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farbspektrum.
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22. November 2016 um 21:39 Uhr #275387
Es wird kein Sozialticket in Halle geben. Eine Prüfung führte zu dem Ergebnis, dass es selbst bei einem Selbstbetrag von 30 Euro für die Monatskarte zu einem Verlust von ca. 1 Mio Euro bei der HaVAG kommen würde, die von der Stadt zugeschossen werden müßten.
Das ist der Stadt nicht möglich.23. November 2016 um 07:57 Uhr #275396Und wieviel Verlust entsteht, weil die Asylsuchenden ohne Ticket fahren?
Ich habe noch keinen gesehen, der eine Fahrkarte entwertete.-
Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 10 Monaten von
Elfriede.
23. November 2016 um 08:20 Uhr #275402
Anonymn. Eine Prüfung führte zu dem Ergebnis, dass es selbst bei einem Selbstbetrag von 30 Euro für die Monatskarte zu einem Verlust von ca. 1 Mio Euro bei der HaVAG kommen würde, die von der Stadt zugeschossen werden müßten.
Es fällt schwer diesen Zahlen zu glauben. Alle Leute, aus dem SGBII umfeld, die ich kenne, laufen alle Wege in der Stadt prinzipiell zu Fuß ab. Von denen nutzt kein einziger aus Kostengründen den ÖPNV! Selbst die Wege aus Halle zum Jobcenter in HaNeu werden entweder zu Fuß oder mit dem Rad erledigt.
Deswegen wäre schon mal interessant, was denn hier die Berechnungsgrundlage für die Zahlen der HAVAG war. Mir kommt das eher wie eine gefälligkeitsgutachten der HAVAG für sich selbst vor. Nur nichts ändern an unserem eigenen Tarifsystem. Ermäßigungen sind Teufelswerk.
Edit Nachtrag: Bei einem Monatskartenpreis von 61.60 € (teuerste Karte für Halle) müssten 31.645 Monatskarten durch Sozialtickets ersatzlos ersetzt werden, ohne dass neue Kunden hinzugewonnen werden würden um auf die 1 Million Euro Verlust zu kommen.
23. November 2016 um 09:59 Uhr #275408Es fällt schwer diesen Zahlen zu glauben. Alle Leute, aus dem SGBII umfeld, die ich kenne, laufen alle Wege in der Stadt prinzipiell zu Fuß ab. Von denen nutzt kein einziger aus Kostengründen den ÖPNV! Selbst die Wege aus Halle zum Jobcenter in HaNeu werden entweder zu Fuß oder mit dem Rad erledigt.
Deswegen wäre schon mal interessant, was denn hier die Berechnungsgrundlage für die Zahlen der HAVAG war. Mir kommt das eher wie eine gefälligkeitsgutachten der HAVAG für sich selbst vor. Nur nichts ändern an unserem eigenen Tarifsystem. Ermäßigungen sind Teufelswerk.
Edit Nachtrag: Bei einem Monatskartenpreis von 61.60 € (teuerste Karte für Halle) müssten 31.645 Monatskarten durch Sozialtickets ersatzlos ersetzt werden, ohne dass neue Kunden hinzugewonnen werden würden um auf die 1 Million Euro Verlust zu kommen.
Da Empfehle ich mal:
HAVAG kommen erneut Fahrgäste abhanden, 9,8 Mio Stadt-Zuschuss
Die HAVAG wurde im vergangenen Jahr für die Betriebskosten mit 24,1 Millionen Euro bezuschusst. Im Jahr 2000 waren es noch 38,8 Millionen Euro. Die Stadtwerke trugen im vergangenen Jahr davon 8,9 Millionen Euro (2013: 18,5 Mio), das Land 3,1 Millionen Euro sowie 2,3 Millionen Euro aus dem Stadtbahnprogramm. Der städtische Zuschuss erhöhte sich auf 9,8 Millionen Euro gegenüber 850.000 Euro im Jahr zuvor.
Die Stadtwerke sind übrigens eine 100% Tochter der Stadt.
Der ÖPNV sei deutschlandweit ein Zuschussbetrieb. „Wir müssten die Ticketpreise verdoppeln bei gleichbleibenden Fahrgastzahlen, um keinen Zuschuss zu benötigen“, so Lux.
Vermutlich macht man mit denen im Vergleich sehr günstigen Monatskarten noch etwas mehr Verlust.
Aber damit reden wir von 123,20€ für eine Kostendeckung. Macht Satte 93,20€ Fehlbetrag beim Sozialticket. Die Kosten werden zwar sicher nicht linear steigen aber ein paar reguläre Tickets weniger und ein paar neue Fahrgäste mehr können da durchaus ein Loch reißen, vor allem wenn man u.U. dann gleich neue Bahnen und Personal braucht.
23. November 2016 um 10:31 Uhr #275409Vor kurzen stand doch hier, das die HAVAG ihren Service wieder verschlechter.
Jedes Jahr darf man einmal die alten Fahrkarten wegschmeißen, auf Vorrat kaufen ist also Blödsinn!23. November 2016 um 12:38 Uhr #275426
AnonymAber damit reden wir von 123,20€ für eine Kostendeckung. Macht Satte 93,20€ Fehlbetrag beim Sozialticket.
Da es nur um die zusätzlichen durch das Sozialticket gegenüber der Monatskarte Kosten geht, interessiert die vollständige Kostendeckungsrechnung gar nicht.
Zudem ist ja die Einführung des Sozialtickets nicht an eine Änderung oder Ausweitung des HAVAG-Angebotes geknüpft. Zusätzlich verkaufte Karten würden also als absolutes Plus an Einnahmen verbucht werden (absolut: Einnahmen, die ohne Sozialticket nicht generiert werden könnten). Insofern ist die vorgelegte Rechnung zu hinterfragen. Ich erinnere an das Semesterticket, wo die Havag sich auch ewig gesträubt hat, bis sie dann nach Einführung gemerkt haben, welch Goldenes Kalb sie da bekommen haben.
Grundsätzlich ist aber eine Reform der Finanzierung des ÖPNV erforderlich und zwar in Richtung kostenloser Nahverkehr für alle. Einfach schon aus Umweltschutz und städtischen, verkehrspolitischen Gründen.
23. November 2016 um 14:26 Uhr #275439Die Aufrechnungen sind komplizierter als gedacht.
– im fernen Leipzig gibt es dieses Ticket, der städtische Haushalt subventioniert dies zusätzlich mit ca. 1,3 Mio. Euro. Leipzig gilt als Stadt mit besonders vielen Bedürftigen.
Vor diesem Hintergrund ist ein ähnlich hoher Bedarf an Extrageld für das halb so große Halle seltsam.
– die Einnahmen aus anderen Tickets müssen, bevor sie in die Tasche der HAVAG wandern, zur Einnahmeaufteilung des MDV. Für die jeweilige Zone (Halle = 210) kann grob angenommen werden, dass ca. 5% der Verkehrsleistung durch auswärtige Busunternehmen erbracht werden (ÜBerlandbusse) und ca. 10% durch drei Eisenbahnunternehmen. Die HAVAG kann also nur 85% der Tarifpreise behalten, überschläglich ermittelt.
– jede einzelne Änderung einer Ticketsorte sorgt für leichte Verschiebungen in der Aufteilung aller Ticketarten untereinander. Diese Liste ist ziemlich lang, ohne Angaben der HAVAG selbst kann nur gemutmaßt werden.
– die die Fahrgastzahlen mit rund 60 Mio. (alle VU) schon hoch ist, haben selbst kleine Verschiebungen schnell große Auswirkungen
– Wenn der Zuschuss unbezahlbar erscheint, bleibt die Frage, ob ein anderer Preis zuschießbar wäre, also etwas teurer, dafür werden weniger verkauft bei geringerem Unterschied zur üblichen Kostenunterdeckung, so dass der Extra-Geldbedarf rascher kleiner wird.
– Ggf. können die Ratsfraktionen per Anfragen zur erhellenden Auskunft zwingen. Einer sachlichen Debatte wäre das zuträglich.
@fractus
einen Gratis-ÖV sehe ich sehr kritisch, denn selbst bei heute gewährtem Nulltarif erfolgt noch keine adäquate Nutzung (z.B. Kompitickets bei Veranstaltungen). All das was nichts kostet, verliert stark an Wertschätzung. Genau das darf dem ÖV nicht passieren. Und wenn beim Nulltarif das nötige Geld per se den Verkehrsunternehmen gegeben wird, welchen Grund gibt es dann noch, dass diese sich um Kundenzufriedenheit bemühen und Angebote ausweiten?23. November 2016 um 14:50 Uhr #275443Und wieviel Verlust entsteht, weil die Asylsuchenden ohne Ticket fahren?
Ich habe noch keinen gesehen, der eine Fahrkarte entwertete.Woran erkennst du einen Asylsuchenden? Und wieso bist du der Überzeugung, daß derjenige ohne Ticket fährt, nur weil DU ihn nicht beim Entwerten gesehen hast? Oder bist du nur auf populistische Meinungsmache aus? Gerade von Dir hätte ich schon eine etwas differenzierte Betrachtung erwartet.
Letztendlich kann ich fractus nur zustimmen. Die Zukünft des ÖPNV kann nur als kostenloses Angebot im Rahmen der Grundversorgung der Bürger liegen und das Angebot muss entsprechend wieder attraktiv ausgebaut werden. Dann braucht es auch kein Sozialticket, Semesterticket u.s.w.
23. November 2016 um 15:06 Uhr #275447Darauf habe ich nur g e w a r t e t. Gleich wird mir populistische Meinungsmache vorgeworfen….lachhaft. Wir reden von Integration, da müssen sie für diese Leistung bezahlen wie jeder in Halle wohnende Mensch auch. Sprich‘ doch mal mit einem Fahrkartenkontrolleur über dieses Thema!
Und vom Stadtplan-Projekt scheinst du auch noch nichts gehört zu haben.23. November 2016 um 15:10 Uhr #275448Die Zukünft des ÖPNV kann nur als kostenloses Angebot im Rahmen der Grundversorgung der Bürger liegen
Warum?
23. November 2016 um 15:20 Uhr #275451Ich denke, dass die Migranten, die an Integrationskursen teilnehmen, dafür eine Monatskarten haben. Ansonsten sind die Kontrollettis doch nicht zimperlich.
Ich habs nur mal im Zug erlebt, wo die nur ein Ticket für die Hinfahrt hatten, aber auf der Rückfahrt waren. Da sie sich auch nicht einsichtig zeigten bezüglich Nachlõsung hieß es „Bitte steigen sie aus“. Der nächste Zug da fuhr in einer Stunde.23. November 2016 um 15:22 Uhr #275452
AnonymUnd vom Stadtplan-Projekt scheinst du auch noch nichts gehört zu haben.
Tut mir leid, ich auch nicht. Was hat ein Stadtplan-Projekt mit angeblich Asylsuchenden zu tun, die angeblich ohne Fahrausweis (neudeutsch „Ticket“) Straßenbahn fahren?
bezahlen wie jeder in Halle wohnende Mensch auch
Alle nicht in Halle wohnenden Menschen müssen jetzt schon bezahlen, wie jeder in Halle wohnende Mensch auch. Da gabe es noch nie Ausnahmen.
23. November 2016 um 15:31 Uhr #275454Wenn, dann über ein „Bürgergeld“, das alle Einwohner zahlen. Die Studis zahlen ja auch das Semesterticket, dadurch, dass alle zahlen, auch die die nicht fahren, wird es für den einzelnen günstig. Der ÕPNV muss ja bezahlt werden.
23. November 2016 um 15:49 Uhr #275455Darauf habe ich nur g e w a r t e t. Gleich wird mir populistische Meinungsmache vorgeworfen….lachhaft. Wir reden von Integration, da müssen sie für diese Leistung bezahlen wie jeder in Halle wohnende Mensch auch. Sprich‘ doch mal mit einem Fahrkartenkontrolleur über dieses Thema!
Und vom Stadtplan-Projekt scheinst du auch noch nichts gehört zu haben.Nochmal die Frage, die du nicht beantwortet hast: Woran erkennst du einen Asylbewerber? Steht dem das auf der Stirn geschrieben? Oder ist jeder, der nicht knipst, ein Asylbewerber?
Die Zukünft des ÖPNV kann nur als kostenloses Angebot im Rahmen der Grundversorgung der Bürger liegen
Warum?
Weil dieses aus stadtplanerischen Gesichtspunkten und ökologischen Gesichtspunkten die beste Lösung für die Herausforderung des Verkehrs in Städten ist.
23. November 2016 um 18:38 Uhr #275469Es gibt ingesamt nur noch wenige, die einen Fahrschein entwerten.
Wenn ich mal so ne Zuckelkutsche benutze, bin ich meist der einzige.
Die Flüchtlinge nutzen sehr reege die kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrräder!23. November 2016 um 18:49 Uhr #275470n. Eine Prüfung führte zu dem Ergebnis, dass es selbst bei einem Selbstbetrag von 30 Euro für die Monatskarte zu einem Verlust von ca. 1 Mio Euro bei der HaVAG kommen würde, die von der Stadt zugeschossen werden müßten.
Es fällt schwer diesen Zahlen zu glauben. Alle Leute, aus dem SGBII umfeld, die ich kenne, laufen alle Wege in der Stadt prinzipiell zu Fuß ab. Von denen nutzt kein einziger aus Kostengründen den ÖPNV! Selbst die Wege aus Halle zum Jobcenter in HaNeu werden entweder zu Fuß oder mit dem Rad erledigt.
Deswegen wäre schon mal interessant, was denn hier die Berechnungsgrundlage für die Zahlen der HAVAG war. Mir kommt das eher wie eine gefälligkeitsgutachten der HAVAG für sich selbst vor. Nur nichts ändern an unserem eigenen Tarifsystem. Ermäßigungen sind Teufelswerk.
Edit Nachtrag: Bei einem Monatskartenpreis von 61.60 € (teuerste Karte für Halle) müssten 31.645 Monatskarten durch Sozialtickets ersatzlos ersetzt werden, ohne dass neue Kunden hinzugewonnen werden würden um auf die 1 Million Euro Verlust zu kommen.
Die nutzen oftmals das 9 Uhr Ticket, frag mal die Ärzte!
Bitte nochmal rechnen!-
Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 10 Monaten von
redhall.
23. November 2016 um 19:59 Uhr #275474Da es nur um die zusätzlichen durch das Sozialticket gegenüber der Monatskarte Kosten geht, interessiert die vollständige Kostendeckungsrechnung gar nicht.
Du meinst also, es kommen keine neuen Nutzer dazu? Ist das nicht auch irgendwie Sinn dieses Sozialtickets? Wenn nur Inhaber des Monatstickets wechseln magst du vielleicht reicht haben, dies ist aber kein sehr reelles Szenario.
Zudem ist ja die Einführung des Sozialtickets nicht an eine Änderung oder Ausweitung des HAVAG-Angebotes geknüpft. Zusätzlich verkaufte Karten würden also als absolutes Plus an Einnahmen verbucht werden (absolut: Einnahmen, die ohne Sozialticket nicht generiert werden könnten). Insofern ist die vorgelegte Rechnung zu hinterfragen. Ich erinnere an das Semesterticket, wo die Havag sich auch ewig gesträubt hat, bis sie dann nach Einführung gemerkt haben, welch Goldenes Kalb sie da bekommen haben.
Natürlich musst du dein Angebot ausweiten wenn du tausende oder zehntausende neue Kunden hast. Die kaufen das Ticket ja nicht um es sich das in die Vitrine zu hängen. Neue Bahnen sind nicht gerade billig und betreiben sich nicht von selbst. Zudem skalieren Straßenbahnen nicht so gut wie anderer Verkehrsmittel.
Grundsätzlich ist aber eine Reform der Finanzierung des ÖPNV erforderlich und zwar in Richtung kostenloser Nahverkehr für alle. Einfach schon aus Umweltschutz und städtischen, verkehrspolitischen Gründen.
So einen Müll gab es hier (zum Glück) nicht mal zu DDR Zeiten.
Die Aufrechnungen sind komplizierter als gedacht.
– im fernen Leipzig gibt es dieses Ticket, der städtische Haushalt subventioniert dies zusätzlich mit ca. 1,3 Mio. Euro. Leipzig gilt als Stadt mit besonders vielen Bedürftigen.
Vor diesem Hintergrund ist ein ähnlich hoher Bedarf an Extrageld für das halb so große Halle seltsam.
Wir reden vom selben Leipzig?
Die Zahlen die ich auf die schnelle finde sind folgende:
https://www.statistik.sachsen.de/html/471.htm
http://www.mz-web.de/halle-saale/sachsen-anhalt-halle-hat-die-meisten-hartz-iv-empfaenger-22471990Da scheint die HAVAG also recht niedrig geschätzt zu haben. Ich weiß jetzt nicht ob in Leipzig die erforderliche Doppelsubventionierung mit drin ist (siehe Beitrag weiter oben)
25. November 2016 um 14:23 Uhr #275681Bitte den Unterschied zwischen prozentualen Fällen (Leipzig rund 13%, Halle rund 17% Armut) und den absoluten Fällen (Grundlage Einwohner, Leipzig rund 580.000, Halle rund 250.000) beachten.
Für den Ausgleich an Fehleinnahmen ist der absolute Betrag ausschlaggebend, weil diese Stück Tickets ausgeglichen werden müssen. In der Kalkulation wird hochgerechnet, wieviel Prozent der Berechtigten sich ein derart vergünstigtes Ticket zulegen werden. Da Menschen halbweg ähnlich agieren und entscheiden, verwirrt der gleichgroße Betrag schon.
25. November 2016 um 16:33 Uhr #275692Bitte den Unterschied zwischen prozentualen Fällen (Leipzig rund 13%, Halle rund 17% Armut) und den absoluten Fällen (Grundlage Einwohner, Leipzig rund 580.000, Halle rund 250.000) beachten.
Für den Ausgleich an Fehleinnahmen ist der absolute Betrag ausschlaggebend, weil diese Stück Tickets ausgeglichen werden müssen. In der Kalkulation wird hochgerechnet, wieviel Prozent der Berechtigten sich ein derart vergünstigtes Ticket zulegen werden. Da Menschen halbweg ähnlich agieren und entscheiden, verwirrt der gleichgroße Betrag schon.
Aus dem Link oben ergeben sich 19,6%(~46.450) Empfänger in Halle.
1.300.000€/77.804*46.450=~776.117€
Das wäre jetzt mal der Überschlag. Ohne Preiserhöhungen, ohne Kosten für Einführung, ohne Anstieg der Berechtigten und ohne Wissen ob der Zuschuss in Leipzig Kosten deckend ist oder nur den Fehlbetrag zur Monatskarte decken soll. Somit klingt der Betrag der HAVAG ziemlich plausibel.
28. November 2016 um 10:51 Uhr #2759071.300.000€/77.804*46.450=~776.117€
Welche Werte stellen die 77.804 dar? Was bedeuten 776.117 Euro?
In Leipzig fand eine geringe Verschiebung von anderen Ticketsortimenten hin zum Sozialticket statt, welches rund 30 Euro kostet. Der Zuschuss deckt die Minderdeckung aufgrund dieses geringen Preises zusätzlich zu dem Ausgleich aus dem Querverbund der LVV-Holding von 45 Mio./Jahr, jüngst aufgestockt um 2 Millionen für Fahrzeuge zusätzlich.
6. Dezember 2016 um 18:12 Uhr #276806Und wieviel Verlust entsteht, weil die Asylsuchenden ohne Ticket fahren?
Ich habe noch keinen gesehen, der eine Fahrkarte entwertete.Bei den Delikten, die Asylsuchende begehen, liegt Schwarzfahren bei 15%.
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahre, 10 Monaten von
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