Startseite Foren Halle (Saale) Paulusviertel: Anwohner rebellieren

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  • #89230

    Letztendes sind doch immer die „Anwohner“ des noblen Paulusviertels gegen weitere Parkplätze aufgestanden… und beklagen das jetzt???


    @clara

    wer das von dir Geschriebene beklagt, muß sich fragen lassen, ob er nicht gegen seinen Willen ins Paulus expediert worden ist… also den seit 50 Jahren herrschenden Zustand akzeptiert oder mitverschuldet hat?

    #89249

    Gibts da nicht Parkhäuser die nicht genutzt werden weil es den Anwohnern zu teuer ist, oder war das in nem anderen Wohnviertel.
    Irgenwann gabs doch mal die Diskussion das die parkhäuser leer stehen und die Leute lieber Stundenlang suchen als im Monat ne Gebühr zu zahlen.

    #89261

    Da wäre doch dann der Bau eines Parkhauses viel wichtiger gewesen… oder??? Und man hätte ein absolutes Parkverbot im Viertel aussprechen können… mit der Lizenz zum Gelddrucken…

    #89262

    Im Paulusviertel gibt es (nach meinem heutigen Wissensstand) kein Parkhaus.

    #89263

    Okay, dann war das in einem ähnlich dichtbesidelten Viertel, da haben sich die Anwohner aufgeregt das kaum Parkplätze waren und die Tiefgaragen oder Parkhäuser standen leer weil den Anwohnern die Gebühr zu hoch war oder der Weg zu weit.
    Die Diskussion war auch hier im Spectrum, ist aber gut 2 Jahre her.

    #89449

    Bei der Bauweise der DDR-Teile auf dem Gelände halte ich es für möglich, dass da Asbest drin steckt. Der Abriss sollte daher nicht nur ein Fall für die Bauaufsicht sein, sondern auch das Gesundheitsamt sollte auf Klarheit drängen und zwar bevor der Abriss beginnt. Sind die Fasern erst in der Luft, ist es zu spät.
    Besonders gefährdet wären sicher die Arbeiter, die Besucher des Spielplatzes und die Anwohner.

    #89451
    #89454

    Die Errichtung des Parkhauses hätte von strikten Kontrollen des Gehwegparkens sowie von der Einrichtung des Anwohnerparkens flankiert werden müssen. Da wollten die Verantwortlichen damals nicht ran, obwohl jede Menge städtische Fördergelder in dem Teil stecken. Nun hat man den Salat: ein bankrottes Parkhaus, rausgeschmissenen Fördergelder, noch immer fehlende Parkplätze und zerstörtes Kleinpflaster auf den Gehwegen, vom fehlenden Platz zum Gehen ganz zu schweigen.

    Und Probleme gibt es immer neue: wie wird die Staubbelastung beim Abriss der DDR-Bauten hinter dem RP werden? Steckt da Asbest drin?

    Und die

    #89460

    @Kenno, danke für den Link, hatte ich doch Recht mit der garage im Paulusviertel.

    Geiz ist eben geil auch im Paulusviertel, scheinbar kennen die Anwohner die Preise nicht, wenn ich schon in Neustadt 30 Euro für nen Stellplatz unter freiem Himmel mit Bäumen drüber zahlen soll, sind 75 Euro für ne Garage wo das Auto trocken und sauber steht nicht zu teuer.
    Und wenn es die Nerven schont ist das alle mal okay, da versteh ich jetzt das gejammer der Anwohner nicht denn es gab ein Angebot.

    #89475

    @klara :
    Ich bin mir sehr sicher, daß Papenburg und Co schon so manch anderes Haus abgerissen haben und weiß, wie mit eventuellem Asbest umzugehen ist.
    Versuche doch bitte njicht von hinten durch die Brust zu stänkern… Wäre es nur darum gegangen, die DDR-Bauten abzureisen, um den gegenüberliegenden Hausbewohnern eine angenehmere Aussicht zu ermöglichen oder sogar einen Park zu errichten, hättest Du hier sicherlich nicht über Deine Angst vor Asbest gepostet…

    #89487

    ich finde es positiv, dass die Bauherrin uns über Baubeginn und weitere Maßnahmen über das hallespektrum informiert. Gehe auch davon aus, dass eventuelle Altlasten fachgerecht entsorgt werden. Bauprofis sind sie schließlich.

    #89498

    @ Erdgasfahrer:
    Doch, genau das hätte ich gemacht. Und das wissen Sie ganz genau.

    #89511

    @winkus, muss man als Bauherr jetzt jeden Anwohner direkt über Baumaßnahmen auf dem eigenem Grundstück informieren. Könnte man zwar als guten Ton werten aber vorgeschrieben ist es nicht.

    #89551

    Habe ich behauptet, dass jemand etwas muss?
    Es ging mir um die Würdigung des guten Tons. Das dürfte jedem verständigen Leser klar sein.

    #89553

    Man muß nicht, auch mit gutem Ton nicht, denn innerbetriebliche Belange gehen Außenstehende nix an…

    Und anders gesagt: wer mir dauernd ans Bein pinkeln will, muß von mir nicht mit Informationen versorgt werden…

    #89615

    Sicher werden sich die Paulus-Pussis an die Gebäude ketten, um gegen den
    Abriss zu protstieren!
    Oder wenigsten Flagge zeigen.:-)

    #89630

    Schwarze Flaggen im Paulus-Viertel? Gab es letztmalig in Rossleben und Bleicherode zum Abriss der Kaliwerke…

    #89632

    Ich traue der Aktion „PP“ viel zu, aber Protest gegen den Abriss der DDR-Trafostation, Lagerhalle, etc.pp. geht, so glaube ich, den Mitgliedern dieses Bündnissen auch zu weit…

    #89634

    Aber wenigstens schwarz beflaggen werden sie doch…

    #89639

    @Klara: natürlich steckt da „Asbest“ drin. Willst Du die Hütten deshalb unter Schutz stellen?

    #89664

    Gut, dass Du es weißt @heiwu.

    Das mit der schwarzen Beflaggung werden wir nochmal überlegen. Vielleicht fällt uns auch noch etwas Ätzenderes ein. 😉

    #89668

    @ hei-wu:
    nein, natürlich gehören die abgerissen, egal, ob da ein Park entsteht oder der Papenklotz hingebaut wird. Aber der Abriss muss so erfolgen, dass keine Asbestfasern freigesetzt werden. Da sind andere Verfahren nötig als bei einem „normalen“ Abriss.

    #89686

    @klara :
    Ja doch, das wissen wir und das wissen die Bauarbeiter ebenfalls! Es ist, wie schon gesagt, doch nicht das erste Bauvorhaben, was von der Firma gestemmt wird! Die Schutzmaßnahmen sind bekannt und werden mit allergrößter Sicherheit auch beachtet und angewandt!

    #89693

    @winkus

    Buttersäure?

    #89705

    @Schulze Wir sind doch nicht im Kindergarten

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