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25. Februar 2013 um 20:26 Uhr #33931
Dafür ein „Gefällt mir“ 😉
25. Februar 2013 um 20:29 Uhr #3393225. Februar 2013 um 20:39 Uhr #33935Richtig, die Schaben parken auch nicht auf Fußwegen.
25. Februar 2013 um 21:03 Uhr #33942Und überleben angeblich nen Atomschlag, könnte man doch in Gorleben mal testen, ne Tüte Schaben über nen Castor streuen und gucken was passiert, wenn sie nach nem Monat nicht auf nen Meter gewachsen sind ist der Container dicht.
nur Spass,
das testen die Grünen die mit Ihren Kindern zu den Castortransporten pilgern weil das so gefährlich ist, wenn das so gefährlich ist wäre mein Kind am anderen Ende der Republick aber nicht dort.25. Februar 2013 um 23:59 Uhr #33985Heute war es wieder lustig, da wurde doch ein halb au dem Fußweg parkendes Auto von einer Dachlawine erwischt. Die Kinder freuten sich und der Glaser auch. Das nur am Rande.
Wie stellen sich die Vertreter der Fußwegparkerei eigentlich die techn. Umsetzung vor?
A) Sollen die Autos nicht mehr längs zur Fahrbahn, sondern schräg halb auf dem Fußweg stehen? Falls das der Plan ist, bleibt zu bedenken, dass viele Bäume dann noch im Weg stehen und gefällt werden müssten, wodurch natürlich auch die Hundekackplätze um die Bäume herum weg fallen und viele bestimmt einen Jeep oder SUV kaufen, damit sie die Bordsteinkante hoch kommen. Man ärgert also Fußgänger, Hundebesitzer, NichtJeepbesitzer und Autorückwärtsausparker. Es freuen sich die Jeep-Autoverkäufer, Reifenhändler und Versicherungsvertreter.
B) Soll eine zweite Reihe auf dem Gehweg aufgemacht werden. Um in diese Parklücken aber zu erkämpfen, müssten Einfahrtschneisen in die 2. Reihe geschlagen werden oder die Fußwegparker müssten auf dem Fußgängerbereich des Fußweges die Lücke erreichen. Man ärgert also den Fußgänger und den Einparker, der Entgegen kommt und total überfordert ist. Es freuen sich die Versicherungsvertreter und Fußwegverlegefirmen.
Welche Lösung gibt es noch? Die Einfahrt über einen Nachbarhof? Ich bin gespannt.
26. Februar 2013 um 00:07 Uhr #33987eh, mikele, mehr dumpfsinn au so vielen zeilen geht doch gar nicht. dachlawine un kinder freuen sich. die hätten selbst drunter stehn können. autofahrer sind nicht so blöd. die wisen schon, wie sie über eine bordsteinkante kommen.
26. Februar 2013 um 00:36 Uhr #33989Leute (SfK, McPoldy etc.), ihr kommt vom Thema ab. Autos können grundsätzlich nützlich sein. Aber die permanenten Autofetischisten ignorieren immer wieder gerne den eigentlichen Punkt, um den es hier geht: Ein Auto macht noch keine Verkehrsprobleme. Aber einhundert Autos in einer kleinen Nebenstraße sind einfach zu viele. Wollt ihr das nicht kapieren oder könnt ihr’s einfach nicht?
Das hat auch nichts mit „grünen Träumereien“ zu tun, wie McPoldy hier zurückgiftete, sondern einfach – ich schrieb es schonmal – mit Vernunft, Rücksicht und gesundem Menschenverstand. Es tut mir ja leid, dass ihr kein Leben habt, für das es sich zu leben lohnt, aber warum müssen dann andere, für die Lebensqualität mehr bedeutet als ’ne Glotze in der Bude und ein Auto vor der Tür, darunter leiden? Warum müssen unser aller Kinder darunter leiden, indem sie nicht mehr unbeschwert draußen spielen können? Ich denke, ihr wollt alle nur das beste für eure Kinder (so ihr überhaupt welche habt)? Was ist verwerflich an einem Sonntagsspaziergang, der nicht durch Blechlawinen behindert wird (wie Benutzer „Reinhold“ rücksichtsloserweise rumkeifte)? Dazu muss man doch kein „Öko-Spinner“ sein?
Ihr seid vermutlich auch solche Symptombehandler (statt Ursachenbeseitiger), die mit dem Auto aus der dreckigen, verstopften Stadt in die „Natur“ fahren, um einen Ausgleich zu finden, anstatt den Ausgleich direkt in der Nachbarschaft finden zu können. McPoldy würde ja, wie wir wissen, sogar noch das letzte Stück Natur in eine künstliche Golflandschaft umwandeln, und dann natürlich schön mit dem Auto hinfahren. Das ist wirklich fortschrittliches Denken, das muss ich schon sagen. Die Menschen bewegen sich immer mehr in „Kunstwelten“ und versuchen den unangenehmen Folgen dann durch eine Flucht in noch andere Kunstwelten zu entkommen. Absurd ist das, nichts anderes.
Wieso wohnt ihr eigentlich in der Stadt, wenn euch euer Auto so lieb ist und es hier viel zu eng dafür ist?
26. Februar 2013 um 09:37 Uhr #34019
AnonymRein rechtlich ist der Antrag unzulässig:
26. Februar 2013 um 09:51 Uhr #34025Zum Glück haben wir einen OB, der im Gegensatz zur FDP noch klar denken kann. Was Wiegand noch vergessen hat, sind die Fahrräder, die Kinder auf Gehwegen benutzen können müssen.
26. Februar 2013 um 10:07 Uhr #34031Steht doch aber da dass es nur wenn alle relevanten Vorraussetzungen gegeben sind, die Fusswege zum Parken frei gegeben werden.
So ist es doch jetzt schon und so hab ich auch den Antrag der FDP verstanden, dass im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten geprüft wird.
Auf dem Foto im Beitrag ist ne Linie auf der Straße ist das nur ein Schatten oder wirklich ne Linie ?
Wenn ja, dann gehört so eine Linie auch auf den Gehweg um zu markieren bis wohin das Auto überhaupt darf, aber wiederum nur an den Stellen die überhaupt baulich dafür geeignet sind.
Es verlangte doch auch niemand das extra deshalb Bäume gefällt werden müssen, wer hat das an welcher Stelle gefordert.26. Februar 2013 um 12:42 Uhr #34049„FDP-Chef Gerry Kley fordert eine rechtsverbindliche Lösung.“ Was ist eigentlich daran, daß Parken auf dem Fußweg verboten ist, nicht rechtsverbindlich? Muß man erst unter 0.5 Prozent fallen, um so schräg drauf zu sein?
Ich persönlich finde den Gehweg so wie auf dem Foto abgebildet, als viel zu eng. Traurig, daß so etwas von der Stadt überhaupt gemacht wird. Da kommt man mit einem Kinderwagen kaum lang, geschweige denn, es begegnen sich zwei. Und wehe, man eckt am „heiligen Blechle“ an. Zumal die Straße breit genug ist, daß rechts und links zwei Reihen Autos parken können OHNE wie aktuell auf dem Fußweg zu parken. In der Mitte bleibt dann natürlich nur ein schmalerer Streifen übrig. Aber in einem WOHNgebiet ist es zumutbar, daß nur ein Auto dort langfahren kann. Ausweichmöglichkeiten gibt es an den Kreuzungen genug und die Thomasius-Strasse ist nun wahrlich keine Durchgangsstraße. Wichtig ist, daß die Spur ausreichend breit für Feuerwehr und Rettungsfahrzeuge ist.
26. Februar 2013 um 12:44 Uhr #34053@McPoldy,
genauso, wie man neuerdings die Fahrradstreifen auf der Fahrbahn für Fahrradfahrer markiert hat!!26. Februar 2013 um 14:27 Uhr #34080bei dem Foto vom Artikel handelt es sich um die Thomasiusstaße, dort ist der Gehweg sicher in keinem Abschnitt breit genug für ein parkendes Auto, deswegen die Parkstreifen. Lass in der Thomasiusstraße mal wirklich auf beiden Seiten die Autos parken, ich denke nicht, dass dann ungehinderter Gegenverkehr möglich ist.
Für die Lauchstädter Straße, Bernhardystraße sowie auch Gräfestraße finde ich die rechtliche Prüfung in Ordnung, Platz auf dem Gehweg ist da. Wie ich schon vorher in diesem Thread mal geschrieben habe, das Parken passiert trotzdem ob nun illegal/legal, ergo der Gehweg wird trotzdem weiter beschädigt, so oder so. Im Prinzip gibts hier nur eine schöne Einnahmequelle durch die Bußgelder…Einnahmen die nur kaum/teilweise für die Gehwegraustierung reinvestiert werden…
Und ich finde so langsam könnte die Grundsatzdiskussion über ÖPNV vs. Auto/Individualverkehr HIER in diesem mal aufhören. An euren Meinungen kann man eh nichts ändern, was auch vollkommen in Ordnung ist. (ich spreche jetzt SfK,Poldy und Binärcode an)26. Februar 2013 um 15:12 Uhr #34091@Juri Wenn du meinen Post richtig gelesen hast, dann halte ich einen ungehinderten Gegenverkehr in einem Wohngebiet für weniger wichtig als Gehwege, die breit genug sind um wenigstens sinnvoll genutzt zu werden. Aktuell müssen sich die Fußgänger dort im Gänsemarsch langschlängeln, Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer haben gar keine Chance. Und das nur für die freie Fahrt für freie Bürger. Und das finde ich persönlich in einem Wohngebiet pervers. Der einzige Nachteil für den Autoverkehr bei einem Parken auf der Straße wäre, daß man gelegentlich mal auf den Gegenverkehr warten muß. Beim großen Nutzen für die Fußgänger dort im Wohngebiet.
Eine rechtsverbindliche Lösung zu finden setzt voraus, daß aktuell keine existiert. Das ist aber falsch. Parken auf dem Gehweg ist verboten. Punkt, aus, fertig. Man kann überlegen, ob man dieses an einigen Stellen freigibt (auch wenn ich dagegen bin), aber auch das wäre dann rechtsverbindlich. So zu tun, als würde das Wildparken dort „eigentlich erlaubt“ sein, ist ein eigenartiges Rechtverständnis von Herrn Kley.
Die Schäden an den Gehwegen und darunterliegenden Leitungen sind deutlich höher als die Bußgelder, die dafür eingenommen werden. Nochmal, Fußwege und deren „Unterbau“ sind nicht für die tonnenschweren schweren Fahrzeuge ausgelegt, deswegen sind die Schädigungen erheblich. Vom organisatorischen Chaos bei zwei Parkstreifen nebeneinander mal ganz abgesehen.
26. Februar 2013 um 15:20 Uhr #34093Wie kommst du auf zwei Parkstreifen ?
26. Februar 2013 um 17:55 Uhr #34130Aber Gucki, es gibt doch auf jeder Fahrbahnseite einen Gehweg, dann geht man halt wie die Fahrtrichtung und hat genug Platz …
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