Verfasste Forenbeiträge

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  • #156120

    Transparente in der Leipziger Strasse und viele wirksame Fahnen in der Stadt gab es eigentlich schon mal. Vielleicht liegt es eher am jetzigen dezenten, wenig barocken und auch nicht feierlichen Erscheinungsbild der Festspiele?

    #156109

    Bettensteuer in Halle!? Die Hotels im Saalekreis unterstützen gerne diese Initiative.

    #139039

    Es ist nicht hinnehmbar, das Unternehmensmitarbeiterin Annika Kleinschmager diesen Schreibfehler einfach so bagatellisiert. Sowohl die ungenügende Endkorrektur als auch der Umgang mit diesem inhaltlich verwerflichen Fehler lassen Zweifel an Professioalität erkennen und noch mehr die Wüdigung der historischen Bezüge!

    #139038

    Erinnert ihr euch noch – dieses Forum hatte noch einen anderen Namen – da regten wir uns auf über Frau Oberbürgermeisterin Sz.. Freuten uns über die ihr immer wieder vorführbaren Kompetenzlosigkeiten. Verlachten ihre fehlenden Visionen. Und konnten gar nicht mehr – bei all den Dezernentenpossen und Personaldebatten.

    Die aber gingen an ihr unbeschadet vorbei! Auch der weit über die Stadtgrenzen hinaus imageschädigende Steit um das Stadtlogo hallesaale* mit breitem Kontra aus der Stadt und einem seitdem blockierten Stadtmarketing.

    Aber im Gegensatz zu Bernd Wiegand hatte sie immer(?) eine Partei hinter sich. In der Stadt und im Land. Und? Was hat es der Stadt gebracht?

    Es ist unerträglich zu sehen, wie aus Mangel politischer Argumentationen mit juristischen und monotären Mitteln ein Bürgermeister zu Fall gebracht werden soll, der nur einen Fehler begangen hat, für seine Visionen kommunikativ unfähig zu sein, Mehrheiten in Verwaltung, Rat und Stadt hinter sich zu bringen.

    Ob als Autist oder Visionär verschrien – wir brauchen Veränderungen in der Stadt mit diesem Bürgermeister. Revision in einem Gerichtsprozess, der eindeutig eine finanzielle Bereicherung des Angeklagten ausschliesst, aber eine finanzielle Gleichberechtigung für Leute einfordert, die an seiner Seite Visionen für die Stadt realisieren können, was ist daran falsch?

    In diesem eigentlich überflüssigen Bundesland hat Halle nur eine Chance, wenn wir dem parteilosen (unabhängigen) Oberbürgermeister Wiegand seitens Stadtverwaltung, -rat, Bürgerschaft und Umland eine breite Unterstützung anbieten, die er annehmenen sollte gegen CDU-BB und andere territoriale Kleindenker.

    #139035

    Das eigentliche Problem ist kein grammatikalisches: Nach Hauptsatzung lautet der amtliche Name der Stadt „Halle (Saale)“, somit auch aller Unterbezeichnungen. In der jetzt diskutierten, sehr sinnvollen amtlichen Erweiterug der Stadtteilbezeichnungen sollte dazu eine generelle, einheitliche Schreibvariante festgelegt werden. Da geht es eher um mit oder ohne Saale als um mit oder ohne Bindestrich!

    #49632

    #ricewind, da nun Ragnas Stellungsnahme aus Facebook hier zitiert wird und ich keine Lust habe DORT(!) zu posten, also hier:

    Liebe Ragna,

    wir kennen uns. Wir haben zusammen gearbeitet. Ich verstehe deinen Frust. Auch dein patriotisches Fahnenschwengen für Clemens Birnbaum. Der hat im Gegensatz zu seinem Vorgänger deine nicht nur Echo-prämierte Weltklasse in die Händelfestspiele zu integrieren gewusst.

    Aber deine Dankbarkeit sollte deinen eigentlich so wachen Verstand nicht so einschränken. Wir lieben Händel. Du spielst ihn so wunderbar und ich würde so viel mehr hören wollen. Auch live im Konzertsaal. In Festspielen. Wir hören es und wissen dadurch auch die Bedeutung dieses Komponisten für unsere Stadt. Auch materiell!

    Aber auch du weisst, die Händelfestspiele werden nicht durch Eintrittskarten finanziert. Land und Kommune stehen in einer langen Tradition – eben auch monotär hinter diesen Festspielen.

    Es ist unerträglich, das der Festspielintendant in Zeiten größter Not für unsere Stadt SEINE Not und SEINE Ängste für die natürlich unseren Händelfestspiele darüber stellen möchte (mit eigenen Spendenkono) und dazu auf den Protest einheimischer, meist angestellter Musiker setzt.

    Die Absage von Festspielen, Großveranstaltungen etc. in einer Stadt im Katastrophenfall hat nichts mit der Abschaffung ebengenannter, sondern vorallem etwas mit den sicherheitsrelevanten Fragen durch die Bindung dieser Kräfte im Katstropheneinsatzgebiet zu tun.

    Stell dir bitte mal vor die Eröffnung der Händelfestspiele in der umfluteten Händelhalle mit zitternde Gäste (die hoffen das die Sandsäcke reichen) und Freiwilligen, die diese Sandsäcke stapeln (und zittern vor nasser Kälte).

    MP und OBM verordnen und verantworten die Absage dieser Festspiele. Der Intendant hätte aber die krative Möglichkeit gehabt, wenigstens einige Veranstaltungen auch unabhängig von den Festspielen realisieren zu können. Statt dessen schreit er in die Welt das MÖGLICHE ENDE DER FESTSPIELE.

    Sollte sich herausstellen, das durch den Intendanten Birnbaum durch ungenügende Vertragsgestaltungen mit Künstlern oder Veranstaltungsorten in Falle bei Nichteintretung des Vertragsgegenstandes durch höhere Gewalt bzw. durch ungenügende Absicherung davor Schaden auf die Händelfestspiele, also auf die Händelhaus-Stiftung, also möglicherweise auch auf die Stadt Halle (Saaale) ein Schaden entsteht, sollte nicht die Zukunft der Händelfestspiele in Frage gestellt werden, sondern die des derzeitigen Intendanten.

    Liebe Ragna, ich weiß, Händel`s Wassermusik ist nicht Grund derzeitiger Wasserstände in der Stadt. Aber genauso fremd erscheint mir die jetzige „Rebellion“ von halleschen Musikern, die sogar mit dem arg belasteten Begriff „Berufsverbot“ die Dinge überzeichnen.

    Liebe Ragna, was können wir tun?

    P.S. #geraldo
    Ich hab es genauso gesehen und liefere gerne dafür viele Bilder. Es ist für mich bis jetzt 2013 das Bild/Wort für Halle:
    Sandsackhappening

    #49275

    @Trotherian#
    Es ist mehr als dümmlich, Veranstaltungsorte und Veranstaltungsarten gegeneinander ausspielen zu wollen – im Vergleich Steintor sogar tödlich, da dortige Veranstaltungen ohne öffentliche Subventionierungen stattfinden, der Erlös sich aus Kartenverkäufe generiert – also ganz anders als bei ihren hoch subventionierten Opern- oder Theatersitzplätzen.
    Die Absage der Händelfestspiele trifft nicht nur die (TOO), weil es deren Job als bezahlte Musiker ist – sondern auch mich als in erster Linie geniessender und dafür zahlender Besucher!
    Was darüber hinaus angebliche AUFTRITTSVERBOTE durch den OBM für die TOO oder untersagte Benefizveranstaltung für Flutopfer betrifft, würde ich mir, wenn es tatsächlich so ist, ein anderes (rechtliches) Podium suchen.

    #49261

    Wird nach dieser RICHTIGEN(!) Absage der Händelfestspiele auf Grund der gegenwärtigen Hochwassersituation (bei Katastrophenalarm kann man keine FESTE SPIELEN) die ZUKUNFT dieser Festspiele DURCH den Festspieldirektor Clemens Birnbaum (NICHT DURCH LAND ODER STADT!!!) in Frage gestellt werden, dann sollte genau DIESER darüber nachdenken, was ER nach dem sicherlich nicht leichten Adlung-Erbe versäumt hat, ein national/international wesentliches und DADURCH auch hochwasserunabhängiges Festspiel zu etablieren.
    Mit dem GRAUEN an uns VORBEISCHAUENDENn Händel im neuen Logo der Händelfestspiele hat Birnbaum uns auf keinen Fall auf mögliche zukünftige barocke und musikalische Farbenprachtentfaltung hingewiesen – ganz im Gegenteil.

    #32530

    Er ist nicht mehr und nicht weniger Opfer des Internet als andere Buchverkäufer.

    Er präsentierte sich aber eh viel lieber in der Öffentlichkeit als größter Verleger des so «wichtigen Buchlandes Sachsen-Anhalts“. Und er dachte, er wird ebenbürdig mit dem Vorgängerverlagen/-händlern dieses ehrwürdigen Ambientes.

    Er ist Opfer seiner Selbstüberschätzung geworden.

    Trotzdem schmerzt mich jeder weiterer geschlossene Buchladen.

    #21472

    Mutig finde ich, dass ein Investor, der schon einiges in Nachterstedt in „rutschenden“ Sand (fehl)investiert hat, hier die Situation besser beurteilt. In Halle ist die Situation für ihn günstiger, da er Eigentümer und Vermarkter des angrenzenden Gewerbegebietes ist und wirtschaftliche Synergien bei der Entwicklung dieses Gebietes sichtbar sind. Denn auch die dort angesiedelte Messe versteht sich ja inzwischen als Freizeitpark.

    #20893

    Na klar. Und investiert man gar nichts, wird man auch nie wissen, ob es sich gelohnt hätte…Der HFC bleibt trotz anfänglicher Überfliegerspiele Ein-sich-ersteinmal-zu-behauptender Neuling in der 3.Liga. Drückt ihm die Daumen. Unterstützt ihn. Der HFC trägt mit seinem Vereinslogo unser hallesches Sonne-Mond-Sterne-Wappen nach Deutschland, was uns das Stadtmarketing mit hallesaale* so verwehrt!!!!

    #20889

    Eine kontaktierte Rechtsanwältin erklärte mir, das die Rechtsposition von Herrn Voss möglicherweise doch nicht so gut ist, da die Vertreter der Stadt in der Gesellschaftersitzung bei ihrer Zustimmung der Vertragsverlängerung das Votum des Stadtrates nach GO LSA §§ 44 bedurft hätten und die jetzige Entscheidung des Hauptausschusses den Gesellschafterbeschluss der Stadtmarketinggesellschaft nichtig macht.

    Für mich nicht ganz klar, ob in dieser Angelegenheit (Personalentscheidung bei einer 55% städtischen Beteiligung) die Befragung des Hauptausschusses ausreichend ist als Vertretung des gesamten Stadtrates?

    Es ist merkwürdig ruhig gerade bei halles aale*n. Oder habe ich etwas verpasst?

    #19671

    Juristisch wird wohl das zustimmende Votum der Gesellschafter (nur eine Enthaltung durch die City-Gemeinschaft) schwerer wiegen, als dieser eher unerwartete „Befreiungs“-Schlag – erst möglich durch sich am Ende der Tage von OB Szabados emanzipierende Stimmen in der städtischen SPD.

    Das die OB im Urlaub so einen Abgang nicht zulässt, war eigentlich klar und wie häufig in den letzten Jahren muß nun Stefan Voss revidieren, was er eigentlich schon bekannt gegeben hatte: juristisch klagefrei diese Entscheidung zu akzeptieren (das nächste Ziel wohl längst im Visier).

    Der Stadtrat aber muß sich vorwerfen lassen, dass er nach dem Debakel bei der Einführung des Stadtlogos hallesaale* vor Jahren nicht auf einen Aufsichtsrat, wie bei anderen städtischen Beteiligungen, bestanden hat (auch gegen die Stimmen eines wichtigen Mitfinanziers dieser Gesellschaft: des Pro-Halle e.V.), um wenigstens frühzeitig Einfluss auf Fehlentwicklungen und Fehlentscheidungen durch den Geschäftsführer, dem man jetzt eine Vertragsverlängerung verweigert, zu nehmen.

    Die Gesellschafterentscheidung jetzt zu ignorieren – so richtig und vielleicht auch so mutig dies erscheint, macht mir Angst, weil sie wieder einmal unterentwickeltes Demokratieverständnis in dieser Stadt dokumentiert.

    #19630

    halles aale* ….

    #12693

    … kann ich nicht so richtig glauben, denn Thieme wird am 24.09. in der MZ wie folgt zitiert:„Wenn sie jetzt nicht bei der SMG arbeiten würde, wäre sie in Köln in der Dorint-Zentrale.“
    Ich glaube eher, das hier ein Stadtangestellter seine Postition mißbraucht hat, um kurzfristig nicht auf Pendel„verkehr“ umstellen zu müssen.

    #10716

    Ich liebe sentimentale Bahnstrecken, die man sich als Betreiber aber leisten können muß. Als man diese schuf (Ehre unseren Vorunseren), dienten sie der Mobilität, Hobbybahnen heute auf deren Gleisen aber nur dem Vergnügen und der Nostalgie. Wenn heute auf deren Trassen Radfahrer Mobilität entwickeln können, unsere Vorunseren würden es sicherlich danken.
    Unsere Aufgabe kann nur die Schaffung einer technischen und rechtlichen Lösung für eine ganzjährige Nutzung der Trasse als Rad/Wanderweg und der temporären Nutzung für Hobby-Eisenbahnzüge sein. Allen wäre gedient!

    #10712

    Zur Illustration NEUERER Stadtgeschichte wünsche ich mir eine Vitrine in dieser Ausstellung über die Entstehung dieser Ausstellung:

    Kurzer Abriss:
    Nach der mehr als zähen HIRTE-Ära übernimmt Stadtarchiv-Chef JAKOB interim die Geschicke des Stadtmuseums.
    Mitarbeiterin ZIMMERMANN entwickelt federführend ein schlüssiges Konzept für die neuen Ausstellungsräume im Druckereigebäude.
    Die erste Ausschreibung für eine umsetzende Agentur erfolgt. Auf Grund abgegebener Konzepte kann die Zahl möglicher Agenturen reduziert werden. Die nächste Ausschreibungsstufe kommt aber nicht. Stattdessen müssen die übriggebliebenen Agenturen kurze Zeit später wegen angeblicher interner städtischer(?) Probleme einer Verlängerung der Vergabefrist zustimmen.
    Das war vor zwei Jahren. Oder vielleicht doch schon vor drei?
    Zu einer Entscheidung über eine zu beauftragende Agentur im Vergabeausschuss/ Stadtrat kommt aber auch nicht, da u.a. CDU-Stadträtin Wünscher auf einer Zuerst-Ausschreibung der Position Stadtmuseumschef besteht (Person vs. Inhalt).
    Die Ausstellungs-Ausschreibung wird aufgehoben – vergaberechtlich bedenklich.
    Mittel aus dem Konjunkturpaket, eingeplant für Beleuchtung und Ausstellungsarchitektur, verfallen. Frau ZIMMERMANN, um es locker zu sagen, hat sich gesundheitlich sicherlich schon einmal besser gefühlt.
    Die Stelle Museumschef wird NICHT neu ausgeschrieben – dafür die des zeitlich begrenzten(!) Kurators für die neue Ausstellung.
    Diesen Job bekommt Frau FELDMANN. Sie ist kompetent, sicherlich eine gute Entscheidung.
    Als Nicht-Hallenserin gibt man ihr aber Zeit für ein neues Konzept für die Darstellung der halleschen Stadtgeschichte. Das war im letzten Jahr.
    Dann gibt es wieder eine Ausschreibung.
    O.g. Agenturen bewerben sich u.a. erneut.
    Vorteil für die, die erstes Konzept kennen und dort anknüpfen können. Denn auch die neue Kuratorin kann in ihrem Ausstellungskonzept nur auf stadtgeschichtliche Fakten und vorallem präsentable Objekten zurückgreifen. Jediglich in der Methodik (z.B. verstärkter Einsatz interaktiver Medien) könnte sie andere Schwerpunkte setzen.
    Nicht verwunderlich, das eine der obengenannten Agenturen vom Stadtmuseum preferiert wird.
    Diese fachliche Entscheidung wid aber nicht akzeptiert von der Stadt(verwaltung), da gerade diese EINE, O-Zitat eines Mitarbeiters des Museums: „Wer DORT will EUCH nicht?“, die ist, die u.a. lautstark Kritik am hallesaale*-Logo in eine Petition bannte. Also unerwünscht.
    Zuschlag erhält eine andere Agentur. Auch aus Halle. Diese hatte schon einmal eine thematische Ausstellung im Stadtmueum gestaltet.
    Und die Zeit läuft. Nach Ausschreibungskriterien müsste die Ausstellung längst sichtbar sein. Jetzt muss Frau FELDMANN im Stadtrat wiederholt weiteren Aufschub des Eröffnungstermin rechtfertigen. Grund sind bauliche, aber auch konzeptionelle Unstimmigkeiten.
    Aber nicht so schlimm, IHR Vertrag endet erst mit der Ausstellung. (Vertrag schon verlängert?).
    Ist ebengenannte Agentur überfordert oder wird sie jetzt nur vorgeschoben? Die jetzt lautgewordene und sicherlich auch berechtigte Kritik am neuen Erscheinungsbild des Stadtmuseums, ohne Ausschreibung und zeitgleiche Vergabe an diese Agentur, lässt nichts Gutes vermuten…

    #1625

    Auch die Stadt ist ein Unternehmen, wo ein(e) Oberbürgermeister(in) wie ein Geschäftsführer mit den Beigeordneten (meint Abteilungsleiter) mit Recht Dinge unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutieren darf und muß. Auch der Stadtrat hat dafür einen nichtöffentlichen Teil.

    Wichtig ist die nachfolgende öffentliche Transparenz in den Entscheidungen.

    UND: Politikvertrauensbildend kann nur eine Bekanntgabe der Art und Weise der Entstehung einer Entscheidung sein und eine möglichgemachte namentliche/parteiliche Zuordnung im Entscheidungsergebnis.

    #1591

    Öffentliche Beigeordnetenkonferenzen machen keinen Sinn, wohl aber eine Transparenz in Beschlüssen.

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