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Anonym.
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14. November 2014 um 21:57 Uhr #123998
Die Stadt Halle (Saale) wird bereits zum kommenden Schuljahr ein neues Gymnasium eingerichtet. Das ist das Ergebnis eines Spitzengesprächs zwischen St
[Der komplette Artikel: Halle bekommt neues Gymnasium in der Südstadt]14. November 2014 um 22:13 Uhr #123999Schade. Das Frieden-Gymnasium könnte man doch auch mal wieder nutzen.
16. November 2014 um 16:38 Uhr #124311
AnonymFriedensgymnasium ist Realschule Süd. Landesverwaltung hat recht. Gymnasium wird im Norden der Stadt gebraucht, nicht im äußersten Süden!
16. November 2014 um 17:19 Uhr #124333Da hat das Landesverwaltungsamt einfach mal nicht recht.
Was hat das Landesverwaltungsamt damit zu tun???
Sollte das nicht Aufgabe des Landesschulamtes Referat 31 Schulentwicklungsplan sein?
16. November 2014 um 18:07 Uhr #124340Zuständig für die Schulbauten ist die Stadt, nicht das Landesverwaltungsamt. Das muss die Lehrer stellen…
16. November 2014 um 18:22 Uhr #124341Zuständig für die Schulbauten ist die Stadt, nicht das Landesverwaltungsamt. Das muss die Lehrer stellen…
Und im Hafen ist noch Platz, oder in Heide Nord!
16. November 2014 um 21:30 Uhr #124375
AnonymFrau D. Kleine. Referat Schulentwicklung.
16. November 2014 um 23:58 Uhr #124396Es gibt überproportionalen Bedarf laut Anmelderzahlen für die Schulform IGS/Gemeinschafzsschule. Warum wird dieser Wunsch nicht zuerst berücksichtigt ?
17. November 2014 um 06:53 Uhr #124406Zuständig für die Schulbauten ist die Stadt, nicht das Landesverwaltungsamt. Das muss die Lehrer stellen…
Auch hier wieder, dass Landesverwaltungsamt stellt keine Lehrer. Die komplette Abteilung Schule wurde 2012 aus dem LVwA mit Gründung des Landesschulamtes ausgegliedert. Nur weil beide Ämter im gleichen Gebäude sitzen, haben diese nichts mehr miteinander zu tun.
Somit stellt das Landesschulamt die Lehrer. Aktuell wird nämlich von diesem wieder nach Lehrern gesucht.17. November 2014 um 07:14 Uhr #124408
Anonym@hei-wu
Es wird nach SEPL eine IGS 2 kommen, Problem ist der entgültige Standort. Dieser muss aber genannt werden, sonst wird die Schule nicht genehmigt! Ottostr. ist als entgültiger Standort zu klein.
Das Problem Lehrer ist auch in Halle ziemlich akut. Selbst wenn neue Schulen kommen, ist die Lehrerabdeckung wahrscheinlich nicht gesichert. Es wird zwar bestätigt, dass man dafür Lehrer zur Verfügung hat aber dies wird sich erst noch zeigen.
19. November 2014 um 07:27 Uhr #124716
AnonymSo, jetzt liegt wohl was Neues auf dem Tisch.
19. November 2014 um 12:58 Uhr #124738Gegen die Planung, ein Gymnasium in der Rigaerstr. / Südstadt einzurichten, anstatt die Kapazitäten in der Innenstadt zu erhöhen, wo die Plätze gebraucht werden, existiert jetzt eine Onlinepetition betroffener Eltern:
Bitte zeichnen und weiterleiten!
20. November 2014 um 07:31 Uhr #124830
AnonymHallo,
für ein neu gebautes Gymnasium muss Geld da sein, welches nicht vorhanden ist. Angenommen der BA stimmt diesem Vorschlag zu, dann kann der FA und der Rat das mal schlicht ablehnen aus sachlichen Gründen oder der OB legt ein Veto ein. Langfristig bei zu erwarteten abnehmenden Schülerzahlen ab 2025 keine Lösung!
20. November 2014 um 10:16 Uhr #124834Eine Frage am Rande:
Hat hier schon mal jemand davon gehört, dass Häuslebauer das Geld für ihr Haus immer gleich in voller Höhe auf den Tisch legen?Außerdem sind die Zinsen grad im Keller……
20. November 2014 um 11:21 Uhr #124841Hat hier schon mal jemand davon gehört, dass Häuslebauer das Geld für ihr Haus immer gleich in voller Höhe auf den Tisch legen?
Seriöse Häuslebauer bringen einen Eigenanteil ein und leben nicht zu 100% auf Pump (auch bei niedrigen Zinsen).
20. November 2014 um 13:07 Uhr #124854Ok, dann mal so: Es regnet rein ins Kinderzimmer. Der Hausbesitzer hat Geld, aber es reicht nicht für die Reperatur des Daches. Nimmt er dann das Geld lieber für die Gartengestaltung (z.B. Brücke über den Bach) oder nimmt er lieber einen Kredit für die Reperatur auf?
20. November 2014 um 13:12 Uhr #124856Da bin ich doch dabei. Die Prioritätensetzung für vorhandene Mittel muss der Stadtrat setzen. Es ist ja nicht so, dass kein Geld ausgegeben wird. Dabei gibt es natürlich einen Hebel der Eigenmittel über Fördermittel und Kredite.
Eigenmittel für konsumtive Ausgaben und Kredite für Zukunftsaufgaben ist nach meiner Einschätzung der falsche Weg. So agiert man nur mit fremdem Geld.20. November 2014 um 14:49 Uhr #124892Na logisch baut man sowas auf Kredit. Oder glaub hier auch nur einer, dass z.B. Papenburg seine neuen Prunkbauten komplett aus eigener Tasche (vor)finanziert?
Es wäre aber mal interessant zu klären, warum sich die Ausweichschulen ausgerechnt immer im absoluten Südraum von Halle befinden müssen, wenn es zudem in der Fragestellung zum neuen gymnasialen Standort zu einen großen Prozentsatz die Schüler aus dem Norden von Halle betrifft? Weshalb wird immer trocken vorausgesetzt, dass die Schüler jeden Tag Anreisezeiten von deutlich mehr als einer halben Stunde aufsich nehmen müssen (eine Wegstrecke wohlbemerkt)? Ich wage zu bezweifeln, das sich die Stadtverwaltung auch nur ansatzweise nach ernsten Alternativen umgeschaut hat, die besser zu den nördlichen Stadtteilen passen würde. Ist ja auch einfach zu sagen, packen wir das neue Gymnasium einfach in die Rigaer Str, wo sich ja gerade das Herder-Gymnasium ausweichsweise befindet. Es scheint doch zu gehen. Das diesem Ausweichstandort ebenfalls ein erbitterter Kampf, u.a. durch den Stadtelternrat, vorausging, wird fix unter den Teppich gekehrt.
Es benötigt eine anständige Diskussion zur Standtortfrage sowie eine umfassende und belastbare Prüfung aller (!) Möglichkeiten. Vom Neubau,Anbau, Ersatzbau über Umbau und Umnutzung frei verfügbarer Immobilien im nördlichen Halle.
Und nicht immer diese Klein-in-Klein Eierei, verbunden mit dem Gejammer das kein Geld vorhanden ist. Wenn wir jetzt schon anfangen an der Bildung zu sparen, können wir hier auch gleich das Licht ausmachen. Ein Blick in die skandinavischen Länder zeigt, wie man es richtig machen kann. Zumindest in Sachen Bildung…20. November 2014 um 14:53 Uhr #124893
AnonymWichtiger noch ist die Kommunalaufsicht! Für ein neues Gym gibt es keine Fördermittel wie StarkIII oder anderes, kostet so um die 15-20 MIO, der OB kann nicht zur Bank gehen, sein Rathaus beleihen und einen Kredit nehmen. Da sagt die Komunalaufsicht mal, schaut erstmal, ob es anders geht und da es anders geht, siehe Verwaltung ( Rigaer Str.), gibt es keinen Kredit. Der Komunalaufsicht ist es absolut Rille, ob die Kinder 30 Minuten oder 2 stunden durch die Stadt gurken, das ist nicht deren Aufgabe, dies zu prüfen.
Klingt hart, ist aber so.20. November 2014 um 14:53 Uhr #124894
AnonymWichtiger noch ist die Komunalaufsicht! Für ein neues Gym gibt es keine Fördermittel wie StarkIII oder anderes, kostet so um die 15-20 MIO, der OB kann nicht zur Bank gehen, sein Rathaus beleihen und einen Kredit nehmen. Da sagt die Komunalaufsicht mal, schaut erstmal, ob es anders geht und da es anders geht, siehe Verwaltung ( Rigaer Str.), gibt es keinen Kredit. Der Komunalaufsicht ist es absolut Rille, ob die Kinder 30 Minuten oder 2 stunden durch die Stadt gurken, das ist nicht deren Aufgabe, dies zu prüfen.
Klingt hart, ist aber so.20. November 2014 um 15:17 Uhr #124895Die Flächen am Hufeisensee als Ackerland verkaufen, sind schon mal 2 Mio, die man mit einem Kredit auf 10 Mio hebeln kann. Da stimmt auch eine Kommmunalaufsicht zu.
21. November 2014 um 15:43 Uhr #125129Halle hat mehrere Spezialgymnasien, da gehts nur mit entsprechender Leistung und Aufnahmeprüfung. Dort sollte auch mit der 5. Klasse begonnen werden.
Alle anderen sollten bis zur 7. Klasse gemeinsam lernen, da dürfte sich eher die „Spreu vom Weizen2 trennen. Bildung ist Landesrecht, da könnte S-A mal voran gehen. Es muss doch nicht die Hälfte der Schüler das Abi anstreben, wieviele schaffens denn?
Jetzt ist es doch die „Angst“ der Eltern, dass ihre Kinder dann bei den „??“ landen.Parteimitglied: wenn der Hauseigentümer nicht genügend Geld hat wird er hoffentlich nicht auf die Reeperbahn gehn, aber wird hoffentlich das Notwendige instand setzen, damit es dann PARAT ist. (auf deutsch repArieren)
21. November 2014 um 16:55 Uhr #125144Tja, das ist das Dilemma Sa.-Anh., in dem auf behördliche Weisung die Schullaufbahnempfehlung negiert und abgeschafft wurde.
Früher bekam man zum Besuch einer weiterführenden Schule eine Delegierung… und aus gutem Grund, weil bestimmte Leistungskriterien erfüllt sein mußten.24. November 2014 um 10:40 Uhr #125560
AnonymDas stimmt auch. Es gibt wohl mehr Gymnasien als Realschulen. Die Abwertung der Realschule ist einfach gruselig. Ich kann aber auch die Eltern verstehen, die im Zweifel über die Entwicklung ihres Kindes sind und sich sagen, nach „unten“ geht es immer noch, nach „oben“ so gut wie unmöglich.
Das Verständnis des Schulsystems mit den Ausdrücken „oben“ und „unten“ ist völlig quer und entspricht nicht dem, was die Aufteilung im Ursprung beinhaltete.
Da wohl die Abbrecherquote sehr hoch sein wird, muss man wohl viele Eingangskapazitäten am Gymn. vorhalten, ohne zu wissen wie groß der Abiturjahrgang sein wird. Die Abiturquote wird deutlich sinken, von 5 Eingangsklassen werden wohl nur noch 3 Abiturklassen übrig bleiben.
Wenn die Eingangskapazität der Realschulen dann klein ist, dann gibt es natürlich keine freien Plätze für die Gymnasiasten, welche mal schnell in der 9./10. Klasse einen guten Realschulabschluss machen wollen.Gemeinsames Lernen bis 7. Klasse, siehe Brandenburg und andere Länder in Europa, die einzig vernünftige und langfristige Lösung! Nur konservative Pädagogen sind der Meinung, dass das Niveau dann sinkt und genau dies, mittlerweile auch wissenschaftlich bewiesen, ist nicht der Fall.
Es steigert neben der Lernkompetenz auch die Sozialkompetenz. -
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