Startseite Foren Halle (Saale) Abriss vom Künstlerhaus 188

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  • #101931

    Diesem Text kann ich eine Menge abgewinnen.

    #101932

    Ich meinte den Text von 10010110.

    #101933

    Ein seperater befahrbarer Gleiskörper wäre auch an der Engstelle am nördlichen Böllberger Weg zu verkraften aber dann dürfte man in diesem Bereich kein Rasengleis realisieren.

    #101936

    Auch wenn eine Fahrzeitverkuerzung dem Einzelnen nicht viel bringt, machts die Masse.
    – Warum nicht das Gebäude etwas verschieben, geht doch wo anders auch (L, Borna, …)
    – Die „Ruinen“ auf der anderen Seite werden als Wohnungen auch saniert nicht unbedingt gebraucht. Es ist auch kein attraktiver Wohnstandort. Warum kann die Stadt,… das nicht erwerben und dann durch eine Lärmschutzwand (künstlerisch gestaltet) ersetzen?

    #101943

    Vielleicht, weil der Eigentümer da jetzt richtig viel Kohle sehen will, die die Stadt nicht hat oder so?

    #101946

    @rellah,
    das rechtzeitige Erwerben hat die Stadt seit über 20 Jahren verpaßt, obwohl sie wußte, dass es zur Erhaltung des 188 keine andere Lösung geben konnte. Sie hatte sich darauf verlassen, dass sich der Verfall der Häuser Nr.1-10 von selbst erledigt.

    #101947

    Hab Keine Ahnung, was der/die Eigentümer will oder nicht will. Aber er muss Geld reinstecken, für Grundsteuer, Sicherung/Säubern, …, ohne dass er Einnahmen hat. Natürlich nützt heute kaum das Geld, aber ob die Ausgaben gegen die Inflationsrate ankommen? AusgleichsImmobilie?
    Irgendwie fehlen der Stadt immer noch Strategen im 25. Jahr, nachdem die meisten Wessis nur die 6. Garnitur waren.

    #101965

    Nachdem Dorgerloh verboten hat, die 188abzureißen, müsste er eigentlich das Geld geben, um die gegenüberliegenden Häuser zu kaufen.

     

    #101967

    Soweit käme es jetzt noch, Theater abwickeln und Ruinen kaufen dafür… seid ihr alle noch ganz knusper?

    Die sollen einfach den Bölli in der jetzigen Form ertüchtigen, fertich.

     

    #101970

    Soweit käme es jetzt noch, Theater abwickeln und Ruinen kaufen dafür… seid ihr alle noch ganz knusper? Die sollen einfach den Bölli in der jetzigen Form ertüchtigen, fertich.

    Welches Theater wird denn abgewickelt? Falls du das Thalia meinst, das gibt es noch, nur die Spielstätte gibt es nicht mehr.

    #101988

    Dessau ist mit seinen unter 10 Schauspielern und unter 10 Baletttänzern so gut wie abgewickelt. Noch nicht geschnallt  was?

    #101999

    Habe jetzt mal den Text vom Halbfranzosen gelesen. Ich glaube, es hackt. So einen Unsinn kann man nur schreiben, wenn man 3 Flaschen Wein getrunken hat und jeden Tag 10 Stück Camembert ist.

    #102004

    <span style=“color: #555555; font-family: Verdana; font-size: 12px; line-height: 22.3125px;“>Habe jetzt mal den Text vom Halbfranzosen gelesen. Ich glaube, es hackt. So einen Unsinn kann man nur schreiben, wenn man 3 Flaschen Wein getrunken hat und jeden Tag 10 Stück Camembert ist.</span>

    Höre ich da versteckten Rassismus heraus?

     

    Ich bleibe dabei, das „188“  kann weg weil es sich nach der dringend notwendigen Sanierung wirtschaftlich nicht angemessen nutzen lässt

    #102014

    btw:

    Der Halbfranzose is(s)t Schweizer Käse.
    Die CDU hat sich von der Stadt sagen lassen, das der Mann nicht wählbar ist.
    Ich habe seinen Brief nicht bis zu Ende geschafft, deshalb kein Kommentar zum Inhalt.

    #102015

    Dessau ist mit seinen unter 10 Schauspielern und unter 10 Baletttänzern so gut wie abgewickelt. Noch nicht geschnallt was?

    Du hast noch nicht geschnallt,  dass nur Schauspiel und Ballett reduziert werden sollen und dass das Dessauer Theater für 2014-2018 32 Mio € bekommt.

    #102064

    Egal wer welche Meinung vertritt beleidigt werden sollte hier  niemand.  Zumal keiner von uns hier fundiertes Fachwissen besitzt. Oder?

    Ich bin auch für den Abriss des Künstlerhauses, da es keine angemessene, wirtschaftliche Nutzung gibt.

     

    #102078

    Anonym

    Ginge es bei Baudenkmalen nur um die Wirtschaftlichkeit, würde es heute in Halle wohl sehr traurig aussehen. Zum Glück gibt es aber Menschen mit deutlich mehr Weitblick.

    #102082

    Ginge es bei Baudenkmalen nur um die Wirtschaftlichkeit, würde es heute in Halle wohl sehr traurig aussehen. Zum Glück gibt es aber Menschen mit deutlich mehr Weitblick.

    Manche haben nur den Weitblick, aber nicht den Kurzblick in die Geldbörse.

     

    #102086

    Anonym

    Manche haben nur den Weitblick, aber nicht den Kurzblick in die Geldbörse.

    Ja, manche. Diese haben ohnehin nicht das Potential, was zu bewegen. Am Stadtbild von Halle sieht man aber schön, daß diese nicht in der Überzahl sind. Und das soll auch so bleiben.

    #102087

    Die Weingärtenschule wurde 1892/93 erbaut und hatte bis heute die verschiedensten Nutzungen. Das Gebäude hat die Bausubstanz für mindestens weitere 122 Jahre. Ich behaupte mal, die Optik wird auch in den nächsten Jahrzehnten noch gefallen. Nur weil im Jahr 2014 Weitblick und Geldsack fehlen, kann doch Abriss keine Lösung sein. Bei dieser Verfahrensweise hätten wir kein Peißnitzhaus mehr, kein Gut Gimmritz, keinen Gasspeicher am Holzplatz etc. Ich würde mir hier eine bessere und zukunftsorientierte Stadtplanung wünschen. Es wird im Glauchaviertel sicher mal wieder eine Volkshochschule, ein Kunstzentrum, eine Schule oder ein Kindergartenstandort gebraucht. Ich bin doch nicht in das Stadtteil gezogen, weil ich auf eine schöne Betonstraße mit Rasengleis spekuliert habe. Vielmehr hatten mich aufwendig und originalgetreu restaurierte Altbauten, die instandgesetzte Hafenbahnstraße sowie die Nähe zur Saale und Rabeninsel gelockt.

    #102092

    Anonym

    So ist es, zackel. Leider gibt es aber auch solch‘ Kleingeister, die warscheinlich sogar den Roten Turm für eine perfekte Infrastruktur opfern würdern. Da sollte man doch wirklich mal prüfen, ob dieser auch wirklich wirtschaftlich betrieben wird. Ich zweifle das mal pauschal an. Also: Weg damit!

    #102117

    Hier geht es unter anderem um die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger. Und schön das du alle Belange der Einwohner des Böllberger Weges kennst.

    Zu den Todesfällen – liegt an den Menschen wie MC Poldy schon richtig ausgeführt hat. Außerdem kann man den Fußgängerverkehr Neustadt nicht mit dem Böllberger Weg vergleichen. Die Unfälle ereigneten sich rund ums Neustadt-Zentrum.

    Der Ausbau der Torstraße hat das Glauchaer-Viertel enorm aufgewertet. Vorher alte unsanierte Häuser und eine holprige Straße. Jetzt hat die Torstraße einen  Sanierungsschub bekommen und die Anwohner sind seit dem Ausbau der Torstraße nicht mehr dem hohen Verkehrslärm ausgesetzt. Hier musst du mal die Anwohner der Torstraße befragen.

    • Zitat:
    • Blanker Populismus und Panikmache sind das. Nur, weil auf 500m kein separater Gleiskörper sein kann, geht nicht gleich die Welt unter. Und wie ist das überhaupt mit der Steinstraße? Soll da auch der halbe Straßenzug abgerissen werden, damit da mehr Platz für Autos und Straßenbahn gleichzeitig ist? Nein? Warum ist das dann auf einmal möglich?

    Ist es eben nicht oder hat du die Kosten-Nutzen-Analyse bereits neu errechnet. Und vlt. kann es ja sein das die Steinstraße tlw. eine Einbahnstraße wird. Und die Straßenbahn dann als Pulkführer ihre Bevorrechtigung hat. Der untere Teil der Großen Steinstraße ist m.E. nur für Anliegerverkehr frei.

    Wer weiß denn, ob der Bund sich an den Kosten für die Große Steinstraße beteiligt.

    Es bleiben am Ende immer wieder Fragen offen.

     

    #102120

    @mu-wie
    Für einen Teil der Bewohner des Obdachlosenheimes im Bölli würde sich bei Vollausbau der Straße aber einiges zum Schlechten ändern. Mann müsste dann im Schaukelschritt auf dem Heimweg vom REWE oder LIDL ca. 18m Straße und Bahnkörper überqueren. Hinzu käme, dass Bahn und PKW dann zügiger unterwegs sind. Hier kann ich schon mal ernste Umfälle vorhersagen.

    #102122

    @zackel, dann verlegen wir halt das Obdachlosenheim ins Glauchaer-Viertel. Ich glaube die Glaucha-Schule wird gerade nicht als Schule genutzt. Da haben es die Obdachlosen wenigstens im Notfall nicht weit ins Krankenhaus.

    #102128

    Wenn es wirklich keine angemessene wirtschaftliche Nutzung gibt dann steht es dem Eigentümer frei die Immobilie zu verkaufen. Eigentlich ist es nicht so schwer den Sinn von Denkmalschutz zu verstehen.

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