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Ist Dir bekannt wie viele Einwohner ST hat ? Versuche doch mal die betroffene Einwohnerzahl von Ha-Neu in Relation zur gesamten Bevölkerung von ST die vom Hochwasser betroffen war zu setzen.
Es geht hier nicht um die Meldung, die Straße hat Schlaglöcher sondern: Der Deich funktioniert nicht mehr. -> also auch nicht für ein „Normal“hochwasser
Es wird Zeit das da mal was passiert. Die Hochwasser werden immer schlimmer von Jahr zu Jahr. Das letzte war ein Vorgeschmack was wir noch zu erwarten haben.
Das Recht wird viel mehr ausgehöhlt, wenn man nicht handelt. Wenn ich nur unseren Ministerpräsidenten anschaue, denkt man, er meditiert ständig.
Ja genau, welche nicht Deiner Meinung sind müssen „DER MOB“ sein.
Wenn die bestehenden Rechtsordnungen alles verkomplizieren und verzögern, muß halt manchmal anders agiert werden… sonst hätte vielleicht noch eine frisch gefundene Mückenart was verzögert…
Und wie ich andernortes schon schrob, Erarbeitung einer Ausschreibung, Offenlegung und Einspruchsfrist (und bitte ja europaweit!), wo dann vielleicht noch vermeintlich zu kurz gekommene klagen, ist einfach zu lang für manche Bauvorhaben. Deshalb hat es auch beim Deichbau an anderen Stellen massive (Ver)säumnisse gegeben, die nun mühsam geheilt werden müssen…
@Paul Meier: Dein Beitrag ist völlig daneben.
PS: @knetterwilly: So sehe ich das auch.
ich entschuldige mich für meinen Beitrag von vorhin.
Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn wir endlich wieder einen starken Mann haben, der allein die notwendigen Entscheidungen fällt, ohne sich um Recht und Gesetz zu kümmern.
Nur so ist es möglich, Halle und Deutschland wieder zu alter Größe zu führen.
Als erstes sollten wir die „demokratisch gewählten Vertreter“ der Parteien, genannt Stadtrat, abschaffen. Die verhindern doch nur alles.
Dann brauchen wir unbedingt eine Beschneidung der bürgerlichen Mitbestimmung. Sind doch eh alles nur Nörgler. Der OB entscheidet allein. Selbst wenn er einen Dech durch unsere Wohnzimmer bauen läßt.
Und dann müssen wir nur noch jemanden finden, der an allem schuld ist, falls mal was nicht klappt. Ich schlage „Magdeburger“ vor.
@Schulze
Diese komischen Steuergesetze verkomplizieren doch unerträglich unser Leben. Es sollte hin und wieder mal anders agiert werden. Mindestdauer für eine Freihändige Vergabe bei Offenlegung der Vergabeunterlagen: 20 Tage!@nachrichtenticker
Kennst Du den Umrechnungsfaktor: X mal nasse Füße entspricht 1 mal überschwemmtes Wohnzimmer? Meine Rede, hoffentlich geht das land sorgfältiger an das Thema ran.Hast Du Dich schon mal informiert oder stehst Du mehr so auf Sprüche ?
Ach ja, weil Du ja vom Fach bist, behauptest Du eigentlich immer noch das eine Ausschreibung vom Land für den Dammbau keine wesentliche Zeitverzögerung bringen würde?
@mich06de
„Gib mir die für derartige Betrachtungen notwendigen hydrologischen und topografischen Daten und Du kriegst von mir Gafiken!“die hat ja nicht mal der herr dr. uhlmann vom LHW, sonst hätte er sich beim letzten hochwasser nicht so dermaßen hinsichtlich hochwasserscheitel verspekuliert.
@sfkonline
„Mach dir keine Sorgen, Wiegand ist Taktiker. Er denkt immer einen Schritt weiter.“
DAS is der brüller. ich dachte immer wiegand hat sich in magdeburg hinsichtlich der kulturzuschüsse über den tisch ziehen lassen, aber das war nur eine brilliante taktik von ihm, er denkt ja immer einen schritt voraus!!! 🙂@nachrichtenticker
„Der Deich funktioniert nicht mehr.“
gutachten??? wer sagt, dass der neue schnellschuss-deich funktioniert? worst-case wäre, dass die stadt auf den kosten sitzen bleibt und der deich beim nächsten hochwasser nicht hält, da amateurhaft geplant und gebaut. aber so weit denken die wiegand-fanboys ja nicht…@paule
im nächsten schritt müssen magdeburger dann ein gelbes M auf der brust tragen…Was mich wirklich nervt sind solche „Schlaumeier“ wie Du die Pseudofragen generieren welche jeder der sich informiert selbst beantworten kann. Das der neue Damm funktioniert sagen die Fachplaner welche ihn geplant haben und die Fachbehörde des Landes welche es überprüft hat.
Und nein den Damm hat nicht der OB und nicht eine Baufirma geplant.
dann ich frage ich als schlaumeier mal den oberschlaumeier, wer den spaß bezahlt???
ich zitiere mal aus der MZ:
„Wiegand schreibt: „Die finanzielle Deckung soll über die Fluthilfemittel des Landes erfolgen.“ Wie das funktionieren soll, versteht selbst Ministeriumssprecher Thiel nicht.“
http://www.mz-web.de/halle-saalekreis/gimritzer-damm-halles-deichgraf-in-noeten,20640778,23741378.htmlauch wenn es dir nicht passt, aber auch die stadt halle muss sich an gewisse regeln (gesetze) halten (planfeststellungsverfahren und eine ordentliche ausschreibung). wie gesagt, gefahr im verzug gilt hier nicht – potentielle hochwasser sind genauso gefährlich wie potentielle flugzeugabstürze, meteoriteneinschläge und angriffe von marsmännchen.
wenn blinder aktionismus geistige windstille ersetzt, wird es immer gefährlich (und teuer).Ach Du hast wohl jetzt doch die Stelle gefunden wo steht wer und warum den Damm geplant und geprüft hat ? Hast Du bestimmt nur „übersehen“.
Du solltest es aber noch mehr mit lesen versuchen oder warum verlinkst Du etwas was ich ein kleinens Stückchen weiter oben bereits verlinkt und kommentiert habe ?
Was ist eigentlich, wenn der Deichbau gestoppt werden muß – wer entschädigt dann den armen Papenburg?
Und Nachrichtenticker: wieso redest Du davon, dass Fachplaner den Deich projektiert haben? Niemand kennt die Details zur Dammplanung, weil die hochgradig geheim gehalten werden.
Du willst also jetzt allen Ernstes behaupten das unter OB Szabados diese Planungen keine Fachplaner sondern der Hausmeister gemacht hat ? Welche absurden Behauptungen kommen denn noch ?
@nachrichtenticker Ich hatte gehofft, Zusammenhänge aufzeigen zu können. Ich gelobe Besserung, werde in Zukunft einfacher argumentieren.
Meine These: Das Vergaberecht gibt den Behörden sehr viel Freiraum, um Verfahren mit vertretbarem Zeitaufwand umzusetzen. Sie müssen nur können.
Weiterhin haben Untersuchungen der letzten 20 Jahre gezeigt, dass das Scheitern von oder unakzeptable Mehrkosten in Projekten zu 90% auf mangelhafte Vergabeunterlagen und unzureichend vorbereitete Vergaben zurückzuführen sind. Die Projekte kann ich nicht auflisten, fällt unter Vertrauensschutz. Projektvolumen aber weitaus größer als der Damm.
Drittens: Der OB hat die Messlatte für rechtskonformen und wirtschaftlichen Umgang mit Haushaltsmitteln im Widerspruch zum Hansetag sehr hoch gelegt. Nun sollte er sich daran messen lassen.
@nachrichtenticker:
nochmal: wer bezahlt den spaß??? is doch ne ganz einfache frage, oder?wer den neuen deich geplant hat, steht leider nicht im verlinkten artikel – keine ahnung, was du da zwischen den zeilen liest.
allerdings habe ich noch ein hintertürchen fürs LHW gefunden.
Deichbau: Wiegand verteidigt sich, Thema in nächster Stadtratssitzung
„Allerdings könne das LHW den Damm in diesem Jahr nicht mehr bauen, bei sachgerechter Erstellung könne die Anlage aber im Anschluss in die Zuständigkeit des LHW übergehen.“ was passiert, wenn die erstellung nicht sachgerecht ist? baut das LHW dann einen dritten damm, wird der schnellschuss-damm rückgebaut???Katja Raab: „… ich vergleiche den unkritischen Jubel des Volkes, das anschließend eine Kollektivschuld auf sich geladen hat.“
Dieser ungeheuerlichen Behauptung von Kollektivschuld widerspreche ich energisch, das deutsche Volk hat nicht darüber abgestimmt, andere Länder zu überfallen, Juden umzubringen etc.
@Nachrichtenticker: wenn die Planungen schon vor zwei Jahren genacht worden sind – warum sind die dann so geheim? Und warum wurden damals weder Betroffene einbezogen noch ein Planfeststellungsverfahren begonnen?
Bis zumm Beweis des Gegenteils glaube ich nicht, dass vor zwei Jahren schon detaillierte Planungen inklusive hydrologischer Berechnungen vorgelegen haben.Dir ist also unbelannt wer geplant hat also wird einfach behauptet es sei amateurhaft und die Wiegand Fan Boys begreifen das nur nicht. Großes Kino, und warum stellst Du zum 2. mal die selbe Frage obwohl ich darauf schon geantwortet habe ? Immer noch nicht gelesen?
Da Du nicht antwortest gehe ich mal davon aus das Dir klar ist das das Land es nicht einmal dieses Jahr geschafft hätte.
Aber bleiben wir doch mal beim plaudern mit dem Fachmann. Wie beurteilst Du denn ob die Stadt außerhalb der Notstandsentscheidung überhaupt den Damm selbst bauen darf obwohl es Landesaufgabe ist ? Wie begründet man eine Notstandsentscheidung mit anschließender normaler Verfahrensabwicklung welche einem Notstand in keiner Weise gerecht wird ?
Ehrlich ich muss mich bemühen höflich zu bleiben, auch darauf habe ich schon geantwortet. Diese Frage kann nur die Ex-OB beantworten und ich habe zu ihrem gunsten spekuliert das keine Gelder dafür vom Land/Bund/EU da waren was sich mit dem Fond geändert hat.
ok, du weisst also nicht, wer den neuen damm bezahlt und wer ihn geplant hat – sag das doch einfach. musst dich doch nich hinter schlaumeier-floskeln verstecken.
Frag einen Juristen (ich beschränke mich auf Themen, wo ich mich auskenne:
– Ist es ein Notstand im Sinne des Gesetzes (Leib und Leben)
– Wie wird eine Landesaufgabe formal auf die Zuständigkeit der Stadt übertragen
– Unter welchen Voraussetzungen kann Vergaberecht außer Kraft gesetzt werden (hier wird auch der OB in seiner Stellungnahme sehr schwammig, könnte aber die EU interessieren)
@Hei-Wu: Die Kosten trägt natürlich die Stadt.Immerhin sehr gute und richtige Fragen aber warum behauptest auch Du wie leider so viele hier irgend etwas obwohl Du gar keine Kompetenz zum Thema oder einen Anhaltspunkt dafür hast ?
Niveau fällt. Melde mich ab.
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