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5. März 2021 um 14:49 Uhr #393496
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Wie wäre es mit auswandern? Bhutan State, ein Ort mit Streben nach dem Gross National Happiness Index.
5. März 2021 um 15:02 Uhr #393500Nirgendwo auf der Welt sind Fremde, für längere Zei, ohne Kapital wilkommen.
Artensterben, Klimawandel atomare Verseuchung und schlechte Luft ist überall – Auswandern hilft da nicht.6. März 2021 um 08:47 Uhr #393555In acht Tagen aus dem Lockdown, ein kühner Plan im Gegensatz zur „Wasch-mir-den-Pelz-mach-mich-nicht-nass-Strategie“ von Spahn. (kostenpflichtige Selbsttests ja aber bitte auch die beschafften Schnelltests verbrauchen, Testen ja aber in Abhängigkeit von der Inzidenz, …)
Wie oft der 8-Tageszyklus bis zum Sommer wiederholt werden müsste, kann wahrscheinlich niemand sagen.
https://www.nzz.ch/schweiz/ein-kuehner-plan-fuer-ein-schnelles-ende-der-corona-massnahmen-ld.16048336. März 2021 um 10:31 Uhr #393566Nirgendwo auf der Welt sind Fremde, für längere Zeit, ohne Kapital wilkommen.
Doch, bei uns wären Fachkräfte sehr willkommen. Die werden überall händeringend gesucht. Aber da kommen nur wenige.
Ich las dieser Tage, dass Tesla händeringend Arbeitskräfte sucht.
„Angesichts des Fachkräftemangels wird Tesla allein mit Arbeitnehmern aus Berlin und Brandenburg seine Stellen nicht besetzen können. Zumal das Unternehmen oft genug betont hat, nur die qualifiziertesten Arbeitskräfte zu suchen. Auf deren Webseite heißt es, dass Unternehmen wolle die Stellen in Grünheide mit Anwohnern und Menschen aus ganz Europa besetzen. Die Nähe zu Polen könnte dabei für das Unternehmen ein Vorteil sein. Im Nachbarland gibt es gut ausgebildete Fachkräfte bei niedrigen Löhnen. Tesla spreche sie gezielt an, wie der Spiegel berichtet. Ein Drittel der 12.000 Beschäftigten könnten von dort kommen. Elon Musk’ Firma könnte auch in die Hände spielen, dass Autozulieferer wie Continental und Schaeffler in den klassischen Auto-Bundesländern planen, derzeit Tausende Stellen zu streichen.“ (lr-online)
Unser Land wurde mit einer Million geflutet, davon ist eine halbe Million arbeitsuchend.6. März 2021 um 11:30 Uhr #393580
AnonymDoch, bei uns wären Fachkräfte sehr willkommen. Die werden überall händeringend gesucht. Aber da kommen nur wenige.
Ich las dieser Tage, dass Tesla händeringend Arbeitskräfte sucht.Vielleicht sollten Fachkräfte auch entsprechend ihren Fähigkeiten als Fachkräfte entlohnt werden? Ich habe von Gerüchten gehört, dass bei Stellenbesetzungen eine entsprechende Entlohnung Wunder bewirken kann.
6. März 2021 um 11:44 Uhr #393581Doch, bei uns wären Fachkräfte sehr willkommen.
Mir wurde empfohlen auszuwandern, da kann ich wohl schlecht nach Deutschland gehen. Außerdem freuen sich Arbeitgeber überall tatsächlich über super ausgebildete, vor allem billige oder kostenlose Arbeitskräfte. Das ändert nur nichts an meinem Satz – warum gibt es denn in Deutschland so viele Ausländerhasser und warum haben wir Abschiebegesetze, weil wir jeden so herzlich wilkommen heißen? Lachhaft.
6. März 2021 um 12:17 Uhr #393588Es gibt einige wenige, die sich anstrengen. Grundvoraussetzung ist das Erlernen der deutschen Sprache. Und da reicht ein Sprachgrad, mit dem man sich nur eine Tasse Kaffee bestellen kann, für die Wirtschaft nicht aus. Etliche besuchen einen Sprachkurs und außerhalb sind sie sprachlich unter sich. Die Ledersofaräkler, die ständig irgendwelche Integrationssprüche ausstoßen, haben keine Ahnung von den Anforderungen der Wirtschaft. Unsere Wirtschaft ist hoch effizient, weil auch unsere Arbeitskräfte hocheffizient sind.
6. März 2021 um 12:49 Uhr #393590Das Wirtschaftswunder wurfe von sprachlosen „Gastarbeitern“ erwirtschaftet, ohne jegliche Grundvoraussetzungen und Herder- institut.
Damals war der deutsche Kapitalist wohl noch etwas flexibler?6. März 2021 um 12:52 Uhr #393591Die WHO hat jetzt das Enddatum der Pandemie bekannt gegeben. Dann wird der Strang hier im Forum unter notarieller Aufsicht geschlossen:
Und zwar in ca. 10 Monaten soll der Spuk (wahrscheinlich) vorbei sein. Bis dahin sind vielleicht auch 15 Prozent der Deutschen geimpft- okay, dann dauert es bei uns halt ein bisschen länger. Vieles wird aber auch bis dahin erlaubt sein- wie z. B. das Atmen (durch die Maske).
In diesem Sinne durchhalten.
6. März 2021 um 14:27 Uhr #393596
AnonymWenigstens haben wir regierungsseitig eine kompetente Pandemiebekämpfung. Zum Beispiel bei der Beschaffung von Corona-Schnelltests:
Es geht damit los, dass die Supermärkte gerne helfen würden. Sie machten folgendes Angebot:
Die Konzernchefs hätten angeboten, ihre Logistikzentren zur Verfügung zu stellen und die Verteilung zu übernehmen – der Bund müsse die Tests nur zentral beschaffen.
…
Das sah der Gesundheitsminister aber anders: „Ich verstehe ehrlicherweise überhaupt nicht, warum ich mich als Bundesgesundheitsminister mit der Frage beschäftigen muss“, zitiert die Zeitung aus dem Protokoll.7. März 2021 um 06:09 Uhr #393632Wieler rudert zurück
https: //www.rnd.de/gesundheit/corona-zahlen-unter-migranten-aussage-von-rki-chef-wieler-relativiert-LW3KNFPHNFGTRGJNHZMYDZNNH4.html7. März 2021 um 22:42 Uhr #393673Die Außengastronomie soll in Kürze öffnen dürfen, wenn der Gast ein Zertifikat für einen negativen Schnelltest mitbringt. An dieser Stelle halte ich die Vorsicht für etwas übertrieben.
- Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahren, 1 Monat von Stadt_für_Kinder.
11. März 2021 um 15:30 Uhr #394063Die Zahlen schießen in Halle wieder nach oben. Wenn das so weitergeht, knacken wir nächste Woche die 200er Inzidenz.
11. März 2021 um 16:37 Uhr #394065Prof. Wieler, der es schließlich am besten weiß, hat davon gesprochen, dass wir in der 3. Welle angekommen sind. Ich schätze, dass wir bald wieder die Segel einholen können, also nicht mehr uns auf volle Fahrt voraus einstellen können.
11. März 2021 um 16:54 Uhr #394066Die Pandemiepolitik war von Anfang an ein reinstes Kommunikations-Desaster. Anstatt klar zu kommunizieren, was das Ziel ist – nämlich das Aufschaukeln der 2. und 3. Welle zu verhindern, wurden Lockerungen zu völlig falschen Zeitpunkten beschlossen. Als dann noch Impfstoffe in Sichtweite waren, hat man noch etwas lockerer gedacht.
11. März 2021 um 17:11 Uhr #394067Stand heute, Anzahl der durch COVID-19 belegten Intensivbetten in Halle: 16! Läuft gut. Jetzt noch eine Anstrengung, um alle über 70 zu impfen, dann sind die Krankenhäuser leer.
11. März 2021 um 18:30 Uhr #394078Die geheime Sitzung des Stadtrates scheint wegen Mängeln zu platzen.
11. März 2021 um 18:34 Uhr #394079
AnonymMal ein kritischer Blick auf die Impfstoffentwicklung und deren szientistische Mystifizierungen. Sicher eine kontroverse Meinung, aber ein dennoch überdenkenswertes Statement.
Interessant fand ich, dass ein Anti-Corona-Impfstoff schon seit letzten Mai vorhanden war, aber leider ohne Patentschutz. Damit lässt sich nun leider kein Geld verdienen, weswegen der Impfstoff das teure Zulassungsverfahren nicht absolvierte. Das Ganze wirft natürlich ein kritisches Licht auf die ganze Förder-Geld-Verbrennungsmaschinerie bei der Impfstoffentwicklung.
https://blog.fefe.de/?ts=9eb4eed6
Das Anti-Corona-Nasenspray-Vakazin kommt nun leider nicht aus Finnland, sondern steht meines Wissens in China vor der Zulassung.
11. März 2021 um 18:50 Uhr #394080Das da sowas dahinter steckt, hätte ich wenigstens gehofft, dass es nicht raus kommt. Jetzt werden sicher die ganzen Coronaleugner-Hasser wieder die Bühne betreten und alles zusammenkloppen.
11. März 2021 um 19:24 Uhr #394082Das Ganze wirft natürlich ein kritisches Licht auf die ganze Förder-Geld-Verbrennungsmaschinerie bei der Impfstoffentwicklung.
Das wirft auch Licht auf unser Gesundheitsministerium, das den Lobby-Firmen Steuergeld als „Anschubfinanzierungen“ hinterhergeworfen hat. Die Gesundheitskassen werden so geschröpft. Geht das Ganze in Richtung erweiterter CDU-Corona-Maskenskandal? Ist Spahn so an seine Immobilie gekommen? Wer hält denn alles Aktien von ModeRNA? Die ging mal so richtig durch die Decke – hatte sich verfünffacht. Gilt das als letztes Aufbäumen der CDU und des Kapitalismus, die die Jugend um die FFF Bewegung herum, noch mal so richtig in die Suppe spucken und ausnehmen will?
Wer wählt sowas?
Vor allem, jetzt wieder?11. März 2021 um 19:41 Uhr #394083Interessant fand ich, dass ein Anti-Corona-Impfstoff schon seit letzten Mai vorhanden war, aber leider ohne Patentschutz. Damit lässt sich nun leider kein Geld verdienen, weswegen der Impfstoff das teure Zulassungsverfahren nicht absolvierte.
Nur um das Argument zu verstehen: Warum gab es denn keinen Patentschutz? Konnte man den Impfstoff nicht patentieren lassen?
11. März 2021 um 20:08 Uhr #394086
AnonymNur um das Argument zu verstehen: Warum gab es denn keinen Patentschutz? Konnte man den Impfstoff nicht patentieren lassen?
Die Entwicklung stammte von der Abteilung Virologie von der Universität Helsinki. Das Wissen dahinter ist Allgemeingut. Nach Aussagen des Professors war die dahinterstehende Recherche Arbeit eines(!) Nachmittages. Sie waren so frei, ihre mit öffentlichen Gelder finanzierte Forschung in anerkannten wissenschaftlichen Zeitschriften zu veröffentlichen.
Laut Patentrecht fehlt also die nötige Erfindungshöhe für eine Patentierung.Nur hat ein öffentlich-rechtliches-Institut keine finanziellen Ressourcen um eine Arzneimittelzulassung zu betreiben. Die Politik hatte ebenfalls kein Interesse diese Zulassung unabhängig von den Pharmakonzernen zu betreiben. Denn nur das kann gut sein, was den Pharmakonzernen auch richtig Profit bringt.
Pharmakonzerne wiederum haben kein Interesse an einem einfachen, billigen und nicht patentierfähigem Serum. Sie verwursten das, was sie gerade in der F&E – Pipeline haben. Bei Biontec und Curevac waren es halt mRNA – Impfstoffe aus der Krebsforschung. Die lassen sich patentieren und damit gut Geld einstreichen. Die öffentliche Hand hat lieber Pharmakonzerne wie Biontec mit 500 Millionen Euro gesponsert. Das marktwirtschaftliche Risiko wurde ihnen ohne Gegenleistung durch die öffentliche Hand abgenommen, die Gewinnmarge dennoch ohne Auflagen garantiert.
Die Konsequenz sind teure Vakazine, die in nicht ausreichender Menge in den zumeist firmeneigenen Werken hergestellt werden. Die Zeche für die öffentlich garantierten Profite bezahlen also wir (garniert mit einem lokalen Eklat).
Die Finnische Story lässt sich hier dann im Detail nachlesen, war aber schon oben indirekt mit verlinkt.
11. März 2021 um 21:03 Uhr #394090Ein neues Medikament müsste doch grundsätzlich patentierfähig sein, auch wenn nicht viel Forschungsarbeit („ein Nachmittag“) dahinter steckt.
11. März 2021 um 21:09 Uhr #394092
AnonymEin neues Medikament müsste doch grundsätzlich patentierfähig sein, auch wenn nicht viel Forschungsarbeit („ein Nachmittag“) dahinter steckt.
Sobald es veröffentlicht ist, erlischt die Patentierbarkeit. (zumindest in Europa)
11. März 2021 um 21:14 Uhr #394093Ich meine, wenn ein Medikament neu ist, und das wäre ja eins, das gegen das Spike-Protein wirkt, müsste es auch patentierbar sein, auch wenn die Entwicklung einfach war.
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