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22. September 2012 um 03:34 Uhr #11760
Anonymzwei Busenfreunde, zwei Schwätzer … jagd sie zum Teufel, wenigstens aus der Stadt, die Herren Neumann und Voß.
22. September 2012 um 11:52 Uhr #11763Die Arbeit der Geschäftsführung war zurückblickend überwiegend positiv … „
Mit so einem Satz im Arbeitszeugnis hätte man außerhalb des Selbstbedienungsladens öffentlicher Dienst wenig Chance auf eine Vertragsverlängerung.
Und was dann alles so als Erfolg aufgeführt wird …
Stadt der Wissenschaft: sind wir nicht, die Bewerbung wurde m.W. von einem eigens dafür eingekauften Gespann aus Projektleiter und der Agentur HOSS PR erarbeitet – welchen Anteil hatte das Stadtmarketing?
Wissenschaftsjahr: äh, zurückblickend – war da was?
welcomebag: wie hoch war dabei der Anteil des STadtmarketings (und wurde mal überprüft, ab das Ganze was bringt?)
Flottillenfahrt: ahe, nie von gehört – scheint aber ne nette Idee (http://www.youtube.com/watch?v=LcrHkwdqWF4), nur würde mich die Kosten mal interessieren (wurden die beiden Producer eigentlich dafür extra bezahlt?)
Wintermarkt: Wahnsinn! das Stadtmarketing ist in der Lage, eine Verlängerung des Weihnachtsmarktes zu organisieren!beeindruckt bin ich von all dem nicht
den Meteoriteneinschlag haben sie übrigens vergessen in der Liste, wobei ich die Idee noch mit am besten fand22. September 2012 um 14:26 Uhr #11767Ja, diese Vertragsverlängerung eines „Hochbegabten“, der sich neulich noch schützend vor seinen Chef stellte, hat besonderes Geschmäckle.
22. September 2012 um 15:22 Uhr #11786Wie hier die alte Verwaltung angeführt von Frau Sz. noch Pflöcke einschlagen will ist schon bezeichnend. Der Übergang vom alten zum neuen OB sollte schneller von statten gehen oder in der Zeit des Überganges sollten keine Entscheidung dieser Grrößenordnung mehr getroffen werden.
Das in der Stadt – wie auch in Land und Bund – (Partei-) Politiker verdiente Genossen und Mitstreiter noch an die Fleischtöpfe bringen ist schmierig. Politik und öffentliche Verwaltung haben sich schon lange in ein Paralleluniversum verabschiedet in dem die Regeln für den Normalbürger außer Kraft sind.
22. September 2012 um 17:05 Uhr #11802Das sind schon ziemlich faulige Pflöcke, die da eingeschlagen werden.
23. September 2012 um 16:47 Uhr #11908Komisch, in Sachen Händelhalle ist doch auch neu ausgeschrieben worden. Wieso denn hier nicht?
23. September 2012 um 21:04 Uhr #1195223. September 2012 um 23:49 Uhr #11966Ob es nun Zufall ist, dass ausgerechnet die 23-jährige Lebensgefährtin eines Beigeordneten der Stadt Halle einen Arbeitsplatz in leitender Tätigkeit in der SMG bekommen hat, oder ob es ein taktischer Schachzug war, vermag wohl nur der Geschäftsführer jener GmbH selbst wissen. Auch ist zweifelhaft, ob eine so junge Frau bereits über die nötige Berufserfahrung verfügt.aber welche Rolle spielt dies bei der Neu- oder Weiterbeschäftigung von Voß? Sicher, Er ist nicht überall gleichermaßen beliebt. Viele sehen ihn mit seiner norddeutschen überheblichen Art lieber aus der Ferne. Aber seinen Job erledigt er gründlich und mit Weitsicht. Sollte das nicht im Vordergrund stehen?????
24. September 2012 um 00:51 Uhr #11968Schmückt sich da jemand mit fremden Federn? Soweit ich weiß, war das Stadtmarketing nicht in der Lage einen Wintermarkt zu organisieren. Ob nun aufgrund mangelndem Sachverstand oder schlichtweg Faulheit, für den Wintermarkt hat sich die Citygemeinschafft gedreht.
Voß hat kein Konzept für diese Stadt. Eigentlich passt er damit ganz gut zu Halle. Aber ich wünsche mir einen anderen für diese Position.
24. September 2012 um 12:08 Uhr #12064@rabbit1970 was hat denn Herr Voß so besonderes geschaffen?
24. September 2012 um 13:06 Uhr #12073Sowas zum Beispel:
http://www.halle-saalekreis-netzwerk.de/wp-content/uploads/2012/03/herrenhandtasche.jpgDeshalb wäre es gut, wenn Herr Voss sich in Magdeburg bewerben würde, um sein Unheil dort weiter fortzusetzen.
24. September 2012 um 14:15 Uhr #12089Mich interessiert beim Stadtmarketing brennend in welchem Verhältnis Kosten & Nutzen stehen.
„Die Bekanntheit Halles habe gesteigert werden können, die Übernachtungszahlen sind gestiegen.“
Ersteres ist eine Behauptung und die zweite Aussage ist zu allgemein formuliert. Um wieviel sind sie denn gestiegen? Welche Mehreinnahmen konnten durch die Arbeit des Stadtmarketings generiert werden? Wem gegenüber und in welchen Abständen muss Voss & Co. Rechenschaft ablegen?Habe in letzter Zeit mit mehreren Neu-Hallensern Kontakt gehabt, da kam bei Gesprächen über Halle alles mögliche zum Vorschein, aber nichts in Bezug auf unser Stadtmarketing.
24. September 2012 um 14:18 Uhr #12090Sowas zum Beispel:http://www.halle-saalekreis-netzwerk.de/wp-content/uploads/2012/03/herrenhandtasche.jpgDeshalb wäre es gut, wenn Herr Voss sich in Magdeburg bewerben würde, um sein Unheil dort weiter fortzusetzen.
haha…sehr gut^^kann mir da wer helfen? ich würde gerne die Absatzzahlen dieser Biere wie Hansebier, Saline Bräu oder auch das Halloren Bier in Erfahrung bringen. Insbesondere die ersten beiden Sorten schmecken wie Knüppel auf den Kopf.
24. September 2012 um 18:11 Uhr #12128Voss‘ Vertrag also verlängert. Ein bisschen hat er ja auch noch zu tun in seinem Laden: Auf der Seite mit den Ansprechpartnern der SMG sind noch zwei „alte“ Männer zu sehen. Das geht gar nicht.
(Ironie aus)
Dass Wiegand der Verlängerung zugestimmt hat, wundert mich irgendwie nicht.24. September 2012 um 19:58 Uhr #12134Mich schon etwas. Andererseits: man hätte neu ausschreiben müssen, Kandidaten finden usw. Mir wäre allerdings viel wichtiger, die Konstruktion „Stadtmarketing“ als solche umzubauen. Beispielsweise müßten alle Funktionen, die Aufgabe eines Fremdenverkehrsvereins sowie einer Einzelhandels- und Werbegemeinschaft sind, ausgelagert werden. Das Stadtmarketing sollte seine eigentliche Aufgabe wahrnehmen, und „Imagepflege“ für die Stadt nach außen leisten.
27. September 2012 um 10:08 Uhr #12528Was sind Sie bloß für ein Mensch, Herr Voß???
Nicht nur, dass durch die politischen Ränkespiele des Herrn Voß eine 23-jährige durch den Kakao gezogen wird (Glückwunsch zu diesem imposanten Schachzug!)- nein (!), auch privat scheint er auf unmoralischen Wegen zu wandeln! Im November die Verlobung zur Hochzeit im April (MZ berichtete) – Wie beschämend muss das für den „Meister“ sein, dass diese Frau nun (m.W. im 7. Monat schwanger) Sozialgelder der Stadt Halle in Anspruch nehmen muss, weil er längst wieder anderweitig liiert ist? Das Zeugnis eines schlechten Charakters – ob beruflich oder privat! Bravo, Herr Voß!
27. September 2012 um 12:06 Uhr #12543Moralische Bewertungen sollten wir hier nicht abgeben, das kommt überall vor und die Gründe kennen wir nicht. Hier geht es darum, wie er die SMG führt.
27. September 2012 um 12:34 Uhr #12548Das würde ich nicht so sehen, mir fällt dazu gerade Wolf Biermann ein, der hat offiziell 10 Kinder mit vier Frauen und alle sind glücklich.
27. September 2012 um 13:58 Uhr #12575Findest Du denn den Ablauf bei der Postenvergabe normal ? Wenn das keine Vetternwirtschaft ala der aktuell stark kritisierten südlicher liegenden Eurostaaten ist…
27. September 2012 um 14:37 Uhr #12579Wolli bezog sich auf die anmaßenden Anmerkungen von „Rabbit“ auf das Privatleben von Voß. Privat kann jeder machen was er will, das geht niemanden was an.
Wenn allerdings, siehe Beispiel Neumann, berufliches und privates vermischt werden, wird es schnell kriminell.27. September 2012 um 16:09 Uhr #12586Ich setze aber nochmal etwas früher an:
Ist es in Halle oder allgemein üblich, dass „Hotelangestellte“ bei offiziellen Delegationen der Stadt mit dabei sind? Wer zahlt dann sowas?
28. September 2012 um 09:55 Uhr #12665Die sind dafür da, den Mitgliedern der Delegation die Reise so angenehm wie möglich zu machen.
28. September 2012 um 12:01 Uhr #12683
Anonym@Adiop: in dem Falle hatte der Dorint-Chef die gute Dame mit nach China geschickt, damit diese das dortige Hotelwesen kennenlernt. Er wollte sie nämlich als spätere neue Dorint-Chefin in Halle, also seine Nachfolgerin, aufbauen.
Die Pläne wurden aber durch einen „Schürzenjäger“ durchkreuzt…
28. September 2012 um 12:32 Uhr #12693… kann ich nicht so richtig glauben, denn Thieme wird am 24.09. in der MZ wie folgt zitiert:„Wenn sie jetzt nicht bei der SMG arbeiten würde, wäre sie in Köln in der Dorint-Zentrale.“
Ich glaube eher, das hier ein Stadtangestellter seine Postition mißbraucht hat, um kurzfristig nicht auf Pendel„verkehr“ umstellen zu müssen.28. September 2012 um 12:47 Uhr #12699Enrico: Das klingt zwar plausibel, aber die Reise einer städtischen Wirtschaftsdelegation, die nach städtischen Angaben so ablief: „Wirtschafts-Beigeordneter Wolfram Neumann absolvierte mit Stadtmarketing-Chef Stefan Voß ein Mammut-Reise-Programm. Die beiden führten Gespräche in Firmen der Region Jiaxing.“, ist eigentlich nicht der richtige Rahmen, um das Hotelwesen kennenzulernen. Wie wir inzwischen wissen, wurden zumindest die Betten getestet. 🙂
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