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13. Januar 2013 um 17:03 Uhr #27191
Um mal ganz vom Thema wegzukommen.
Nein, ich bin kein Vegetarierer.
Aber ich bin wie jeder vernünftige Mensche dagegen, das wenn Dinge in anderen Staaten verboten werden, die Leute dann hier ihre in ihren Heimatländern verbotenen Geschäftchen machen und Deutschland zum größten Fleischproduzenten Europas wird, mit allen dementsprechenden Folgen wie Gülle und deren Entsorgung, Ekelfleisch, Tiertransporten durch ganz Europa, Masseneinsatz von Antibiotika usw.13. Januar 2013 um 17:16 Uhr #27192Warum diskutieren wir hier noch?
Die „Mitbürger“ sind doch im Planungsausschuss mit dem Abriss gescheitert, sodass wir nur noch zuschauen können, was die HWG aus dem langen Wohnblock macht.Geplant war ja ein Durchbruch zum Alten Markt.
Da es bei dem Fernwärmeanschluss bleibt, wären zur notwendigen Gebäudesanierung die Fassaden optimal und nicht, wie am Moritzzwinger unsinnig maximal, zu dämmen, die DDR-Einrohrheizung mit Kurzschlussstrecken in eine moderne isolierte Zweirohrheizung umzubauen und die Heizungsstränge neu hydraulisch abzugleichen.13. Januar 2013 um 17:18 Uhr #27193
Anonym13. Januar 2013 um 17:25 Uhr #27194@Enrico,
richtig, der Patt war mir bekannt!!!!13. Januar 2013 um 18:05 Uhr #27203Der Planungausschuss ist nur ein beratender Ausschuss, das Plenum des Stadtrat kann anders entscheiden.
13. Januar 2013 um 18:48 Uhr #27212Bisher schien es immer nur um das wirtschaftlich Machbare zu gehen. Es ging nicht darum städtebaulich etwas zu entwickeln, so zumindest Dr. Wahlen in der Fraktionssitzung der Mitbürger heute. Auch sagte er zu, neue energetische Entwicklungen künftig mehr in den Blick zu nehmen.
Das ist natürlich schade, dass immer das Geld die Entwicklungen bestimmt und dass man nicht lieber weniger, dafür städtebaulich neu entwickelt. Abriss und Neubau kosten erheblich mehr, als nur die Sanierung. Allerdings vergibt sich die Stadt damit städtebauliche Entwicklungen. Es bleibt damit alles beim Alten, nur neu verpackt. Ich würde mir wünschen, dass hier noch einmal grundsätzlich überlegt wird.
13. Januar 2013 um 19:46 Uhr #27219Hast du etwa einen geheimnisvollen Investor in der Hinterhand?
Ansonsten sollten die Zuschußzahlen zum Haushalt ja bekannt sein…
14. Januar 2013 um 00:19 Uhr #27273Die Meteritzstraße an der Einmündung zur Gutjahrstraße 1969 und eine Aufnahme von 2008. Aus: Dieter Kudlek/Paul Rettig, Eine Stadt verändert ihr Gesicht, Mitteldeutscher Verlag, Halle 2012.
14. Januar 2013 um 00:37 Uhr #27277Da sich für die Lückenbebauung um das Haus mit dem Renaissancegiebel in der Rannischen Strasse/Große Brauhausstr. ein Investor gefunden hat, scheint mir das am Schülershof nicht aussichtslos zu sein.
14. Januar 2013 um 00:54 Uhr #27278Und so sah der Schülershof ursprünglich mal aus: http://www.hallehautnah.de/portal/images/big/02026.big.jpg
Es ist auch kein Naturgesetz, dass eine kommunale Wohnungsgenossenschaft Luxusmieten für solcherlei geartete (wenngleich modernisierte) Objekte verlangen muss. Man muss nur mal ein wenig Einfallsreichtum beweisen. Aber Hauptsache, es gibt genug Platz für reichlich Autos in der Altstadt.
14. Januar 2013 um 02:06 Uhr #27280@winkus „Es ging nicht darum städtebaulich etwas zu entwickeln, so zumindest Dr. Wahlen in der Fraktionssitzung der Mitbürger heute.“
Gehe ich recht in der Annahme, dass Du ihn aus Wut wegen der Sanierung des Landesverwaltungsamt vorsätzlich falsch zitierst?
14. Januar 2013 um 06:00 Uhr #27288Was versteht Herr Dr.Wahlen eigentlich unter richtiger „energetischer Entwicklung“????
14. Januar 2013 um 06:19 Uhr #27291@redhall. Wut? Ist mir fremd. Was hat er Deiner Meinung nach denn anders gesagt?
@Kenno Das war eine Antwort auf die Frage der Architektin Cappeller.
so wie ich es verstanden habe – ging es um innovative Materialien und die neuesten energetischen Ansätze, aber ich kann gerne nochmal nachfragen, was exakt damit gemeint war.14. Januar 2013 um 07:42 Uhr #27299Auch wenn ich es auf Seite eins schonmal gepostet habe. Was ist mit einer Plattensanierung mit kleinteiligem Ergebnis und roten Spitzdächern?
https://hallespektrum.de/wp-content/uploads/2013/01/sus-1.pdf14. Januar 2013 um 08:59 Uhr #27301
Anonym@platzmeister (Alex): solche Dächer gibt es doch aber im Umfeld gar nicht.
14. Januar 2013 um 09:32 Uhr #2730214. Januar 2013 um 09:32 Uhr #27303Etwa so wie jetzt in Höhe Turmstraße entsteht? Da wird ein Dorf mitten in der Großstadt gebaut. Soll so etwa die Zukunft von Halle aussehen?
Dann braucht sich Halle auch nicht wundern, wenn es von Magdeburg nur noch als Dorf wahrgenommen wird.14. Januar 2013 um 09:44 Uhr #27304@eseppelt Warum solles in der Umgebung keine roten Spitzdächer geben? Schau es Dir mal von oben an. Mit einer entsprechenden Umgestaltung wäre man sicherlich kostengünstig bei einer Lösung vor Gegner und Befürworter von Abriss/Neubau/Sanierung. Sicherlich sollte das ganze eine sehr individuelle Note bekommen und nicht wie ne Einfamilien-Reihenhaussiedlung aussehen. Aber das PDF zeigt, dass Platten nach Umbau nicht immer nach Platten aussehen müssen.
14. Januar 2013 um 09:53 Uhr #27306
AnonymPlattenbau am Alten Markt:
14. Januar 2013 um 10:34 Uhr #27310Blick vom Hochhaus Schülershof au die Häuser am Alten Markt im November 2008.
14. Januar 2013 um 10:41 Uhr #27312Blick vom Hochhaus Schülershof auf die Innenstadt am 29.11.2008.
14. Januar 2013 um 10:55 Uhr #27317Die kackbraun sanierte Platte ist ja auch wirklich gelungen!
14. Januar 2013 um 10:57 Uhr #27319Blick vom Hochhaus Schülershof in Richtung Westen am 17.12.2008.
14. Januar 2013 um 12:41 Uhr #27334@winkus,
vielleicht kannst du mal nach dem Inhalt und Umfang der „energetischen Entwicklung“ nachfragen, denn ich bin auch ein „Energetiker“!!14. Januar 2013 um 14:29 Uhr #27343 -
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