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Ja Wolli, ich finde Gras auch schoen. Die Bäume vom alten Gimritzer Damm kann man ja versetzen, um die Blaumilchschneise wieder aufzuforsten. Und auf dem ertuechtigten alten Damm weiden die Schafe. Die Stadt koennte einen Schäfer im Stellenplan aufnehmen. Die Gimritzer bekommen als Deputat jedes Jahr ein Osterlamm.
@heiwu Blaumilchschneise und Osterlamm?
Vielleicht solltest Du etwas ins Kühle gehen, nicht dass das schon hitzebdingte Halluzinationen sind 😉Woanders werden auch Deiche gebaut:
http://www.heute-schon-deich-geguckt.de/@ @Wolli,
ob aber die Auslegung des neuen Gimritzer Damms für +50 cm, d.h.für einen Trotha-UP von 8,60 m, auch den Klimawandel für die nächsten 100 Jahre berücksichtigt, hätte ich mal näher begründet gesehen.roederberg1848
warum erinnert mich deine Sprache an die Geräusche, die mein Bauch produziert, nachdem ich beim Griechen eine kräftige Bohnensuppe gegessen habe?
Hier ist die Antwort von roederberg und damit sollte es gut sein-meint Wolli:
@Beobachter
Ich täte ma bezweifln, dass´De mich schonema schprechn jehärt hassd, Meinor.
Wänns´De awwor meine jeschriemnen Dexde meenst, gönndch mich foorschdelln, dass´De geen Hallensor bissd.
Unn foor Deine andorrn Probleeme jiwwedds 3 Lösungn, diech Dorr gossdnlos anbietn gönnde:
1. Bauch bein Doggdorr beowachtn lassn.
2. Bohnsubbe fomm Jesundheedsammd beowachtn lassn.
3. Griechn inndorr Güche beowachtn, wasse Dich so innde Subbe neinhaud.Wänns´De noch weitre Fraarn hassd odor braggdische Dibbs unn Leemshilfe foor de Ernäärung brauchst…frägg mich nur… nich dass´De Dich noch de Grammbammbl uffhuggst.
Was beowachtes´De denn eijendlich so foor Dinge? Hass´De das Beowachtn frieorr haubdberuflich odor inoffizjell jemachd?Zur Zeit ist ja hier richtig Flaute. Alle warten auf die große Aussprache beim Umweltminister und die Festlegungen des MP.
Ich ahne nur Schlimmes. Man kann je nach Aufgabenstellung an die jeweiligen örtlichen Verhältnisse angepaßte Deichkonstruktionen erstellen.
Ausgehend von der bisherigen Situation, dass Halle-Neustadt unter dem Grundwasserpegel gebaut worden ist und dazu die 1963 schon vorhandenen beiden Deiche zum Hochwasserschutz aber nicht zur sicheren Grundwasserhalttung geeignet waren, wurde die Brunnengalerie entwickelt.
Diese könnte aber bei dem begonnenen neuen Deichbau das Zünglein an der Waage sein, wenn sich herausstellen würde, dass der neue Gimritzer Damm ebenfalls wie der alte nur ein Oberflächenschutzdamm werden sollte, der auf einer bis zu 9-11 m wasserdurchlässigen Sandschicht aufgebaut werden soll und damit ohne eine neue Brunnengalerie die Gefahrenabwehr von Halle-Neustadt nicht gewährleisten könnte.
Die derzeitige Problematik besteht darin, dass auch das Verwaltungsgericht nur die Zuständigkeit des Landes für den Deichbau siehst und vergessen wird, dass da mit gleicher Prirorität noch eine Zuständigkeit der Stadt Halle für eine mögliche Modernisierung der Brunnengalerir besteht.
Es sei denn, es wird unter einer Verantwortung nach einem neuen Konzept gesucht, welches sowohl mit den neuen Gimritzer Damm als auch mit der Ertüchtigung des Passendorfer Damms gleichzeitig beide Aufgaben (Hochwasserschutz und Grundwasserabsenkung)erledigen könnte.
Wie das gehen könnte, haben wir hier schon genügend abgehandelt.@kenno
Die Variante Dichtwand in Zusammenhang mit dem Gimritzer Damm wurde, wenn ich mich recht erinnere, zuletzt zum Ende letzten Jahres diskutiert (darüber wurde – glaube ich – auch hier geschrieben).
Nach meinen Recherchen ist das Thema Brunnengalerie einschließlich Dichtwandvariante schon mindestens seit Mitte der 1990er Jahre in der Diskussion und wurde immer wieder wegen der Kosten und der ungeklärten Auswirkungen auf die Grundwasserverhältnisse im übrigen Stadtgebiet verschoben. Eine schnelle Lösung scheint hier nicht in Sicht und der alte Damm wird einem erneuten Extremhochwasser nicht mehr standhalten.Die jetzige Lösung ist aus meiner Sicht eine (unbedingt notwendige) Notlösung, die man hoffentlich so gestaltet, dass geplante Lösungsvarianten für eine effiziente und nachhaltige Grundwasserhaltung nicht verbaut werden.
Schön, wie wieder alles zerredet wird. Wahrtscheinlich müssen erstmal die Weinkeller der halleschen Schickeria absaufen, bevor sich hier was ändert.
@micha06.de,
wenn da nichts zu ändern ist, dann ist der jetzige Deichneubau nur ein erster Baustein, dem nun die Stadt Halle schnellstens die vorgesehene Modernisierung der Brunnengalerie folgen lassen muß.
Hier muß die notwendige Dokumentation zur Bestätigung durch den Stadtrat auf den Tisch.
Wir waren hier ja schon einmal so weit, dass ein Typenprojekt für eine Brunnenkammer bei 136 gleichartigen Brunnen genügen und in Etappen zu realisieren wäre.@kenno
Da bin ich ganz Deiner Meinung, zumal dort, wie die wiederholte Überflutung der Keller im Finanzamt und den angrenzenden Gebäuden zeigte, auch dringender Handlungsbedarf besteht.—
Wo wir gerade bei der Brunnengalerie sind:
Du hast unter https://hallespektrum.de/thema/halle-neustadt-nach-ausfall-der-pumpengalerie-ohne-grundwasserschutz/#post-49963
ein interessantes Detail beschrieben:
Zitat Kenno, 10. Juni 2013 um 16:26:
…„Sie arbeitet seit 1966 und wurde bis 1968 weiter verdichtet und 1973 durch drei Brunnen an der Zentralpoliklinik und an der Hochhausscheibe-E ergänzt.“
Das mit den letztgenannten drei Brunnen ist mir neu und ist in den mir bekannten Veröffentlichungen nicht beschrieben. Der genannte Standort liegt ja weit weg von der Brunnengalerie (aber vielleicht ist das auch der Grund?) Hast Du dazu mehr Informationen?
Elfriede von der Vogelweide hat mir folgendes geschrieben:
„eijenmächtch ohne de Schtadtvrornden sollte der (Wiegand) awwer nischt anleiern-awwer ich weeß nich, wies jenau jewesen is.Eens scheint mr awer jewiss, dasse von vorneweck anjefeindt werd von dän, diede nich jewält worrn sinn un das is ooch nich fähr, warnee, Meiner?“
@Micha06.de,
weitere Infos zu den Brunnengalerieergänzungen habe ich nicht. Dies müßte einer Betriebsanalyse vorbehalten bleiben. Ich kann da nur vermuten, dass es hier einen weiteren Zustrom von Grundwasser aus Richtung Heide gegeben hat, denn dieses Gebiet des ehemaligen WK IV wird ja durch den tiefliegenden Magistralsammelkanal nach Süden und durch den S-Bahn-Tunnel grundwasserseitig nach Westen abgeriegelt. Wir hatten zu der damaligen Zeit beim Bau der Fernwärmeleitung (Trasse 11) vom HKW Trotha nach Halle-Neustadt entlang der Heide in Höhe Herthasee einen hohen Gundwasserstand zu verzeichnen.
Vielleicht werden diese Brunnen zur heutigen Zeit auch gar nicht mehr benötigt!!Neustädter Schutzdamm: Dokumente belegen Stillstand seit 2 Jahren
Das ist ja der Hammer, da kann sich Aeikens mal warm anziehen.
Ich denke auch jetzt geht es ans Eingemachte,
unseren Stadträten sollte das ja auch alles bekannt sein, oder?
roederberg, was ist denn mit dem Beitrag? Der, der plötzlich verschwunden ist. (@Admins: Warum eigentlich?).
Und zum Rest sollte auch dir klar sein, dass zwischen einem dahingeschmierten Forumsbeitrag und dem offiziellen Text einer Petition schon ein gewisser Unterschied besteht.@hallunke
Stadträte sind bekanntlich ehrenamtlich tätig, sie bekommen Informationen in der Regel nur als Vorlagen für die Ausschüsse und die Plenarsitzung des Stadtrates. Diese Schriftsätze dürften den Stadträten deshalb nicht bekannt sein.Der letzte Satz in dem Schreiben der OB drückt die gesamte Bandbreite möglichen Handelns aus. Die eine will erst bei einer konkreten Gefahr prüfen, ob die Bäume auf dem Deich gefällt werden können, der andere fängt schon bei einer abstrakten Gefahr an, einen Deich zu bauen. Und das Land, das nun mal per Gesetz für den Hochwasserschutz zuständig ist, schaut dem Wahnsinn tatenlos zu.
@wolli
Ist das nicht alles etwas einfacher händelbar, das geht mir ja so auf
die Ei…. ,das Amt für das, dieses für jenes und eines zu Kontrolle usw.Ich bin keiner der Bürokratie mag und sich mit der Wirtschaftshure Politik
beschäftigt dafür haben wir ja unseren ganzen Experten.Die Frage hatte ich bereits schon mal gestellt wer übernimmt das Zepter,
für mich sieht das alles aus als ob man den Ball der Zuständigkeit von einen
zum anderen spielt. In der Sache selbst passiert kaum etwas.Das Thema Öffentlichkeitsarbeit und das Einbeziehen der Bürger sowie
die Information an selbige, ist denke ich ein sehr wichtiger Punkt.Hier haben wir ja zumindest schon eine Plattform wo ein Austausch
stattfindet, das auch ich das vielleicht etwas besser verstehe.Nur eines ist mir klar und deutlich vor Augen geführt wurden, das sich
für diese Art der Vorgehensweiße und Problemlösungen keine
Sau über längeren Zeitraum interessiert. Vieles wird zerredet in irgendwelche
Ausschüsse und Planungsgruppen verschoben und außer den Fachexperten
versteht kaum einer etwas.Um Entscheidungen zu treffen und zu finden bedarf es weniger Bürokratie,
dafür ums so mehr Klare und Eindeutige Angaben das jeder wieder
auch Lust hat diese zu unterstützen und sich dafür einsetzen kann.Hei-Wu sieh es wurde abstrakt gehandelt. Das ist schon eine ganze Menge. Und wie Aikens sich sich jetzt selbst überholen will, ist schon köstlich.
Der Blaumilchkanal: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Blaumilchkanal
Zu den 2 Jahren Ruhe:
Hab ich schon in früheren Beiträgen geschrieben, dass ich glaube dass das Projekt nicht neu und mindestens 2 Jahre alt ist, Dass der Damm marode ist steht auch in den Einschätzungen des Landes aus 2012, Das Projekt Gimritzer Damm Halle steht nicht mal als Dringend beim LHW! Die Stadt Halle kommt da gar nicht vor! und nun dieser Fakt.
Genau das was ich befürchte… es wird weiter Jahre dauern bis sich irgendwas tut und ich gönne es niemandem, aber hier fehlt eine neuerliche Flut wie 2013 und dann die Klagen gegen das LHW.Danke für den Tipp. Die DVD gibt es auch bei uns vor Ort auszuleihen. http://www.format-filmkunstverleih.de/cgi-bin/film.pl?filmId=8360&listId=2712
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