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  • #374517

    @hei-wu: Aus einem Bau, den ein Architekt entworfen hat, der zum handverlesenen Kreis der Väter der „Welthauptstadt Germania“ gehörte, lässt sich sicherlich besonders trefflich über totalitäre Kunst urteilen.

    #374298

    Alles andere würde dann unter „entartet“ laufen? da habe ich doch schon mal was von Oma dazu gehört , oder war es Opa?

    Da musst du hei-wu fragen. Ich habe nur versucht, zynisch zu sein.

    #374289

    Da gebe ich hei-wu Recht. Museen sollten generell nur Sachen ausstellen, die nach der aktuellen Geschmackslage als hübsch gelten.

    #370083

    Müller stammt aus Bremen, nicht aus Halle.

    #325988

    Nein. Aber es ist alles viel billiger geworden. Pro Lampenmast nicht einmal 3.000 Euro statt ursprünglich angekündiger 6.000. https://goo.gl/dP3uLk

    #321449

    „Bessere Leute“ war natürlich ein Zitat aus meinem Post mit „womöglich bessere Leute“.

    Und „idealer Tatort“, ein Begriff, den ich wörtlich aus dem LKA-Gutachten zitiert habe, ist sicherlich etwas anderes als der von Ihnen verwendete Terminus „idealer Mordweg“, den ich nie benutzen würde.

    #321436

    Deine tapsigen Versuche in Ironie sind leider nicht mal im Ansatz witzig. Dein Zitat ist falsch. Und über die Bedeutung des Begriffs „womöglich“ solltest du dich auch mal informieren.

    #321431

    Die Staatsanwaltschaft hatte damals das LKA Sachsen bzw. die dortigen Fallanalytiker (im Fernsehen: „Profiler“) damit beauftragt, ein Gutachten über den möglichen Täter und den Tatort zu erstellen.

    Warum nicht die Magdeburger, weiß ich nicht mehr. Womöglich haben die in Dresden bessere Leute oder sie hatten freie Kapazitäten.

    Das LKA Sachsen-Anhalt hatte mit dem Fall nichts zu tun, soweit ich mich erinnere. Die Staatsanwaltschaft Halle führte die Ermittlungen, die Kripo Halle führte sie aus.

    #321380

    Nein, das Gutachten kam vom LKA Sachsen.

    #321378

    Es hat länger gedauert als gedacht und wirkliche Aufklärung gibt es nicht. Aber der erste Eindruck stimmt – es sind jetzt 16 Lampen, nicht wie ursprünglich geplant 10, die den Weg am Mühlgraben künftig ausleuchten werden.

    Mein Text in der MZ: https://goo.gl/t6AxyZ

    #321045

    Ich erkläre gar nichts, ich habe nur einen ersten Eindruck beschrieben. Nirgendwo sonst auf der Peißnitz oder in ihrer Nähe sind Lampen in diesem kurzen Abstand platziert.

    #321038

    @stadtfürkinder: Die selbsternannten Experten wieder. Erstens habe nicht ich mir den Zusammenhang ausgedacht, sondern das LKA Sachsen hat den Weg einen „idealen Tatort“ genannt und dafür die örtliche Situation aus einem tunnelartigen Weg, begrenzt durch Zaun und Fluss und fehlender Beleuchtung angeführt. Manchmal frage ich mich, ob die, die hier so eifrig diskutieren, überhaupt gelesen haben, wogegen sie wettern.

    Zweitens ist die Behauptung, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für einen Zusammenhang zwischen Beleuchtung und Kriminalität gebe, barer Unsinn. Das auch gleich an @hei-wu – es geht hier konkret nicht um einen Faktor, sondern um 3: Fluss, Zaun und Licht. Letzteres ist die einzige beeinflussbare Größe – welchen Grund könnte es geben, sie mit Mutwillen nicht zu beeinflussen, wenn sich doch Menschen unwohl fühlen, dort entlangzugehen?

    Was die angeblich fehlenden Studien betrifft, nein, auch diese Behauptung stimmt nicht. Siehe: https://goo.gl/4WyzF2

    #321029

    @hansimglück: Zeig mir irgendwo eine Straße, an der Lichtmasten im Abstand von ca. 15 Metern stehen. Auf der Peißnitz, dort, wo bisher schon beleuchtet war, jedenfalls nicht.

    Allerdings wirkt diese Wegbeleuchtung eben ein wenig improvisiert, oberirdisches Kabel, Holzmasten, Lampenhalterungen, falls es wirklich welche sein sollen, wie aus Fahnenhalterungen aus dem Baumarkt improvisiert.

    Wie gesagt, ich versuche das heute per Nachfrage im Rathaus zu klären. Aber du wirst mir schon gestatten müssen, dass ich einen ersten Eindruck schildere. Und wo ich mich als „Instanz“ bezeichnet habe, solltest du nachreichen.

    Mir ist nicht erinnerlich, dass ich mehr getan habe, als die bestehende Situation objektiv zu schildern, die Einschätzung der Instanz LKA Sachsen aus einem Gutachten zu zitieren und auf die von dir erwähnten Rechtsvorschriften hinzuweisen.

    #321009

    Die neuen Lichtmasten sehen sehr professionell aus. Und natürlich ist die Anzahl der Lampen deutlich übertrieben.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 9 Monaten von steffen koenau.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 9 Monaten von steffen koenau.
    #314713

    @osmo Im Grunde geht es immer nur um ein paar Betonschalen. Oder alte Steine. Oder sonst einen Mist. Mein Gott, Leute gibt es…

    #314659

    @osmo: & @geraldo: Das ist ja nur ein Beitrag, der auf mehrere frühere folgte. Allerdings ist richtig: Man und sicher auch ich hätte früher hinschauen müssen. Das muss ich mir selbst ankreiden.

    #314641

    Dann war die Auskunft, die mir gegeben wurde, falsch. In der hieß es, der denkmalstatus werde nicht aufgehoben, sondern er erlösche mit dem Verschwinden des Denkmals. Das habe ich irgendwo auch noch schriftlich.

    Deshalb muss die Abrissgenehmigung nicht rechtswidrig gewesen sein. Es gibt ja auch bei Denkmalen Gründe, die einen Abriss rechtfertigen.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 12 Monaten von steffen koenau.
    #314638

    @hei-wu: Das Planetarium ist nicht aus der Denkmalliste herausgenommen worden. Es ist als Denkmal gestorben, sozusagen. Denn es hat die Denkmalliste verlassen, indem es nach dem Abriss einfach nicht mehr da war.


    @geraldo
    : Ich beschwere mich nicht. Ich will nur wissen, wie solche Entscheidungen zustandekommen. So wenig ich es als meine Aufgabe sehe, um oder gegen etwas zu kämpfen, so sehr sehe ich es als meine Aufgabe an, Informationen zu sammeln und öffentlich zu machen, damit eine inofrmierte Bürgergesellschaft danach ihre Entscheidungen treffen kann.

    #314580

    @hei-wu: Das Landesverwaltungsamt habe ich doch beim letzten Mal befragt. Jetzt wollte ich wissen, wer auf welcher Datengrundlage entschieden hat, dort die entsprechenden Anträge zu stellen.

    Da hilft eine Nachfrage beim Landesverwaltungsamt eben gerade nicht, weil die ja erst involviert sind, wenn es diese Anträge gibt.

    #314545

    36 Fragen gingen am 28. Januar an die Stadt, die Antworten kamen nach mehrfacher Verschiebung – der Rechercheaufwand sei ungeheuer groß – in der vergangenen Woche. Allerdings blieben etwa zwei Drittel aller – sehr konkret formulierten – Fragen unbeantwortet. Ich habe im Artikel Beispiele dafür genannt.

    Zum Zeitablauf wird Irreführendes geantwortet, gelinde gesagt. So gibt es auf die Frage, wer wann die ersten Überlegungen zu einem Neubau angestellt habe, die Antwort, das sei der Stadtrat am Tag des Beschlusses für den Neubau am Holzplatz gewesen.

    Daraus ergibt sich, dass es eine entsprechende Vorlage nicht gegeben haben kann. Oder dass die Antwort falsch ist.

    Mir war es in diesem Falle – da vorhergehende Artikel in der MZ, die ich geschrieben hatte, von der Beigeordneten im Stadtrat als „falsch“ bezeichnet wurden -, darum, mal an den Kern zu gelangen: Wie konnte ein Neubaubeschluss samt Abrissentscheidung fallen, ohne dass überhaupt ein Schadensgutachten vorlag?

    Das ist nicht gelungen, weil ein Trappistenkloster gegen die Transparenz dieser Stadtverwaltung eine Schwatzbude ist. Aber immerhin ist jetzt klar: Ja, der Abrissbeschluss fiel, noch ehe es ein Gutachten gab.

    Wenn sich die Flut in ein paar Tagen zum 5. Mal jährt, gucke ich mal nach, ob da ein System dahintersteckt, wie es funktioniert und welche Ergebnisse er zeitigt.

    Ich war jedenfalls über viele Dinge, die ich im letzten Jahr bei der Recherche erfahren habe, bass erstaunt.

    #314142

    Ich habe einfach nicht ihren Zynismus.

    #314139

    @hei-wu: Aus der Erfahrung heraus würde ich sagen, dass das Anzeigeverhalten Ost/West bestimmt eine Rolle spielt, aber dass das so durchschlägt? Vom gefühl her würde ich sagen, nein, glaube ich nicht.

    Was ich meinte, war ja auch, dass es nicht weiterhilft, auf Halle zu schauen, wenn das Phänomen doch eins ist, das offenbar Ost und West trennt. Ohne das recherchieren zu können, würde ich am ehesten annehmen, dass es im großen ganzen nicht auf die Arten der Straftaten ankommt, weil in der Menge statistisch bestimmt leichte Abweichungen nach landsmannschaftlicher Kriminalitätsneigung untergehen.

    #314088

    Schon die Frage ist falsch. Fast alle Großstädte in Ostdeutschland stehen weit oben oder sehr weit oben. Wenn man wissen wollen würde, warum das so ist, muss man fragen, warum das so ist. Die isolierte Betrachtung von Halle hilft hier nicht weiter, fürchte ich.

    #308495

    Da gibt es nichts zu geheimnissen. Es verbietet sich bei einer Person, die keine Person der Zeitgeschichte, auch keine relative, ist, den Klarnamen zu nennen. Da der Betreffende aber sicher einer der größten Darknet-Drogenhändler war, den es jemals in Sachsen-Anhalt gab, ist der Prozess + Urteil natürlich interessant. Text steht über den Prozess steht also im Blatt, aus Platzgründen kurz. Und im Netz, da lang, mit Vorwürfen, Mengen, Urteil und Urteilsgründen. https://goo.gl/W6MBmB

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 2 Monaten von steffen koenau.
    #304329

    Da weiß wieder jemand was, der sich nicht fünf Minuten lang mit der Sache beschäftigt hat. Sie bleiben – genau so steht es da – straflos, was die Vernichtung des Kulturdenkmals betrifft. Das ist keine „Stimmungsmache“, sondern ein Fakt. Die Ermittlungen, was den Raub der Plastik betrifft, sind eingestellt.

    In U-Haft sitzen sie wegen des Einbruchs in den Garagenkomplex.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 4 Monaten von steffen koenau.
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