Startseite Foren Halle (Saale) Grüne: „Die Klimakrise hat Sachsen-Anhalt fest im Griff“

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  • #400671

    Das Risiko für extreme Wetterphänomene in Deutschland ist stark gestiegen. Das ergibt eine heute vorgestellte Analyse der  Bundesregierung. Ihr zu Fol
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    #400682

    Nur Sachsen-Anhalt? Man suche einmal Sachsen-Anhalt auf einem Globus.

    #400707

    Draußen ist heute wieder Klima!!

    #400721

    Auf der Dürrekarte ist es extra für Farbi mal farbig markiert.

    #400722
    #400723

    De Dürre ist „hausgemacht!“
    Unsere Bauern, vor allem im Katoffelland, weigerten sich nach der Wende, die in der DDR errichteten Meliorationsanlagen zu übernehmmen und zu pflegen, und jammenr jetzt nach der Landesregierung.
    Sie verschacherten Brunnen an Getränkehersteller. ließen Staubauwerke verfallen und schütteten Gräben zu. usw.
    Dumm gelaufen im Wendeklima!

    #400724

    Da hat uns der Klimawandel ganz spontan ein ganzes Gebirge in den Weg gestellt. Der Klimahysteriker zitiert einen anderen Klimahysteriker, wie erfrischend neu. Aber was sagen die Fakten:

    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/thema-trockenheit-datenwoche-sachsen-anhalt-das-trockenste-bundesland-100.html

    Ab welchem Spritpreis wird Sachsen-Anhalt beim Regen über dem Bundesdurchschnitt liegen und der Harz wieder verschwinden?

    #400725

    Dass die Gegend um Halle trockener ist als im Bundesdurchschnitt, ist eine Altbekanntheit (Regenschatten des Harzes usw). Das hat der Gegend lange Zeit besondere Bodenfruchtbarkeit beschert, weil Niederschlag und Verdunstung sich die Waage hielten, und beispielsweise Nährstoffe nicht ausgewaschen wurden, andererseits es nicht zu Salzanreicherung an der Oberfläche kam. Auch das ist alles hinlänglich bekannt. Wenn dieses Gleichgewicht jedoch gestört wird, gefährdet das die Landwirtschaft massiv.
    Die Bilder vertrockneter Mais-und Rübenfelder der letzten Jahre dürften zumindest die „Landwirte“ nicht vergessen haben, und wir erinnern uns noch zu gut an dielautstarken Forderungen der Agrarlobby nach Staatshilfen für die Ernteausfälle.
    Kann man natürlich alles wegignorieren, wenn man will. Wer isst schon Raps, und wer Holz für den Carport braucht, fährt mit dem SUV zum Baumarkt und holt sich halt welches.

    Wie blöd nur, dass die Preise so steigen…
    https://www.easycarport.de/ratgeber/holzpreise-deutschland

    #400728

    B2B

    Betrachtet man die letzte Klimazeitscheibe (=30 Jahre), hatten wir in Sachsen-Anhalt die meisten Niederschläge seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881! Das einzige, was der Klimawandel im Griff hat, sind die Hirne der Hysteriker.

    Die Lobbyarbeit der Holzindustrie funktioniert super toll bei den Grünen. Sie prophezeien eine dramatische Zunahme von extremen Wetterereignissen und wollen gleichzeitig, dass bei uns wie in Amerika die Pappschachteln bei jeden Tornado weggeblasen werden.

    #400729

    Kann man natürlich alles wegignorieren, wenn man will. Wer isst schon Raps, und wer Holz für den Carport braucht, fährt mit dem SUV zum Baumarkt und holt sich halt welches.

    Wie blöd nur, dass die Preise so steigen…

    Und die Brücke zum Klima schlägst Du nochmal weil? Die Gründe liegen bekanntermaßen woanders:
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/holz-baustoff-mangel-corona-101.html

    #400742

    Da hat uns der Klimawandel ganz spontan ein ganzes Gebirge in den Weg gestellt.

    Stimmt, die Gegend war immer schon unbewohnt, weil hier nichts auf den Feldern wächst.

    Wie konnten wir geschichtsvergessenen Menschen das nur … ausblenden.

    Nixie, deine Manipulationsversuche werden immer billiger. Pass auf, dass du deinen Job als Propagandatroll nicht verlierst. Drüben beim anderen Portal hab ich lange nichts mehr von „Mirror“ gelesen, dafür hat den Job offenbar ein noch weiter rechts stehender „Hans G“ übernommen.

    #400747

    Und die Brücke zum Klima schlägst Du nochmal weil? Die Gründe liegen bekanntermaßen woanders

    So „woanders“ liegen die nicht. Brummende Nachfrage aus den USA, weil die in Kalifornien ihre Wälder haben abbrennen lassen. Borkenkäferbefall bei uns usw.
    Hat natürlich alles mit nichts zu tun.

    #400765

    Stimmt, die Gegend war immer schon unbewohnt, weil hier nichts auf den Feldern wächst.

    Wie konnten wir geschichtsvergessenen Menschen das nur … ausblenden.

    Nixie, deine Manipulationsversuche werden immer billiger. Pass auf, dass du deinen Job als Propagandatroll nicht verlierst. Drüben beim anderen Portal hab ich lange nichts mehr von “Mirror” gelesen, dafür hat den Job offenbar ein noch weiter rechts stehender “Hans G” übernommen.

    Verdammt, als ich vorhin noch unterwegs war, wuchs auf den Feldern noch fröhlich was, der Garten ist Grün, die Tomaten wachsen prima. Ach ich habe vergessen, du betreibst ja etwas Propaganda, Klimahysteriker durch und durch.

    Ich bin auch froh, dass Du anderweitig Freunde findest, sind die Rechten jetzt wieder für unser Wetter zuständig? Vielleicht solltest Du deinem Frisör von deinen (imaginären) Freunden im Internet erzählen.

    #400767

    So “woanders” liegen die nicht. Brummende Nachfrage aus den USA, weil die in Kalifornien ihre Wälder haben abbrennen lassen. Borkenkäferbefall bei uns usw.

    Hat natürlich alles mit nichts zu tun.

    Also kein Bauboom, keine Chinesen, keine bockigen Kanadier? Komisch, dass der Holzmangel nicht letztes Jahr aufgetreten ist, als die Waldbrände waren. Komisch, dass die Waldfläche in Deutschland (langsam) wächst und die Sägewerke mehr und mehr produzieren können:
    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2019/09/PD19_377_412.html;jsessionid=084FE906F2B0E9C07F6E86318EBBAFEE.live731

    Aber ja, das böse Klima wird auch am Preis schrauben, die Frage bleibt, wie viele Stellen hinter dem Komma.

    #400774

    Komisch, dass die Waldfläche in Deutschland (langsam) wächst

    Wenn die Waldfläche wächst, kann man jetzt natürlich schon die Säge ansetzen.

    Komisch, dass der Holzmangel nicht letztes Jahr aufgetreten ist, als die Waldbrände waren.

    Wie lange braucht es vom Schlagen eines Baums bis die fertigen Bretter auf dem Markt sind?

    #400776

    B2B

    Über jedes Problem wird das Preisschild „Klimawandel“ geklebt, nur weil man damit besser an Fördergelder rankommt. Wer die eigentlichen Ursachen nicht analysiert, wird die Probleme der Zeit nie lösen.
    Erinnert alles an die Dogmatik im Mittelalter.
    Im Jahr 1095 rief Papst Urban II in Clermont zum Kreuzzug auf: „Begebt euch also auf diesen Weg zur Vergebung eurer Sünden, unvergleichlicher Ruhm ist euch im Himmelreich gewiss.
    (Die Zuschauer antworten lautstark mit dem Ruf „Deus lo vult!“ („Gott will es!“) „

    #400778

    Wenn die Waldfläche wächst, kann man jetzt natürlich schon die Säge ansetzen.

    Falsch, die Kernaussage ist, trotz erhöhtem Bedarf verschwindet keine Waldfläche. Bei Bauholz wird auch ordentlich CO2 gebunden.

    Wie lange braucht es vom Schlagen eines Baums bis die fertigen Bretter auf dem Markt sind?

    Guter Punkt, einige Jahre mit Trocknung.

    #400806

    Heilige Greta, bitte streike weiter und lass diese Hitze aufhören.

    #400816

    Bei Bauholz wird auch ordentlich CO2 gebunden.

    Davon landet gut die Hälfte (Rinde, Äste, Sägespäne) sofort wieder in der Atmosphäre. Der Rest dann, wenn das damit Gebaute wieder verschwindet, bei den windigen Carports schon nach einem Zeitraum von vielleicht 20 Jahren.

    Aber dass Bäume kein Kohlendioxid auf Dauer speichern, kann man leider auch den meisten Anhängern der Grünen nicht erklären. (Nein, und man kann mit Baumpflanzungen kein Flugbenzin kompensieren.)

    #400823

    ein weiterer grund für den Preisanstieg ist auch die Beihilfe, die die Biden-regierung zahlte. Weiterhin kommt der Exportstoppaus kanada durch den erhöhten Zollanteil der US-Administration hinzu. Holz aus Europa war da eben billiger. Und nicht zuletzt, wie das Platzen der Blase in den letzten Tagen bewies, sind Termingeschäfte und -spekulationen für Hochpreise verantwortlich.
    Übrigens gehen Rinden, Äste und Späne entweder sofort wieder in den Biokreislauf der Wälder ein, oder in den nachgelagerten Spanplattenherstellungsprozess. Und zu Carports, die bei sachgemäßer Konstruktion keine windigen Sachen mit Kopfbändern und Pfetten darstellen, werden mit sachgemäßem konstruktiven und additiven Holzschutz durchaus 50 Jahre Nutzungsdauer drin sein. Aber halt nicht im Selbstlauf…

    #400826

    Anonym

    Aber dass Bäume kein Kohlendioxid auf Dauer speichern, kann man leider auch den meisten Anhängern der Grünen nicht erklären.

    Ganz so einfach ist es leider nicht. Man gewinnt durch massives Aufforsten ein wenig Zeit und gewinnt ein wenig mehr Spielraum für das Verbrennen von fossil gebundenen Kohlenstoff.

    Mit dem Genozid der Indianer Nordamerikas durch eingeschleppte europäische Krankheiten gibt es für die so verursachte Klimabeeinflussung ein historisches Vorbild. Das Verschwinden der Indianer führte zu einer üppig wuchernden Vegetation auf einem Gebiet von vermutlich etwa der Größe Frankreichs. Die Auswirkungen auf das Klima lassen sich global nachweisen. Man nimmt hier eine Verstärkung der spätmittelalterlichen Abkühlung an. (einen zweiten link spare ich mir hier an der Stelle, wegen der restriktiven Einstellung der Forumssoftware)

    Das das ein Pyrrhus-Sieg ist, darüber sind wir uns aber glaube ich einig. Dennoch sollte man die Diskussion nicht so einfach wegwischen. Zumindest Science fand das beachtenswert genug:

    https://science.sciencemag.org/content/365/6448/76

    #400827

    Es ist spannend das Leute wie Du selbst in halbwegs wissenschaftliche Beiträge im Nebensatz noch etwas Hetze rein bringen können, wurden jetzt Krankheiten eingeschleppt oder war es ein Genozid?

    Ansonsten ist das Potential für irgendwelche natürlichen Wälder in Deutschland ziemlich begrenzt, von daher wird es ohne Bauholz hier nicht klappen.

    #400830

    Aber dass Bäume kein Kohlendioxid auf Dauer speichern, kann man leider auch den meisten Anhängern der Grünen nicht erklären.

    Bäume speichern Kohlendioxid nicht auf Dauer, aber solange ihr Holz besteht. Wenn auf einer Wiese ein Wald angepflanzt wird, speichert der Kohlendioxid, solange er nachhaltig genutzt wird.

    #400898

    Anonym

    Nur noch als Nachtrag: die Bewaldung von der Größe Frankreichs führte damals zu einer CO2-Absenkung in der Atmosphäre um etwa 7-10 ppm. Der jährliche CO2-Ausstoß erhöht den Atmosphärengehalt um etwa 3 ppm CO2 jährlich. Wir würden uns also in der Größenordnung des CO2-Ausstosses von etwa 3 Jahren bewegen.

    #400899

    speichert der Kohlendioxid, solange er nachhaltig genutzt wird.

    Nur, so lange der Baum lebt. Danach wird er wieder zu CO2. Da es heute keine Kohlewälder mehr gibt, und auch dank der Evolution der Pilze nie mehr geben wird, ist eben das Verbrennen von Kohle nicht nachhaltig, egal, wie viel Bäume man als Kompensation für den Verbrauch fossiler Brennstoffe pflanzt.

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