Verfasste Forenbeiträge

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  • #358675

    Könnt ihr bitte mal beim Thema bleiben?
    Fakt ist, dass die Aussage von Herrn Meerheim im Kern stimmt. Und unser OB scheint es die ganze Zeit ignorieren zu wollen. Wobei er in einer eilig zusammengerufenen Versammlung den Garagenvorständen auf einen möglichen Grundstückskauf als eine bestehende Option hingewiesen hat.
    Nur sind das hohle Worte, wenn darauf keine Taten folgen können und die Stadtverwaltung keinen Plan hat, wie sie dem gesamten Problem entgegentreten soll. Aussitzen ist in diesem Falle keine Lösung.
    Das wird sich ab Januar dann deutlich zeigen.

    Das Schuldrechtsanpassungsgesetzt ist für jeden öffentlich einsehbar. Und wer lesen kann und auch schon einmal erfolgreich ein Gesetz im BGB nachgeschlagen hat, der wird zum Schluss kommen, dass die Regelungen in Bezug auf die Problematik von Eigentumsgaragen auf Pachtland ziemlich eindeutig sind. Daran ändert auch die Aussitztaktik des OB nichts.

    All jene Vereine, deren Verträge nicht zum 31.12.2019 auslaufen, sollten wachsam die kommenden Wochen und Monate verfolgen, wie sich die Stadtverwaltung wie auch die Stadträte entgültig positionieren. Möglicherweise werden sich auch die Gerichte damit beschäftigen müssen, um endgültig Klarheit zu schaffen.

    Der bestehende Beschluss des Stadtrates zur Verlängerung der alten Pachtverträge um weitere 15 Jahre ist aus meiner Sicht unglücklich forumuliert und wird so kaum in seiner Ganzheit umsetzbar sein, auch wenn er im Kern eine gute Grundidee insich trägt. Und genau dieser Umstand ist es, der den OB hier hat einschreiten lassen. Von einem neutralen Standpunkt aus betrachtet, kann man seine Argumente in gewisser Hinsicht und in Teilen nachvollziehen. Die Art und Weise wie er sich mit Hilfe des Landesverwaltungsamtes hier Rückendeckung verschafft hat, allerdings nicht.

    Wie ich an anderer Stelle schon mehrfach propagiert habe, ist der Verkauf der Grundstücke an die Garagenvereine die einzige brauchbare Möglichkeit, die Garageneigentümer faktisch nicht zu enteignen und dafür zu sorgen, dass hier ein rechtssicherer Zustand geschaffen wird, der nachhaltig ist und für Ruhe sorgt.
    Mittlerweile haben viele Garageneigentümer zu verstehen gegeben, dass Sie an einem Kauf ihrer Grundflächen interessiert wären. Wie das geschehen könnte, hängt sehr von der jeweiligen Situation ab und muss jeder Verein für sich prüfen.

    Fakt ist aber, dass die Stadtverwaltung ab dem 01.01.2020 mit einem Schlag Besitzerin von vielen hundert Garagen wird und mit jedem einzelnen „Noch-Garagenbesitzer“ einen Mietvertrag aushandeln müsste.
    Desweiteren übernimmt Sie als neue Eigentümerin sämtliche Rechte und Pflichten als Vermieterin. Ich vermute aber, dass Sie damit überfordert sein wird.

    Ich persönlich empfehle jedem derzeitigen Garagenbesitzer der zum 01.01.2020 davon betroffen ist, einen Brief an den OB zu schreiben, mit der Fragestellung wie es weitergeht und wie die neuen Modalitäten zur Weiternutzung der „eigenen“ Garage ab dem 01.01.2020 aussehen.

    Interessant sind die Aktivitäten des Garagenvereins in der Lilienstraße, wo offenbar ein zweiter Versuch gestartet wurde, das Grundstück von der Stadt käuflich zu erwerben und somit die derzeitigen Garageneigentümer vor einer Enteignung zu bewahren. Dies könnte sich zu einer Art Präzedenzfall für alle anderen Garagenvereine in und um Halle entwickeln.

    Nicht überall wo noch kein Wohnhaus steht, muss auch eines hin. Verdichtung ist zwar sinnvoll, aber nicht um jeden Preis.
    Und wir können nicht ständig über klimapolitische Ziele faseln, wenn wir nicht mal ansatzweise die Möglichkeit haben, diese umzusetzen.
    Man möge mir mal aufzeigen, wie und wo man in der näheren Umgebung Parkmöglichkeiten schaffen will, die zukünftig auch für Elektroautos die nötige Infrastruktur mitbringen. Auch hier könnte sich der Garagenverein Lilienstraße durch seinen Standortvorteil in Zukunft zu einer Art Vorzeigeprojekt entwickeln, wenn man es denn zulassen würde.

    #341995

    Habt ihr das Schuldrechtsanpassungsgesetzt mal gelesen?
    Und allen Beteiligten ist klar, dass diese Regelungen mit dem Ablauf der alten Pachtverträge verknüpft ist?
    Solange an den alten Verträgen nicht gerüttelt wird, ist alles gut.
    Da aber die Laufzeit vieler Pachtverträge von Garagenbesitzern in Kürze oder aber zumindest in naher Zukunft endet, treten dann genau die im Schuldrechtsanpassungsgesetz hinterlegten Regelungen in Kraft.
    Und diese regeln eindeutig, dass die Garagen nach Ablauf des alten Pachtvertrages in das Eigentum des jeweiligen Grundstückseigentümers übergehen, weil das BGB keine Trennung zwischen Grund und Boden und der darauf befindlichen Sache kennt (Ausnahmefall Erbpacht). Damit hatte man sich im Zuge der Wiedervereinigung und der Ausarbeitung des Einigungsvertrages das Problem elegant für einen relativ langen Zeitraum vom Hals geschafft. Allen Beteiligten musste damals schon klar sein, dass sie die Eigentumsproblematik lediglich der nächsten Generation überlassen.

    Ich lese das so, dass hier ledglich ein Verkauf der Grundstücke durch die Stadt eine sinnvolle Lösung für die Garagenbesitzer bzw. Garagenvereine darstellt.

    Durchaus interessant ist aber noch das Thema Abrisskosten, wenn die alten Pachtverträge ausgelaufen sind. Dies ist ebenfalls im Schuldrechtsanpassungsgesetz klar geregelt ist. Der Grundstückseigentümer hat das Recht, bis zum 31.12.2022 anfallende Abrisskosten zu 50% auf den jeweiligen bisherigen Garageneigentümer abzuwälzen. Ab dem 01.01.2023 hat er das Recht, die vollen 100% vom Alteigentümer zu verlangen.

    Daher besteht natürlich ein grundlegendes Interesse der Stadt, die Altverträge nicht anzufassen und möglichst über diesen Stichtag hinaus zu führen. Denn ab dem 01.01.2023 hätte die Stadt dann kein finanzielles Problem mehr mit etwaigen Altlasten im Falle einer Beräumung Ihrer Grundstücksflächen.

    Ich persönlich beführworte den Verkauf der Grundstücksflächen an die bisherigen Garagenbesitzer bzw. Garagenvereine, sofern überhaupt das Interesse daran besteht. Alle Fragen können vertraglich geregelt werden.
    So auch die Frage des Rückkaufes im Falle einer Vereinsauflösung oder ähnliches. Die Stadt verliert hierbei aus meiner Sicht überhaupt nichts.
    Sie sorgt eher für ein bischen mehr sozialverträgliche Verteilung von Grund und Boden innerhalb von Halle.

    #341394

    Was für ein undurchdachter und inhaltlich unstimmiger Vorschlag.
    Vor dem inneren Auge von Herrn Silbersack scheinen Garagenhöfe wohl nur aus einer handvoll Garagen zu bestehen. Man möge ihm doch mal bitte aufzeigen, welche Größe ein Komplex von ca. 500 Garagen hat…

    Danach wird er möglicherweise selbst erkennen, wie unsinnig sein Vorschlag war.

    #297238

    Ich persönlich finde den Bürgerentscheid eine sinnvolle Angelegenheit.
    Letztens stand ja in der MZ ein recht ausführlicher Artikel, der die Begleitumstände etwas näher erläuterte sowie etwas Einblick in die Kostenstruktur gab. Mir war das so nicht bekannt, und daher interessant.
    Ich habe daraus meine persönlichen Schlussfolgerungen gezogen, die mich schlussendlich gegen den Entscheid stimmen lassen.

    Da ist als erstes die bescheidene Ausgangsbasis der Zwangsversteigerung. Bekommt die Stadt durch den Bürgerentscheid das Mandat, so steht den Zockern Tor und Tür offen, den Preis zum Erwerb in die Höhe zu treiben. Man ist ja quasi beauftragt, die Scheibe A zu ersteigern, komme was wolle.

    Da ist als zweites die Gegenüberstellung der Einsparungen, gegenüber den derzeit geplanten Ausgaben. Jeder weiss, dass die tatsächlichen Ausgaben für die Sanierung signifikant höher liegen werden, als derzeit angegeben. Irgendwas findet sich immer, was die Kosten nachträglich explodieren lässt. Das ist für mich eine Milchmädchenrechnung die vorn und hinten nicht aufgeht. Unterm Strich kommt es auf dem Papier derzeit zu einem Nullsummenspiel für die Stadt, unter der Annahme, dass alle Kosten erfasst und über 30 Jahre konstant bleiben. Sorry, wo ich da bitte eine signifikante Einsparung, die den ganzen Aufwand rechtfertigt?

    Den ganzen Zirkus nur dafür, dass die Scheibe A wiederbelebt wird?
    Da hätte man schon weitaus früher zu viel besseren Konditionen auf diesen Zug aufspringen müssen. Aussagen zu verbesserten Lebensbedingungen am Standort durch eine erneute Nutzung der Scheibe A halte ich persönlich für zweifelhaft.

    #194627

    Liebe Grüsse ins Stadthaus 😉
    Nicht kirre machen von den müden Bashingversuchen hier von den immer wieder gleichen Usern. Egal was man hier schreibt, sie haben ja doch zu jedem Thema etwas beizutragen und wissen es stets besser. Einfach irgnorieren. Das ist das einzige was hilft.

    Arbeiten nach 22 Uhr?
    Aber da wird sich doch wohl ein Riegel vorschieben lassen. Wenn ich nach 22 Uhr nen Bohrhammer ansetze, brauch ich nur bis 5 zählen, bis es an der Türe klingelt…

    Wenn das nicht mal wieder ein Anlass ist, gegen Fa. P. etwas zu unternehmen…
    war ja zum Glück lange Ruhe im Viertel.

    #188310

    Wer die Ecke kennt, wird mit mir einer Meinung sein, dass die propagierten Mittelinseln völlig schwachsinnig sind. Sie werden geradezu behindernd für den KFz-Verkehr werden. Es sei denn, man beschränkt sich hier auf kleine Mittelinselchen, welche an die bereits bestehende anschliessen. Hält sich aber kein Fußgänger dran, weil es nicht der kürzeste Weg über die Straße ist.

    Fahrradfahrer halten sich sowieso kaum an Verkehrsregeln, die braucht man daher auch nicht mit zu berücksichtigen. Die sind immer störend und stellen sich zudem meist an, als würden sie gerade das erste mal auf dem Fahrrad sitzen. Kaum einer von denen versetzt sich mal in die Lage eines Autofahrers, wenn sie gefühlt in der Straßenmitte die A-B-Str. herunterrollen…

    #179480

    @HansimGlück:

    Ein bischen ist gut…
    Tja, das ist eben wohl Papenburgs Auffassung von baulich hoher Qualität.
    Davon ist er ja absolut überzeugt. Sonst würde er nicht so eine architektonischen Schrott im Paulusviertel
    in Beton giesen. Aber wer die Kohle hat, darf in Halle ja schalten und walten wie es ihm beliebt.
    So gut wie, jedenfalls…
    Ärgerlich nur, dass es Herrn Wahlen zu spät auf den Trichter gekommen ist, auf welches Himmelfahrtskommando er sich da eingelassen hat. Das wird ihm noch ziemlich sauer aufstoßen.


    @redhall
    :
    Fang mal schön bei Post Nr. 1 an zu repetieren.

    #179402

    @redhall: sprich nicht von Dingen, von denen du einfach keine Ahnung hast. Die Angabe von 43% ist schlichtweg falsch. Denn die freundlichen Fachplaner waren so nett, diesen Wert öffentlichwirksam zu pushen. Denn seit wann zählen bitte begrünte Tiefgaragendächer als Grünfläche? Und weshhalb wird der Grünflächenanteil der angedachten Kita mit in den öffentlichen Grünflächenanteil eingerechnet, ob wohl dieser nicht öffentlich zugänglich sein wird? Wir können den wahren Grünflächenanteil nach Fertigstellung ja gern einmal bestimmen. Natürlich konnte das hinterher ja keiner wissen…
    @Winkus: Ich finde die Begleitumstände viel interessanter. Mutwillige Trockenlegung bestandsgeschützter Bäume, Auskofferung der Baugrube bis unmittelbar an die Grundstücksmauer der R-B-Str. Papenburg scheint es zudem nicht eilig zu haben, wenn er immer mal nur ein paar Hanseln abstellt, die sonst wohl Däumchen drehen würden.
    Die Kranteile lagen schon wochenlang vor Ort. Ich kann mich noch an das große Jammern in diversen Sitzungen erinnern, wie schnell man aus Kostengründen bauen müsse, damit die Mehrkosten nicht den Gewinn überwiegen.
    Was ist mit dem ehem. Regierungsgebäude? Darf in der Zwischenzeit weiter verfallen. Ich sehe schon die Schlagzeile irgendwann in ferner Zukunft: “ Ehem. Regierungsgebäude nicht mehr zu retten. Abriss unumgänglich“.
    Ich gebe jetzt schon den Tip ab, dass Papenburg/HWG das ehem. Regierungsgebäude nicht wirklich in einem vertretbaren Zeitraum sanieren werden.

    #175756

    Ich will euch ja nicht den Tag verderben, aber das Grundstück dürfte doch schon längst den Besitzer gewechselt haben. Und wer derjenige ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Frech finde ich es jedoch, das Grundstück vorher mittels Fluthilfemitteln leerräumen zu lassen.

    #144885

    Warum fragst du dort nicht mal ganz offiziell an? Hier ist nicht HWG, GP oder HWGS. Wir können dir das also nicht beantworten… Die Glaskugel ist grad beim Polieren… und der Kaffeesatz bleibt in der Kapsel…

    Schulze, wenn du keine brauchbaren Informationen liefern kannst, halt dich einfach zurück. Und noch einmal für dich zum abschreiben: H G W S ! Ist das für dich wirklich so schwer zu verstehen?

    #144717

    Gibts was neues aus der schwarzgelben Buddelkiste zu vermelden?
    Weshalb hat GP nicht wenigstens schon mal das RP in Angriff genommen?
    Achja, ich vergass. Kann er ja nicht so ohne weiters. Ist schon lustig, wenn man sich an der eigenen Ausschreibung beteiligen müsste. Das würde ja bedeuten, man müsste Farbe bekennen und vorab eine konkrete Zahl auf den Tisch legen und sich an der unbeliebten Konkurrenz messen lassen.

    Schade für das Viertel. Denn da vergammelt mit dem RP buchstäblich eine baulich interessante Immobilie.
    Mal sehen wann das Grundstück samt RP wieder zum Verkauf steht. Denn mit der HWG zusammen wirds wohl nicht werden. Das dürften beide Kontrahenten ja nun mittlerweile auch verstanden haben.
    Was macht eigentlich die HGWS? Dümpelt diese so einfach vor sich in und verbrät die Gesellschaftereinlagen?
    Ist bekannt, an was sie sonst gerade so werkelt?

    #144715

    …Ich habe da was von Linoleum gehört!

    Was spricht bitte gegen Linoleum? Wärmetechnisch scheint es dafür durchaus geeignet zu sein.
    Mal davon abgesehen, dass man sich für richtig gute Varianten finanziell fast ruinieren könnte.
    Da ist man schnell in Bereichen von guten Parkettfußböden oder ansprechendem Feinsteinzeug.

    Vorteile von Linoleum:
    -sehr hohe Altersbeständigkeit
    -sehr hoch belastbar, zäh und widerstandsfähig
    -reines Naturprodukt
    -flexible Gestaltungsmöglichkeiten
    -fußwarm und trittdämmend
    -geringer Fußbodenaufbau
    -…

    #124892

    Na logisch baut man sowas auf Kredit. Oder glaub hier auch nur einer, dass z.B. Papenburg seine neuen Prunkbauten komplett aus eigener Tasche (vor)finanziert?
    Es wäre aber mal interessant zu klären, warum sich die Ausweichschulen ausgerechnt immer im absoluten Südraum von Halle befinden müssen, wenn es zudem in der Fragestellung zum neuen gymnasialen Standort zu einen großen Prozentsatz die Schüler aus dem Norden von Halle betrifft? Weshalb wird immer trocken vorausgesetzt, dass die Schüler jeden Tag Anreisezeiten von deutlich mehr als einer halben Stunde aufsich nehmen müssen (eine Wegstrecke wohlbemerkt)? Ich wage zu bezweifeln, das sich die Stadtverwaltung auch nur ansatzweise nach ernsten Alternativen umgeschaut hat, die besser zu den nördlichen Stadtteilen passen würde. Ist ja auch einfach zu sagen, packen wir das neue Gymnasium einfach in die Rigaer Str, wo sich ja gerade das Herder-Gymnasium ausweichsweise befindet. Es scheint doch zu gehen. Das diesem Ausweichstandort ebenfalls ein erbitterter Kampf, u.a. durch den Stadtelternrat, vorausging, wird fix unter den Teppich gekehrt.
    Es benötigt eine anständige Diskussion zur Standtortfrage sowie eine umfassende und belastbare Prüfung aller (!) Möglichkeiten. Vom Neubau,Anbau, Ersatzbau über Umbau und Umnutzung frei verfügbarer Immobilien im nördlichen Halle.
    Und nicht immer diese Klein-in-Klein Eierei, verbunden mit dem Gejammer das kein Geld vorhanden ist. Wenn wir jetzt schon anfangen an der Bildung zu sparen, können wir hier auch gleich das Licht ausmachen. Ein Blick in die skandinavischen Länder zeigt, wie man es richtig machen kann. Zumindest in Sachen Bildung…

    #97181

    @Schulze:
    Halt endlich einfach nur deine Klappe! Das wäre für alle Forumsleser ein Segen. Deine Beiträge sind wie eh und je nur inhalts- und einfaltslos, teilweise einfach nur eine Zumutung. Also, mach einfach den Mund zu, nimm deine zwei Finger von der Tastatur und such dir eine andere Beschäftigung. Aber eigentlich bist du nicht mal diese Zeilen wert.

    #76401

    In meinen Augen handelt die Stadt ziemlich blauäugig. Aber vll. erhofft sie sich, getreu dem Motto, dass vor Gericht und auf hoher See alles in Gottes Hand liegt, ein kleines Wunder… Na mal sehen, wer das erleben darf.
    Ich bin ja mal auf die Begründung der Beschwerde gespannt. Viel Angriffsfläche ergibt sich ja auf den ersten Blick nicht.
    Allerdings haben die Anwälte der Gegenpartei auch noch nicht angefangen mit Dreck zu werfen. Man darf also gespannt sein. Ring frei zur nächten Runde…

    #73873

    Hat sich denn die HGWS/HWG/Papenburg-Fraktion endlich mal positioniert?
    Gabs denn schon ein Krisengespräch mit dem OB?
    Oder hat es ihnen ob ihrer bisherigen arroganten sowie ignoranten Vorgehensweise einfach mal die Sprache verschlagen? Oder grübeln Sie noch, wie sie dem Baustop wirksam entgehentreten können? Hm, wird wohl nicht ganz so einfach sein, vermute ich mal kühn 😉
    Eigentlich habe ich eine Pressemitteilung seitens der BI erwartet. Oder ist die MZ wieder mal etwas langsam auf den Beinen?

    Nein danke Swen, Sie möchten bitte keinen Kommentar hierzu abgeben, denn Sie können hierzu nichts vernünftiges einbringen. Danke.

    #70673

    Klasse, freuen sich die Jogger besonders darüber. Muss man doch so
    entweder über den Campus joggen oder die große Asphaltrunde drehen,
    um wieder über die Peißnitz zu kommen…

    #64609

    Über die Erläuterungen zu Ihrer Entscheidung bin ich ja mal gespannt.
    Wenn die Stadtverwaltung ohne weitere Auflagen eine Baugenehmigung erteilt haben sollte, dann dürfte sich ein Klageverfahren abzeichnen.
    Schon allein der arglistische Täuschungsversuch seitens der HGWS mittels fikiver Nullhöhe dürfte einen handfesten Streitpunkt darstellen.
    Na dann, auf zur nächsten Runde. Dieser Drops ist noch nicht gelutscht…

    #63550

    Wenn man bei Sylvia guckt sieht man, dass der Beitrag auf Freigabe durch einen Moderator wartet…

    Gibts was neues aus der RBS zu berichten? Abrissbirne, Tiefschachtungen oder sowas?
    Sitzen die Archeologen eigentlich schon in den Startlöchern, um im Falle des Falles die Baustelle für die nächsten Jahre lahmzulegen? 😉

    #61187

    Sollte man ruhig mal nachfragen…nicht dass die Leute bei der Stadtverwaltung/HWG/HGWS denken, sie haben die BI eingelullert 😉 Wenn keine Abrissgenehmigung vorliegt, wäre das wieder mal ein unberechtigter Alleingang der HGWS. Wäre ja nicht das erste Mal…

    #61078

    Gbts was neues aus dem dem Bauamt zu berichten?
    Die Prüfer/Innen lassen sich ja doch recht viel Zeit. Scheint wohl dann doch nicht alles so in Butter gewesen sein mit dem Bauantrag. Oder lags an der BI, dass nunmehr bis in die letzte Haarspitze geprüft wird? Recht so.
    Mittlerweile gibts ja in Halle anderorts soviel Aufregung, dass das Bauprojekt wohl etwas aus dem Fokus der Öffentlichkeit entrückt ist…

    #52693

    Gibt es sonst noch etwas neues zu berichten? Ist ja ziemlich ruhig geworden ums Thema.
    Wie ist der aktuelle Stand zur Prüfung der eingereichten Bauantragsunterlagen seitens der Stadtverwaltung? Oder hat die HGWS ihren Bauantrag gar zurückgezogen und ihre eigene Liquidation in Erwägung gezogen? Wunschdenken…

    #48195

    Passt doch irgendwie ins Gesamtbild der HWG. Wer will sich schon in die Karten gucken lassen, wenn man solche Konstrukte wie die HGWS aus dem Hut zaubert. Da ist noch einiges mehr zu erwarten. Und an deren Offenlegung dürfte Herr W. nicht wirklich interessiert sein.

    @Bodo Meerheim: Gab es denn eine offizielle Gesellschafterweisung? Geschäftsführer können übrigens auch jederzeit abberufen werden…

    #48059

    Wieso wurde hier die Bürgerversammlung am 31.05.13, um 19 Uhr im grossen Saal der Paulusgemeinde bisher nicht kommuniziert ??

    Geht es doch darum, gemeinsam im Gespräch mit dem OB Wiegand, Herrn Dr. Wahlen als Gesellschafter der HGWS sowie mit Vertretern der BI Pro Paulus Park und allen interessierten Bürgern den aktuellen Stand geplanten Wohnpark und zum veränderten Bauantrag zu erörtern und Anmerkungen sowie kritische Fragen nachzugehen.

    Erfolgte eine Einladung in ausreichender Form wenigstens termingerecht in der MZ?

    #46561


    „Das Bauvorhaben im Paulviertel ist m.E. ein gutes Beispiel für die Problematik:
    Für die HWG ist das ein lukratives und gewinnbringendes Vorhaben, also stimmen die städtischen Aufsichtsräte zu.“

    @Wolli:
    Leider haben Sie nicht verstanden wofür die HGWS tatsächlich gegründet wurde.
    Es ist gewinnbringend und lukrativ für die HGWS, jedoch nicht für die HWG. Darin liegt ja gerade der Witz. Finanzströme Richtung HGWS werden als Investition gebucht und sind damit offiziell keine Verluste. Nur, da wiederhole ich mich gern, das Nachsehen dieses Konstruktes hat die Stadt schlussendlich selber. Denn, wie nun mittlerweile allgemein bekannt ist, ist im Gesellschaftervertrag eindeutig geregelt, dass keine Gewinnausschüttungen vorgesehen sind. Und da die Gesellschaftsform rein auf 50/50 Teilung basiert, kann sich die HWG nicht mal selber beschenken, sondern ist immer vom Wohlwollen der Gesellschafterin angewiesen. Nur hat diese nichts davon, Gewinne aus der Gesellschaft zu entnehmen. Warum auch. Macht sie doch über die kommenden Bauaktivitäten sowieso. Warum sollte so also ihre goldene Gans schlachten?
    Eine Gewinnausschüttung würde der HWG auch nur kurzzeitig nützen, weil der größte Teil der Gewinne ja am Ende des Geschäftsjahres an die Stadtkasse abzuführen sind. Und das möchte man mit dem geschaffenen Kontrukt ganz klar eingrenzen bzw. minimieren. Wer das nicht erkennt, wird es spätestens in ein paar Jahren mit der Nase reinstoßen. Nur nützt die späte Erkenntnis dann keinem mehr…

    Um solchen Filz in Zukunft zu vermeiden, geht der OB m.E. den richtigen Weg.
    Man kann ihn dazu weiterhin nur ermutigen. Denn das Zauberwort heisst hier Transparenz. Gelingt ihm das, ist viel erreicht.

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