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Elfriede.
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30. Dezember 2016 um 17:22 Uhr #278661
Keile ( @ keule), so wir das machen, und nieder mit Menschen, was humorlos und tun als wie nich ponny -maju ( Mein Pony?) äh…ponny maja( Mai-Pony?). Un schtell dich vor, mich hat eine gesagt, ich nich bocken soll- ich weiblichen Wesens- das sowieso nie nich gehen. Diese Menscher hat Proplehm, richtige Worte zu finden, häte er von weibliche Ziege schbrecht müssen, ja? Niemand nich bockt un zickt…na lass ihmnen, hat zu fiehl Fefferkuch gegessen…denkt, Feffer muss raus. Gutt nun.
30. Dezember 2016 um 22:50 Uhr #278695Wie unterschiedlich Dinge auf uns wirken! Mir macht das, was ich von der humorvollen Elfriede lese, den Menschen dahinter sehr sympathisch.
Und manchen Forumsteilnehmer, der oft Zweikämpfe gewinnen will und beim (Besser-)Wissen andere bloßzustellen versucht, unsympathisch. Wiederum im Unterschied zu anderen Schreibern, die Interesse daran haben, Wissen weiterzugeben.31. Dezember 2016 um 01:03 Uhr #278697
AnonymJa die Dinge wirken auf die Menschen unterschiedlich. Aber in diesem Punkt bin ich voll beim scharfsinnigen und keinesfalls humorlosen @Ronny.
31. Dezember 2016 um 06:35 Uhr #278699Ich weiß ja nicht, was an Ronny scharfsinnig und humorvoll sein soll, aber jeder hat eben seinen eigenen Geschmack und über den lässt sich ja nach einem Sprichwort nicht streiten. Auch wenn Elfriede manchmal eine Belastung darstellt, sind ihre Beiträge keinesfalls inhaltslos. Mehr Toleranz gegenüber dem Alter wäre sicher auch angebracht.
31. Dezember 2016 um 09:35 Uhr #278700
AnonymMir geht es auch nicht um Scharfsinn, guten oder schlechten Geschmack. Mich stört das Messen mit zweierlei (oder noch mehrerlei) Maß. Dazu gehört zum Beispiel, ganz offensichtliche(!) Tippfehler bei anderen als Rechtschreibschwäche zu bemängeln, aber bei genau dieser Gelegenheit selbst Tipp- und Rechtschreibfehler machen; darauf hingewiesen, sich über diesen Hinweis echauffieren und wie ein Kleinkind bocken. Natürlich schmeckt die eigene Medizin besonders bitter. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht dennoch hin und wieder geschluckt werden muss.
Warum gegenüber irgendeinem Alter (mehr) Toleranz angebracht sein soll, ist nicht ersichtlich. Niemand ist verpflichtet, hier zu schreiben. Niemand ist verpflichtet, hier zu lesen. Wer mit der Teilnahme an der Kommunikation und der „Internet-Welt“ an sich überfordert ist, kann jederzeit die Intensität des Konsums regulieren. Genosse @farbspektrum macht es ja vor: Einfach zurückhalten, wenn der Gegenwind unerträglich wird.
31. Dezember 2016 um 09:41 Uhr #278701Mir geht es auch nicht um Scharfsinn, guten oder schlechten Geschmack. Mich stört das Messen mit zweierlei (oder noch mehrerlei) Maß. Dazu gehört zum Beispiel, ganz offensichtliche(!) Tippfehler bei anderen als Rechtschreibschwäche zu bemängeln, aber bei genau dieser Gelegenheit selbst Tipp- und Rechtschreibfehler machen; darauf hingewiesen, sich über diesen Hinweis echauffieren und wie ein Kleinkind bocken. Natürlich schmeckt die eigene Medizin besonders bitter. Was aber nicht bedeutet, dass sie nicht dennoch hin und wieder geschluckt werden muss.
Ich bin zwar nicht sehr oft mit @ronny einer Meinung, in diesem Falle aber zu 100%.
31. Dezember 2016 um 11:56 Uhr #278717Für mich läuft es auf ein anderes Problem hinaus. Ich denke, „kritisieren“, verbessern, auf Fehler hinweisen darf man und muss man sogar, wenn man ein höheres Ziel wie die Verbesserung des Sprachgebrauchs im Sinn hat. Dass der Kritiker unfehlbar sein muss, sehe ich nicht so. Es geht dem Kritiker nicht um den Angriff einer Person oder eines Persönlichkeitsmerkmals einer Person. Auch der Kritiker ist kein besserer Mensch, hat aber in vielleicht gerade diesem einen Thema mehr Erfahrung, die er weitergeben kann.
Und hier liegt das Problem, das mir besonders hier aufgefallen ist: Wenn ich kritisiert, korrigiert o.ä. werde, bin ich kein schlechter Mensch, habe aber eine harmlose Möglichkeit erhalten, etwas zu verbessern. Das muss ich trennen können.
Und dazu jetzt eine arrogante Aussage: Dieses mangelnde Kritikfähigkeit ist mir hier erstaunlich oft begegegnet, angefangen beim jungen Studierenden (- wenn’s nicht mal DER annehmen kann?) bis hin zum vermeintlich abgeklärten, älteren Erwachsenen. Da kenne ich Gegenden, wo die Menschen entspannter sind – vielleicht haben sie mehr Selbstwertgefühl. (Ende der Hobbypsychologie 😉 )
Und dass ein Mensch nicht immer entspannt, sondern auch mal bockig reagieren darf, sollte in meiner Welt (der Gutmenschen, Farbi, richtig?) auch erlaubt sein 🙂31. Dezember 2016 um 12:24 Uhr #278718
AnonymEs geht dem Kritiker nicht um den Angriff einer Person oder eines Persönlichkeitsmerkmals einer Person.
Nun, dieser Ansicht ist die alte Dame offensichtlich nicht. Wie anders als persönliche Angriffe, wenn vielleicht auch „nur“ auf die „Online-Persönlichkeit“ gerichtet, kann man Aussagen, Bemerkungen, Auswürfe wie diese:
schreibe ruhig weiter falsch, so blamiert sich’s besser
DICH werde ich bestimmt nicht korrigieren, Ignorant.
Ausdruck meiner Höflichkeit, dass ich nicht sage, wie ich dich finde
Schreibung der Straßennamen beachten! Stoff der 6. Klasse in der DDR.
deuten?
Und besonders schön, weil sehr gut passend:
Ja, aast rum mit Verkehrtschreibung, fehlenden Satzzeichen, ss und ß und ect.
🙂
31. Dezember 2016 um 13:08 Uhr #278720Für mich läuft es auf ein anderes Problem hinaus. Ich denke, „kritisieren“, verbessern, auf Fehler hinweisen darf man und muss man sogar, wenn man ein höheres Ziel wie die Verbesserung des Sprachgebrauchs im Sinn hat. Dass der Kritiker unfehlbar sein muss, sehe ich nicht so. Es geht dem Kritiker nicht um den Angriff einer Person oder eines Persönlichkeitsmerkmals einer Person. Auch der Kritiker ist kein besserer Mensch, hat aber in vielleicht gerade diesem einen Thema mehr Erfahrung, die er weitergeben kann.
Und hier liegt das Problem, das mir besonders hier aufgefallen ist: Wenn ich kritisiert, korrigiert o.ä. werde, bin ich kein schlechter Mensch, habe aber eine harmlose Möglichkeit erhalten, etwas zu verbessern. Das muss ich trennen können.
Und dazu jetzt eine arrogante Aussage: Dieses mangelnde Kritikfähigkeit ist mir hier erstaunlich oft begegegnet, angefangen beim jungen Studierenden (- wenn’s nicht mal DER annehmen kann?) bis hin zum vermeintlich abgeklärten, älteren Erwachsenen. Da kenne ich Gegenden, wo die Menschen entspannter sind – vielleicht haben sie mehr Selbstwertgefühl. (Ende der Hobbypsychologie 😉 )
Und dass ein Mensch nicht immer entspannt, sondern auch mal bockig reagieren darf, sollte in meiner Welt (der Gutmenschen, Farbi, richtig?) auch erlaubt sein 🙂Gegen Kritik habe ich auch nicht, wenn sie denn berechtigt ist.
Aber ich muss mich von einer ältern Dame nicht wegen ein paar Tippfehlern kritisieren lassen. Tippfehler passieren jedem, auch dem bestem Deutschleher passiert das mal.
Und jedem anzupranger, der jenige hätte eine Rechtsschreibschwäche ist auch mehr als albern. Sicherlich gibt es einige die das haben, selbst in meinem Bekanntekreis habe ich jemand mit Lese-/Rechtschreibschwäche. Deswegen ist er aber kein schlechterer Mensch. Und da ich das weiss, kritisiere ich ihn deswegen auch nicht.
Bestes Beispiel von unangenehmer Kritik ist für mich immer der nörgelde Beifahrer. Wem meine Fahrweise nicht passt, muss ja nicht mitfahren. Ausnahme ist, wenn eine Gefahr besteht, dann sage ich das auch klar und deutlich, als Beifahrer, ansonsten lasse ich den Fahrer so fahren, wie er es für richtig hält.31. Dezember 2016 um 13:37 Uhr #278725Wer möchte, dass sein Geschreibe auch gelesen wird, sollte auch in einigermaßen fehlerfreiem Deutsch schreiben (fremdsprachige Stücke eingeschlossen). Das gehört einfach zur Höflichkeit.
Einige hier scheinen das nicht zu wollen, oder eben das nicht vermögen.
Nun ist das heute einesteils durch die Autokorrektur etwas einfacher als zu der Zeit, wo man höchstens im Duden nachschlagen konnte. Andererseits schlägt die Autokorrektur manchmal üble „Streiche“ und insbesondere auf dem Smartphone ist das Tippen schon etwas mühsam, so dass es eben mal zu einem Tippfehler kommt.Aber man merkt relativ schnell, bei wem es ein Tippfehler ist und wer eben immer Fehler macht. Manche scheinen dem Unterschied zwischen „das“ und „dass“ (früher daß) nie begriffen zu haben.
Leider bietet dieses Forum keine Korrekturmöglichkeit.
31. Dezember 2016 um 13:46 Uhr #278726
AnonymEine beeindruckende Demonstration der (offensichtlichen) Smartphone-Autokorrektur! Aber vielleicht war es auch Absicht. 🙂
Aber genau darum geht es: Die offensichtlichen Tippfehler nicht noch als (aus Unwissenheit/Blödheit gemachte) Rechtschreibfehler unterstellen und gleichzeitig selbst welche machen! Etwas mehr Gelassenheit im Umgang damit. So wie in manchen Gegenden Bayerns. 🙂
Eine Korrekturmöglichkeit bietet das Forum, wenn auch nur für 5 Minuten und nur im Forums-Teil (nicht direkt unter Artikeln).
31. Dezember 2016 um 13:48 Uhr #278727Manche scheinen dem Unterschied zwischen „das“ und „dass“ (früher daß) nie begriffen zu haben
Das habe ich bis heute auch nie begriffen, wann ich „das“ oder „dass (daß)“ schreiben muss.
Deswegen habe ich aber noch lange keine Rechtschreibschwäche. Viele Schreibfehler sind einfach Flüchtigkeitsfehler. Normalerweise kontrolliere ich auch nochmal, bevor ich einen Text abschicke, aber ab und an übersieht man eben doch mal einen Fehler.31. Dezember 2016 um 14:40 Uhr #278728˙llıʍ uɐɯ ǝıʍ ,uǝqıǝɹɥɔs lɐɯ ɥɔnɐ uɐɯ uuɐʞ ɹǝʇsǝʌlʎs uɐ , ǝpuıɟ ɥɔı
31. Dezember 2016 um 15:42 Uhr #278730@ Gondwana was du „Übergeordnete Sache“ und „höheres Ziel“ nennst, macht Diskussionen kaputt. In einem Forum redet man schriftlich und deshalb darf es nicht um Lehrzeichen oder Tippfehler gehen. Wenn du schon einmal ein Transscript gelesen hast, weißt du, dass sich gesprochene Sprache nicht wie geschriebene Sprache anhört. Ich will hier, wenn ich etwas „sage“, nicht ständig auf Satzbau, Grammtatik usw. achten müssen. Selbst Elfriedes fröhliches Kauderwelsch ist lesbar und ich weiß, wenn sie “ Gehirnschmal“ schreibt, was sie meint und dass es nur eine Auslassung ist.
1. Januar 2017 um 21:49 Uhr #278779Das war mein erster Brief an Elfriede im Jahre 2003:
Juten Taach Elfriede,
ich fiehle mr durch Dein Jeschreibe inder Bresse uffjefordert, dir e ma e Brief , ze schreim, weilch nich weeß, an wän ich so e Brief wie frieher sonste schreim sollde. Meine Kumbels hamm alle Indernett un mir mehlen uns wasmer ze saachen hamm. Da machmer ooch keene Fähler, weilmer da e Fählerbrogramm in denn Jerät hamm, dasde alles richtchschdellt, wasmer falsch schreim tun. Awwer e Üwwersetzungsbrogramm for unsre scheene hallesche Schprache jibts da noch niche. Du werdest als hallesche Ische velleicht de gorrekte Kompjuterschbrache manchesma jar nich verschtehn.
Ich hawwe mirs hallesch je nur anjelernt, als ich e ma mit e paar Bunapelzern zesamm jeklächt hawwe, die hamm mir ooch die Werter beijebracht, die mr nicht so jerne uffschreibt.
Wo ich jeborn bin , da saahte m´r zum Beischpiel “ s Essen schmeckt scheen, Mutter“, was nadierlich falsch is, hier daderjejen saacht m´r richtch „ s Essen schmeckt juht, Ahs“.
Das weeß mancher Herjereiste jar niche, dass Ahs un Egkel , wemmersch zu een saacht, wie enne Belobijung is. S´ kemmt nadierlich ooch off de Bedonung an, diede ich hier nich so juht rübberbring gann, awwer de echten Hallenser, wissen was ich meene.
Nu willich awwer ma Schluß mach´n mit meim Briefe, damit de nich zelange läsen un unnedch Licht brennen musst, wo mir doch jezze alle am Lichte schparn missen, meentSchnatzjerfreund Wolli
2. Januar 2017 um 14:35 Uhr #278781
AnonymFantastisch.
3. Januar 2017 um 09:41 Uhr #278925@Sherlock, denn biste dr Eenzje hier in den Laden, der Hallisch jut findt, die annern kotzt’s an. Awwer, da gann’ch dr nur jans lieb begrießen un sachen: Meiner,gomm rin in unser schbeckdrumm un kneiste was hier los is!Lachst dr gabutt manchesmah! 🙂
3. Januar 2017 um 12:29 Uhr #278936Sherlock ist da wahrlich nicht der Einzige…
3. Januar 2017 um 16:05 Uhr #278950
AnonymOb die Begrüßung nötig wäre, wird sich bald zeigen @Elfriede.
3. Januar 2017 um 21:02 Uhr #278955Mir ist der Inhalt wichtiger als die Rechtschreibung.
Allerdings sollte es nix aus dem Kontext reißen.
ZBsp
Wir essen Opa
Wir essen, Opa
😀4. Januar 2017 um 19:50 Uhr #279038
AnonymMir ist der Inhalt wichtiger als die Rechtschreibung.
Gut, das Eine ist dir nicht so wichtig. Und wann kommt mal was vom Anderen? 🙂
5. Januar 2017 um 10:51 Uhr #279135Mir ist der Inhalt wichtiger als die Rechtschreibung.
Gut, das Eine ist dir nicht so wichtig. Und wann kommt mal was vom Anderen?
Das andere wurde gerade wieder gelöscht
5. Januar 2017 um 12:30 Uhr #279151
AnonymDa man es in deiner History noch lesen kann, muss ich sagen: zurecht. War es doch gerade völlig frei vom geforderten Inhalt.
5. Januar 2017 um 13:06 Uhr #279152Da man es in deiner History noch lesen kann, muss ich sagen: zurecht. War es doch gerade völlig frei vom geforderten Inhalt.
Na dann lass mal hören über welche Inhalte du gern reden möchtest. An mir soll es nicht liegen…
5. Januar 2017 um 13:36 Uhr #279153
AnonymBisher lag es immer an dir und deiner Inhaltsfreiheit. Was soll sich daran in Zukunft ändern?*
*rhetorische Frage; Antwort unnötig!
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