Startseite Foren Halle (Saale) MMZ – Katastrophe mit Ansage

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  • #55096

    Die Zusammenhänge die Du hier herstellst sind zum schreien. Es geht darum das 11.000 Beschäftigte auch Steuereinnahmen bringen und die Callcenter gehören nicht zu dieser Branche.

    Es gibt seitens des Landes eine Absichtserklärung das MMZ weiter zu unterstützen, dies ist noch nicht in Vertragsform deshalb die Vorkasse für ein überschaubares Risiko.

    #55100

    Anonym

    @nachrichtenticker
    dass die kleinen krauter (die irgendwas mit medien machen) unserer stadtkasse millionen und milliarden bescheren, is hinlänglich bekannt…

    welche großen IT-firmen sitzen denn im MMZ???

    #55106

    Die IT Firmen der Stadt solltest Du kennen, diese Anzahl von den 11.000 abziehen und dann bist Du bei Anzahl der „kleinen Krauter“. Überraschender Weise sind das deutlich mehr als z.B. die gesamten Callcenter der Stadt. Ich kenne mich in dem Bereich Nullkommagarnichtaus aber eine Branchenschwerpunkt funktioniert über eine Auftragskette und Zusammenarbeit und im MMZ sitzen garantiert Firmen die weitere Arbeit in der Stadt erzeugen.

    #55109

    eine Übersicht aller Fimen im MMZ:
    http://www.mmz-halle.de/firmen-im-mmz/alle-firmen.html

    ist aber mit Vorsicht zu genießen, da einige davon keineswegs als Standort die Mansfelder Straße angeben

    #59249

    Wer verklagt denn nun mal das Land oder das Landesverwaltungsamt, das 2003 dem Bauleiter einen teureren Hochwasserschutz nicht genehmigte, mit der Androhung von „Klage wegen Veruntreuung von Geldern“?

    Ich fordere: Kein städtisches Geld mehr in das MMZ stecken! Diese Misere hat das Land mit seinen Ämtern zu verantworten, dann sollen die das auch bezahlen.

    #82022

    Ich wüßte einen neuen Standort für das MMZ: Magdeburg.

    #82047

    Gelbe Karte für Dich, heiwu. An der roten gerade noch vorbeigerutscht.

    #83002

    Ein offener Brief ist nach hallescher Lesart jetzt Mobbing.

    #83041

    Nur kurz, zwei Hinweise an die Verfasser des offenen Briefes:

    1. Das erste Hochwasser war nicht 2002 sondern im Januar 2003!

    2. Was hat der Verlauf des Gimmritzer Damms mit dem MMZ zu tun? Es geht hier um das MMZ! Soll mit diesem Hinweis Stimmung gegen die Planungen der Stadt gemacht werden? Die Aufnahme dieser Punkte in die Argumentation spricht nicht gerade für eine sachliche Kompetenz der Verfasser.
    (BTW: Folgt man dieser Argumentation, hätte man den Gimmritzer Damm auch nicht durch Sandsäcke erhöhen dürfen, die haben den Wasserstand um ca. 60 cm erhöht).

    #83047

    Anonym

    Abreißen und nirgendwo wieder aufbauen.

    Warum werden denn immer viele Millionen im Jahr für Eitelkeiten ausgegeben.

    #83048

    Keiner zweifelt die Bedeutung des MMZ an. Alle wissen wie wichtig die Firmenansiedlung im MMZ für Halle ist.
    Für 20 Millionen kann man einen Neubau finanzieren, wo man am Ende weiß, dass nächste Hochwasser wird keinen Schaden anrichten. Im Mittelalter haben nur die Armen der Stadt am Wasser gewohnt. Wir könnten doch das Rathaus als MMZ umbauen und die arme Stadt muss ans Wasser ziehen… 🙂

    #83050

    Was können denn die Armen für die dummen Streiche der Reichen? 😀

    #83054

    Irgend wie reden aber wirklich alle um den heißen Brei herum.

    Das Gebäude hat nachgewiesener Maßen ein sehr schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis was im wesentlich aus dem Brutto/Nettoflächen Problem und der Energetik des Genäudes liegt.Es gab daher bisher zu keinem Zeitpunkt eine Hoffnung darauf das dieses Gebäude wirtschaftlich betrieben werden könnte.

    Der wirkliche Nutzenkern des Gebäudes lag im Keller mit seiner technischen Ausrüstung zur Produktion. Diees ist vernichtet und ich habe bisher von niemanden gehört das er auch den Keller in Zukunft für voll nutzbar hält. Nur ohne Keller -> Springe zum Absatz hoch.

    Mit einer Flächenverkleinerung wird das Gebäude aber auch noch einmal unrentabler. Auch wenn niemand eine Antwort auf die Frage was mit dem Gebäude werden soll derzeit hat. Für die derzeitigen Nutzer des MMZ sollte eine dauerhaft tragfähige wirtschaftliche Lösung im Vordergrund stehen. Die Stadt wird sicher nicht auf ewig die Verluste der GmbH in der bisherigen Höhe ausgleichen können. Und mit der Land als Träger hat es ja wohl auch nicht geklappt oder ?

    #83082

    Den Offenen Brief der Mieter des MMZ kann ich nur unterstützen!

    #83108

    MMZ: Links-Fraktion kritisiert die Stadtverwaltung

    Man kann hier auf die Mieter ausnahmsweise nicht hören, denn sie würden schlicht und ergreifend wollen, dass man wieder irrsinnig viel Geld – 20.000.000 Euro – in den Sand setzt. Wiegand tut es recht, sie nicht mit eine Entscheidung einzubeziehen, die sie finanziell nicht zu verantworten haben.

    #83109

    Zusatz: Man kann die Mieter in eine Entscheidung einbeziehen, wenn sie bereit sind, eine Bürgschaft für künftige Hochwasserschäden am MMZ zu übernehmen.

    #83111

    @Wolli
    Du bist doch der älteste und weiseste Schreiber hier. Kann man die Neuinvestition verantworten? Ist sie im Sinne der Stadt (und nicht nur der Mieter allein)?

    Antwort von Wolli:
    Alter schützt bekanntlich vor Torheit nicht. Über die bautechnischen Probleme wage ich kein Urteil.

    #83122

    Je nun, Mieter sind eben nur Mieter. Mich hat auch keiner gefragt, ob ich ggf. einverstanden wäre, daß hier „Modernisierungen“, natürlich kostenpflichtig, gemacht werden.

    #83125

    Wer das MMZ trocken legen will, sollte nicht die Mieter fragen!

    #83128

    Man muss nur „lange“ genug warten schon wird alles verdrängt: http://www.schwarzbuch.de/content/das-mmz-eine-kostenfalle

    Wer etwas in den letzten Jahren bei den Jahresabschlüsses des MMZ kramt findet auch von der Linksfraktion deutliche Kritik.

    Interessant wäre auch mal zu erfahren ob die zahlreichen Prozesse mit den Baubeteiligten inzwischen alle abgeschlossen sind.

    #83168

    Kann man das MMZ nicht als Künstlerhaus/MMZ weiterführen.
    Und neues Geld nur für ein hochwasserfreies MMZ ausgeben,
    das sich auch rechnet. Ohne Milchmädchenrechnung ala OBin.

    #83170

    Ja, könnte man, wenn man keine zu hohen Ansprüche an Heizung und Lüftung für Ausstellungen stellen würde!!

    #83280

    Nicht das das Land noch Ärger bekommt wegen illegaler Subvention der Mieter, wer bekommt schon so hohe Mietzuschüsse wie die dortigen Mieter?

    #83281

    „Wirtschaftsdezernent Wolfram Neumann wurde vom Oberbürgermeister beauftragt, bis Monatsende Wirtschaftsplanungen und eine Fortführungskonzeption vorzulegen.“

    Er dürfte damit überfordert sein.

    #83287

    Dann macht der große B. das bißchen auch noch selbst.

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