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Die AfD ist doch der feuchte Traum der herrschenden Eliten. Durch ihr Auftreten wird eine Regierungsbildung ohne CDU praktisch unmöglich (während ja derzeit eim Bundestag rein rechnerisch auch rot-rot-grün möglich ist). Die AfD sichert so der CDU auf absehbare Zeit die Regierungsführung. Man braucht dann beim Sozialabbau nicht mehr auf solch „unsichere“ Kantonisten wie die SPD zu setzen, die soziale Gerechtigkeit zumindest im Programm stehen haben, und neulich sogar den Mindestlohn eingeführt hatten.
Entsprechend wird in den Medien auch jeder Furz der AfD vermeldet, (im Gegensatz zum langjährigen Marginalisieren von Linken Aktionen in den Medien.).
Und eine Partei wie die AfD, die Erbschaftssteuern ebenso wie sozialen Wohnungsbau ablehnt, die garantiert die Einkommensverteilung immer zugunsten des obersten einem Prozent und zuungunsten der unteren Hälfte der Bevölkerung.
Und das geschichtsvergessene Anknüpfen an die Zeit des letzten deutschen Griffs zur dominierenden Weltmacht läßt so manches Trauma des deutschen Militarismus und die aktuelle Juniorpartnerschaft zur USA überwindbar erscheinen.
(Appropos gerechtere Einkommensverteilung -was wirklich hilft: https://blog.fefe.de/?ts=a750b420)
Bei einer Stadtrundfahrt in Halle habe ich heute kaum beschädigte Wahlplakate gesehem, aber der Schein trügt offenbar:
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/bundestagswahl-deutlich-mehr-wahlplakate-zerstoert-als-2013Ich warte darauf, dass Karamba noch mal nachzieht mit den Anfeindungen gegen ihn.
Ich habe nicht geirrt.
Es ist lustig zu lesen wie sich Fans von CDU und SPD streiten. Beruhigt Euch ihr macht wieder eine Groko und Deutschland geht weiter den Bach herunter.
Ob Deutschland den Bach herunter geht, hängt von der Betrachtung ab: Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache, dass es D. und den D.s immer besser und besser geht, nicht allen selbstverständlich (Gerechtigkeitslücke). Das Stimmungsbild in gewissen Kreisen sagt da anscheinend etwas anderes. Aber wie ein Magazin immer sagt:
Fakten, Fakten, Fakten
und nicht Fakes, Fakes, Fakes…
Das wird gerade gerne verwechselt.
Heimatliebe mit dem Rechenstab, Riosal
mal etwas ganz anderes. Eine Betrachtung vom ehemaligen griechischen Finanzminister Y. Varouakis zur aktuellen Bundestagswahl:
Von Tür zu Tür für die SPD in Halle:
http://www.bento.de/politik/bundestagswahl-2017-wieso-ich-immer-noch-wahlkampf-fuer-die-spd-und-martin-schulz-mache-1706573/#refsponiDs Mädel sollte was Ordentliches studieren und nicht Politikwissenschaften.
Wir beschäftigen uns hier wohl alle mit was „Unordentlichem“ ?
Hältst du Politik für was Unanständiges, das nix für „Mädels“ ist?Wir hier im Forum sind keine Politikwissenschaftler und keine Berufspolitiker.
So viele Politikwissenschaftler wie da ausgebildet werden, werden nicht gebraucht.
Es scheint ein leichtes Fach zu sein wie Sozialpädagogik.
Mit dem Geschlecht hat das nichts zu tun.Letzte Woche war ich mit Dr. Diaby und einer anderen Mitarbeiterin von ihm in Halleschen Kleingärten unterwegs. Sie promoviert gerade in London im Fach Informatik über neuronale Netzwerke. Ich habe nix verstanden, was sie da macht. Sowas brauchen wir bestimmt auch nicht.
heiwu, Du übertreibst wieder, ich habe nicht behauptet, dass wir keine Politikwissenschaftler brauchen, es studieren aber offensichtlich viel zu viele dieses Fach, für dass es nicht so großen Bedarf gibt.
Was meinst Du wieviel Bewerbungen die aussichtsreichen Bundeskandidaten jetzt schon bekommen!!Interessanter Artikel, factus, immerhin hat der Mann in den USA gelehrt und müsste zu dieser Problematik einiges wissen.
Wenn Politikwissenschafft die Studenten dazu anhält, nämlich zu denken, nachzudenken, die Thesen ob ihrer Glaubwürdigkeit wegen zu hinterfragen, nicht nur nach Scheinen zu rennen, dann, Wolli, dann ist auch diese Sparte eine Wissenschaft und würde sehr gebraucht.Hat sich von Euch mal jemand die Frage 22 im Wahlomat angeschaut? Meiner Meinung nach ist diese inhaltlich falsch, da doch in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern die deutsche Staatsbürgerschaft nicht erhalten. Oder sehe ich das falsch?
es studieren aber offensichtlich viel zu viele dieses Fach
An der Lenkung der Berufs- und Lebensentwicklung ist schon die DDR zugrunde gegangen. Ich bin für mehr Eigenverantwortung und Recht auf Bildung für Alle.
Bei Ingenieurwissenschaften muss man auch nachdenken und Ingenieure werden noch mehr gebraucht.
Ein ziemlich naives Bild. Grundlage der ingenieurwissenschaften ist Informatik. Deren Grundlage ist Mengenlehre. Deine mit Verlaub wissenschaftsfeindliche CDU hat schon in den 1970ern versucht, deren Einführung in den Schuluntericht zu verhindern. Konservative bremsen den Fortschritt, wollen aber seinen Vorteil genießen.
Die Stalinisten von der MLPD müssen reiche Gönner haben, sonst könnten sie nicht soviel plakatieren.
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