Startseite Foren Halle (Saale) FFF-Rede: Versagen der Politik, #Klimaneustart

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  • #363557

    Immer wieder bestätigt sich, dass Klimakrisenleugner vor allem aus der Fraktion der Zahlenallergiker und Wissenschaftsverweigerer kommen. Jetzt werden auch noch die bekannten Kipppunkte verleugnet…..

    phys.org/news/2019-11-climate-scientists.html

    #363559

    Wo gibts denn diese Kohleöfen, ich werde mir einen zulegen für den Fall, dass Putin mal den Gashahn zudreht.

    Es waren die Erpresser aus der Ukraine, die das letzte Mal den Gashahn umlegten, um Gas für ihren Bedarf zu klauen, der Parteien-Wechsler Poroschenko wußte sich nicht anders zu helfen, er hatte keine Kohle mehr, um seine Rechnung zu bezahlen, das sollte eine Warnung sein…
    Merkel sprang damals ein.

    Einen Heizkostenzuschuss für bedüftige Rentner ist bei ihrer sozialen Politik eher nicht zu erwarten,
    Du weißt schon schwarze Null statt schwarzer Kohle.
    Auf Petro- Poroschenko- Dollar würde ich auch nicht hoffen.
    Guten Rutsch!

    #363560

    Anonym

    Jetzt werden auch noch die bekannten Kipppunkte verleugnet…..

    Über das komplexe und oft unerwartete Verhalten komplexer Systeme kann man schon mal stolpern. Gerade wenn es nicht so einfach mit dem Alltagsbewusstsein kompatibel ist.

    Da Haseloff neuerdings den Kämpfer für fossile CO2-Schleudern mimt, wundert mich allerdings das beredte Schweigen von Grünen, SPD (Regierung) und Linke (Opposition) zum Thema. Zum Niedergang der Windrad-Herstellung in Magdeburg aufgrund veränderter bundesolitischer Rahmenrichtlinien hat er sich bislang nicht so lautstark geäußert.

    Das Solar-Valley in Bitterfeld ist ja mittlerweile auch schon wieder Geschichte. Ebenfalls auch ohne das sich einer der Landespolitiker über die industriepolitischen Konsequenzen der EEG-Nivellierung zu Lasten der Photovoltaik beschwert hätte.

    #363583

    teu

    „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau….! singt der WDR-Kinderchor.
    Der WDR schreibt dazu: Liebe Nutzerinnen, liebe Nutzer,
    der angewählte Inhalt ist nicht mehr online. Auf dieser Seite bieten wir ähnliche Inhalte an.

    Nun ja, Das Internet vergisst nichts:

    ….ohne Worte.

    #363586

    So wird Stimmung in Deutschland gemacht. Wenn Kinder für so einen Müll missbraucht werden, läuft mit der dämlichen Klimahysterie was ganz gewaltig schief und etliche Foristen hier sind zu blöd, dass zu merken. Ich wundere mich, dass @teu sich zumindest bei diesem Thema wohltuend abhebt.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 4 Monaten von Porbitzer.
    #363591

    Anonym

    @HalleVerkehrt

    Wer hier nicht mit Zahlen und Fakten umgehen kann, bist du. Das hast du mehrfach bewiesen.

    Wie konnte die Menschheit eigentlich das grüne Grönland überleben?
    Dass die Abholzung der Regenwaldes nicht zur Klimastabilität beiträgt, weiß selbst heute jedes Kind. Da braucht man keine falschen Klimamodelle.

    #363592

    Popi, bist Du ne Oma?

    #363595

    Für die Älteren unter uns: die meisten Omas sind auch früher gar nicht mit dem Motorrad durch den Hühnerstall gefahren. Selbst als das Lied in Mode kam, gab es schon Omas ohne Motorrad, und Omas ohne Hühnerstall.

    #363603

    Popi, bist Du ne Oma?

    Muss ich, um die Dummheit des Liedes, zu verstehen, oder wie HalleVerkehrt zynisch zu interpretieren, eine Oma sein?!

    #363604

    Für die Älteren unter uns:

    Und extra für dich Blitzmerker: Bei dem zu Grunde liegenden Lied gab es KEINE Beschimpfungen der älteren Generation, die in den vielen Fällen noch die unmittelbaren Nachkriegsfolgen zu ertragen hatten.

    #363610

    „Meine Oma ist ’ne alte Umweltsau….! singt der WDR-Kinderchor.

    Der WDR schreibt dazu: Liebe Nutzerinnen, liebe Nutzer,

    der angewählte Inhalt ist nicht mehr online. Auf dieser Seite bieten wir ähnliche Inhalte an.

    Nun ja, Das Internet vergisst nichts:

    ….ohne Worte.

    Lieber Teu, danke, dass Du das Lied vor der vernichtenden Macht der Selbstzensur gerettet hast. Ich finde es nämlich klasse.

    #363611

    Klingt irgendwie auch nach einem Niveau, welches sich Grundschulkinder ausdenken, ganz wie das Originallied. Die Aufregung darüber lässt viel über die simple Welt der Aufreger erahnen. Was passiert erst, wenn sie die Politiksatire in den öffentlich rechtlichen entdecken oder gar sowas wie den Postillon.

    #363619

    Ausschnitt aus einem Kommentar von David Hugendick in der Zeit online:

    „So wie man die Ursprungsversion als eine allgemeine Ehrerbietung an die fröhliche Durchgeknalltheit der Wohlstandsoma an sich verstehen konnte, so muss man die neue Version als Kritik an der klimapolitischen Durchgeknalltheit der Wohlstandsrentnergeneration verstehen, die kaum zu leugnen ist.
    All dies hält Leute, zumal in den sozialen Netzwerken, nicht davon ab, sich stellvertretend für die eigene, real existierende Großmutter zu empören („Meine Oma ist ihr Leben lang zu Fuß gegangen“ und so weiter). Entweder bedarf es einer gewissen taktischen Verblödungsbereitschaft, um dieses Lied als Angriff auf die Familie zu sehen. Oder es ist tatsächlich so, dass einer durch Klima- und Boomerdebatten aufgeheizten, überempfindlichen Social-Media-Öffentlichkeit noch das letzte Abstraktionsvermögen abhanden gekommen ist.“

    Ob @teu und der Dörfler auch über die Ursache ihrer Empörung einig werden?

    #363629

    teu

    Der Mitarbeiter des Westdeutschen Rundfunks Köln (WDR), Danny Hollek, hat die Debatte rund um das umstrittene Kinderlied „Meine Oma ist ‘ne alte Umweltsau“ angeheizt.
    In einem Tweet meinte er, die Omas der empörten ZuhörerInnen seien Nazisauen gewesen. Der Sender distanzierte sich „scharf von Form und Inhalt“.

    Nun warte ich nur noch auf den Begriff „Judensau“, welcher von Martin Luther natürlich nur satirisch gemeint war.

    #363630

    Greta sagt auch nichts anderes, nur diplomatischer!

    #363633

    Anonym

    @Cata

    Dieses Lied legt die ganze Dämlichkeit der deutschen Politik und ihrer Ziehkinder offen.

    Es wird die Generation beschimpft, die Deutschland aufgebaut hat mit Fleiß, Arbeit und Zielstrebgkeit. Eigenschaften, welche der 68-iger Generation und ihrer Brut vollkommen abgehen.
    Diese tut sich vor allem durch viel Gelaber, Wichtigtuerei und Moralisieren hervor, wobei selbstverständlich die Umsetzung ihrer Träumereien mit dem Geld der Beschimpften erfolgen soll.

    Dieses linksgrüne Pack sitzt in nahezu sämtlichen Gremien und Redaktionen des Landes und lallt die Republik mit ihrem Schwachsinn zu. Wie konnte es soweit kommen? Wie ist es möglich, dass die Konservativen und die Wirtschaftsverbände stillhalten? In diesem Land stimmt etwas Grundlegendes nicht mehr.

    #363635

    teu

    Lieber Teu, danke, dass Du das Lied vor der vernichtenden Macht der Selbstzensur gerettet hast. Ich finde es nämlich klasse.

    ​Das Wort „Sau“, als Schimpfwort, hat tatsächlich seine Herkunft im Christentum.
    Und es ging zunächst immer darum, Juden als solche zu bezeichnen.
    Später dann wurde die „Sau“ politisch.

    Weimarer Republik:
    „Knallen die Gewehre – tak, tak, tak
    Aufs schwarze und aufs rote Pack.
    Auch Rathenau, der Walther,
    Erreicht kein hohes Alter,
    Knallt ab den Walther Rathenau,
    Die gottverdammte Judensau!“

    Wenn da beim WDR irgendwelche Deppen Satire machen wollen, dann sollten diese sich über die Bedeutung der Worte im Klaren sein, die sie verwenden.
    Das Wort „Sau“ als Satire bezeichnen zu wollen, ist schlicht dumm.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Judensau

    #363636

    teu

    In diesem Land stimmt etwas Grundlegendes nicht mehr.

    Richtig.
    Kinder werden gegen ihre Eltern und Großeltern aufgehetzt.
    Wozu?
    Es geht darum, von den eigentlich Wichtigen, abzulenken.
    Das wäre?

    ….Einfach mal Karl Marx lesen.

    #363649

    Das Liedchen folgt logisch der fff-Bewegung, beim WDR ist sie angekommen. Es fehlt noch das Glockenläuten der Kirchen dazu.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 3 Monaten von wolli.
    #363650

    Man muss nicht Marx gelesen haben, um festzustellen, wie Deutschland wegen eines Kinderliedes hysterisch reagiert wie ein aufgescheuchter Hühnerstall. Da bringen es rechte Demonstranten sogar fertig, gegen den WDR zu protestieren, und Schilder hochzuhalten, auf denen sie behaupten, in Deutschland sei die Meinungsfreiheit in Gefahr. Sie ist tatsächlich in Gefahr, wenn Intendanten sich unter dem Druck der Straße für den gelungenen Satireakt entschuldigen müssen und das Werk in den Giftschrank verbannen.

    Dabei berührt die satirische Umdichtung einen wahren Kern: es ist nun mal vorwiegend die ältere Generation, die sich konstant weigert, die Tatsache anthropogener Klimabeeinflussung anzuerkennen. Zu belegen ist das hier am Mikrokosmos dieses Forums, an Umfragen u d auch im Wählerverhalten.

    Warum das so ist, darüber lässt sich sicher prima streiten. Die ältere Generation hat es sicher schwerer, ihren Lebennstil grundlegend zu ändern, während junge Menschen glauben, noch Veränderungen im System herbeiführen zu können (und dies auch müssen).

    Wir Älteren müssen uns nun mal damit auseinandersetzen, definitiv im Lauf unseres Lebens die Atmosphäre mit CO2 versaut zu haben. An der Erkenntnis führt kein Weg vorbei, leugnen hilft nicht, und rückgängig können wir es auch nicht machen.

    „Meine Oma ist keine Umweltsau“ erinnert da doch stark an die Parole „Mein Opa war kein Kriegsverbrecher“.

    #363652

    @heiwu ist eine alte Forensau. (Achtung Satire!)

    #363653

    Heinrich, mir graut’s vor Dir.

    #363655

    Es ist wieder soweit. Wie in der DDR werden wieder Kinder durch Links-Grüne Spinner für politische Ziele missbraucht. Bei der Schulschwänzer-Demo in Halle auf dem Hallmarkt marschierten zuerst Kindergärten mit ihren „Erziehern“ auf. Die ältere Generation hat Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut. Die linken Demonstranten kennen nach dem Kreißsaal nur den Hörsaal und die haben noch keinen Beitrag für die Gesellschaft geleistet. Die meisten von dehnen wollen nur eine Karriere als Berufspolitiker und bloß keine ehrliche Arbeit.

    #363656

    Ich finde, die quatschige Debatte über das Kinderlied zeigt, dass das Klimaproblem nicht bewältigt werden kann, indem moralischer Druck auf den Einzelnen ausgeübt wird.

    Der Einzelne kann sein Verhalten unter den gegebenen Rahmenbedingungen nicht so ändern, dass er ein klimagerechtes Leben führt. Viele ertragen ihr schlechtes Gewissen aber ganz gut, wenn sie ihr Verhalten in der einen oder anderen Marginalie ändern und sich sagen können, sie lebten deshalb gerechter als die Uneinsichtigen. Was da entsteht, ist Phariäertum, das unser ethisches Empfinden vergiftet.

    Die Menschen sind auch aus anderem Grund überfordert. Denn natürlich weiß man häufig nicht, welches Verhalten das Klima schädigt oder schont. Wenn ich statt einer Kreuzfahrt einen Urlaub in der Südsee buche, nützt das dem Klima oder schadet es? Soll ich auf dem Land wohnen bleiben und weiter ziemlich mobil sein oder eine Neubauwohnung in der Stadt beziehen? Vielleicht denken manche im Forum, auf all solche Fragen eine gute Antwort zu haben, sie schwindeln aber, denke ich, sich selbst etwas vor.

    Was wir brauchen, um den Einzelnen eine Richtschnur für ihr tägliches Konsumverhalten zu geben, und um ihr ethisches Empfinden intakt zu halten, ist eigentlich klar und einfach und bekannt: eine wirksame Bepreisung von CO2-Verbrauch, wohl begleitet durch steuerliche Maßnahmen, um die Verteilungswirkungen einer solchen Bepreisung abzumildern.

    #363657

    Anonym

    Wenn eine gute Sache mit schlechten Mitteln vertreten wird, nützt das nicht unbedingt der Sache. Wie man hier sieht.

    Ansonsten ist es erstaunlich, wie schnell die braunen Rattenfänger aus ihren Löchern gekrochen kamen und Zeter und Mordio schreien.

    Ich finde es schon bedenklich, wenn eine Generation, die nur noch wenige Jahre auf diesem Planeten vor sich hat, mit allen Mitteln ihre klimafeindlichen Gewohnheiten verteidigt und jede Veränderungen als Teufelswerk verteufelt. Die nachhaltigen Verunsicherungen und Traumatisierungen durch die radikalen Lebensbrüche nach der Wende mögen hier ihre langanhaltende Wirkung zeigen.

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