Startseite Foren Halle (Saale) Parken auf überbreiten Gehwegen

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  • #33476

    Es geht um die Genehmigungsfähigkeit. Das was da in der Thomasiusstraße als Parkflächen ausgewiesen wurde, ist eigentlich formal betrachtet so eigentlich nicht genehmigungsfähig.

    #33480

    Und wenn das so ist kann man doch als Fußgänger der sich behindert fühlt gegen die Genehmigung klagen, die Paragraphen scheinen ja auf der Seite der Fußgänger zu sein also sollte die Klage erfolgreich sein.

    #33481

    Das gute ist, dass Kinder eingeschränkt bis gar nicht haftungsfähig sind, wenn sie auf Gehwegen geparkte Autos beschädigen (Vorsatz ausgeschlossen).

    #33487

    Hahaha. Es gibt für alles eine Lösung.

    Im Zweifel müssen Fußgänger und Kinder den Kampf um jeden Quadratzentimeter Gehweg aufnehmen.

    #33488

    Stimmt die Eltern geben dann den Auftrag an Ihre Zöglinge, „stolper doch mal unauffällig gegen den Aussenspiegel bis er ab ist.“ oder die Hundebesitzer lassen Ihre Fusshupen gegen die Reifen pinkeln und kacken.

    #33500

    Es ist erstaunlich, dass sich der ADFC zur Gehweg-Parkproblematik geäußert hat, aber nicht der FUSS e. V.. Gibt es eigentlich eine lokale Repräsentanz dieses Vereins?

    #33513

    Blöder gehts wohl nicht bei dieser Diskussion. Seit doch froh, dass diese Viertel noch nicht auf Hartz-Niveau abgesunken sind, wie in der Silberhöhe.Dort gibts genug freie Gehwege und Parkplätze, aber warum? In der südlichen Innenstadt wohnen noch genug fleißige und arbeitende Menschen, die das Auto für den Weg zum Arbeitsplatz nutzen. Von ihrem hart verdienten Geld zahlen sie in Halle an Halle ihre Steuern. Soll das auch noch wegfallen nur weil mancher für seinen Sonntagsspaziergang in der Thomasius-Straße noch mehr Platz braucht. Wochentags stehen dort wenige Autos.

    Uraltes Thema: Ich erinnere mich, dass es zum Parken auf dem 3-m breiten Gehweg der Bernhardy-Straße schon vor 10 Jahren Bürgerwünsche gab, die von der Stadtverwaltung mit besonders aktiven Hass-Knöllchen beantwortet wurden. Die Leute wohnen jetzt locker im Saalkreis und zahlen dort ihre Steuern. Wieviel reale Steuerzahler noch in der Bernhardystraße wohnen weiß ich nicht, aber viele radfahrende Studenten sind ja auch nicht schlecht.

    #33518

    Es gibt genug Parkplätze hier im Viertel, man muss nur seinen A. ein wenig bewegen.
    Falls die Diskussion sich weiter hoch schaukelt, bin ich für bezahlte Anwohnerparkplätze und zwar max. einen pro Wohneinheit im Umkreis von 1,5km um den Wohnort.

    #33580

    Na, prima. Hoch lebe der Sozialismus: Allen das Gleiche!
    (Einige sind jedoch gleicher…)

    #33619

    Gerade angesichts des Winterwetters wieder gelesen: Auf Fußwegen sind 1,5m zu räumen und abzustumpfen. Für die Fußwegparker zählt das wahrscheinlich auch schon zu den „überbreiten Fußwegen“.

    #33633

    Also, geraldo, bei mir vor dem Haus konnte nicht richtig geräumt werden, da alles zu geparkt ist. Die Fußgänger müssen sich auf einem schmalen Streifen zwischen Auto und Hauswand durch schieben.
    Du kannst verstehen, dass ich mich nicht ärgerte, als Kinder des Öfteren mit Ihren Schlitten das heilige Blech schrammen sah.
    Und es sind auch heute genügend Parkplätze frei gewesen, obwohl die Straße um den Hasenberg z.T. tagsüber gesperrt ist.

    #33783

    Viele scheinen ihr Auto nicht wirklich dringend zu brauchen um zur Arbeit zu kommen. In der südlichen Innenstadt kann man es gut beobachten, wenn man mal Urlaub hat. Die Parkplätze BLEIBEN größtenteils den ganzen Tag voll.

    Viele Autos parken auch tagelang an ein und derselben Stelle. Also irgendwas läuft doch da falsch…

    #33784

    …und was folgt daraus ?

    #33786

    Dass man nicht seinen wertvollen Parkplatz aufgibt, nur weil man mal schnell zur Arbeit muß.

    #33902

    Es wird Zeit, allen Autofahrern die realen Kosten in Rechnung zu stellen.

    http://www.fr-online.de/wirtschaft/kosten-fuer-das-auto-autofahren-ist-zu-billig,1472780,21928802.html

    Parkplatzsteuer jetzt!

    #33904

    Vom gerade absterbenden SPD-Blatt, ist auch kein anderes gesülze zu erwarten

    #33906

    Warum hast du den denn nicht noch mit dran gehängt, der ist auch wichtig zu dem Thema.

    Fahrräder und Tretroller müssen auch um ein vielfaches teurer werden, oder wachsen die Rahmen und Gummireifen auf Bäumen und vor allem Kinderwagen die haben gleich 4 Reifen zumindest die altmodischen Teile, von den modernen 3 Rädrigen mal abgesehen.

    http://www.fr-online.de/wirtschaft/kommentar-verrechnet,1472780,21927988.html

    #33907

    Selbstverständlich dürfen auch Roller teuerer werden. Aber du wirst dich wundern, ob du dir nach Anpassung der realen Kosten lieber einen Roller oder ein Auto leisten willst.

    #33909

    Prima, dann machen wir die Rechnung dazu gleich weiter: wenn der geschätzte Arbeitnehmer die Kosten nicht tragen kann (oder will), wird ihm eine anderer adäquater Arbeitsplatz im ÖV-erreichbaren Netz zur Verfügung gestellt oder sein Wohnquartier in Arbeitsnähe errichtet… ggf. wird er arbeitslos und fällt der Sozialkasse anheim…

    Leute, wenn ihr es noch nicht bemerkt habt: die Mobilität ist gesellschafts- und staatsgewollt !!! Alles, was sich dagegen wendet, ist staatsfeindlich und auf Umsturz gebürstet. Deshalb wird sich da, wenn überhaupt, nur marginal was ändern!

    #33912

    Ach ich bleib beim Auto, diese grünen Träumereien werden solange ich lebe nicht kommen.

    Umweltschutz ist wichtig keine Frage, aber so wie Ihr das Auto verteufelt ist es ja kaum auszuhalten.
    Ich lass euch doch auch eure verkappten Bio-Eier und nörgle nicht alle 5 Minuten dran rum, ach so die kommen mit nem LKW zum Supermarkt nach deiner Rechnung müsste dann ein Bio-Ei was um die 1 Euro kosten damit alle Umweltschädlichen Kosten abgedeckt sind.

    #33913

    Das Auto ist nicht wirklich ein Fortschritt, ebenso wie die Menschheit nicht die klügsten Lebewwesen auf der Erde sind.

    #33918

    Jetzt wirds lustig SFK schwadroniert über Klugheit, an welches Lebewesen hast du denn gedacht.
    Fortschritt hin oder her es gibt es, und es soll Menschen geben die da heilfroh drüber sind, konnten sie doch heute Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule oder Kita bringen.

    #33920

    Ich halte Lebewesen für klüger, die sich nicht – wie ein großer Teil der Menschen – ihrer eigenen Lebensgrundlagen berauben. Zum Beispiel Amseln.

    #33923

    Jetzt sehe ich die Amseln an der Futterstelle vor unserem Küchenfenster mit ganz anderen Augen – diese schwarzen Gesellen werden uns also überleben?!

    #33927

    Um diese „Sudie“ als das zu entlarven, was sie ist, nämlich Gesülze, braucht man bloß den ersten Kommentar des Artikels zu lesen.

    „Handelt es sich wirklich um die Studie einer deutschen Universität oder wird sie nur von interessierter Seite verkürzt wiedergegeben? Wer externe Kosten des Autoverkehrs angibt, sollte diese den externen Gewinnen gegenüberstellen. Ohne die nur mit Autos zu erbringenden flexiblen Transport- und Mobilitätsleistungen wäre ein wesentlicher Teil der Wirtschaftsleistung überhaupt nicht denkbar. Überhaupt: So etwas wie ein Kostenansatz für immaterielles Leid ist genauso unsinnig, wie es ein Gewinnansatz für den immateriellen Genuss einer Urlaubsreise wäre.“

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