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Ich würde zwar auf gar keinen Fall die Gegenwette halten wollen aber bei dem Wetteinsatz… 🙂
http://www.biershop-bayern.de/index.php/1598-furst-wallerstein-edition-privee-1-flasche.html
Ach komm doch, es gibt auch positive Aspekte. Deine Aussage es gäbe keine Verzögerungen bei einer regulären Ausschreibung hat erheblich für Heiterkeit bei einigen Bauingenieuren gesorgt.
Wenn Katja Raab das Wort 1933 als Vergleich in den Mund nimmt, dann müssen die Nerven aber derart von blank liegen…
OK noch einen Beitrag. Als Bauingenieur bin ich auch ein lustiger Mensch.
Die Anbieter halten die Fristen (oft werden sie genötigt, über Weihnachten zu arbeiten), nur meine Kollegen im Amt können sich dann mehrere Monate nicht zu einer Entscheidung durchringen. Wir überbrücken die Zeit mit Witze erzählen. Jetzt isses aber gutKleines Detail am Rande. Der mit der Vergabe beauftrage Anwalt Stephan Holtz von der Kanzlei Köning & Partner (KKP)hat auch schon u. a. das Vergabeverfahren zum Stadion mit betreut.
Wir sollten in Halle alle Bürgermeister von Sizilien zu einer Konferenz einladen. Von Halle können die noch was lernen.
Der 1933-Vergleich hinkt, aber der unkritsche Jubel des Volkes darüber, dass rechtstaatliche Prinzipien ausgehebelt werden, erscheint mir bedenklich. In einem echten Notstand ist die Beschränkung der üblichen rechtstaatlichen Vorgehensweise ein notwendiges Übel, aber es bleibt ein Übel, das nicht bejubelt werden darf.
Komm doch einfach mal zu einem Forumstreff. Was mich immer wieder amüsiert, ich habe BW im ersten Wahlgang nicht mal gewählt weil ich solch ein Theater vorhergesehen habe. Es geht an keiner Stelle um die Sache und Sachinformation. So schlimm habe ich es mir aber auch nicht vorgestellt.
Zum Thema, helfen würde ein Interview mit Hr. Uhlmann vom LHW. (@eseppelt 🙂 ? ) Das rechtliche Thema hat sich ja „bald“ geklärt, denn schon in mindestens 14 Tagen wird sich die Behörde dazu melden.
Na da kommt doch noch was? Schlagzeile: Wer geht mit wem Joggen ? Und hast Du schon recherchiert wer noch alles Partner in der Kanzlei ist ? Es könnte allerdings auch sein das sich nicht allzu viele Kanzleien mit solche einem Profil spezialisiert haben.
Aus der MZ: „Und auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Jürgen Rogahn hat ein ungutes Gefühl bei der Art der Vergabe des Bauauftrags. Aus seiner persönlichen Sicht, „scheint die Stadt die Rechtsvorschriften immer maximal auszudehnen, um der Firma Papenburg gute Geschäfte zu garantieren“
Es wird wirklich nicht besser wenn man immer weiter labert und Tatsachen ignoriert.
Die Freihändige Vergabe ist ein demokratisches und rechtsmäßiges vom Gesetzgeber vorgesehenes Mittel welches unter bestimmten Umständen angewendet werden darf. Das rechtsstaatliche Notstandsrecht gewährt den Amtspersonen besondere Möglichkeiten Verfahrenswege abzukürzen.
Die Frage ist ob beide Verfahren hier angewendet werden dürfen. Offensichtlich niemand hier im Forum kann dies beantworten aber eine Menge Leute behaupten irgend etwas.
Es behauptet doch aber niemand, dass er sich nicht an die Regeln hält, er hält sich an die Regeln, die nach Meinung Wiegands gelten, wenn Gefahr droht.
Nachrichtenticker hat es auch gerade geschrieben.ZitatHeiWu – Aus der MZ: “Und auch der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Jürgen Rogahn hat ein ungutes Gefühl bei der Art der Vergabe des Bauauftrags. Aus seiner persönlichen Sicht, „scheint die Stadt die Rechtsvorschriften immer maximal auszudehnen, um der Firma Papenburg gute Geschäfte zu garantieren“
Ich kann mich dem Eindruck nicht verwehren, dass die Firma Papenburg langsam das Denken und Handeln in der Stadtverwaltung steuert. Hochstraße (Fa. Papenburg), Straßenbau (Fa. Papenburg), Finanzamt (Fa. Papenburg), Dammbau (Fa. Papenburg) usw.!! Anscheinend ist diese Firma wohl die Einzige in der Region- oder!?
Was diese Hauruckentscheidungen angeht, den Stadtrat brauchen wir doch eigentlich gar nicht mehr- der OB entscheidet doch ohnehin im Alleingang. Ich bin mal gespannt, wann es Neuwahlen gibt.Wenn ich hier immer vom Ende der Demokratie höre. Die Ausnahmen sind Teil dieser Demokratie, WENN Wiegand also diese Ausnahmen zu Recht genutzt hat, (bis jetzt ist mir nichts gegenteiliges Bekannt) dann handelt er innerhalb der Demokratischen und Rechtsstaatlichen Vorgaben. Sollte es nicht der Fall sein, dann wird sicherlich Konsequenzen für ihn haben. Was bleibt Aktuell? Jeder weiß es besser und ist min. Anwalt mit Spezialisierung auf Verwaltungsrecht, Ingeneur und Hydrologe in Personalunion.
Für mich ist die Faktenlage eben die, dass ein funktionierender Damm nötig ist. Vielleicht haben wir erst erst in 20 Jahren wieder ein Hochwasser oder eben schon im nächsten Winter.
Ja mit Pech bauen wir zweimal, mit Pech wird es teurer aber noch teurer wird es, wenn der Damm beim nächsten Hochwasser nicht existiert.Zur Grafik mit dem Durchflussquerschnitt. Die Aussagekraft der Grafik geht gegen Null. ich wüsste nicht, an welcher Stelle der Damm grobe 300m zur Saale wandern soll? Ein Blick auf Google Maps zeigt schon den „dynamischen“ Verlauf der Saale. Wenn ich dann hier im Forum schon von 40cm höherem Pegel lese wird es ja immer wilder.
@transparency es soll auch Stadträte geben, die in dieser Kanzlei beschäftigt sind 😉
Was die „Allianz der Gekränkten“ hier abzieht, sprengt wirklich jede Vorstellungskraft. Da bei denen in der sachlichen Argumentation, die geistige Tiefe fehlt, wird die „Nazikeule“ raus geholt. Man sollte sich diese Leute merken, damit man weiss wen man bei den nächsten Wahl zu wählen hat.
Ich gebe mal drei Szenarien vor:
1. Der Deichbau wird gestoppt, verzögert sich und wird in 5 Jahren fertig.
Wenn bis dahin kein neues Hochwasser kommt, kann die „Allianz“ stolz sein, den vorgeblich „neuen Führer“ in die Schranken gewiesen und die Demokratie verteidigt zu haben.2. Der Deichbau wird nicht gestoppt, in zwei Jahren kommt ein neues Hochwasser, er erfüllt seine Funktion, dann hat W., trotz vermutlichen Rechtsbruches, alles richtig gemacht.
3. Der Deichbau wird gestoppt, in zwei Jahren kommt ein neues Hochwasser, Ha-Neu muß evakuiert werden, spätestens dann wird sich die „Allianz der Gekränkten“, aus Sicherheitsgründen, neue Wohnungen suchen dürfen, weil ihre Sicherheit in Halle nicht garantiert werden kann.
Ich habe von den wenigsten der „Reichsbedenkenträger“ eine Alternative zum jetzigen Handeln Wiegands gehört. Das der Deich schnellstens ersetzt werden muß, iast ja wohl unstrittig.
4. Der Deichbau wird auf einer geänderten Trasse durchgeführt, wodurch der Wasserablauf weniger behindert wird.
Laut diese Ingenieurgesellschft http://www.pgs-dresden.de/ ist „Eine nachweisbare Erhöhung der Hochwasserscheitel … nicht zu erwarten.“
5. Der Deichbau wird mit dem Fördermittelgeber und dem zuständigen Ministerium abgestimmt und in einem verkürzten Planfeststellungsverfahren rechtssicher genehmigt. Der Stadtrat wurde in der Zwischenzeit in einer Dringlichkeitssitzung informiert und hat einen entsprechenden Vorratsbeschluss gefasst. Der vorzeitige Maßnahmebeginn wurde beantragt und genehmigt.
können die in die Zukunft schauen?
In der Zeit wurde neulich berichtet, dass „der Meersspiegel bis zum Jahr 4013, um 8 m steigen wird“
Also ran an den Deich.@HeiWu,wo soll die neue Trasse lang gehen?
Zur Abwechslung mal weiter mit Sachinformationen, hier ist das Hochwasserschutzkonzeption des Landes Sachsen-Anhalt erstellt 2010 zu finden: http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=13352
Dies ist schon interessant weil man als Laie mal eine Ahnung davon bekommt was es da an Arbeit (und Geld) in einem Flächenland nötig ist. Speziell SfK kann ja mal nachschauen wie viel im Land Renaturiert wurde.
Hier ist der Bericht der Fachbehörde zum Hochwasser 2011 zu finden: http://tinyurl.com/k5emy6c
Was auffällig ist, in keinster Weise wird die Saale bei Halle als irgend ein Schwerpunkt dargestellt obwohl doch regional damals berichtet wurde das der Damm nicht mehr lange hält. Bestätigt hat dies ja nun doch die selbe Behörde.
6. Das Land erklärt endlich warum ein von der eigenen Fachbehörde festgestellter Funktionsverlust des Dammes in Höhe einer (von 2) Großstädten des Landes keine sofortige Handlung des Rechtsträgers nach sich zieht.
So, ein Alternativvorschlag:
https://hallespektrum.de/wp-content/uploads/2013/07/hei-wu-damm.jpgSieht allerdings den Abriß der Eissporthalle vor, Neubau kann aber noch am Gimritzer Damm erfolgen. Rummelplatz müßte allerdings weggebaggert werden, um Abflußrinne zu vertiefen. Das wäre wohl zu verschmerzen.
@transparenz Bester Beitrag im Forum
Schön das Du Neuigkeiten in Erfahrung bringen konntest. Wie lautet denn die Antwort auf Deine Frage „Wie wird eine Landesaufgabe formal auf die Zuständigkeit der Stadt übertragen“ denn nur so macht 5.) überhaupt Sinn.
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