Verfasste Forenbeiträge

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  • #110470

    So ist der momentane Sachstand. Es gibt seitens der Landesregierung noch keinen Bescheid an die HAVAG und damit kann nicht gebaut werden.
    Ich habe jedoch nie behauptet, dass das Steintor überhaupt nicht gebaut werden kann.
    Es ging darum das du geschrieben hast:
    „Das sind jeweils getrennt bewilligte Einzel-Projekte und wenn die Stadt jetzt anführt das die Genehmigung fürs Steintor immer noch nicht da sei (MZ Artikel) dann hat dies nichts mit dem Künstlerhaus zu tun sondern mit der eingereichten Einzelplanung fürs Steintor.“
    Und darauf habe ich dir geantwortet, dass der noch nicht ausgereichte Zuwendungsbescheid für das Steintor etwas mit dem Künstlerhaus zu tun hat.
    Und wortwörtlich habe ich geschrieben:
    „Da die HAVAG die Auffassung vertritt, dass lt. ihrer umfassenden Untersuchungen keine andere Variante in Frage kommt beschreitet sie nun den Klageweg. Der Fördermittelgeber kann daher auch keine weitere Bewilligung für das Stadtbahnprogramm aussprechen. Auch nicht für das Steintor.“

    #110443

    @Nachrichtenticker

    Ich bin Bürger der Stadt Halle. Arbeite nicht bei der Stadt oder Havag und sitze auch nicht im Stadtrat, wie wohl von dir vermutet. Und nenn mir mal bitte den Abschnitt bei dem ich nach deiner Meinung gelogen hätte.

    #103376

    Also ich möchte als ÖPNV-Nutzer schnell von A nach B kommen und nicht mit Schrittgeschwindigkeit durch die Innenstand gurken. Und ich bin ÖPNV-Nutzer!

    Ich finde nicht das die Straßenbahn zu schnell fährt. In der LuWu gibt es mehrere Möglichkeiten die Straße gefahrlos zu queren. Da ich ja weiß wo ich hin möchte kann ich mich darauf einstellen und die Straße dann an einer Ampel überqueren. Ich verstehe die Diskussion hier überhaupt nicht. Wenn sich jeder Verkehrsteilnehmer an die STVO/STVZO halten würde dann gäbe es nicht so viele Unfälle.

    #103252

    M.E. haben die Unfälle nichts mit einer eigenen Straßenbahntrasse zu tun. Meistens sind die Personen unachtsam, abgelenkt oder überqueren die Straße rechtswidrig. In Karlsruhe haben die Unfälle in den letzten Jahren auch zugenommen. Experten

    Des Weiteren sind die modernen Trams und auch die neuen Schienen deutlich leiser geworden, die heranfahrenden Bahnen sind nicht mehr so leicht zu hören. Bei einer Vollbremsung löst zwar automatisch die Warnklingel aus – die man aber leicht überhören kann, wenn man z.B. Kopfhörer trägt.
    Sollen wir jetzt zu den alten Tatra-Bahnen zurückkehren?

     

    #103126

    @farbspektrum

    Dann hoffe ich mal das der Denkmalschutz da seinen Topf öffnet. Das wird doch mit Sicherheit Millionen kosten.

    Aber schaut mal was ich auf der Internetseite des Abgeordneten Dietmar Weihrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) gefunden habe. Den Auszug von Nachrichtenticker. Nur etwas ausführlicher.

    Müsst ihr mal genau lesen!

    http://www.landtag.sachsen-anhalt.de/intra/landtag3/ltpapier/drs/6/d2833gak_6.pdf

     

    #102998

    Das ist jetzt ein Witz oder doch nicht? Dieser Auszug widerlegt eindeutig die Behauptung das das Ganze Stadtbahnprogramm nun vom Künstlerhaus abhängig sei.

    Also ich kann daraus nicht eindeutig erkennen, dass das Landesministerium damit behauptet das das ganze Stadtbahnprogramm nicht vom Künstlerhaus abhängig sei. M.E. hat diese Aussage so keinen Sinn.

    Wenn das so ist  warum wird das dann nicht Öffentlich gesagt? Warum werden keine Fördermittelbescheide für Rannischer Platz u.s. ausgereicht?  Wir haben ja schließlich schon Juni. Warum haben sich die Ministerien zusammengesetzt und nun soll geprüft werden, ob man das Künstlerhaus nach hinten verschieben kann.

    #102499

    Kann ich mir auch gut vorstellen, dass Richter sich hier einen Überblick verschaffen. Theoretisch dürften sie aber nur nach Aktenlage entscheiden. Aber sie sind halt auch nur Menschen.

    #102429

    @Nachrichtenticker

    Aber dein Text ist jetzt erschöpfend oder wie?

    Dann erläutere mir doch mal bitte deinen Auszug aus dem Schreiben des Landesministeriums.

    #102396

    @Kenno

    vollkommen recht 🙂

    #102392

    Kann nur sagen HILFE, HILFE!

    Nachrichtenticker schrieb:

    Wer hat eigentlich das Ammenmärchen in die Welt gesetzt das das ganze Stadtbahnprogramm gefährdet sei ? Das sind jeweils getrennt bewilligte Einzel-Projekte und wenn die Stadt jetzt anführt das die Genehmigung fürs Steintor immer noch nicht da sei (MZ Artikel) dann hat dies nichts mit dem Künstlerhaus zu tun sondern mit der eingereichten Einzelplanung fürs Steintor. Wie leichtgläubig muss man eingentlich sein so etwas auch noch nachzuplappern ?

    Woher nimmst du eigentlich deine Kenntnisse? Das ist doch totaler Schwachsinn was du den Leuten hier rüberbringen willst. Null Ahnung.

    Es gibt einen Antrag mit ca. 15 Vorhaben unter der Bezeichnung Stadtbahnprogramm Halle der gegenüber dem Bund zur Beantragung von Fördermitteln eingereicht wurde. Aufgenommen in das Förderprogramm des Bundes wird man nämlich nur, wenn das Vorhaben ein Investitionsvolumen von mind. 50 Mio.€ hat und wenn mittels einer Standardisierten Bewertung ein Nutzen-Kosten-Faktor von über 1,0 ausgewiesen werden kann.

    Damit bei einem solchen Vorhaben der Überblick bei der Verwendung und Abrechnung der Fördermittel nicht verloren geht hat sich das Land dazu entschieden die Vorhaben als Teilvorhaben zu bewilligen. Beispiel:

    Vorhabensbezeichnung:  Stadtbahnprogramm Halle – Teilvorhaben: Aus- und Umbau Böllberger Weg

    Dies ist nicht Außergewöhnlich. Größere Bauvorhaben werden prinzipiell in Bauabschnitte unterteilt und bewilligt.

    Gibt es mit einem Vorhaben Probleme (z.B. Torstraße – hier hat der Bund aufgrund des fehlendes Bahnkörpers eine Förderung ausgeschlossen) muss die Standardisierte Bewertung angepasst werden.

    Das heißt nun konkret: Der Antrag der HAVAG kann aufgrund der Abrissversagung nicht mehr bezuschusst werden, da sich ja die Rahmenbedingungen geändert haben. Also muss die HAVAG einen erneuten Antrag mit einer anderen Variante gegenüber dem Bund zur Prüfung einreichen oder aber Klagen und gewinnen, damit der Antrag in der jetzigen Form beschieden werden kann.

    Da die HAVAG die Auffassung vertritt, dass lt. ihrer umfassenden Untersuchungen keine andere Variante in Frage kommt beschreitet sie nun den Klageweg.  Der Fördermittelgeber kann daher auch keine weitere Bewilligung für das Stadtbahnprogramm aussprechen. Auch nicht für das Steintor.

    So jetzt weißt auch du was die Vorhaben des Stadtbahnprogramms, nämlich Steintor und Böllberger Weg, miteinander zu tun haben. 😉

    #102337

    @zackel

    Wer sagt dir denn, dass die Entscheidung der oberen Denkmalschutzbehörde richtig war? Vlt. haben die bei ihrer Entscheidung nicht alle Kriterien berücksichtigt. Ist ja schon merkwürdig das ein Minister über den Abriss entschieden hat und nicht die Behörde selber. Naja, warten wir mal ab was das Verwaltungsgericht dazu sagt. Darauf bin ich ja mächtig gespannt.

    Der Steinweg gehört doch nicht zum Stadtbahnprojekt. Für den Ausbau hat die HAVAG damals Landesmittel erhalten.

    #102209

    Hallo…hier geht es doch nicht nur um 2 Min. Fahrtzeit. Hier geht es um weitere Bauvorhaben die mit dem Stadtbahnprojekt zusammenhängen. Und außerdem sind die Gleise in einem so desolaten Zustand, das wenn nix passiert der Straßenbahnverkehr über den Böllberger Weg eingestellt werden müsste.

    #102201

    Der Förderantrag seitens des Bundes wurde doch schon bearbeitet und genehmigt. Und vlt. hat man sich ja mit dem Bund schon in Verbindung gesetzt und dieser hält an seinem besonderen Bahnkörper fest. Oder sagt: „Ihr könnt auch anders bauen, aber ohne Geld von mir.“

    #102157

    Nur das die Künstler sie wahrscheinlich nicht mal für 1€ kaufen würden. Aber alle die für den Erhalt des Gebäudes sind könnten doch das Gebäude von der Stadt kaufen und es nutzen. Das hätte doch mal was.

    #102156

    Ich kann redhall nur zustimmen.

    #102122

    @zackel, dann verlegen wir halt das Obdachlosenheim ins Glauchaer-Viertel. Ich glaube die Glaucha-Schule wird gerade nicht als Schule genutzt. Da haben es die Obdachlosen wenigstens im Notfall nicht weit ins Krankenhaus.

    #102117

    Hier geht es unter anderem um die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger. Und schön das du alle Belange der Einwohner des Böllberger Weges kennst.

    Zu den Todesfällen – liegt an den Menschen wie MC Poldy schon richtig ausgeführt hat. Außerdem kann man den Fußgängerverkehr Neustadt nicht mit dem Böllberger Weg vergleichen. Die Unfälle ereigneten sich rund ums Neustadt-Zentrum.

    Der Ausbau der Torstraße hat das Glauchaer-Viertel enorm aufgewertet. Vorher alte unsanierte Häuser und eine holprige Straße. Jetzt hat die Torstraße einen  Sanierungsschub bekommen und die Anwohner sind seit dem Ausbau der Torstraße nicht mehr dem hohen Verkehrslärm ausgesetzt. Hier musst du mal die Anwohner der Torstraße befragen.

    • Zitat:
    • Blanker Populismus und Panikmache sind das. Nur, weil auf 500m kein separater Gleiskörper sein kann, geht nicht gleich die Welt unter. Und wie ist das überhaupt mit der Steinstraße? Soll da auch der halbe Straßenzug abgerissen werden, damit da mehr Platz für Autos und Straßenbahn gleichzeitig ist? Nein? Warum ist das dann auf einmal möglich?

    Ist es eben nicht oder hat du die Kosten-Nutzen-Analyse bereits neu errechnet. Und vlt. kann es ja sein das die Steinstraße tlw. eine Einbahnstraße wird. Und die Straßenbahn dann als Pulkführer ihre Bevorrechtigung hat. Der untere Teil der Großen Steinstraße ist m.E. nur für Anliegerverkehr frei.

    Wer weiß denn, ob der Bund sich an den Kosten für die Große Steinstraße beteiligt.

    Es bleiben am Ende immer wieder Fragen offen.

     

    #102064

    Egal wer welche Meinung vertritt beleidigt werden sollte hier  niemand.  Zumal keiner von uns hier fundiertes Fachwissen besitzt. Oder?

    Ich bin auch für den Abriss des Künstlerhauses, da es keine angemessene, wirtschaftliche Nutzung gibt.

     

    #100188

    Ich denke die meinen die Umsetzung der Vorhaben die zum Stadtbahnprojekt gehören. Der Ausbau soll doch noch weiter in Richtung Südstadt gehen. Und das alles muss dann 2019 fertig sein, ansonsten wäre wahrscheinlich der Zuwendungszweck für die Mittel nicht erfüllt. Und wenn man wahrscheinlich nicht wie geplant mit dem Vorhaben Böllberger Weg beginnen kann verschieben sich alle nachfolgenden Vorhaben.

    #100181

    @zackel
    Letzter Artikel vom 30. Mai: Zitat: …… Unterdessen will die HAVAG gegen den untersagten Abriss klagen. Stadträte befürchten dadurch aber noch größere Gefahren. So könnte durch den Klageweg der Zeitrahmen nicht eingehalten werden. Bis 2019 stehen die Fördermittel nur bereit.

    Warum sollten die HAVAG das auch nicht tun, wo es doch nach ihrer meiner keiner andere Lösung gibt.

    #100064

    @zackel so einfach ist es ja dann auch wieder nicht. Wenn der Gesetzgeber hier von einer Engstelle spricht meint er keine 100 – 300m, sondern geht von 30-50m Länge aus.
    Aber ich glaube das wir darüber auch nicht weiter streiten müssen, da wir erstens keine Verkehrsplaner sind und zweitens nicht alle dafür notwendigen Gesetze kennen und drittens wird das jetzt ja ein Gericht zu klären.

    #99947

    Logisch. Nur das bei diesem Gesetz nicht der MIV im Vordergrund steht, sondern der ÖPNV. Daher die Forderung eines besonderen Bahnkörpers.

    Auch diese Variante ist untersucht wurden. Förderfähigkeit wurde wohl auch geprüft und wäre sogar möglich. Aber auch hier muss der Querschnitt verbreitert werden. Bei dieser Variante war vorgesehen den Rad- und Gehweg als Arkadenlösung innerhalb des Künstlerhauses. Das Problem ist hier, dass die sehr kostenaufwendige Umbaulösung des Künstlerhauses einer weiteren sinnvollen Nutzung des Gebäudes entgegen steht und somit nicht wirtschaftlich ist.
    Bei einer Förderung ist die HAVAG gezwungen wirtschaftlich und sparsam zu planen.

    #99909

    @Schulze
    Wo lebst du denn? Anpassung von RL an Städte. Wobei es sich in diesem Fall um ein Bundesgesetz handelt.

    Außerdem regelt das Gesetz nur was seitens des Bundes gefördert wird und unter welchen Voraussetzungen. Der Bund selber sucht sich die Variante nicht aus.

    #99877

    Da hast du wohl recht, aber auch die verbleibende Summe muss aufgebracht werden. Und wie wir wissen hat unsere Stadt dafür kein Geld und die HAVAG ist dann nur für ihre Gleisanlagen zuständig.

    #99862

    Ohne Radwege? Und die Gehwege erreichen bei dieser Variante auch nicht die Mindestanforderung von 2,50m. Das halte ich für nicht sinnvoll. Wenn schon ausgebaut werden soll, dann richtig.
    Ansonsten stellt sich bei einem Ausbau wie in der Torstraße natürlich gleich die Frage nach der Finanzierung. Wie wir ja nun wissen gab es für die Torstraße keine Fördermittel vom Bund, weil kein besonderer Bahnkörper gebaut werden konnte.

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