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Ich lese, dass nächste Woche bekannt gegeben werden soll, welche Stadt als Standort des „Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ ausgewählt wurde. Bewerber: Eisenach, Halle (nicht in Westfalen), Jena, Leipzig, Frankfurt (nicht am Main).
Halle hat Chancen: Gegen Leipzig und Jena spricht, dass man den Impuls einer solchen Neugründung vielleicht nicht den sowieso schon besonders vitalen Standorten zukommen lassen möchte, Eisenach scheint arg klein. Gegen Frankfurt soll sprechen, dass es zu nah an Berlin ist. Allerdings braucht man mit dem ICE von Halle mit einer guten Stunde auch nicht länger in die Hauptstadt.
Ich tippe auf Frankfurt, weil seine Grenznähe gut zur europäischen Transformation passt; leider.Ich bin auch nicht dagegen, wenn die Museumslandschaft von Halle durch ein weiteres Großmuseum bereichert wird. Klar wärs toll, aber man sollte halt gefasst sein und Verständnis aufbringen, wenn es anders kommt.
Zeitgleich zur Wortschöpfung „Sondervermögen“ wurde von der Ampel das Wort „Sparen“ aus dem Duden gestrichen. Zukunftszentrum (> 200 Mio), Erweiterung Bundeskanzleramt (>770 Mio), … alles Vorhaben, die man in Zeiten exorbitanter Schuldenaufnahme ein paar Jahre nach hinten schieben könnte. Generation Regierung hat schon den ersten Schulranzen mit Ratenkredit gekauft, die kennen es nicht anders.
Und für den nächten Winter ein Einheizzentrum. Aber bitte ohne Russengas.
Besser, wir klauen den Afrikanischen Wüstenstaaten das Wasser für unsere Knallgasgeschäfte?
Ich fände ein Einheitszentrum Deutsche Zukunft auch in Ordnung.
Super Idee. Das wäre ganz preiswert. Da reicht ein schwarzes Loch.
Zeitgleich zur Wortschöpfung „Sondervermögen“ wurde von der Ampel das Wort „Sparen“ aus dem Duden gestrichen.
Wenn man Deine Behauptungen über den eigenen wirtschaftlichen Erfolg glauben schenken will ( kann man das?), dann wird der nicht durch Sparen und Erben, sondern durch Investitionen zustande gekommen sein.
Wenn man Deine Behauptungen über den eigenen wirtschaftlichen Erfolg glauben schenken will ( kann man das?), dann wird der nicht durch Sparen und Erben, sondern durch Investitionen zustande gekommen sein.
Wie kommen Sie auf dieses schmale Brett?
Eigentlich nicht verwunderlich. Setzt Ihr Parteikollege das strukturelle Defizit der Stadt Halle mit dem Dispo von SchulzeMeyer gleich.Hoch lebe Halle!, finde ich angenehmer.
Ich freue mich und bedanke mich bei allen, die daran mitgewirkt haben.Sehr schön. Ich hoffe Halle nutzt es. Das könnte ein ordentlicher Zugewinn sein. Nicht nur kurzfristig.
Morgen wird in Halle gefeiert, und übermorgen beginnen wir dann mit der Transformation.
Ja, heute sind die Kindergärten geschlossen.
Was macht Dir Angst? Veränderung? Das droht in Halle nicht.
Habe keine Angst. Übermorgen ist ein dehnbarer Begriff.
Ich hatte gedacht, das gehört nach Leipzig, aber wenn die sich so doof gemeinsam mit Plauen bewerben, dann geschieht ihnen recht und wir haben es.
Jetzt müssen wir was draus machen. Gibts denn in Halle überhaupt Architekten für so ein Riesending?
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