  Es gibt auch kleine Erfolge der Stadt, das Loch kommt endlich weg, das Haus Große Klausstraße wurde saniert und die Kulturszene erhalten, will ich nicht abstreiten.

    (Sportparadies ist nicht städtisch, ich bin aber der Meinung, dass die Stadt viel zum Misserfolg beigetragen hat.)

     

    #106457

    Da widerspreche ich vehement, ich nenne als Beispiel nur die Straßenbahn nach Halle – Neustadt.

    #106458

    Da widerspreche ich vehement, ich nenne als Beispiel nur die Straßenbahn nach Halle – Neustadt.

    Gut Wolli, hatte  ich vergessen.

    #106468

    Anonym

    und das Loch an der Spitze ist nicht städtisch

    #106483

    Welches Haus in der großen Klausstr. meinst du?

    #106485

    Sicher das Graseweg-Haus oder das sanierte Fachwerkhaus schräg gegenüber.

    #106486

    Welches Haus in der großen Klausstr. meinst du?

    Das „Spukhaus“ Große Klausstraße 3

    http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/marode-haeuser-in-halle-die-letzte-hoffnung-fuer-altbauten,20640778,25105028.html

    und das Loch an der Spitze ist nicht städtisch

    Aber die Suche nach einem Investor schon.

    #106496

    Es gibt auch kleine Erfolge der Stadt, das Loch kommt endlich weg

    Indem man an einem der Aushängeschilder Halles ein Finanzamt ansiedelt, wo in der Stadt zig andere Alternativen möglich gewesen wären? Ich sehe schon Generationen von Stadtführern auf den oberen Stufen des Hallmarkts stehen: „Und hier haben sie einen herrlich Ausblick auf unser prachtvolles … Finanzamt.“

    Im Übrigen stimme ich deiner These natürlich zu. Die meisten erfolgreichen Projekte haben sich trotz städtischen Zutuns etabliert. Erfolgreiche jahrzehntelange Stadtpolitik kann man sich bei unserem sächsischen Nachbarn an der Pleiße ansehen.

    #106501

    Der sogenannte Hafen Halle-Trotha ist ein weiteres Beispiel für unüberlegtes städtisches Handeln.

    #106504

    Vielleicht lassen sich Teile der Fassade und der Dachkonstruktion für den Neubau des Planetariums retten?

    #106510

    Das “Spukhaus” Große Klausstraße 3

    Wird saniert durch einen Privatinvestor aus Halle. Ich wüsste nicht, wo da die Stadt Einfluss genommen hat.

    #106511

    Indem man an einem der Aushängeschilder Halles ein Finanzamt ansiedelt, wo in der Stadt zig andere Alternativen möglich gewesen wären? Ich sehe schon Generationen von Stadtführern auf den oberen Stufen des Hallmarkts stehen: “Und hier haben sie einen herrlich Ausblick auf unser prachtvolles … Finanzamt.”

    Man schaut nicht frontal auf das Finanzamt. Unter den Umständen finde ich es ganz gut gelöst. Beurteilen kann man es sicher erst nach Fertigstellung.

    http://www.baunetz.de/img/1/6/4/6/3/8/3/05_HPP_FA-Halle_Lageplan-500-4c217230ca40ccb1.jpg

    „I had a dream.“  Ein Kongresshotel ins Loch und internationale Konferenzen in der Händelhalle. Ausgeträumt.

     

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