Verfasste Forenbeiträge

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  • #271261

    Egal ob ANTIFA Spinner oder Rechte Schläger…alles der selbe Rotz.

    Ab in die Braunkohle, damit sie endlich mal lernen, wo ihre Grenzen sind und sie der Gesellschaft, die sie ernährt und wohnen lässt auch mal was zurückgibt.

    #271256

    Ruf mal Doctor Who an , ob der die TARDIS ausleiht und für Dich da landen lässt aufm Markt…

    Die Tardis ist bekanntermaßen äüßerlich einer englischen Notruf Telefonzelle nachempfunden.

    Ihre Multidimensionalen Korridore haben zudem den Vorteil einen unbegrenzten Vorrat an Büchern unterbringen zu können.

    #271255

    Das was da geschehen ist, ist tragisch. Warten wir die Bewertung der Sicherheitsbehörden ab. Alles Andere ist zu spekulativ, die Nebelkerzen sind zu schnell geworfen und vernebeln die Sicht auf die wahren Geschehnisse.

    Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen. Es ist furchtbar, was geschehen ist. Das ist echt kein Vereinslogo wert, egal welches Vereines Fan ich bin, es ist nur ein Rasen mit 22 Akteuren, die alle hinter dem selben Ball hinterherspringen.

    Manchmal kommt es mir echt so vor, daß die Leute ihr Gehirn vorm Spiel abgeben und spätestens nach dem Spiel dann in Bier ertränken.

    Aber das ist kein Problem des Fußballs, sondern ein Problem einer wie auch immer gearteten sogenannten „Fankultur“. Das ist keine Kultur, ab dem Moment, wo man Gewalt gegen Dinge oder gar Personen ausübt ist dies reine Barbarei.

    Wenn der Ruf nach Bestrafung der Vereine immer wieder erschallt…nun irgendwann werden die Stadien sicher entvölkert sein. Aber dann wirds schon irgendeine Sportart geben, wo sich sogenannte „Fans“ gegenseitig die Köpfe einschlagen werden. Und wenn das dann beim Synchronschwimmen oder der Rhytmischen Sportgymnastik passiert.

    Als Beispiel mag dienen, daß man in der Vergangenheit durchaus diverse Ultras des HFC , auch solche mit Stadionverbot, schon beim Eishockey gesichtet hat…(verlässliche mir persönlich gut bekannte und glaubhafte Quelle!)

    Es ist wie überall, ein paar wenige Idioten machen reichlich Probleme und sorgen für einen schlechten Leumund der großen Masse. Wird der Druck dann auf diese Typen zu Groß, dann folgt der Wechsel woanders hin wo der ganze Spuk von vorne losgeht…

    #268516

    Es gibt zu dieser Thematik unzählige Urteile.
    Das oben im Beitrag 2 verlinkte sagt alles wesentliche dazu aus.

    Mindestens 10s vor Befahren der jeweiligen Haltelinie aus der jeweiligen Richtung muss es eingeschaltet sein. Das, entspricht mindestens 3 kompletten Tonfolgen des Martinshornes vor Befahren der Haltelinie an der Kreuzung.

    Vergleicht es mit der Realität….oftmals schon erlebt, ta trötet das Ding quasi mitten auf der Kreuzung erst los…

    Sonderrechte haben die BOS, also die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben immer. Die dürfem beispielsweise, wenn die Lage es erfordert , auch entgegengesetzt die Einbahnstraße befahren, oder Einfahrtsverbote ignorieren und das Fahrzeug muss dafür nicht mal Blaues Licht und Martinshorn einschalten. Kann es tun, muss es nicht.

    Ein Sonderrecht ist es beispielsweise auch, auf Sperrflächen sich abzustellen um den Ruhenden oder fließenden Verkehr zu Überwachen, oder das Befahren von Geh und Radwegen, sowie Fußgängerzonen.

    Sonderrecht ist aber kein Wegerecht.
    Wegerecht haben sie ausschließlich nur mit eingeschaltetem Blaulicht und dazugeschaltetem Martinshorn. Seit der Novelle der StVO sind anstelle des Martinshorns auch die Tonfolgen „Wail“ und „Yelp“ (Bekannt aus diversen amerikanischen Fernsehserien) zulässig.

    Ein eingeschaltetes Blaulicht alleine beinhaltet keinerlei Wegerecht.

    @Hans im Glück
    Deine Argumentation gibt Deine Meinung wieder, aber eben nun mal nicht den rechtlichen Rahmen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 7 Monaten von knetterwilly.
    #268435

    ich definier das mal mit „im Augenblick des Einfahrens in die Kreuzung, manchmal sogar erst mitten auf der Kreuzung, aber maximal 1s vor Einfahrt“…

    DAS ist leider USUS durch etliche RTW/Notärzt und auch Polizeifahrzeuge in Halle. Da gibts einige Merkbefreite.

    Die einzigen die die Tröten rechtzeitig an haben sind die Kameraden von der Feuerwehr.

    #268102

    Wo kein Wassereintrag stattfindet , da stinkts nun mal nach einiger Zeit. Einfach weil irgendwas, was da unterwegs war, nun mangels Wasser liegenbleibt und vor sich hin faulen kann…

    Das ist in vielen Ecken der Stadt mittlerweile so. Beispielsweise auch im Bereich der S-Kurve an der B6, dort wo die neue Brücke gebaut wird. Jedesmal wenn man da langfährt, glaubt man sich in eine Kläranlage versetzt.

    Oder am Leipziger Turm im Haltestellenbereich…oder oder oder.

    Es fehlt einfach mal ein ordentlicher Guß von oben.

    #264565

    Der Klassiker der missachteten Ampel befindet sich übrigens Tata..in der Bernburger Straße. Vom Reileck kommend fahren 50% der Radlinge in die Geiststraße mit dem Grün der Fußgängerfurt, blenden dabei aber völlig aus, daß die Bahn neben ihnen auch frei hat und für sie die große Ampel mit der großen dicken Anhaltelinie gilt…

    Was hab ich da schon Bahnen Vollendete Vollbremsungen hinlegen sehen…

    #262687

    Wolli, warum gehst Du nicht den anderen Weg und machst all das Waschbärensicher, was eventuell schützenswert ist?
    Der Ruf nach Jäger und Co ist einfach ein sinnloser Kampf gegen Windmühlen. Wenn de eine erfolgreich bejagt wurde, kommt der nächste , der sich das reich gedeckte Revier munden lässt.

    Der Waschbär hat sich in Deutschland zuersr rund um Kassel und nun eben auch in unserer Region nunmehr etabliert. Natur ist immer auch eine Geschichte von Verdrängung von alteingesessenen Tierarten durch erfolgreichere Modelle der Tierwelt….

    Es ist also weniger der Gewehrträger gefragt, sondern der Abwehrspezialist, der Dein Haus gegen das unzweifelhaft große Können des Waschis absichert.

    #262348

    Kenno, man könnte das alles mit Ampeln zupflastern, es gibt immer Merkbefreite. Sieht man bereits wenige Meter weiter in Richtung Bahnhof. Wie viele Fahrzeugführer doch da den Bahnübergang der Straßenbahn ignorieren. Von den Fußgängern rede ich da gleich mal garnicht.

    Speziell Autos kann man Bahnhof einfahrend immer wieder dabei beobachten, daß diese, trotz der Tatsache, daß der Vordermann nicht weiter fährt, auf die Schienen ziehen und selbige dann zustellen, weil es vorn nicht weiter rückt.

    Und aus dem Bahnhof raus interessiert nicht die Bohne, daß das Signal am Andreaskreuz lustig Rot zeigt…der Vordermann rollt ne Fahrzeuglänge zur Delitzscher hin und man muss sofort hinterher, wie das Kaninchen von der Schlange hypnotisiert…die Lücke schließend, damit ja keiner derer, die da teils mitten auf dem Bahnübergang (=hinter dem Andreaskreuz) parkenden, eventuell sich noch reindrängelt.

    Mal ehrlich, wenns die „echte Eisenbahn“ wäre, dann wär man auch so blond ja? Sind ja bloß Schienen…kann man ja ignorieren….Bimmel wiegt ja nischt…. sind ja nur irgendwas zwischen 32 und 90 Tonnen, die so ein Zug auf die Waage bringt (Je nach Zahl der Fahrgäste) Aber wehe es kracht

    Auch an der südlichen Überfahrt hin zur Merseburger Straße immer wieder zu Beobachten, daß da einige die gelben oder roten Signale des Bahnüberganges als „Sportliche Empfehlung“ werten.

    Im Übrigen kostet das Ignorieren des BÜ-Signals mit Andreaskreuz eigentlich richtig Geld.
    Da gibts durchaus auch bei „Gelben Signal“ bereits Post von der Bußgeldstelle.
    Genauer werdeb dafür eigentlich, 2 Punkte, 1Monat Fahrverbot und 240 € , bei Gefährdung 290€. im Falle eines Unfalles 350€. aufgerufen.
    Tatbestandsnummern 119624/119625/119626 im Bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog nachzulesen.

    Das hieße beispielsweise in Neustadt im Bereich Soltauer Straße für die ganzen Geradeausfahr – Ignoranten….unter Umständen ist die Fleppe dauerhaft weg! 5x Andreaskreuz mit Gelb-Rot Signalisierung =5x Bahnübergang missachtet = 10 Punkte auf einen Streich…8 darf man sich nur noch „erlauben“, also Adieu…

    #262256

    Rüsselchen hat nun ein kleines großes Rüssel Brüderchen bekommen. Freut micht.

    Sorgt hoffentlich für gute Besucherströme im Zoo…es ist sicherlich schon sehr selten, gleich zwei kleine Rüsselfanten beim Herumrüsseln beobachten zu können.

    Gabs das eigentlich schon mal in einem Zoo in Deutschland? 2 Elefantengeburten innerhalb weniger Wochen?

    #262121

    HeiWu, lesen bildet….

    Das OLG Köln hat schon vor vielen Jahren eindeutig in solch einem Fall (in VRS 96, 23-27, Az. Ss 395/98) eine Sachbeschädigung durch Bekleben mittels Foilie, sowie eine Amtsanmaßung beim Verändern des Sinnbildes des Verkehrszeichens erkannt, dabei jedoch festgestellt, daß es sich hierbei nicht um eine Urkundenfälschung handelt.

    Für mich steht jedenfalls fest, es ist nicht schön zu Reden.
    Jede unbefugte Veränderung eines Verkehrszeichens ist ein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr nach §315B StGB. Der Versuch ist strafbar.
    Speziell bei Verbots und Warnschildern ist eine Veränderung immer mit einer abstrtakten Gefährdung verbunden. Die Dinger stehen nicht ohne Grund da.

    Auch widerspreche ich Dir in Bezug auf Verkehrszeichen und Klebeband. Eine Sachbeschädigung kann bei den Oberflächen der Verkehrsschilder nicht ausgeschlossen werden, wer kennt nicht die durch bei irgendwelchen Baumaßnahmen mit Klebebänder abgeklebten, in der Reflexionsschicht dadurch beschädigten und im dunklen merkwürdig zurückstrahlenden, manchmal fast unleserlichen Verkehrszeichen. Speziell Umleitungstafeln sind oftmals ein Garant für „Geisterbilder“. Aus Einfahr Verbotsschildern wird im Dunklen ein Halteverbot, weil die Fläche das X der Klebebänder zurück reflektiert…

    Jedes Verkehrszeichen, welches aufgestellt wurde , entspricht in seiner Ausführung einem amtlichen Verkehrszeichenkatalog. Jedes anders gestaltete Zeichen entfaltet als „Phantasiezeichen“ keinerlei Wirkung und muss pro Forma nicht beachtet werden. Das gilt im Übrigen auch für einst offizielle Verkehrszeichen von Anno Knips, als Beispiel mag das alte Verkehrszeichen „Einfahrt Verboten für Motorräder / PKW“ gelten, welches dem Verkehrszeichenkatalog von 1937 entspricht ( in Kraft getreten 1938) und seither mehrere Änderungen erfahren hat, aber heute immer noch hier und da zu Finden ist.

    Das Schild ist äußerst beliebt bei Grundstückseigentümern in Wohnanlagen, aber nicht offiziell aufgestellt und zeigt nur den Wunsch des Hausherren an, der auf seinem Grundstück keine PKW oder Motorräder wünscht.
    Ein offizielles Verkehrszeichen darf er nämlich nicht hinstellen, das muss von der Verkehrsbehörde angeordnet werden.

    #262066

    Mist, Fettschrift funktioniert nicht….

    #262065

    Ich schmunzle gelegentlich auch über die Phantasie der Macher, zugegeben, allerdings habe ich arge Bauchschmerzen bei derartiger „Kunst im Straßenverkehr“. Warum?

    Das Problem im überregulierten Deutschland ist bei der Veränderung von Verkehrszeichen, daß irgendein Verkehrsrowdy beispielsweise am Ende mit einem Rotlichtverstoß vor Gericht durchkommt, weil eben dieses Signalbild in keiner VwV zur STVO vorgesehen und dieses Verkehrszeichen (Rote Ampel mit Herz) als Phantasiesymbol rein rechtlich nunmehr keinerlei Bedeutung inne hat.

    Ein Einfahrt Verboten, wo ein Männeken an der Ecke hervorschaut ist eben kein offizielles Verkehrszeichen mehr. Ein Phantasieschild ohne Rechtskraft, wehe wenn dann einer in die Baugrube fällt und sich den Hals bricht…

    Diese beiden Fallbeispiele zeigen sicherlich die Kehrseite derartiger „Kunst“. Nix gegen die Korkmännchen, die auf den Straßenschildern herumturnen.
    Aber Warn oder Verbotszeichen, oder gar Ampeln zu Verändern ist ein Punkt, wo man dann sagen muss: „Schluss mit Lustig“.

    Was kommt, wenn die Stadtverwaltung nunmehr das Ganze durchzieht?
    Dann ist unser „Verkehrsschildkünstler“ auf einmal ein Krimineller. Der Verursacher eines gefährlichen Eingriffes in den Straßenverkehr nach nach §315b STGB . Es ist kein Kavaliersdelikt, was mit einer Ordnungsstrafe von ein paar lächerlichen Euro abgegolten wird.
    Da stehen richtig böse Strafen drauf.

    Ich zitiere mal den Paragraphen:

    § 315b
    Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr

    (1) Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er

    1. Anlagen{/b] oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt,
    2. Hindernisse bereitet oder
    3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt,

    und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Der Versuch ist strafbar.

    (3) Handelt der Täter unter den Voraussetzungen des § 315 Abs. 3, so ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.

    (4) Wer in den Fällen des Absatzes 1 die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (5) Wer in den Fällen des Absatzes 1 fahrlässig handelt und die Gefahr fahrlässig verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    Für die Schilder/Ampelveränderer hab ich mal das Relevante in Fett gesetzt…Fahrlässigkeit scheidet aus, Bekleben oder Bemalen ist immer Vorsatz.

    #261628

    Mir schwant übles, wenn ich das mit den Hilfpolizisten in den Altbundesländern vergleiche.

    Denen hat man nach nur 12 Wochen Schnellbesohlung sogar scharfe Dienstwaffen an den Mann gehängt. Ich hoffe mal hier ist das nicht so. Wenn doch dann…fühle ich mich doch sofort sicher, wenn ich weiß, daß der „Helfer der Polizei“ das Ding vor nicht mal 3 Monaten maximal nach mir werfen konnte….

    Auch kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, daß man innerhalb von 12 Wochen mit Erfolg eine Sachkundeprüfung ablegen und den Umgang mit einer Waffe richtig und vollständig nachweisen kann. In jedem Schützenverein ist eine längere Mitgliedschaft Grundvoraussetzung. Alleine die Sachkundeprüfung war vor einigen Jahren ein Buch mit mehr als 250 Seiten, davon musste etliches stur gelernt werden und entzog sich dem gesunden Menschenverstand.

    Das WaffG muss auch aus dem „EffEff“ beherrscht werden….das alles in 12 Wochen, das alles neben dem ganzen anderen Zeug, welches im Polizeidienst gebraucht wird? Alleine die Einarbeitung in die Funk und Datenabfragesyteme der Polizei dürfte 12 Wochen locker ausfüllen.

    Hilfe, überall Polizei….ich fühl mich total unsicher….Das Wissen, der da hat vielleicht nur 12 Wochen Schnellbesohlung hinter sich….neee….das erzeugt hochgradig Wut auf die Landesregierung, incl der alten und gegenwärtigen Innenminister, die erst einen Kahlschlag bei der Polizei verursachten und nun die Helfer der VP wieder einführen…

    #261418

    Die Bahnstrecke ist nun mal Bahnstrecke, die Entwidmung wurde nicht genehmigt.
    Unter den Voraussetzungen überhaupt einen Radweg ins Spiel zu Bringen ist nach meinem Dafürhalten Makulkatur und Populismus.
    Es fehlen einfach die rechtlichen Voraussetzungen dafür. Wir sind in Deutschland mit seinem ganzen komplizierten Verwaltungsrecht und nicht bei „Wünsch Dir was“ irgendwelcher Lokalpolitiker.

    Zuerst muss das Eisenbahnbundesamt diese Strecke entwidmen, dann erst gelten Eigentümerrechte an dieser Strecke.
    Wobei dieses durch das neue Gerichtsurteil, welches nun den Musealen Charakter dieser Eisenbahnstrecke bestätigt hat, eine weitere hohe Hürden, nein gar Steinwall gegen das Begehr im Wege liegt.
    Meines Erachtens nach ist der Radweg jetzt Geschichte.

    #261410

    Waschbären wurden von mir persönlich auch schon am Eselsbrunnen gesichtet. Es ist kein Problem der Randgebiete der Stadt.

    Ist der Waschbär ein Problembär? Werden wir ihn durch Bejagung los?

    Beides muss ich mit Nein beantworten. Das einzige was eine Waschbärenpopulation nennenswert in Gefahr bringt ist eine Staupe Epedemie.

    Man sollte, ehe man hier in blinden Aktionismus verfällt und dem Jägerlatein der Jägerschaft erliegt, mal in die Regionen schauen, in denen man mit Waschis schon viel Erfahrung hat.
    Rund um Kassel beispielsweise. Kassel ist Waschbärenhauptstadt Europas.
    Dort hat man über viele Jahre den Waschi erforscht. Mittlerweile wird er dort auch kaum noch bejagt. Warum?
    In den Regionen, wo der Waschbär intensiv bejagt wird, sind die Weibchen eher Geschlechtsreif und bringen mehr Würfe und pr Wurf auch mehr Tiere zur Welt. Dazu sind die „jungen Wilden“ agressiver, als dort, wo man den Waschbär in Ruhe lässt und sich die Altersstrukturen natürlich herausbilden können.

    Die Besatzdichte ist im Übrigen in beiden Gebieten gleich. Es gibt im bejagten Gebiet wie auch in Gebieten, wo die Jagd nicht erfolgt exakt die gleiche Dichte der Tiere. Mit eben jenem oben genannten Unterschied, daß dort wo der Jagddruck hoch ist, viele agressive Jungtiere die Gegend unsicher machen, während sie dort wo keine Jagd erfolgt eher unauffällig sind.

    Gegen Waschbären helfen in den Problemregionen ausschließlich konsequente Maßnahmen der Absicherung.
    Dort wo er kein Futter in der Mülltonne findet und seine Aufstiegshilfe nicht funktioniert, weil beispielsweise seine Aufstiegshilfe (Regenrinne) in einer Höhe von ca 2m mit einem glatten Blech oder Acrylplatte nicht mehr überwindbar ist, oder ihm gar einen Stromschlag versetzt (Weidezaungerät), da wird er sich nicht heimisch fühlen und sich trollen.
    Dazu muss man die Bäume, welche in der Nähe des Hauses sind, massiv zurückschneiden, Waschis kommen gerne über die Äste aufs Dach.
    Katzen/Hundeklappen und Futter für freilebende Katzen im Napf auf der Terrasse sind eine Einladung zum gedeckten Tisch für den Waschi.

    Lebendfallen fangen Waschis…und dann? Wohin mit dem Tier?
    Eine einfache Tötung des Kleinbären ist dem Hausbesitzer laut Tierschutzgesetz so nicht erlaubt, es ist ja ein Wirbeltier…

    Vorsicht mit Waschikot, da wimmelts oft von Parasiten. Gefährliche Bandwürmer inclusive.
    Wir müssen uns mit den Waschis arrangieren, egal wie viele Schießwütige Jäger wir auf ihn hetzen, los werden wir ihn nicht mehr. Im Gegenteil, da wo intensiv geschossen wird, da wird er sich umso stärker vermehren.

    #258369

    Die Stadtverwaltung sollte sich schwer überlegen, ob sie dem Dauerpacht-Begehr der MAWI Concert GmBH nachgibt.

    Eine derartige Müllhalde zu hinterlassen ist eine hervorragende Visitenkarte, speziell was die Zukunft von diesem Veranstalter zu erwarten lässt.

    #257334

    Blaue Plakette…soso…Wieder mal ne neue Lachnummer in meinen Augen.
    Geht schon damit los, daß man das Verursacherprinzip niemals anwenden kann, oder erfüllen beispielsweise die Dieselloks der DB-AG und deren Konkurrenten (Abellio, HEX , Railon etc.pp.) neuerdings Euro 6 Normen?
    Dazu die ganzen alten Busse….Die Kommunalfahrzeuge, die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des THW, Rettung…etc.pp. Dazu die unzähligen LKW, denen die Umweltzone einfach nur Bucki ist.
    Eine einzige „Ludmilla“ ballert beispielsweise ungefiltert mehr von dem Dreck raus bei einer Fahrt vom BW an der Berliner Brücke zum Hauptbahnhof und zurück, als sämtliche in Halle zugelassenen Dieselautos in einem Monat!
    Ach ja, ich vergaß….der Dieselrruß der Eisenbahn ist natürlich exterritorial und die Schadstoffbelastung der tschechischen Kohlekraftwerke, als es um den Feinstaub gint….Schadstoffe haben natürlich große Angst, über den Zaun zu schweben, welcher das Bahngelände vom Rest der Stadt abgrenzt…

    Wer hat eigentlich Ölfeuerungen in Halle genehmigt? Jede Ölheizung verbrennt ja auch nur Heizöl, das Gleiche Zeug welches im Fahrzeug als Diesel bezeichnet wird und nur durch den Zusatz von rotem Farbstoff Steuerbetrug verhindern soll.

    Geraldo, wie so oft bei Dir, nur halbe Informationen die da kommen. Sicher, die Mineralölsteuer ist für Diesel geringer…aber Du blendest völlig aus, daß man beim Diesel erheblich mehr KFZ Steuer bezahlt. Nach dem Alten Berechnungsmodell war es das zweieinhalbfache an Steuern für den Diesel PKW im Vergleich zu einem gleichartigen Benziner. .
    Man muss schon auf wirklich große Fahrleistungen kommen, um diesen Mehrpreis über die gesparte Mineralölsteuer wieder herein zu Bekommen. Je nach Hersteller muss man dafür bis zu 40.000km fahren, ehe das Nullsummenspiel erreicht wird. der Durchschnitt liegt um die 20.000km.
    Das ist mehr als die meisten Versicherungsgesellschaften in ihren Basistarifen vorsehen, die gehen von einer Jahresfahrleistung bei „Otto Normalfahrer“ von ca. 12.000km aus.

    Es ist nicht mal 10 Jahre her, da wurden Diesel PKW auf Grund ihres deutlich besseren Wirkungsgrades und dadurch des Minderverbrauches an Kraftstoff als die Fahrzeuge der Zukunft beworben, welche mit den natürlichen Resourcen sparsamer umgehen und mittlerweile sauber sind. Diesel muss zudem nicht so aufwändig wie Benzin vergütet werden bei der Herstellung, was natürlich immens Energie spart, die auch erzeugt werden muss.
    Rechnet man den Aufwand für die Spritherstellung beim „Normalauto“ nämlich mit in die Umweltbilanz ein, dann wird der Diesel auf einmal wieder ein Stück weit besser als der Benziner.
    Das Dieselprinzip ist zudem das einzige Motorenkonzept, welches bereits mit unvergütetem Pflanzenöl läuft.

    Rudolf Diesel betrieb übrigens seinen Dieselmotor auf der Pariser Weltausstellung von 1900 ausschließlich mit Erdnussöl…

    Ganz ehrlich? Wenn der Irrsinn mit dem Plakettengedöns weiter geht, dann kauf ich mir bestimmt irgendwas, was mindestens 30 Jahre alt ist, keinen Kat hat, keine Elektronik, die den Mist regelt und immer kaputt geht, irgendwas, was schön Rußt mit Zweitaktherz, oder noch besser einen mindestens 5,7l großen Ami- V8 mit noch mehr Rauch ausm Auspuff, weil die Dinger ja eh das Öl mit verbrennen und für alle Radikalgrünen mach dann einen schönen Stinkefinger übers Auspuffrohr…direkt neben dem H-Kennzeichen.
    Da ist mir die „Pflege des historischen Kraftfahrzeuggutes“ dann jeden Cent an Diesel oder Sprit wert, der da durch den Motor geht und extra für die „Behördlichen Umweltschützer“ im Umweltamt werde ich jeden Tag eine rauchende Affenrunde in Halle Ost drehen…

    Schulze…ÖPNV ist was tolles, wenn man den steuerfinanziert und kostenlos für die Nutzer anbieten würde. Dazu Taktraten fährt die deutlich besser als die aktuellen viertel und halbstundentakte sind und das Schienennetz der Bahn flächenmäßig wieder auf den Stand bringt, den es bei der „Eingemeindung der DDR“ in die BRD einst hatte. mit vielen Direktverbindungen, ohne das Umsteigechaos.
    Da brauceh ich mir nur mal die Strecke von Halle nach Berlin anzuschauen. Früher bin ich als Lehrling in Halle in den Zug gestiegen und in Berlin Lichtenberg wieder rausgefallen. Das Ganze hat nicht mal 5 Mark gekostet und 1h und 26min gedauert…
    Heute muss ich in Bitterfeld und wenn ich Pech habe, auch noch in Wittenberg umsteigen und bin durch die Umsteigerei locker mal 2 Stunden unterwegs.

    #256318

    @fractus
    Du willst mir doch wohl nicht wirklich weismachen wollen, daß die geschätzen 10 Schritte mehr, die die Begehung des Kreisweges erfordern würde, Dir so viel Deiner Lebenszeit stehlen, es Deine Muskeln über Gebühr ermüden lasst , oder gar den Abrieb Deiner Schuhsohlen signifikant erhöht?

    Der „Durcheilende“ wird dieses Durcheilen sicherlich auch weiterhin praktizieren, aber es gibt die Chance für Passanten, die nicht solche Millimeterfuchser sind, einen kleinen Laden in Bahnhofsnähe zu entdecken, welcher genau das im Sortiment hat, was er genau sucht…an dem er bisher auf Grund der „Geradeauswegung“ niemals nahe genug heran gekommen wäre, um die Auslagen überhaupt zu Bewundern.


    @farbspektrum

    Zu wenig Fußgänger gibts dort nicht, da ist schon ein reger Fußgängerverkehr zu Beobachten. Meiner Meinung nach deutlich mehr Leute wie beispielsweise durch die Geiststraße rammeln zu Fuß…

    #255987

    Der Eigentümer sollte mal fix sein Wolfsgeheul wieder verstummen lassen und zu seriösen Argumenten zurückfinden. Für meine Begriffe pokert der mit den Preisvorstellungen viel zu hoch. Alleine schon der Hinweis auf den ominösen Sportwettenanbieter zeigt mir, daß ihm das Wasser bis zum Hals stehen dürfte, das vors Loch zu Schieben ist unseriös, er weiß sicherlich, daß in Deutschland lediglich in Schleswig Holstein bei 20 Anbietern Sportwetten laufen dürfen. Für alle anderen Bundesländer haben diese allerdings keine Lizenz und wären demzufolge illegal. Das wirft ein bezeichnendes Licht auf den Eigentümer dieser Ladenzeile.

    Der angebliche Stromdiebstahl sollte auch erst mal bewiesen sein, behaupten kann man viel. Wahrscheinlich war man damals einfach nur so doof und hat schlicht und ergreifend einfach vergessen, mit dem Anbieter der Glasvitrinen-Werbung entsprechende Verträge auszuhandeln. Man vermietet die Werbeflächen und wenn da Strom drin ist, dann freuts den Werbenden.

    Kommen wir zum Rondell an sich.
    Dieses Rondell war schon von Anfang an ein totgeborenes Kind. Das hat mehrere Ursachen.

    1.Die Nordseite des Rondells wurde beim Bau völlig stiefmütterlich behandelt. Die dortigen Geschäfte haben keinen regulären Fußweg zum Bahnhof. eine schlimme Fehlplanung, die Laufkundschaft wird also auf den breiten Fußweg auf der anderen Seite ausweichen. Somit stehen von Hause aus bereits 50% der Fläche im Rondell leer.

    2.Im Rondell auf der Gehwegseite werden die Fußgänger nicht kreisförmig an den Läden vorbeigeführt, die Fläche zwischen den Schienen und dem abgesetzten Fußweg hätte gesperrt und so gestaltet werden müssen, daß sie für Fußgänger und Radfahrer unpassierbar ist. Kunst am Bau wie beispielsweise auch in anderen Kreisverkehren, welcher dafür sorgt, daß die Fahrzeuge jenen Zwangsweg durch die Runde nehmen.
    Die Gleise könnte, nein muss man dann als Rasengleis ausführen, sonst provoziert man Unfälle.

    3.Die Geschäfte sind nicht klimatisiert, es wird im Sommer unerträglich warm. Die Glasfronten und Dächer fangen die Sonne gut ein, die kleinen „Schießscharten“ an Fensteröffnungen können die Hitze nicht ableiten. Pfusch des Architekten.

    4.Der Schnitt der Geschäfte ist teilweise abenteuerlich, es sind kleine, schmale Käfter, mehr wie Döner oder Zeitungskiosk lässt sich , zumindest bei denen auf dem Riebeckplatz an sich, nicht verwirklichen.

    5.Der Eigentümer hatte zur Eröffnung Preisvorstellungen, welche jenseits von Gut und Böse waren. Ich hab da irgendas um die 300€ für die kleine Ecke im Ohr, wo einst Tino seine Softeismaschine drin hatte. Das ist ein Verschlag von nicht einmal 10qm. Völlig Banane, dafür so viel Geld zu verlangen.

    6. Es besteht eingies an Ivestitionsstau zur Erhaltung. Es kann nicht sein, daß es bei Starkregen durch die Fensterfronten und das Dach durchläuft (Höhe exLottoladen beispielsweise)

    Nunmehr ist, mit dem Lottoladen, auch der letzte der alten Erst-Mieter vergrault worden, eventuell sollte Vermieter mal anfangen drüber nachdenken, daß der Umsatz eines Lottoladens, eines Bockwurstschmiedes oder einer Dönerbude bestimmt nicht so exorbitant hoch ist, daß man da einen hohen dreistelligen, eventuell sogar vierstelligen Betrag als Monatsmiete verlangen kann. Macht man das nicht, dann wird über kurz oder lang auch der Rest am Riebeckplatz wegbrechen. Wenn der Gewerbetreibende alleine für die Miete einen halben Monat sich lang macht, dann bleibt unterm Strich nichts für ihn zum Leben am Ende.

    Das ist wie überall, wo sich „Investoren“ ins Geschäft stürzen und neue Ladenzeilen aufmachen. Es dauert in der Regel 5 Jahre und 3 Pleiten pro Laden, ehe die Mieten sich der tatsächlichen Lage und Ladenstruktur einigermaßen annähert und das Konzept nun den örtichen Gegebenheiten entspricht. Das neue Konzept und jede Eröffnung wird dann mit großem Tamtam gefeiert, ist aber eben doch nur Ergebniskosmetik.

    Als wäre das nicht schon genug kommt noch als 7. Punkt dazu, daß der Riebeckplatz immer wieder mit Negativschlagzeilen kämpft, gar seit einem Jahr ein massives Drogenproblem hat. Die Sicherheitslage ist auch nicht so toll, immerhin starb bereits ein Mensch auf den Treppen zum Busbahnhof, Dazu kommt die ganze Schar an fragwürdigen „Haste ma n bissel Kleingeld“ Bettlern, sowie den Säufern, welche die Bänke und somit die einzigen Verweilplätze zum Ausruhen dauerhaft belegen. Die Treppe zum Haus des Lehrers wird ebenfalls regelrecht belagert, oftmals auch vermüllt. Drogen werden offen gehandelt.
    Dazu wird ohne Scham in die Ecken geschissen und uriniert. Keine Sau interessiert es.
    Da ist die Stadt, sowie die Polizei gefragt. Da gehort der Kontrolldruck erhöht, da gehören Platzverweise ausgesprochen und durchgesetzt.

    Den Händlern auf dem Riebeckplartz sollte zudem die Ausrichtung kleinerer Feste ermöglicht und erlaubt werden. Die durften dort nicht mal ne Glühweinbude zu Weihnachten betreiben und hinstellen…Da ist die Stadt gefragt.

    Meiner Meinung nach hätte das Rondell am Ehesten eine Chance, wenn im Rondell die Fußgängerführung angepasst und in der Mitte ein Platz zum Verweilen geschaffen wird, der durch die Ordnungsbehörden auch nachhaltig bestreift und Kontrolliert wird, um der Säuferproblematik ehe sie entsteht, Herr zu werden. Eine kleine grüne Oase, gesäumt von Kunstgalerien, einem (Eis)Cafe, eventuell auch von einem gemeinsamen Werksverkauf von Kathi und Halloren mit angeschlossenem Cafe. Die Kunstszene dürfte dort nahezu ideale Arbeits und Ausstellungsbedingungen haben. Kleine Atteliers, bei denen man ihnen über die Schulter schauen kann…Quasi das gläserne Riebeck- Attelier mit Riebeck-Galerie.
    Aber diese ideen sind nun mal kein klassischer Einzelhandel und keine klassisch vermietbaren Geschäfte. Nach meinem Dafürhalten aber der einzige Weg, den Bereich nachhaltig aufzuwerten und vor allem auch sinnvoll zu Beleben. Mit Synergie Effekten im Weiteren Verlauf in die obere Leipziger Straße.

    #255062

    Nchts gegen Utopien und Weltvorstellungen…Ideen bringen die Welt voran. Nichts gegen Menschen, die das was geschaffen wurde bewahren wollen, nichts gegen Jene, welche die die Welt verbessern wollen, sie bringen die Gesellschaft voran.

    Die Antifa gehört für mich da aber leider nicht dazu, denn das was sich da Antifa nennt ist für mich eine ganz üble Bande Linksfaschisten, zumindest nach aktueller Ausprägung.

    Die ANTIFA die ich bisher so erlebt habe, die fühlt sich nur in größeren Gruppen sicher, rennt vermummt durch die Gegend, schmiert ihre Symbole an irgendwelche Hauswände, schmeißt mit Steinen und Bierflaschen um sich und Schlimmeres….
    Mit Antifaschismus hat das nichts zu tun.

    Menschen anzugreifen oder Autos anzufackeln, Schaufensterscheiben oder Straßenbahnen zu Zerstören ist auch keine Form irgendeines Protestes.
    Leute die sowas tun sind für mich durch die Bank kriminelle Gewalttäter.
    Egal welchem politischen Lager oder welcher Glaubensrichtung sie sich zugehörig fühlen, solche gehören durch die Bank durch die Gesellschaft geächtet und von Politik und Justiz aufs Schärfste verfolgt.

    #254977

    Es gab schon vor der Hafenstraße in Halle besetzte Häuser.

    Wer kennt nicht „Trabbi in Hoftor“ GIG und dessen Pendant auf der politischen Gegenseite in der Kammstraße einst, die ungefähr zur gleichen Zeit entstanden sind.

    Die Hamburger haben da auch so ganz spezielle Erfahrungen damit und nach vielen Jahren dem Spuk mit massivem Einsatz von Polizeikräften ein Ende bereitet.

    Was man nicht alles unter dem Namen ANTIFA veranstalten kann….

    Nach meinem Dafürhalten ist ANTIFA doch eigentlich das Synnonym für ANTIFASCHISMUS….Davon ist sie weit entfernt.

    #254306

    Da ihr bereits im Besitz von Fahrerlaubnissen seid, ist das Ganze kein Problem. Ihr dürft üben wo ihr wollt gibt ja genug Parkpätze. Aber Vorsicht, es gitb auch viele in Privathand, wo das rein formal nur mit dem Einverständnis der Eigentümer geht. Ihr könnt natürlich gern mit der Marktleitung eures Lieblings Supermarktes reden, ob ihr ein paar Fahrübungen nach Ladenschluss auf deren Parkplatz machen dürft.

    Ich würd das mit der „Idiotenwiese“ aber nicht übertreiben, die Grundfahrübungen sitzen nach ein paar Minuten wieder. Der Rest ist Erfahrung und die kommt, wie der Name es schon sagt vom Fahren…

    Die Linke zum Gruße und die Haare im Wind. Vielleicht fährt man sich ja irgendwo über den Weg.

    #254302

    Der kleine Mosaikpflasterstein von 4-6cm Größe ist schon recht plausibel für das was da passiert ist.
    Der kleine graue oftmals schon seit mehr als 100 Jahren liegende Stein ist meist aus allerbestem Granit.
    Haut mal mit einem normalen Hammer und Nagel auf echten, hochwertigen Granit.
    Da wird man schon sehen, daß der Nagel die Spitze eher aufbördelt, als der Granit eine wirklich tiefe Kerbe bekommt. Das funktioniert sogar eine Nummer größer mit einem Stemmeisen…

    Erklärbar ist der Unfall übrigens so… Der Stein liegt in der Schienenrille im Bereich der Weichenzunge. Wo der hergekommen ist…nun es gibt Bauarbeiten hier oder da, oder irgendeinen , der mit dem Fuß an einer Hausecke so einen Stein herausgepult hat….einer schießt das Ding zufällig über die Straße, ein Fahrzeug drückts eventuell in die Schiene….Das ist die „Zufallstheorie“. Die Böswillige: Den hat da einer gezielt plaziert.

    Egal wo er herkam, er lag erst mal in der Schiene. Ein schönes Hellgraues Ding in einer grauen, r Stahlschienenrille, optisch kaum zu erkennen für den Fahrer…Erst recht an dieser Ecke der Stadt, wo Hinz und Kunz mal eben noch kurz vor der Bahn über die Schienen springt oder fährt…und er sein Hauptaugenmerk eher diesern Treiben widmet.
    Der Stein muss zuvor bei der Passage in Richtung große Ulrichstraße sogar nicht mal merkbar gewesen sein. Der Fahrer macht kurz danach einen Wechsel der Fahrerkabine….dann fährt er los und auf einmal Wumm….Das erste Drehgestell poltert in Fahrtrichtung links abbiegend über den Stein, die 2. Achse drückt dabei die erste in Fahrtrichtung weiter bzw zieht die erste die 2. nach. Gleich darauf kommt rund 5m später das Einzelradfahrwerk und dieses springt konstruktionsbedingt hoch und, da nichts direkt am Rad weiter zieht, spurt es in der falschen Schiene ein, da sich ein Körper gemäß seiner letzten Bewegungsrichtung geradlinig weiterbewegen will, kinetisch gesehen.

    Es ,macht also geradeaus drüber und somit fährt die Bahn vorn richtig, in der Mitte aber bereits in die „falsche Richtung“…und dann dauert es noch ca ein bis 2 Sekunden, bis die Bahn so steht, wie sie gestanden hat.
    Dem Fahrer dürfte spätestens beim Wegdrehen der Bahn in Richtung Rolltreppe der Arsch auf Grundeis gegangen sein. Der sitzt da vorn in der Falle, der kommt gar nicht so schnell weg….und war garantiert vom Doppelrumms unter ihm irritiert und dem endgültigen Zwangshalt geschockt.
    Der muss ja auch erst mal realisieren, was das gerade war. Kein Mensch ist so schnell um das Ding rechtzeitig zum Stehen zu bekommen….

    Nach meinem Dafürhalten dürfte die Bahn sich im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit bewegt haben, da beide Zugteile noch in den Schienen standen. Das nach meinem Dafürhalten 10, maximal 15km/h…Also nichts mit Rundenrekorden, die man dem Fahrer hier boshafterweise unterstellt hat. (Das nervt übrigens gewaltig, diese ständige Hetze gegen die Fahrer)

    So passiert das und SfK, Da Du doch als „Stadt für Kinder“ speziell die Belange der Kleinsten im Auge hast…bitte sei so nett und wirke auf alle Deine Zöglinge und deren Freunden mit Verweis auf das was da passiert ist, doch bitte eindringlich ein. daß sie mit dem Unsinn von wegen wir legen mal Steine auf die Schienen, so wie das in der Silberhöhre fast täglich zu Beobachten ist, aufhören sollen. Es kann da wirklich ein richtiges Unglück passieren, eine Bahn die aus den Schienen springt ist unkontrollierbar und fährt erst mal „Schlitten“, wehe dem was dann im Weg steht….Von der Gefahr für Leib und Leben brauche ich hier bestimmt nicht weiter reden oder?

    #252766

    Bilderstürmer waren noch niemals diejenigen, die die Welt zum Guten veränderten…im Gegenteil.
    Das unerträglich Orwellsche Syndrom des Neusprechs und die PC greifen in beängstigender Art und Weise um sich.

    Was bitte bringt es, Begriffe wie Neger oder Mohr zu ächten? Wer auch nur ansatzweise glaubt, durch derart lächerliche Spiegelfechtereien irgendein wie auch immer geartetes Rassismusproblem zu beseitigen verkennt, daß der Begriff Neger oder Mohr in großen Teilen der Bevölkerung eine andere Wertung hat, als in der selbstherrlichen Gutmenschenriege der Bilderstürmer.
    Für mich wie für die meisten DDR Bürger , wahrscheinlch für 90% aller Deutschen zwischen 40 und 100+ ist der „Neger“ schlicht und ergreifend wertungsfreie Alltagssprache.
    Man sagte Neger und meint ein Mensch mit schwarzer Haut. Man sagt Indianer und jeder hat sofort ein geistiges Bild von Winnetou vor Augen….

    Der DDR Bürger, der mit dem zwangsweisen Lesen von Tom Sawjer aus der Feder Mark Twains in der Schule einst den gewaltigen Unterschied zwischen Neger und Nigger eindrucksvoll vermittelt bekam, und der allzoft auch noch Huckleberry Finn im Bücherschrank stehen hatte, vermag in dem Ersteren den dunkelhäutigen Menschen erkennen. Wertungsfrei.
    Man erinnert sich dabei möglicherweise auch an das eine oder andere Kuscheltier oder Spielzeugauto, das einst neben meist Nudeln. Reis, Mehl, Zucker und Tütensuppen mit in die vielen jahrlichen Solidaritätspäckchen für die Menschen in Angola und Mosambique in den 80er Jahren wanderte. Oder Ludwig Renns Neger Nobi. Der Kleine Abenteurer war in vielen Kinderzimmern präsent…Aber der Neger war in der Grundintension positiv.

    Im Nigger sieht er dagegen die bedauernswerte unterdrückte , versklavte, geschundene Kreatur Mark Twains und dieser Begriff war purer verpönter Rassismus für uns.

    Otto Waalkes ist eins der größten Deutschen Komiker oder? Wir haben uns einst alle die Schenkel geklopft, als er mit Joopie Heesters als Edelgammler den 9876,50DM teuren Wein in einem Anfall von Schwermut trank…Aber da gabs ja noch was, eine legendäre Szene im Film…Erinnert ihr euch noch an Du Neger?

    Es ist also gerade einmal rund 30 Jahre her, daß Neger allgemeiner Sprachgebrauch war. Eine Generation. Man sollte also den Älteren der Altersklasse 40+ also ihren „Neger“ oder „Mohren“ lassen…diese werten den Begriff anders als die Jüngeren.

    Und wie soll man den ganz Jungen der übernächsten Generation eigentlich den Mohren erklären, wenn der stolze Krieger am Reileck nicht mehr über die Apotheke wacht? Geschichte zum Anfassen, viel besser geeignet, als irgendwelche Bilder oder Filme…

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