Verfasste Forenbeiträge

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  • #436155

    Nach Eingabe bei Google >Telefonbuch der Stadtverwaltung Halle< brauchst Du nur auf den ersten Link
    Stadtverwaltung Halle (Saale) 2023
    statt auf den zweiten
    Telefonbuch der Stadtverwaltung Halle
    zu klicken und schon hast Du alles! Während beim zweiten in der Tat die Fehlermeldung 404 kommt.

    #436106

    Versuch’s doch mal bei Google mit >Telefonbuch Stadtverwaltung Halle<! Den Link wollte ich zwar gleich hier einsetzen, aber da sagen mir irgendwelche kleinen grünen Männchen vom HalleSpektrum: *** Forbidden. Message seems to be spam. ***

    #413099

    Lieber Wolli, ich bin kein Weinliebhaber. Aber Du wirst selber draufkommen, was ich vorschlagen würde, wenn mich das Spendierte locken könnte. Darauf einen Dujardin!

    #410367

    Lieber Wolli, der hallische Christian Wolff war nicht einmal Mitglied der Akademie, geschweige denn Präsident. Sie hatten zwar einen Mediziner Johann Christian Wolff in ihren Reihen, allerdings nicht aus Halle, sondern aus Bad Düben (nach Studium in Jena): Am 26. August 1717 wurde Johann Christian Wolff unter der Matrikel-Nr. 330 mit dem akademischen Beinamen Sokrates III. als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen. (Wikipedia)

    #407903

    Hat doch niemand was von alten Schwarzweißfotos gesagt. Das Buch ist proppenvoll von Farbbildern. Zwar nur wenige vom Fackelzug, aber in jedem Fall gelebte Geschichte – bis zur Gegenwart.

    #407888

    Es muss ja 1989 nicht der letzte Fackelzug gewesen sein, meint der Autor und bietet noch alternative Fakten an, voraussichtlich nach dem Abschied der gegenwärtigen Bundeskanzlerin, auch wenn er es schon etwas früher visionierte. Mit anderen Worten: Dichtung und Wahrheit, Wirklichkeit und Fiktion oder so ähnlich. Und früher war auch nicht alles schlecht.

    #407832

    Diese Antwort ist ausdrücklich nicht an Elfriede gerichtet, die Anfang des Jahres schrieb: „wie ich reingetreten wurde in die FDJ- ich weeßes noch- un woanders ooch rein…alles mit 14…nee, nich zum Lachen…“ Kein Wunder, dass sie nicht wissen will, wie das bei anderen war.
    Die inzwischen erschienene zweite Auflage beginnt mit dem Geleitwort eines weniger ignoranten Lesers. Darin heißt es:

    „Dieses Buch erzählt die leidenschaftliche Lebensgeschichte eines Einzelgängers, der sich nichts sehnlicher erträumte, als in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter homogen aufzugehen und darin zu verschmelzen. […] einen retrospektiven Begleiter in eine untergegangene Zeit […], der aufrichtig und glaubwürdig reflektiert und dabei schonungslos agiert. Darüber so umfänglich intim zu erfahren, dürfte als einzigartig gelten. Der Leser hat das große Privileg, sich introspektiv im Korridor zwischen Retrospektive und Nostalgie zu entscheiden – das Buch ist in multipler Hinsicht hochinfektiös.“

    Das Geleitwort und weitere Leseproben sind bei eBay im Angebot unterm Titel „Bis zum letzten Fackelzug“ einzusehen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 6 Monaten von willy.
    #389405

    Feliks W. Berger: Bis zum letzten Fackelzug. Mein wahres Leben unterm Zeichen der Sonne und was wir daraus lernen können. Halle 2019

    Die letzten vier Exemplare wurden jetzt bei eBay in der Rubrik Bücher eingestellt (eines davon verkauft) und sind unter den Stichworten zu finden:

    „Bis zum letzten Fackelzug“ DDR FDJ-Hemd Uniform Junge Pioniere Harald Eichhorn

    Dort sind auch Leseproben eingestellt (u. a. Freundschaftsfestival 1975 in Halle, Weltfestspiele 1973 in Berlin).

    #376325

    Das Buch mit dem vollständigen Bericht

    Wasser auf die Mühlen: Die Saaleaktionen 1989 zwischen Wahlfälschung und Montagsdemos in Halle – und wie die Stasi nur noch hinterherlief. (Halle: druck-zuck 2000)

    ist als Druckversion vergriffen, aber als eBook gegen eine Schutzgebühr von 2,50 € erhältlich. Bei Interesse bitte wkg@gmx.org kontaktieren.

    #361086

    Das Buch kann über Druckerei & Verlag druck-zuck GmbH Halle (Saale) zzgl. 3,50 Euro Versand bestellt werden.
    Kontakt: info@druck-zuck.net

    #346773

    Richtig, denn das hätte auch nichts geändert. Der eine, der als passionierter Angler ohnehin einen Angelschein hatte, wurde bei der Zuführung am nächsten Tag nicht etwa danach gefragt, sondern nach dem Transparent an der Mansfelder Brücke ausgequetscht. Er schwieg sich aber eisern aus. Sogar die falsche Unterstellung, dem MfS sei bekannt, dass er mit anderen Personen das Transparent an der Mansfelder Brücke angebracht habe, konnte kein Dementi herauslocken. So auf S. 75 in „Wasser auf die Mühlen“ mit den aufschlussreichen Protokollen der Stasi-Verhöre. Die für die Stasi verblüffende Auflösung ist auf den folgenden Seiten berichtet.

    #346743

    Im Unterschied zur Polizei war übrigens wolli damals nicht vor Ort, wie er auf S. 50f. der Broschüre gesteht, mit etwa der Argumentation wie in #346739.

    >„Als ich von der Arbeit mit dem Trabi nach Hause fuhr, kam ich im Amselgrund an den Anglern vorbei; ich sah eine größere Gruppe und hatte Angst vor der eigenen Courage bekommen, habe nicht angehalten und bin auch nicht später hingegangen“, gesteht er heute tapfer ein. Jedenfalls wollte er nicht wegen so einer Sache Knast riskieren.<

    Und selbst die Polizei rückte erst nach einer Viertelstunde an, obwohl die Organisatoren wegen der wochenlangen Diskussionen darüber in der ÖAG fest damit gerechnet hatten, dass sie durch IM informiert war, während die Aktion an der Mansfelder Brücke bis zuletzt geheim gehalten wurde, mit dem Kalkül, dass die Akteure von dort schnell zur Kröllwitzer Brücke radeln und sich dort fürs Alibi gleich mit kontrollieren lassen konnten. Lediglich den Fotografen vergaßen die Bullen zu kontrollieren, sodass die Filme in unserer Hand blieben. Vielleicht hielten sie ihn für einen der ihren, also von der ‚Firma‘ und vor ihnen am Ort des kriminalisierten Geschehens. Haben wir gelacht!

    #346740

    Sein Kommentar zum zweiten Bild müsste eigentlich heißen:

    Zur gleichen Zeit fand ein ‚Schauangeln‘ in der stinkenden Saale an der Kröllwitzer Brücke statt, die Polizei war hier schnell vor Ort:

    #346739

    Das Buch, aus dem wolli die Abbildungen genommen hat, ist mit dem vollständigen Bericht noch erhältlich:

    Wasser auf die Mühlen: Die Saaleaktion 1989 zwischen Wahlfälschung und Montagsdemos in Halle – und wie die Stasi nur noch hinterher lief.
    Eine Dokumentation hrsg. v. d. Ökologischen Arbeitsgruppe Halle, 2000
    ISBN 3-928466-26-7, Schutzgebühr 2,50 €

    über:
    http://www.zeit-geschichten.de/publik.htm (falls dort eingestellt) bzw. direkt über den Kontakt zum Verein: http://www.zeit-geschichten.de/kontakt.htm

    #320682

    Wo bleibt der Respekt, wenn man ihn nicht beim richtigen Namen nennt?

    #119127

    Zum Exempel der Artikel hier unverändert aus den Sonntagsnachrichten, 12. Oktober 2014, S. 1, damit sich jeder selbst ein Urteil bilde, wie kritisch das ist:

    HALLE. Vor 25 Jahren stand die DDR Kopf: Staatschef krank, Städte und Betriebe marode, Volk auf der Straße. Kurz nach dem 40. Geburtstag erlitt die Arbeiter- und Bauernrepublik einen Infarkt, von dem sie sich nicht mehr erholte. Mittwochabend wurde in der Ulrichskirche repetiert und resümiert.
    „25 Jahre friedliche Revolution“ war der Film- und Diskussionsabend überschrieben. Mehr als 200 Menschen saßen im Kirchengestühl und sahen „Das Leben der Anderen“. Zur Diskussion nahmen dann im hallesch rot-weißen Bühnenmobiliar prominente Zeitzeugen aus Politik, Kultur und Kirche Platz: Hans Modrow (ehemals Erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Dresden) und Sabine Wolff (Neues Forum), Matthias Brenner (Intendant des „neuen Theaters“), Peter Sodann (ehemals Intendant des „neuen Theaters“) und Thomas Thieme (Theater- und Filmschauspieler, in „Das Leben der Anderen“ Kulturminister Bruno Hempf) sowie Axel Noack (von 1997 bis 2008 Bischof der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen).
    Mit der Frage danach, wer denn heute „die Anderen“ sind, knüpfte Moderatorin Dagmar Röse an den Film an. Der Einstieg holperte und animierte die Befragten, die Regie der Runde immer wieder selbst zu führen. Sodann vor allem nutzte die Freiheit, an jeder Stelle Episoden und Bonmots einzufügen, die im gerade einfielen. Das damals 1989 in der DDR war keine friedliche Revolution, sondern ein „Gefängnisaufstand“, legte er los. Wolff erklärte, dass das Neue Forum mit den Anderen, für sie waren das damals die Genossen, was bewegen wollte. Modrow erwähnte Oskar Lafontaine, der für ihn damals der Andere war und heute „in meiner Partei“ (Die Linke) ist. Brenner sprang ins Jetzt zum NSU-Prozess und fragte, wie die unseren zu den Anderen geworden sind.
    Jeder Festlegung und Regie widersprach Thieme am heftigsten. „Die Anderen sind alle, außer ich“, wischte er die Frage vom Tisch. Trotzdem er 1984 die DDR verließ, nach drei Jahren Warten auf die Bewilligung seines Ausreiseantrags, erklärte er zum Abgang der DDR: „Der ganze Prozess ist mir bis heute schleierhaft.“ Was das eigentlich gewesen sei. Margot Honecker habe für ihn überzeugend erklärt, warum das eine Konterrevolution war. Die Aussage vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, dass die Wende die „Schwäche Gorbatschows“ war, klinge ebenso überzeugend. „Ich freue mich für jeden, dem diese Veränderung was gebracht hat. Wer sich jetzt wohler fühlt“, unterließ Thieme eine Bewertung zu Ungunsten der DDR. Noack sagte, dass die Welt komplizierter geworden ist und so auch die Frage, wer die Anderen sind.
    Kurz ging es auch um die Stasi: „Es gab Diskussionen aber keinen Mob“, nannte Birgit Neumann-Becker, Sachsen-Anhalts Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, die Veröffentlichung der IM-Listen 1992 durch die Bild-Zeitung in Halle eine interessante Erfahrung. Unbekannte hatten der halleschen Presse die (unvollständigen) Unterlagen zugespielt. Röse fragte, ob die Überprüfung heute fortgeführt werden sollte; Halles Stadtrat hatte das jüngst bejaht. Noack schlug dazu vor, dass man jetzt mit bewerten müsste, wie sich die Stasi-Leute in den vergangenen 25 Jahren verhalten haben. Allerdings melde sich niemand von denen, wenn sie die Aktenlage nicht zwinge.
    Sodann fand nach der Wende „keine Historiker, sondern nur Hysteriker“. Inzwischen tauchten langsam Historiker auf, leitete er ein Versöhnungsplädoyer ein, in das Modrow gerne einstimmte: Die Menschen in diesem Lande müssen sich verstehen, achten und aufeinander zugehen, sonst bleiben das weiter zwei Staaten. Vor 25 Jahren, am 8. Oktober 1989, habe er als Partei-Chef in Dresden auf einen Menschenauflauf in der Prager Straße reagieren müssen, der von Polizei umstellt war. Er habe Kirchenleute geschickt. Ziel: Gewaltfreiheit.
    Wer hat eigentlich den Begriff „Wende“ erfunden? Egon Krenz, „Der Spiegel“? Die Runde kam zu keiner Lösung. Das Neue Forum war es jedenfalls nicht, so Wolff. „Es ging uns um einfache Dinge, für die man bespitzelt wurde: Pressefreiheit, Reisefreiheit, Wahlfreiheit, Meinungsfreiheit.“ In Halle gab es viel Gewalt gegen Gewaltfreie, hielt sie Modrow entgegen. Bis heute gebe es keinen echten Dialog zwischen den Betroffenen und den Anderen.
    Brenner ist froh über das eine Deutschland. In der DDR war er fast bis zuletzt zufrieden, doch er war „zurückgeblieben“, denn Leute, die er kannte, gingen. Für den Sozialismus fand er es verwerflich, dass die Staatsführung 1988 einerseits das sowjetische Magazin „Sputnik“ (nach einem Bericht über den Hitler-Stalin-Pakt) verbot und Rumäniens Staatschef Nicolae Ceaucescu (brutaler Personenkult) andererseits den Karl-Marx-Orden verlieh. Gut findet Brenner auch, dass er heute mit Modrow im Podium sitzen kann. „Vor dem hätte ich mir vor 25 Jahren eingeschissen, wenn ich vorgeladen worden wäre.“
    Das war Thieme zu nett und so stänkerte er von „fetter Mitte, Verbrechergilde oben und den vollkommen Entwurzelten“ unten. „Ich finde die ganze Aufarbeitung lächerlich und gescheitert.“ Die Opfer seien immer die Gleichen. Man sehe nur die im Lichte. Er forderte eine intellektuelle Wende. Noack widersprach der Aussage zur Mitte. Seine Beobachtung, dass die Mitte „ausdünnt“ und eine Trennung in die Extreme oben und unten passiert, war im Publikum populärer.
    „Ich habe heute dieselbe Wut wie vor Jahren schon“, ging Brenner auf den Kurs seines Berufskollegen. In Berlin hat er vor einer Schule eine Spendenbox gesehen, während im Flughafen das Geld versickert. Auch die Missverständnisse zwischen Ost und West treiben ihn um. Wolff sprach von ihrer Angst vor Gewalt. Modrow erinnerte an die Forderung „Nie wieder Krieg“, erst von Wilhelm Pieck im Osten und dann Willy Brandt im Westen. Er kritisierte Bundespräsident Joachim Gauck, der mit seinen Reden den Krieg verharmlose. Ohne eine generelle Lösung geht das mit der Welt schief, meinte Sodann.
    Fazit: Die Runde ging weit über die Ankündigungsphrase hinaus und machte deutlich, wo bis heute in Deutschland eine unsichtbare, spürbare Grenze verläuft.

    #89119

    Der Verein Zeit-Geschichte(n) erinnert wieder einmal an das Für und Wider zur Umbenennung der Emil-Abderhalden-Straße

    „Sehr geehrte Interessenten und Teilnehmer an der „Abderhalden-Diskussion“,
    wir möchten darüber informieren, dass die Wikipedia-Einträge zu Emil Abderhalden und Leopoldina in den letzten Wochen auf ein belegbares Fundament gestellt wurden und verbleiben mit freundlichen Grüßen,
    Verein Zeit-Geschichte(n)
    Der Vorstand

    #88593

    Ob ein Scheiß erfunden ist oder nicht, spielt bei Büchern doch weißgott keine Rolle, oder?

    Und was die Rezensentin Kerstin Herrnkind oben von SfK verlinkt von sich gibt, spricht mehr gegen die Rezensentin als gegen das Buch:

    Schlimmer ist allerdings diese einfallslose Sprache. Der Autor mogelt sich um Beschreibungen herum, streut großzügig Adjektive in seinen Text, die eine Pseudo-Genauigkeit erzeugen, die platt klingt. Der Blick eines Kindes ist „tief und böse“. „Die Küche ist schön und im Gegensatz zum Rest des Hauses sonnendurchflutet.“ „Gründlich“ reibt sich Max den „Mund mit der Serviette ab“. Und ärgert sich über „schlimme Haarschnitte, wo man hinsieht“. Dagegen sitzt Valentin „anmutig auf dem Damenrad“ und hat einen „strammen Tritt“. In Griechenland steht Max in „flirrender Hitze“. Körper „glänzen cremig in der Sonne“ und „Maria trägt einen schlichten Bikini“. „Gebräunte, verbrannte und auch ein paar blasse Touristen trinken auf den Sonnenuntergang.“ Hinzukommen abgegriffene, misslungenen Sprachbilder: Die Klimaanlage „schnurrt“, als „säße ein zufriedener Kater hinter dem Luftzug.“ Und es gibt einen „Fahrer, mit Muskeln wie Popeye“. Diesen Roman fehlt es an allem, was Literatur zur Kunst macht.

    #84026

    Echtes Schlitzohr. Hochachtung.

    #83789

    Erstaunlicher finde ich aber, dass ein Vertreter der professoralen Umbenennungs-Initiative sich wirklich mal einen Schritt auf die Kontrahenten zu bewegt:

    „[…] und auch an Abderhaldens Verdienste um das Fortbestehen der Akademie nach 1945 würde – indirekt – weiter erinnert.“

    #83747

    Wolli bekommt Konkurrenz aus dem Lager der Umbenenner, wie neuerdings auf der Abderhalden-Seite (http://www.zeit-geschichten.de/visuals/29.%201.2014%20Robert%20Fajen%20Ein%20verborgenes%20Problem,%20Kommentar%20zur%20Abderhalden-Kontroverse.pdf) zu lesen ist:

    „[…] Ich möchte daher abschließend eine Lösung im Namensstreit vorschlagen, die vielleicht hilft, die entstandene Kluft zwischen den verschiedenen Positionen zu überbrücken: Man könnte den Platz vor dem GSZ-Hauptgebäude Anton-Wilhelm-Amo-Platz nennen. Warum aber wählt man für die jetzige Emil-Abderhalden-Straße nicht den Namen „Akademiestraße“? […] Damit wäre die wichtige Rolle der Leopoldina für die Hallenser Geschichte und Gegenwart gewürdigt; und auch an Abderhaldens Verdienste um das Fortbestehen der Akademie nach 1945 würde – indirekt – weiter erinnert.“

    #83486

    Wenn „BürgerInnenbrücke“ stünde, stimmte es schon

    #82385

    Als ein/e Freund/in im Februar/in 1990 in „Das andere Blatt“ (Nr. 5) schrieb: „Liebe Krankenschwestern, liebe Krankenschwesterinnen! (D.Cy.)“, glaubte ich noch, das wäre seine/ihre Erfindung. Irrtum/in! Das ist im Internet gang und gäbe:

    „Suchen Krankenschwester/innen aus Litauen, Lettland, Estland … Für die Arbeit in Deutschland werden mehrere Krankenschwester gesucht (s. http://foren.germany.ru/arch/jobs/f/20391315.html )“

    Da sollte HalleSpektrum besser den/die Anschluss/in nicht verpassen!

    #81543

    Ziemlich viel Wind mit den Traktaten von Prof. Fajen um einen Briefkopf. Man sollte nur genauer hinschauen, ob die Stadt die ehrende Funktion bezüglich Emil Abderhalden aufrecht erhalten will, angesichts der Verunglimpfungen mittels verkürzter Zitate. Die „professorale Initiative“ behauptet zwar, dem sei nie widersprochen worden, aber das stimmt ganz offensichtlich nicht, weil das schon im ersten Beitrag von Günter Kowa 2008 geschah, ganz abgesehen von den vielen wissenschaftlichen Publikationen (vgl. Literaturliste http://www.zeit-geschichten.de/visuals/Abderhalden_Literaturschwerpunkte.pdf).

    Warum widerspricht niemand mal den Verfälschungen bei Wikipedia?

    #81539

    Von Stefan sehr richtig bemerkt:

    Für mich ist Auschwitz ein Erinnerungsort, auch Potsdam oder die Glienicker Brücke. Aber ein Straßenname?

    Frage zum Exempel: Wer erinnert sich noch daran, warum die „Frohe Zukunft“ so heißt?

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