Verfasste Forenbeiträge

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  • #336918

    Zitat Schulze: „Alles bissel dubios, sollte wohl „Hauptsache Wiegand eV.“ heißen, und wird hoffentlich nicht dahin münden, daß alle diese Protagonisten nach der Wahl mit Ämtern und Posten versorgt werden, wie das schon mal beim Amtsantritt von BW war.“

    Genau das wird passieren! Warum auch nicht, Arbeit muss belohnt werden. Aber für alle Protagonisten wird es wohl nicht reichen…

    Im übrigen ist der OB mal angetreten, mit dem sog. Sumpf aufzuräumen und alles besser und transparenter zu machen – mit dem Ergebnis, dass es jetzt noch viel schlimmer und intransparenter ist als unter seinen Vorgänger(inne)n. Zig Berater- und andere Aufträge gehen ohne Ausschreibung in Millionenhöhe an einen einzigen „Spar“berater, Grundstücke werden ohne Kenntnis des Stadtrates und ohne Ausschreibung an die allgegenwärtige Stadtmafia um Flöther und Fox vertickt. Überhaupt hört man fast nur diese 3 Namen, wenn es um große Projekte oder Geschäfte geht. Selbst beim HFC mischen sie alleine mit.
    Dass große Wohltaten für die Stadt geplant und umgesetzt werden wie z.B. ein 300 Millionen Schulsanierungsprogramm, neue Sportstätten o.a., mag man ja noch als positives Ziel des Stadtoberen anerkennen – die letztendliche Finanzierung über Kassenkredite nicht mehr. Genauso verhält es sich mit allen anderen hehren Zielen im Wahlprogramm – alles schön und gut, aber nicht finanzierbar. Und gleichzeitig mit den großen (letztendlich nur über Kassenkredite finanzierte) Wünschen die Reduzierung derselben Kassenkredite in das gleiche Wahlprogramm zu schreiben, ist ein Witz.
    Klar verspricht man den potentiellen Wählern das Blaue vom Himmel – aber damit verarscht man die Wähler am Ende nur. Ich kritisiere dabei nicht die rein moralischen oder sozialen Aspekte des Wahlprogrammes. Alles, was dort drin steht, hört sich erst einmal gut an.

    #333271

    Wieder mal eine Entscheidung des Deichgrafen ohne Einbeziehung des Stadtrates! Ich weiß, dass er das für diesen Sachverhalt nicht machen muss – aber es handelt sich hier um die Nutzung und Verwertung eines erheblichen Stücks kommunalen Eigentums. Zudem darf nun die Kommune und somit der Steuerzahler für die Kosten der Betreiberpflicht aufkommen. Das Objekt wird zur Nutzung überlassen (von „Vermietung“ kann hier nicht die Rede sein) – also muss der Überlasser (oder von mir aus Vermieter) für alle haftungsrelevanten Maßnahmen und Kosten aufkommen. Das ist schon in den beiden Objekten in der Reilstraße der Fall.

    Hier übernehmen Chaoten ein Objekt und werden es innerhalb kürzester Zeit genauso runterwirtschaften wie die beiden anderen o.g. Objekte. Kann man sich dort ja mal anschauen. Dass der Verein „Haushalten“ hier irgendwas sinnvoll steuert, glaubt nur wer träumt.

    Die bisherigen Mieter des Wohnhauses im Galgenberg werden vertrieben – aber das ist den oberen Entscheidern so was von piepegal. Im Übrigen durften die Hasi-Leute erst in das Haus, wenn die bisherigen Nutzer dieses verlassen haben – auch das ist standhaft ignoriert worden. Die erste Party wurde schon gefeiert – sehr zum Leidwesen des Mieters dort.

    Wenn der OB meint „Man werde sehen, wie sich die bisherigen Nutzer mit den neuen arrangieren werden“ ist das gelogen – die sollen raus, das steht bereits fest.
    Ein neues Objekt für die Reha-Gruppe muss jetzt auf Steuerzahlerkosten hergestellt werden.

    Aber man will ja kulturelle Freiräume schaffen….

    #272622

    Die Diskussion über Schuldzuweisungen, echte und sogenannte Fans, Sport, Vereine, Polizei usw. beschreibt nicht die Ursachen.

    Es gab und gibt zu allen Zeiten und überall vor allem Männer, die ihr Testosteron abbauen müssen. In vergangenen Zeiten waren in Europa dafür die regelmäßigen kleinen und großen Kriege zuständig. Diese gibt es Gott sein Dank zumindest hier in Europa nicht mehr (bis auf Ausnahmen – leider). Dafür wendet sich der begrenzte Prozentsatz Männer, der das nötig hat (sei es zusätzlich auch aus sexueller, sozialer oder materieller Frustration) anderen „Hobbys“ zu: Schlägerei, sog. Fankultur, Pegida-Demos usw. Da kann man als Staat und Gesellschaft wahrscheinlich nicht viel machen. Eine totale Überwachung oder das Führen von Kriegen mit Einsatz von „Menschenmaterial“ würden vielleicht helfen, aber beides ist eigentlich nicht erstrebenswert.
    Keine Ahnung, ob auch Frauen an den „Fan“ausschreitungen beteiligt sind, aber das dürfte nur die absolute Ausnahme sein.

    #201068

    Sehr verwunderlich, dass diese Nachricht überhaupt in der Presse erscheint. Jeder seriöse Investor würde es sich verbeten, dass auch nur Gerüchte über so ein Projekt in den Umlauf kommen, bevor nicht irgendwelche Verträge o.ä. in einem reifen Stadium sind. Jeder seriöse Investor wohlgemerkt. Und solche Projekte werden nur an aller höchster Stelle verhandelt.
    Oder hat wieder jemand aus dem Dunstkreis des OB (etwa eine „fähige“ Journalistin) diese Nachricht kolportiert, um gute Schlagzeilen zu produzieren? Schließlich fliegen dem Obersten gerade ein paar der tollen Projekte um die Ohren – Verwaltungsgebäude am Riebeckplatz, Sozialrathaus usw. Aber vielleicht ist es doch nur ein Januarscherz. Wie dann erst die Aprilscherze ausfallen….

    #191745

    Es ist doch schön anzusehen, wie eine Stadtratsfraktion die Mittel, die für die Erhaltung der städtischen Gebäudesubstanz benötigt werden (dazu gehören auch Mieteinnahmen, wie bei jedem – nicht nur privaten – Gebäudeeigentümer üblich und notwendig) für andere Zwecke missbrauchen möchte. Und dann jammern, wenn die Gebäude in schlechtem Zustand sind. Was meinen denn die Linken, wo das Geld für die Gebäudeunterhaltung herkommt?

    #186457

    „Bei geschätzten Sanierungskosten von 1 bis 3 Millionen Euro würden bei der Stadt 100.000 bis 300.000 Euro hängen bleiben.“ – Hilfe, wo kommen denn diese Zahlen her? Das Land hat von einer Sanierung abgesehen, deren Kosten in einer Höhe von ca. 20 Millionen Euro ermittelt wurden. Will man in der Stadtverwaltung die wahren Kosten verschleiern, schön rechnen oder hat man eine Null vergessen? Letzteres ist mehr oder weniger auszuschließen, da in einem anderen Artikel vom 03.11.2015 (Hochhausscheiben als Flüchtlingsunterkunft) diese Zahl ebenfalls rumgeistert.
    Na dann führen wir erst einmal einen Stadtratsbeschluss herbei, dann werden die tatsächlichen Kosten schon irgendwie verkauft werden….

    #184100

    OB-Fan der ersten Stunde redhall schrieb „Der OB kann gut mit Menschen umgehen, die andere Meinung haben.“
    Das ist ein Witz – zumindest, wenn es sich auf seine leitenden oder nicht leitenden städtischen Angestellten bezieht. Da duldet er keine andere Meinung, selbst wenn diese fachlich korrekt ist. Die unfreiwilligen Seit- und Abwärtsbewegungen einiger Mitarbeiter innerhalb der Verwaltung in den letzten 2 Jahren, nachdem diese ihre andere Meinung sträflichst auch noch öffentlich äußerten, spricht Bände. Aber das haben diese Mitarbeiter sicherlich verdient, da sie im „überprivilegierten“ öffentlichen Dienst arbeiten… (das war Zynismus)

    #182755

    redhall schrieb: „So können nur Leute reden, die ihr Geld regelmäßig auf dem Konto haben. Ich hatte in dem Amt mal das „Vergnügen“. Machte den Eindruck des Paradises der Glückseligkeit.“

    Das ist wieder mal ein Lehrbeispiel für die Diffamierung des öffentlichen Dienstes und auch dafür, wie ein Blinder von der Farbe redet.
    Wenn es doch ein Paradies ist, im Sozialamt zu arbeiten, dann sollte sich redhall dieses Paradies für ein paar Wochen mal antun, er kriegt sogar sein Geld pünktlich. Dann reden wir nochmal… Alleine der Umstand der regelmäßigen und pünktlichen Gehaltszahlung wird schon wieder als Aufhänger für Stimmungsmache gegen Mitarbeiter des öff. Dienst verwendet.

    Ich habe selber mal mit Mitarbeitern dort gesprochen und konnte auch ein paar Mal die Zustände dort beobachten. Wenn die Asylbewerber bzw. Flüchtlinge zu verschiedenen Tageszeiten eingeladen werden, was ja sinnvoll ist, um den Andrang auf den Tag zu verteilen, kommen trotzdem alle schon früh und drängeln. Warum sie das tun und was sie sich dabei denken, kann hier nicht ansatzweise diskutiert werden, da müssten sich diese Leute selber äußern. Es ist sicherlich auch menschlich, löst aber das Problem nicht.

    Dass aus Gründen der fehlenden finanziellen Mittel und der Haushaltsdisziplin auf eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen verzichtet wird, ist einfach eine Tatsache. Insofern ignoriert die Verwaltungsspitze halt die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Jetzt muss ja erst einmal wieder Geld ausgegeben werden, um ein Sozialrathaus zu errichten, sei es als Leuchtturm-Neubau an scheinbar dringend aufzuwertender und das Stadtbild prägender Stelle oder vielleicht als teure Sanierung einer Hochhaus-Scheibe. Die fachliche Sinnhaftigkeit einer Konzentration aller sozial auffälliger Klientel an einem Standort und dann auch noch die Mischung mit den „normalen“ sozialen Anliegen habe ich hier an anderer Stelle schon in Frage gestellt, von den Kosten für die Errichtung ganz zu schweigen. Aber es werden halt Prioritäten gesetzt in dieser Verwaltung….

    #173071

    „Vorteile für die Nutzer seien die gute Verkehrsanbindung, ein großes Leistungsportfolio an einem Standort sowie kurze Wege und Wartezeiten durch ein modernes Terminmanagement. Die Verwaltung spare zeit, weil „Beratungsreisen“ durch die Stadt entfallen….“
    Wieder mal ist festzustellen, dass der Mann nicht vom Fach ist und nur als politischer Partei-Aufsteiger agiert. Hat er sich jemals mit den eigentlichen Fachleuten des Geschäftsbereiches unterhalten, den er führen will? Scheinbar nicht. Eine Konzentration aller sozialen Leistungen ist überhaupt nicht gewünscht, da die verschiedenen (Kunden)-Ströme eben genau nicht an einem Standort zusammengefasst werden sollen. Und wer soll die Sanierung der Scheiben finanzieren? Mietmodell über eine hallesche Tochter (HWG, GWG)? Der Sanierungsaufwand wird Mieten erzeugen, die jenseits des für die Stadt machbaren sind. Im Übrigen ist die Idee eines Sozialrathauses selbst in Halle schon vor Jahren durchs Dorf getrieben worden, z.B. vom jetzigen Sozial-Dezernenten.

    #158111

    Es ist so schön romantisch, den alten Ruinen nach zu jammern – aber wer verdammt nochmal soll denn in dieser wirtschafts- und strukturschwachen Region die vielen leer stehenden Gebäude sanieren? Das geht nur, wenn man dann auch Mieter findet. Und es gibt schon Probleme, sanierte bzw. normal genutzte Objekte zu vermieten. Das hat auch nix mit Profitgier o.ä. zu tun, auch wenn es das in Einzelfällen auch gibt. Eine Investition muss sich schlicht und ergreifend rechnen. Wenn alle so schlau schreiben, dann kauft die Dinger doch für 1 Euro und saniert sie.

    #153598

    1. „Der Neubau eines Gebäudes am Riebeckplatz unter anderem für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung wird seitens der Stadt als erforderlich angesehen, da es viele Jahre nicht gelungen ist, den Platz als Eingangstor zu beleben“.

    Wie man einen reinen Verkehrsknoten mit einem Betonklotz beleben soll, erscheint nicht nur mir schleierhaft. Der Riebeckplatz ist sowohl für fahrende als auch für laufende Menschen ein reiner Transitraum durch die Mitte der Stadt – von den damaligen „Stadtplanern“ so gewollt und leider seitdem nicht mehr ohne weiteres änderbar. Auch für hunderte Verwaltungsmitarbeiter wird dies ein Transitraum bleiben – bestenfalls zur Mittagzeit wird hier etwas Leben einziehen, wenn sich der eine oder andere ein Snack besorgt.

    2. „Die HWG hat für die Lieferung von Strom, Gas und Fernwärme zudem günstigere Lieferkonditionen als die Stadt ausgehandelt. Allein für Strom und Gas zahle die Stadt dadurch 50.000 Euro im Jahr mehr als die HWG für den gleichen Verbrauch.“

    Das erscheint nur logisch, da die Abnahmemengen Grundlage für Rabattierungen sind. Und die HWG hat deutlich höhere Abnahmemengen für Strom, Gas und Fernwärme als die Stadt für ihre kommunal genutzten Gebäude.

    3. „Zu einem Neubau am Riebeckplatz wurden zwei Varianten untersucht. In Variante 1 geht es um einen reinen Verwaltungsneubau für 400 Mitarbeiter. 49 Millionen Euro wurde der Bau kosten. Jedoch könnten 13 der bisher dezentral gelegenen Verwaltungsstandorte aufgegeben werden.“

    Genau diese Variante 1 hat die HWG selber verworfen – weil zu teuer im Vergleich zum Weiterbetrieb der bisherigen Standorte. Und die Variante 2 wurde schön gerechnet, indem die Stadt Büro-, Gewerbe- und Hotelflächen zu horrenden Preisen (bis zum 4fachen der an diesem Standort üblichen Mieten) vermieten soll, um einen Teil der Neubaukosten wieder rein zu holen. Und auch das funktioniert dann nur bei 100%iger Vermietung ohne Ausfall.

    Warum muss es überhaupt ein Hochhaus sein – genau diese Bauform treibt die Kosten in die Höhe. Nicht nur die absoluten Baukosten des Gebäudes, sondern auch die Bau- und Betriebskosten je m²! Aber ein vielleicht 5-6 geschossiger Zweckbau lässt sich schlecht als „Wiegand-Tower“ vermarkten?

    #135998

    Wo kriegt man das Zeug her, was die „Planer“ dieser sog. Vision eingeworfen haben?

    Welche Stadtteile werden dafür zurückgebaut, wenn man die ganzen scheinbar dringend benötigten Hochhäuser am Riebeckplatz baut und aus diesem Verkehrsknoten ein neues urbanes Zentrum schaffen will (ohne den Verkehr zu beseitigen)? Vielleicht stampfen wir den Markt ein, errichten dort wieder einen Friedhof, wie es ihn vor 1000 Jahren schon gegeben hat, und verlagern alles an den Riebeckplatz? Das mit der Friedhofsruhe kann man ja jetzt schon begutachten, wenn man nach 19:00 dort verweilt. Halle schafft es aus strukturellen Gründen nicht mal, ein urbanes Leben im alten Zentrum zu haben – was soll dann der Irrsinn mit einer Art neues „Zentrum“?
    Wer soll dort wohnen, arbeiten usw? Stehen nicht schon genug andere Gebäude leer? Welcher irre Investor soll hier bauen? HWG, GWG usw.? Es mag da einige Leute geben, die sich gerne in dieser Beton-Form verewigen würden – inklusive oberste Verwaltungsspitze und Teile des Stadtrates.

    Es ist schön, wenn große Kinder mit Styroporklötzchen spielen dürfen – und das für ein Gehalt, was weit über einem ostdeutschen Durchschnittsgehalt liegt. Dass man sich im Stadtrat überhaupt mit diesem Quatsch in dieser Form beschäftigen will, zeigt mal wieder das Niveau der Stadtpolitik und Teilen der Verwaltung….

    #135994

    Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Zahl der kulturell interessierten und gleichzeitig internetaffinen Bürger dieser Stadt begrenzt ist. Wer regelmäßig kulturelle Veranstaltungen besucht, weiß wo er sich hinwenden kann und kennt die Angebote. Die Zielrichtung und Strategie dieser Seite ist auch nicht klar erkennbar. Aber das mit der Strategie ist in dieser Stadt ja generell ein Problem…

    #112517

    Bei dem Geldregen (wenn er denn niederkommt) sehe ich schon die Eurozeichen in den Augen von Rauschenbach und weiteren sog. „Beratern“ leuchten – da werden sie sich wieder massiv bei den zuständigen leitenden Mitarbeitern der Stadtverwaltung und auch bei dem einen oder anderen Stadtrat einbringen, um ihre Beratungs- und Projektaufträge abzusahnen. Alles ohne Ausschreibung versteht sich – dafür hat der oberste Dienstherr der Stadt keine Zeit, da alles sehr schnell gehen muss, sonst geht der Regen vielleicht doch nicht nieder…

    #107730

    Die schwarze Null wird nicht dahin schwimmen – wenn es nach Wiegand geht! Dann wird halt an anderen Stellen im Haushalt gespart – an unwichtigen Dingen wie Kultur, Personalkosten, Sachkosten, vielleicht Bildung?
    Im Moment entsteht eine Sporthalle nach der anderen in der Stadt. „Halle – Stadt des Sports“ – wenn das eine Strategie ist? Da wüsste man wenigstens, woran man wäre als Bürger dieser Stadt. Aber da habe ich noch nichts vernommen…

    #106842

    Wieder mal ein typischer doppelte OB-Witz: „Oberbürgermeister Bernd Wiegand fordert von der Stadtverwaltung bis zum Jahresende ein genaues Konzept ein. Sollten sich keine Zukunftsperspektiven ergeben, sei er nicht bereit, Sicherungsmittel einzusetzen.“

    1. Er ist rechtlich verpflichtet, die Sicherung durchzuführen – ob er will oder nicht. Das Geld könnte er sich dann zurück holen – wenn er denn jemand findet.

    2. Wieso fordert er von der STADTVERWALTUNG ein Konzept? Die Gebäude gehören allesamt nicht der Stadt und jemand zur Nutzung, zum Erwerb oder zum Abriss zwingen kann die Stadt niemanden! Vielleicht sollen ja die Angestellten der Stadt in die Gebäude einziehen – zusätzlich zum geplanten Verwaltungsneubau am Riebeckplatz und anderen ominösen Projekten, die der Stadt ein Hauch von Standortentwicklung verleihen sollen.  Dazu könnten ja der Ratshof, der Standort Am Stadion und alle anderen Verwaltungsstandorte aufgegeben werden, um genug Mitarbeiter für einen Einzug in die Scheiben zu rekrutieren. Dann saniert die Stadt die Scheiben für zig Millionen uund ist noch pleitererer…

    3. Erst nachdenken, dann Mund auf….!

     

    #103596

    Kann nur hoffen, dass dieser Blödsinn nicht umgesetzt wird. Es gibt wahrlich genug andere Möglichkeiten, Geld aus dem Fenster zu schmeißen – auch wenn es ein paar weltfremde Idealisten trifft…

    #103593

    Die Reaktion von Transparency International hat nix mit einer Rechtslage (Unschuldsvermutung) zu tun, sondern mit dem Fakt an sich, dass der OB mit einer Art Gutsherrenart regiert, sich Wahlhelfer in neu geschaffene gut dotierte Posten holt (weshalb übrigens in anderen Bereichen der Stadt das notwendige Fachpersonal abgebaut bzw. nicht eingestellt werden darf) und diese Wahlhelfer dann auch noch mit Erfahrungsstufen bedacht werden, die mitnichten rechtens sein können. Die nachzulesenden Kriterien für solche Erfahrungsstufen stehen dem halt entgegen – ganz einfach!

    #88918

    Na Mensch – Herr Rauschenbach muss doch ein ordentliches Projekt „steuern“ – kleine Projekte lohnen sich nicht für ihn. Also wird auch der Preis für´s Provisorium hochgetrieben. Er verdient prozentual an der Projektsumme. Und die eigentliche Eissporthalle wird mit Sicherheit am Ende über den bisher veranschlagten Kosten liegen.

    #79210

    Adiop: ich beschrieb ein grundlegendes gesellschaftliches Problem – nicht ein rein sachsen-anhaltinisches Problem. In Sachsen-Anhalt mag es keine Milliardäre bzw. wenige Millionäre geben – aber die gesamtgesllschaftliche Relevanz betrifft nunmal auch Sachsen-Anhalt. Und was das mit „kommunistischen Lösungsansätzen“ zu tun, weiß ich wirklich nicht. Es handelt sich um eine allgemeine Feststellung, die von (fast) allen gesellschaftlichen Gruppen und sozialen Schichten geteilt wird. Und auch der Papst bzw. Teile der verschiedenen Kirchen bedienen sich mit Sicherheit keiner kommunistischen Propaganda. Ob eine gerechtere Verteilung des gesellschaftlichen Vermögens das dieser Diskussionsrunde zugrunde liegende Problem lösen würde, weiß ich auch nicht – ich versuche nur einen Zusammenhang herzustellen, den man natürlich bestreiten kann.

    #79179

    sfk: Wie könnte denn ein Konzept aussehen angesichts der bestehenden und nicht vom Tisch zu wischenden Beamtenpensionen? Pensionen streichen? Dieses Problem haben doch wohl alle Länder und auch der Bund – kam ja nun oft genug im Fernsehen etc. Ist das gleiche Problem wie mit den Renten – die Menschen werden immer älter und kriegen länger Rente bzw. Pensionen – was früher vermutlich nie jemand ernsthaft berücksichtigt hatte.
    Wie soll denn bei diesem gesellschaftlichen Generalproblem eine Lösung aussehen?
    Rente und Pensionen kürzen? Vorgezogene Sterbehilfe? Ich weiß es auch nicht.
    Wobei – eins weiß ich: es gibt einen geringeren Prozentsatz Mitmenschen, die Millionen und Milliarden anhäufen, und es gibt einen großen Prozentsatz Mitmenschen, die wenig bis nix haben. Vielleicht liegt hier das Problem – vielleicht….

    #78862

    Genau – deshalb waren die Planer von Halle-Neustadt erstaunlich demokratisch:
    Block sowieso bis Block irgendwo. War völlig neutral und keine subjektive Geschichtsvereinnahmung. Wieso die allerdings nicht von der Stasi verhaftet wurden, weil sie die Benennung der Straßen mit Namen verdienter Kommunisten etc. verhindert haben…?

    #78271

    Hallo Olivia,

    erstmal Willkommen! und lass Dich hier nicht von unpassenden und befremdlichen Äußerungen ärgern.

    Wenn Du in Heide-Süd nähe Wasserspielplatz wohnst, ist die zugewiesene Grundschule die GS Am Heiderand. Auch wenn Dein erster Eindruck nicht der beste war – das Schulgebäude ist jetzt da neue Gebäude, welches gerade bezogen wurde. Also in der Beziehung alles in Ordnung abgesehen von der Turnhalle. Aber auch die wird demnächst mal saniert werden.
    Abgesehen davon steht und fällt die Qualität der Bertreuung und Ausbildung der Kinder mit dem Lehrerkollegium und der personellen Ausstattung. Und auch da sieht es an dieser Schule nicht so schlecht aus.

    Was die Begegnung des eigenen Kindes mit fremden Kulturen und „anstrengenden“ Verhaltensweisen mancher Kinder betrifft – da kann ich nur sagen, das gehört zum Leben und Lernen dazu. Die Kinder sollten davon nicht „weg-behütet“ werden, sondern die Eltern sollten genau diese sozialen Kontakte als ein Teil des Lernens sehen. Und so schlimm ist es an dieser Schule auch nicht. Es gibt eine interessante Mischung aller möglichen kulturellen, gesellschaftlichen und sozialen Schichten.
    Viel Glück bei Deiner Enstcheidung…

    #74011

    Komisch – wenn an den Schulen nix gemacht wird, rebellieren die Eltern und wenn endlich was gemacht wird, rebellieren sie auch.
    Dass die Auslagerung des Gymnasiums und damit die längeren Schulwege der Schüler nix mit der Anzahl der Schüler zu tun haben kann, sollte sich auch den halbwegs begabten Eltern erschließen. Grundschüler haben kurze Schulwege zu haben – Punkt! Nicht umsonst gibt es die Einzugsbezirke für Grundschulen. Wer sein Kind unbedingt auf ein bestimmtes Gymnasium haben will, nimmt dann auch längere Schulwege in Kauf.

    Und WLAN dürfte sich in Schulen mit mehreren Klassenräumen mit z.B. elektronischen Tafeln und einem erheblichen Datenstrom schlecht darstellen lassen. Abgesehen von den noch nicht abschließend untersuchten Gesundheitsbedenken bezüglich drahtlosem Datenverkehr usw. (daher wird auch ein SAR-Wert festgelegt), lässt sich auch die erforderliche Datenübertragungsrate (inkl.zukünftige Anforderungen) nur mit LAN-Verkabelung sicher bewältigen. Aber Frau Raab ist ja bestimmt Fachfrau, die ihr Heim-WLAN problemlos auf eine ganze Schule umsetzen kann.

    #74009

    Dass das von Herr Hänsel lancierte Angebot für einen Neubau unvollständig und mitnichten eine halbe Million Euro preiswerter war, müsste sich auch hier rumgesprochen haben. Es wurde schon thematisiert. Der Preisunterschied war minimal. Höhere Folgekosten für einen Neubau dürfte es allerdings nicht geben, da ja alles neu ist.
    Es dürfte aber kaum möglich gewesen sein, in den paar Tagen nach Absage Auenschule, die für die Einreichung eines neuen Projektes verblieben sind, eine komplette Wirtschaftlichkeitsuntersuchung vorzulegen. Aus dem Grund Vorzugsvariante Sanierung (die ja auch mit dem Förderprogramm verfolgt wird). Einen Vergleich mit vorhandenen Neubauprojekten gab es sehr wohl – nur nicht mit Systembauten a´la Hänsel. Nichts gegen diese Art der Bauweise, aber sie wurde halt nicht in Betracht gezogen. Kann man durchaus als Mangel im Projektmanagement der Stadt sehen.

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