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4. Oktober 2016 um 16:01 Uhr #270193
Auf jeden Fall hier. War das ein Schlag!
25. März 2014 um 19:29 Uhr #89975Gute, kreative und ausgefallene sind Halle-Neustadt sehr zu wünschen! So wie den Studenten Professoren zu wünschen sind, die sie fordern und fördern. Damit kunterbunten Träumen kein böses Aufwachen folgt!
Die Hochbahn ist ein alter Hut (wahrscheinlich auch ein altes Bild in neuer Collage) und Schnee von gestern. Mit gutem Grund wurden auch die Fußgängerbrücken abgerissen. Sicher landen statt teuer abheben bitte!19. Februar 2014 um 14:47 Uhr #85643@schulze: Überleg doch mal: Wer soll das alles kontrollieren? Und wie? Denn welche Vereine und Ehrenamtliche führen schon Buch über ihr Engagement? Ohne Buchführung aber gibt es keine Kontrollmöglichkeit!
19. Februar 2014 um 11:50 Uhr #85622@menschmeyer: Alle Vorschläge werden geprüft, egal woher sie kommen. werden sie für gut befunden, sind sie Thema. Warum sollte man das auch beschränken? Was wäre gut daran, Ideen von außerhalb (sofern es welche gibt) zu ignorieren?
Allerdings klingen die diskutierten Vorschläge nicht wirklich bewegend.19. Februar 2014 um 11:45 Uhr #85621Schnapsidee!
Denn es ist mehr als offensichtlich, dass über kurz oder lang alle (Gescheiten) eine gut gefüllte Karte vorlegen, um geldwerte Vorteile zu kassieren (oder gar Steuern zu sparen). Einen Verein, der einem die Stunden schreibt, findet man allemal.19. November 2013 um 18:09 Uhr #76072@10010110beta: Du musst die Texte auch lesen, wenn Du sie verstehen willst. Aber hier für 0-en und 1-en kompatibel: Die große Ulrichstraße wurde (Vergangenheit!) von 1 auf 2 Gleise verbreitert. Das ist über hundert Jahre her. Dafür mussten Häuser abgerissen werden. Die damals neu gebauten gehören heute ganz selbstverständlich zum Stadtbild.
18. November 2013 um 15:49 Uhr #75942Prof. Gläßer schreibt in seinem offenen Brief u.a.:
„Die Autoren der ‚professoralen Initiative‘ müssen sich fragen lassen, ob sie nicht Teil einer Kampagne geworden sind, die auch mit wahrheitswidrigen Argumenten einen Menschen diskreditiert, der für die Wissenschaft, die Universität, die Leopoldina und mit größtem persönlichen Einsatz auch für die Bevölkerung der Stadt Halle Außerordentliches geleistet hat.“Das wäre ja nicht ds erste Mal, dass jemand per geschickt lancierter Gerüchte diskreditiert würde. Hoffentlich werden nicht vollendete Tatsachen geschaffen, bevor die Tatsachen auf dem Tisch liegen!
18. November 2013 um 14:59 Uhr #75935Auch die Gr. Ulrichstraße wurde für die Straßenbahn (damals Verbreiterung von 1 auf 2 Gleise) gravierend verändert. Sicher sind dafür einige wertvolle Gebäude gefallen. Warum fällt das heute kaum auf? Weil die danach errichteten Gebäude der Straße ein anspruchsvolles neues Gesicht gaben. Und weil die Straße mit einer eingleisigen Straßenbahn heute undenkbar wäre.
So bitter das für das „188“ sein mag.
21. Oktober 2013 um 22:25 Uhr #71835Danke, dass es einer deutlich sagt, @Erdgasfahrer! Offenbar glauben viele (vor allem der FB-Kommentarioten) es ginge um die Fläche des Nordturmes. Und vielen Dank @wolli für das Zitat!
Die beiden Favoriten haben das Zeug, die Gegend zu beleben und man kann nur hoffen, dass es dabei nicht bleibt. Was dem Viertel verloren gegangen ist, sind Menschen, die da wohnen. Ambiniert ist, dass sich der 1. Platz nach Osten öffnet – dort sind Kreisel, Baulücke und Bahnhof. Dort muss dann künftig anspruchsvolles folgen, soll der Neubau keine Investruine werden! Spannend, dass konsequent modern und licht und offen daherkommt. Das setzt neue Maßstäbe. Schade, dass er gekappt werden soll.Ein großer Zugewinn kann die Anbindung der einst abgeriegelte Martinstraße werden.
26. Juli 2013 um 23:15 Uhr #58579@nixidee: Aber sicher, ist ja ne handfeste Studie! Sie sagt aus, dass durch Überflutungsflächen Flutscheitel gesenkt werden können (und umgekehrt). Über das WIEVIEL können wir gerne reden. Für eine gegenteilige Auffassung habe ich hier noch keine Beweise gelesen. Du erwähnst „worst case 5% weniger Pegel“, nixidee. Klingt wirklich lächerlich wenig. Und ich fürchte, das ist genau der vernachlässigbare Einfluss, von dem hier immer die Rede ist. Deine 5% von 8,10m sind 40 Zentimeter!
26. Juli 2013 um 09:24 Uhr #58454Finde ich gut formuliert und über den Tellerrand geschaut: @klara ‚58393
@kenno: Zum Beweis, dass selbst kleine Rückhalteräume wirkungsvoll sein können, hier eine aktuelle Studie*. Zitat: „Durch dezentrale Kleinrückhalte konnte auch beim HQ100 der Abfluss mit knapp 10 % effektiv verringert werden.“ (Kap 7.4)
Die Studie zeigt in Abb. 9 und Erläuterung, dass durch Rückhaltemöglichkeiten eine Scheitelabminderung von 5% – 15% festgestellt werden konnte. Und Abb. 9 zeigt auch, dass jedes Volumen Rückhalt den Scheitel der Flut senkt.* Wolfgang Rieger und Markus Disse: Physikalisch basierter Modellansatz zur Beurteilung der Wirksamkeit einzelner und kombinierter dezentraler Hochwasserschutzmaßnahmen, in: Hydrologie und Wasserbewirtschaftung Nr. 1 2013
25. Juli 2013 um 10:27 Uhr #57514@micha06de #57451 : Nette Idee, das würde eine Art Naherholungsgebiet direkt vor der Neustadt. Das Ganze hat drei Probleme: 1. Wenn dort ausgehoben wird, läuft es auf Grundwasserspiegel voll Wasser und ist damit KEIN Retentionsraum (oder nur unerheblich). 2. Wenn es voll Wasser läuft ohne durchströmt zu werden, ist es ein stehendes Gewässer. Stichwort: Mückenplage… 3. Drei der fünf dort angelegten Fußballplätze würden gekreuzt. (Der Tennisclub ist älter und liegt nicht auf der Wilden Saale)
25. Juli 2013 um 10:15 Uhr #57509@heiwu: Man sollte fürchten, dass die Magdeburger Große Koalition einen unliebsamen Bauern opfern würde, um nicht selber unverzüglich in der Pflicht zu stehen, die Gefahrenlage zu entschärfen.
@psychofred @micha06de : Stauraum hin, Stauraum her – ohne eindeutige Beweise auf dem Tisch bleibt alles Spekulation. Diese Spekulationen sind auszuräumen, nicht auszufechten. Und zwar vom Bauträger.
25. Juli 2013 um 09:51 Uhr #57488Das scheint sich hier zum Sommerfüllenden Megathema zu entwickeln. Die Polarisierung scheint ein triftiger Grund dafür. Wenn sich aber zwei Seiten so streiten, sollte man sich fragen: Lacht da irgendwo ein Dritter?
Will das Land vielleicht von anderen heiklen Themen ablenken? Warum macht niemand von Landesseite den Deichgrafen? Wenn doch Hochwasserschutz und Deichbau eigentlich Landesaufgaben sind. Die Landesregierung hat im Januar 2011 (!) eingeräumt, dass eine Komplettsanierung des Dammes nötig sei. Sie ist in der Pflicht!
Zur schnellen Befriedung ein Vorschlag: Beide Seiten einigen sich auf sofortigen Weiterbau, der aber vorerst nur bis zu einer Deichhöhe ausgeführt werden darf, die dem aktuellen Grimritzer Damm entspricht. Den Nachweis, dass die Deichverlegung für Gimritz und ggf. weitere schadlos ist, kann man dann in Ruhe führen.
24. Juli 2013 um 15:28 Uhr #57357@hallunke, dass das Gericht so entschieden hat, bedeutet, dass die Kläger einen triftigen Grund zur Klage haben. Und das Gericht prüft erst, ob die Klage zulässig ist sowie ob sie aufschiebende Wirkung haben darf. Das sind Richter, keine Lobbyisten. Nur weil nachvollziehbar der Schutz der einen möglicherweise eine Gefährdung anderer darstellt, wurde die Sache aufgegriffen. Das ist keine Bürokratie. Hier geht es darum, Schaden abzuwenden, wie groß oder klein auch immer der auszufallen droht. Wenn die Planungen bereits Jahre alt sind, sollten die Unterlagen leicht vorzulegen sein, die die anerkannten Sorgen ausräumen.
Aber wenn Gerichte danach entscheiden, wer wichtiger oder in der Mehrzahl ist, dann Gute Nacht!
24. Juli 2013 um 14:49 Uhr #57352@hallunke: Du meinst, der Kläger entscheidet und nicht das Gericht? Warum brauchen wir dann noch Gerichte, wenn die sowieso machen, was die Kläger wollen?
Gerichte klären Streitfragen. Sie entscheiden auf der Grundlage des geltenden Gesetzes. Was für eine Gesetzlage hättest Du denn gern?
24. Juli 2013 um 14:43 Uhr #57350Klingt, als sollte man das wirklich mit in Betracht ziehen. Ob es den dafür nötigen Aufwand wert ist, wird man sehen. Aber erst mal muss das Wasser wieder raus, sonst bleibt der See gesperrt.
24. Juli 2013 um 11:11 Uhr #57312@sfkonline: Du streust Gerüchte! Das Landesverwaltungsamt ist nicht „Landesregierung + Landesverwaltung“. Das muss man schon differenziert betrachten. Es ist zu einfach und gefährlich irreführend, über die „bösen Ämter“ zu schimpfen.
24. Juli 2013 um 10:40 Uhr #57308Aller guten Links sind drei, hier als Drittes eine: Antwort auf Kleine Anfrage vom 22.3.2012 (PDF) Unabhängig vom Landtagsdeutsch lässt das Dokument den Eindruck zu, das Land ist verantwortlich und für die Deichsanierung in der Pflicht! Besorgte Nachfragen, die auf eine baldige Lösung drängen, gab es offenbar schon lange!
24. Juli 2013 um 10:26 Uhr #57302Oder hier (dem MZ-Archiv sei Dank), noch einen ganzen Sommer früher – 2011! Mein Eindruck: Das Land hat das Problem verschleppt, die Stadt Halle abgespeist und letztlich vorgeführt.
Zitat:
„Ein akuter Handlungsbedarf besteht nicht“, sagte LHW-Direktor Burkhard Henning. Der Deichkörper sei intakt. „Wir wollen den Deich in diesem Jahr aber noch einmal genauer untersuchen“, so Henning24. Juli 2013 um 10:22 Uhr #57299Das wird hier jetzt offenbar zum heiß umkämpften Somemrlochthema.
Hätte es nicht werden müssen, hätte man die Debatte an der richtigen Stelle rechtzeitig vorangetrieben: Gefahr Gimritzer Damm23. Juli 2013 um 16:47 Uhr #57149@roshi – Hochwasser in nicht standgesicherten Tagebaurestlöchern ist ein großes Stabilitätsproblem (Bseispiel Nachterstedt)! Die Ertüchtigung als Polder wäre extrem aufwändig! Unklar ist mir allerdings, warum man es jetzt nicht wie empfohlen macht, wenn man schon ran muss an die Böschungen. Aber auch dann – nach Einstellung des natürlichen Wasserspiegels – wäre eine Hochwasserschutzfunktion sicher ausgeschlossen.
23. Juli 2013 um 16:41 Uhr #57148@nixidee: Offenbar meinst Du das ernst. Höchst bedenklich! Geh Dich mal erfrischen, das kühlt das Gemüt.
23. Juli 2013 um 16:30 Uhr #5714323. Juli 2013 um 16:29 Uhr #57142@roshi: Nein, das ist so nicht korrekt. Alles Wasser, das in den See hineinströmt, wurde bis dato immer schon herausgepumpt – in die Reide. Ob Hochwasser war oder nicht. Der Osendorfer hat eher eine Art unterirdischer (8m unter Grundwasserpegel), ungeplanter Hochwasserpolder gespielt. Soll er diese Aufgabe auch künftig erfüllen, müssten die dortigen Gebäude an entsprechend höhere Stelle umgesiedelt werden und die Böschungen müssten wechselnde Wasserstände abkönnen. Das ist sehr kompliziert!
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