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wolli.
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29. Oktober 2013 um 22:26 Uhr #73009
„Kann ich als Einwohner der Stadt dann dort kostenlos nächtigen. Im Falle aller Fälle.“
Ja sicher, das ist doch nicht mehr wie in der DDR, da durftest Du als Hallenser nicht im Interhotel am Thälmannplatz übernachten.
29. Oktober 2013 um 22:35 Uhr #73012Kurze Zwischenfrage, der Stadt Halle gehören doch die Ackerflächen am Hufeisensee, ich bin Bürger der Stadt Halle, gehört dann ein Teil vom Mais Bestand der dort auf dem Acker steht mir oder gehört der dem Bauern ?
Ach im Übrigen es sind 50 Betten die geplant sind, witzig wie von einem Bericht in der Zeitung über ein Interview eines jetzt Parteilosen Stadtratsangehörigen bis hierher in den Thread die Bettenkapazität glatt vervierfacht wurde.
30. Oktober 2013 um 08:03 Uhr #73025Da Du offensichtlich gut informiert bist, welches finanzielle Risiko geht denn die Stadt ein ? Genau dazu fehlen ja die Angaben. Eine Insolvenz des Pächters bedeuten welchen Aufwand für die Stadt?
Im Umkreis von 30 Kilometern, wir sind ja fast schon der Vorort von Leipzig, gibt es ein halbes Dutzend Golfplätze.
Die Standorte würden mich mal interessieren. Gibt es da eine Übersicht ? Als ich das letzte mal geschaut hatte kam man als in der Stadt wohnender Hallenser auf ca. 1h oneway Zeitaufwand.
30. Oktober 2013 um 10:21 Uhr #73039Eine Insolvenz des Pächters bedeuten welchen Aufwand für die Stadt?
Die Unterhaltung/Instandhaltung der versiegelten Flächen und Gebäude, zum Beispiel. Das kostet Geld für städische Mitarbeiter und Betriebskosten. Aber mir ham’s ja. Wir müssen nur die Musikbibliothek dichtmachen, dann reicht das Geld vielleicht auch für die Instandhaltung leerstehender Gebäude.
30. Oktober 2013 um 10:26 Uhr #73040„Ach (was)!“ … es geht um Zahlen um Chancen gegen Risiken abwägen zu können.
30. Oktober 2013 um 10:34 Uhr #73042Spielt jemand von Euch eigentlich Golf?
30. Oktober 2013 um 10:49 Uhr #73049
MirrorBei Renteneintritt gehe ich das Thema bestimmt mal an.
Für einen Iren gibt es 3 G: Golf, Guiness, Girls, in der Reihenfolge. Spiel scheint so schlecht nicht zu sein.30. Oktober 2013 um 11:45 Uhr #73059Ich kenne eine Frau, die findet Golf im Fernsehen enorm spannend – Frauen sind eben rätselhaft.
30. Oktober 2013 um 12:49 Uhr #73067Einfach mal ausprobieren, was im Fernsehen schon spannend ist ist auf dem Platz noch spannender.
Ach man muss nicht bis zur Rente warten, Golf ist gut um den Kopf frei zu bekommen und die Probleme des Arbeitstages zu vergessen.@Hei-Wu, Antwort ist ja.
30. Oktober 2013 um 14:18 Uhr #73084Hat die Staat Halle eigentlich jetzt das gesamte Gebiet um den Hufeisensee vom Sanierer LMBV gekauft?
Wenn dies der Fall ist.
Ist den politisch Verantwortlichen überhaupt klar das dieses Gebeit um den Hufeisensee bis jetzt nicht von der LMBV saniert wurde und Sanierungskoasten im dreistelligen Millionenbereich anstehen, im Fall das Giftstoffe über den Grenzwerten aus der Deponie austreten sollten und das umgebende Gebiet verseuchen.Wenn das aber den politischen Vertretern der halleschen Bürger bewußt ist, warum setzen diese Vertreter – der Stadt Halle dieses finanzielle Risiko aus. Einem nicht sanierten Deponiegelände wo man 30 Jahre lang bis weit nach der Wende, Müll verklappt hat, und diese Deponie bis heute eine tickende Zeitbombe ist.
Wenn der Investor unbedingt sein Hotel und seine Golfplatzanlage dort am See hinbauen will, dann soll er auch das komplette Gelände mit allen Risiken kaufen und übernehmen.
30. Oktober 2013 um 18:11 Uhr #73130Wenn das Risiko/die Verschwendung für einen Golfplatz zu groß ist, dann eben einen Minigolfplatz – ist doch auch schön und im Prinzip das Gleiche!
(Frei nach Karl Valentin: „Ja, wenn´s Ihne koa Insel leisten können, dann kaufen´s eben a Halbinsel!“)30. Oktober 2013 um 20:45 Uhr #73151Vor Gut Gimritz gabs mal ne Minigolfanlage, die könnten wir doch mal reaktivieren.
30. Oktober 2013 um 23:00 Uhr #73177Also,
das muss ich wirlich unterstützen, denn die diese Gegend schreit ja geradezu nach einer Miniaturgolfanlage (Synergieeffekte mit der Minieisenbahn!).
Mir gefiel am Minigolf immer besonders das Hindernis (?), wo man mit viel Wucht über ´ne Rampe in ein Netz treffen muss. Das ist quasi wie Normal-Golf auf engstem Raum.31. Oktober 2013 um 09:01 Uhr #73192
MirrorMan kann mit guten Argumenten für oder gegen den Golfplatz sein. Aber eines verstehe ich nicht.
Seit 12 Monaten wird über Finanzrisiken der Stadt fabuliert. Jetzt gibt es hier ein Schadenrisiko mit der Deponie und der Baudezernent hat nur sehr nebulöse Vorstellungen, diese irgendwie in Verträgen abzusichern. Man kann doch ein Verfahren erst weiter schieben, wenn ein Millionenrisiko hinreichend gemanaget ist. Jedem Risikomanager stehen die Haare zu Berge. Aus BER nichts gelernt. Bauen und Verwaltung kommen wohl nie zusammen.31. Oktober 2013 um 19:24 Uhr #73237Ich verstehe nicht, dass gestern im Stadtrat, obwohl der Baudezernent,Uwe Stäglin, die Frage von Stadträten nach dem städtischen Risiko nicht beantwortet werden konnte und für die Bebauung der Altlastendeponie Kanena bisher keine Genehmigung zur Bebauung nach dem Bodenschutzgesetz durch das Landesverwaltungsamt vorgelegt werden konnte, trotzdem eine Mehrheit gegen einen Bürgerentscheid und für die Auslegung des Bebauungsplanes mit einem Golfplatz auf der Mülldeponie zustande gekommen ist.
Deshalb mein Appell an diejenigen, die zu Auslegung des Bebauungsplanes eine Stellungnahme abgeben:
HÄNDE weg von der MÜLLDEPONIE!!!!!!!31. Oktober 2013 um 20:25 Uhr #73240@Kenno, der Bürgerentscheid hat nix mit der Auslegung zu tun.
Mit dem Bürgerentscheid wollten die Grünen nur das Golfprojekt zu Fall bringen weil es nicht in Ihre Ideologie passt, selbige Intentionen rein Ideologischer Natur hatten übrigens auch die Linken. Gut dass das verantwortungsbewusste Politiker erkannt haben und den Grünen und Linken so eine Abfuhr erteilt haben.
In dem Bebauungsplan und dann in den Baugenehmigungen und Auflagen dazu wird schon der Umgang genauestens geregelt sein.
1. November 2013 um 05:19 Uhr #73278@McPoldy,
Deine verantwortungsbewußten Politiker werden genauso auf die Nase fallen, wie damals mit der „Phänomina“.
Mir war beim Schreiben genau bekannt, dass es zwei Abstimmungen gab.(siehe mein Text: ….trotzdem eine Mehrheit gegen einen Bürgerentscheid und für die Auslegung des Bebauungsplanes mit einem Golfplatz auf der Mülldeponie).
Auch du solltest nicht so blauäugig sein und dich mit den Gefahren und den Risiken befassen, die von einer Bebauung einer Giftmülldeponie für die Umwelt der Stadt Halle ausgehen.1. November 2013 um 11:00 Uhr #73312Im Zweifel gibt es die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan.
Du könntest deine Einwendungen gegen den Bebauungsplan doch einbringen @Kenno. Was spricht dagegen?1. November 2013 um 16:37 Uhr #73353@Winkus,
das werde ich auch, wenn nicht vorher das Landesverwaltungsamt die Rechtmäßigkeit der Anschiebung eines Bebauungsplanverfahrens zum Hufeisensees durch den Stadtrat gestoppt hat.
Die Entscheidungen der Stadträte sind nämlich fahrlässig gewesen, weil sie in Kenntnis der von der Bebauung des Golfplatzes auf der Deponie Kanena ausgehenden Gefahren für Mensch und Umwelt Kenntnis hatten und ohne Vorlage einer mit dem Landesverwaltungsamt vorher abgestimmten Boden-und Umweltschutzgenehmigung gefällt worden sind.1. November 2013 um 16:50 Uhr #73355Wie so häufig im Stadtrat von wenig Sachkenntnis getrübte Entscheidungen im Schnellschussverfahren, leider.
1. November 2013 um 16:57 Uhr #73356Da fragt man sich ernsthaft, wessen Vertreter dort drin sitzen…
1. November 2013 um 17:01 Uhr #73357Na auf jeden Fall kennen die die Planunterlagen und wissen die zu werten und zu beurteilen.
1. November 2013 um 20:19 Uhr #73428Eben nicht, denn sonst gab es nicht z.B. durch Bodo Meerheim (Die Linke)so viele Fragen, die im heutigen tv:H zu sehen sind und von der Verwaltung auch nicht vor der Abstimmung beantwortet werden konnten.
1. November 2013 um 20:35 Uhr #73429Das läßt tief blicken über die Arbeit der Verwaltung…
1. November 2013 um 21:32 Uhr #73432Hab grad TV-Halle gesehen, das was dort von den Linken zu hören war waren die üblichen Bedenken die sie auch in Ihrer Beschlussvorlage hatten, nix neues.
Die spezialisten der Linken hatten ja noch nichtmal den Mut die Wahrheit über den Zustand des Golfsports in Leipzig aufzuführen die haben glatt die hälfte der Plätze in Leipzig unterschlagen.
Leipzig hat nämlich 4 Golfplätze bei den Linken sind es nur 2, aber auch kein Wunder hat doch Leipzig als Stadt mehr Golflöcher als das gesammte Land Sachsen Anhalt.
Gut das Thema Golf ist nun ja auch keine Paradedisziplin der Linken und Grünen.
Aber wenn sie schon Vergleiche zwischen den Städten anstellen doch dann bitte vollständig und nicht die Hälfte weglassen so wie es gerade passt. -
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