Sämtliche Mitglieder der Initiative als „kriminelle Aktivisten“ zu bezeichnen ist nicht nur schlimmstes Demagogendeutsch, sondern selbst schon justiziabel.
Aber was will man anderes erwarten, wenn die kleinen Schlipse sich zu Wort melden …
Da möchte wohl jemand den rauschenden Erfolg der FDP kopieren?
Hier erwarte ich auch von der Polizei ein bißchen mehr Aktion. Wer versucht, Kinder in die Propagandamaschine einzuspannen, muss streng verfolgt werden. Das geht ja überhaupt nicht.
„Ich bin ja nicht rechts, aber einen Seitenhieb auf Ausländer bringe ich trotzdem mal unter.“
Geht’s noch?
Man redet über Integration und sperrt die Leute aus, die mitreden wollen. Das war wirklich peinlich.
Es war doch vorher klar, dass großes Interesse besteht, da hätte man nach einem passenden Ort suchen müssen.
Na weil es in Halle mehr und billigeren Wohnraum gibt. In Halle Neustadt ist das besonders ausgeprägt: die Wohngesellschaften werfen neuen Mietern richtig Geld entgegen, damit sie nur einziehen.
Die Scheiben stehen auch ungünstig. Es ist laut dort, und es gibt kaum kostenlose Parkplätze.
Zu DDR-Zeiten war Wohnraum knapp, ein Auto hatten nur wenige Leute, und der Druck, ökonomisch effizient zu sein, war auch geringer.
Sorry ftbneu, aber das ist doch übertrieben. Niemand braucht die Scheiben derzeit. Wohnraum ist schon billig in Halle Neustadt, und Büroräume will dort auch niemand. Da spielt es gar keine Rolle, dass die Häuser in der DDR gebaut wurden.
Stockholm ist für Halle nicht relevant, wir müssen unsere eigenen Lösungen für unsere eigenen Probleme finden.
Wie sichert man sich bei so einem Preis denn gegen Spaßbieter ab?
Ich war dort schon sehr lange nicht mehr. Was bekommt man denn für die vier Euro?
Das ist wirklich überraschend billig. Ich hätte mindestens das Dreifache erwartet.
Ist das peinlich! Von einem Stadtrat erwarte ich doch, dass er so etwas weiß – oder zumindest recherchiert, ehe er etwas fordert, das schon da ist.
Auf der Seite gibt es ja auch nichts, das zum Lesen oder gar zum Wiederkommen einlädt. 600 Besucher sind für so eine Leiche schon viel. Das ist kein Marketing.
Weniger Empfänger ist nicht dasselbe wie weniger Bedarf. Man müsste sich auch die Mieten, das Einkommen und die Vergabepraxis ansehen, um aus diesen Zahlen irgendwelche Schlüsse ziehen zu können.
Sieht nach einem sehr, sehr plumpen Versuch aus, Nägel mit Köpfen zu machen.
Die Leute arbeiten seit 2 Uhr morgens, und manchmal vereisen auch Straßen, die man Stunden zuvor geräumt hat. Es ist nun einmal Winter, da sind die Straßen schlechter zu befahren.
Den Leuten, die da räumen, gebührt Respekt. Totalversagen könnte man allenfalls denjenigen bescheinigen, die nichts weniger dulden als die eigene maximale Bequemlichkeit.
eine sicherheitstechnische Einweisung erfahren
Da lacht das Bürokratenherz.
Die Studenten sind an den Universitätsstandorten ein erheblicher Wirtschaftsfaktor; sie geben ja ihr Geld da aus, wo sie wohnen. Wurden diese Einbußen überhaupt eingerechnet?
Wenn ein Student im Monat 600 € für Miete, Strom, Nahrung und Kleidung ausgibt, dann sind das bei 1600 Studenten schon 960000 € pro Monat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das so einfach ausgeglichen wird.