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Die hallesche S-Bahn wird wegen der anstehenden Bauarbeiten am Bahnknoten Halle ab Dezember nur noch zwischen Halle-Nietleben und Hauptbahnhof halbstü
[Der komplette Artikel: Wegen Baustelle: S-Bahn nur noch von Nietleben bis Hauptbahnhof]
Na das ist ja mal ein richtiger Fortschritt im Ausbau unserer öffentlichen Verkehrsmittel.
Da, wo man noch bequem ein Fahhrad mitnehmen konnte, um bis zum Bahnhof zu kommen, wird der städtische Nahverkehr abgewickelt.Das wars dann. Wer glaubt ernsthaft, dass der Betrieb in 2018 wieder aufgenommen wird? Keine Nachfrage, so wird es heißen…
Na so drastisch würde ich’s mal (noch) nicht sehen. In Leipzig hat man die S-Bahn in die Miltitzer Allee damals auch eingestellt, weil angeblich das Land nicht genug Geld bereitstellte, oder so, nur um dann großspurig ankündigen zu können, dass mit der Fertigstellung dieses sinnlosen „City-Tunnels“ alles besser wird und sogar die S-Bahn wieder in die Miltitzer Allee fahren wird (um einen weiteren Grund konstruieren zu können, warum diese Milliarden-Geldverschwendung gerechtfertigt war).
Kritisch sehe ich allein die geplante Durchbindung der S-Bahn von Nietleben Richtung Leipzig. Man sieht schon im Leipziger Hauptbahnhof, wie alles nur noch hektisch rein und raus rammelt und man an diesem überfüllten Knotenpunkt überhaupt keine Zeit mehr hat, z. B. sein Gepäck zu sortieren oder sein Fahrrad in Ruhe rein/raus zu schieben. So ähnlich wird’s in Halle auch werden. Vor dieser scheiß Tunneldurchbindung konnte man auch mal noch fünf oder zehn Minuten früher am bereits bereitstehenden Zug sein und sich in Ruhe seinen Platz suchen.
P. S. @geraldo: http://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-in-2010-im-jahre-2010-a-311727.html
Wenn es wenigstens ein vernünftiges Gesamtkonzept gäbe. Die halbstündliche S-Bahn schließt an kaum noch eine Zugverbindung gut an.
Mir wäre die Einstellung dieser halben Ringbahn lieber, wenn man dafür den Takt der Straßenbahnen verbessert, also für Trotha den der 12 bspw.
Außerdem wäre dann gleich eine Trasse für die Hochstraßenentlastung frei…
Von Neustadt bist du mit der S-Bahn in 5 Minuten in der Südstadt…. das schaffst du mit keiner Straßenbahn
Aber in diesem Takt spielt eine Stadt“schnell“bahn keine Rolle mehr. Man sieht, wie der öffentliche Nahverkehr grandios ausgebaut wird. Ein Rückwärtsentwicklung über die letzten Jahre. Da wunderts kaum, dass der Bürger sich für Individualverkehr entscheidet.
Die S-Bahn fand ich immer ein sehr gutes Nahverkehrsmittel, um ein Fahrrad mitnehmen zu können.Man ist schnell von A nach B steigt aus und fährt den Rest mit Fahrrad, bequemer ging kaum.Von Neustadt bist du mit der S-Bahn in 5 Minuten in der Südstadt…. das schaffst du mit keiner Straßenbahn
Und, wer braucht das? Außerdem sind es 10min. Selbstverständlich bräuchte es dann günstigenfalls eine Stadtbahntrasse vom Glauchakreisel direkt zum Bölli, als jetzt mit der 2 eine Stadtrundfahrt zu machen.
Ganz zu schweigen von den räudigen Tunneln, die du da durchqueren darfst…
Aber in diesem Takt spielt eine Stadt”schnell”bahn keine Rolle mehr. Man sieht, wie der öffentliche Nahverkehr grandios ausgebaut wird. Ein Rückwärtsentwicklung über die letzten Jahre. Da wunderts kaum, dass der Bürger sich für Individualverkehr entscheidet.
Die S-Bahn fand ich immer ein sehr gutes Nahverkehrsmittel, um ein Fahrrad mitnehmen zu können.Man ist schnell von A nach B steigt aus und fährt den Rest mit Fahrrad, bequemer ging kaum.Diese halbe Ringbahn ist ein Relikt, das nur auf bestimmten Wegbeziehungen Vorteile hatte. Wozu wurde die Straba nach Neustadt gebaut, wo man doch die S-Bahn hatte? Wieso gab es vorher Busse zwischen Neu- und Altstadt?
Hoffentlich denkt der Baudezernent, Uwe Stäglin, auch daran, die Stillstandszeit der S-Bahn nach Halle-Trotha für eine halbseitige Sanierung der sich in einem sehr kritischen baulichen Zustand befindlichen Dessauer Brücke, zumindest der Unterseite, zu nutzen.
gerald, weil es eben sonst zwischen Zentrum Neustadt und Rennbahnkreuz keinen ÖV gegeben hätte. Und wer ins Stadtzentrum resp. Altstadt wollte, dem nützte die S-Bahn eher wenig…
gerald, weil es eben sonst zwischen Zentrum Neustadt und Rennbahnkreuz keinen ÖV gegeben hätte. Und wer ins Stadtzentrum resp. Altstadt wollte, dem nützte die S-Bahn eher wenig…
Wieso, die S-Bahn ist doch so rasend schnell, da kann man doch zum Hbf. fahren und von dort mit der Straba weiter.
@Kenno: auch wenn die S-Bahn nicht fährt werden die Gleise befahren, und zwar vom HEX Richtung Bernburg und Halberstadt
@Kenno: auch wenn die S-Bahn nicht fährt werden die Gleise befahren, und zwar vom HEX Richtung Bernburg und Halberstadt
Ja, aber der HEX fährt auf dem Fernbahngleis und oberhalb des S-Bahngleises kann doch saniert werden, wenn man will!
@Geraldo schrieb:“Wozu wurde die Straba nach Neustadt gebaut, wo man doch die S-Bahn hatte? Wieso gab es vorher Busse zwischen Neu- und Altstadt?“
Weil die S-Bahn wegen der zu großen Ost-West-Ausdehnung von Ha-Neu unattraktiv war.
@Kenno: eben nicht. Der HEX ersetzt die S-Bahn, hält an allen Haltepunkten
@Enrico,
aber nach Angaben von Baudezernent Uwe Stäglin kann wegen der Bauarbeiten in Richtung Trotha nur ein Gleis befahren werden und das andere bleibt 2 Jahre unbenutzt und über diesem könnten sehr wohl Sanierungsarbeiten an der Brückenunterseite stattfinden. Das wäre dann das Fernbahngleis.
Nur darum ging es mir !!!Die S-Bahn in Halle fährt schon länger im Halbstunden-Takt, 20′ ist schon lange Geschichte. Die allermeisten RE- bzw RB-Züge fahren maximal im Stundentakt, so dass man bei Anreise mit der S-Bahn nicht mal 30′ Wartezeit hat. Mag sein, dass sich beim Fahrplanwechsel für manche Relationen Verschiebungen ergeben, insbesondere durch die Einpassung in den Fahrplan der S-Bahn im Tunnel in Leipzig.
Und Nullnull, wie viel Zeit brauchst du denn zum Einsteigen? Musst du erst jeden Sitz beschnuppern wie ein Hund?
Im Tunnel fahren 5 (fünf) S-Bahn-Linien, da kann keine länger warten. Es ist doch gerade positiv, dass man ohne großes Umherrennen umsteigen kann. Ich denke, dass viele, die in Leipzig im S-Bahn-Bereich wohnen/arbeiten, die S-Bahn auch nutzen.Wenn es mit dem Umbau vom Hbf Halle losgeht, wird es bestimmt nicht nur zwischen Hbf und Trotha zu Einschränkungen kommen, denn jeweils eine Hälfte wird dicht gemacht. Aber die DB konnte ja schon in Leipzig “üben“
@geraldo Welches S-Bahn-Stück würdest du denn denn als Hochstraßen-Ersatz nutzen wollen??? Bis auf das Stückelchen zwischen Hbf und Dessauer Brücke fahren zumindest parallel auch Regionalbahnen. Oder willst du einen Huckepack-Verkehr einführen?
Und Nullnull, wie viel Zeit brauchst du denn zum Einsteigen? Musst du erst jeden Sitz beschnuppern wie ein Hund?
Fährst du jemals mit dieser S-Bahn? Vielleicht noch mit Fahrrad dazu? Dann tu das mal um 15:00 Uhr, wenn ein einziger dreigliedriger Triebwagen fährt, alle Klappsitze im Gepäckabteil(!) von faulen und ignoranten Trantüten besetzt sind und fünf Fahrräder sich im Eingangsbereich stapeln. Ein sehr angenehmes Reisen ist das.
Im Tunnel fahren 5 (fünf) S-Bahn-Linien, da kann keine länger warten.
Ach nee, du bist ja ein ganz schlaues Kerlchen. Genau deshalb kritisiere ich diese Verbindungen, bzw. den Tunnel ja.
Es ist doch gerade positiv, dass man ohne großes Umherrennen umsteigen kann.
Also erstmal kommt es drauf an, von wo nach wo du umsteigen willst. Wenn du nicht gerade von einer S-Bahn in die andere steigen willst, ist dieser Tunnel die dämlichste Umsteigestation der Weltgeschichte. Vorher konnte man auf einer Ebene umsteigen, und die S-Bahnen hielten auf den Gleisen 1–6. Heute muss man ewige und umständliche Rolltreppenfahrten auf sich nehmen, auf einen Fahrstuhl warten, oder gefühlte tausend Höhenmeter zu Fuß überwinden und noch durch die halbe bis ganze Bahnhofshalle rennen, um seinen Anschluss zu erreichen. Grandioser Fortschritt!
Klar, für ein paar Leipzig-Pendler mag das ganz bequem sein. Aber nicht für alle anderen, die von auswärts mit Zügen kommen, die nicht durch den Tunnel fahren. Wie gesagt: Da kommt man evtl. mit großen Reisekoffern, weil man z. B. zum Flughafen will, und dann hat man höchstens dreißig Sekunden, um einzusteigen und zu schauen, wo man in den Menschenmassen sein Gepäck unterkriegt. Das sorgt nur für zusätzlichen Stress statt Entspannung beim Umsteigen. Und sowas wird in Halle auch kommen, wenn die S-Bahn von Nietleben durchgebunden werden soll. Der einzige Vorteil ist, dass der Lokführer die Kabine wechseln muss, weshalb es nicht ganz so stressig sein dürfte wie in Leipzig.
Genau das ist das Problem bei riesigen Taktzeiten, dies bekommt man dann nicht mehr hin, dass die Bahnen sich vernünftig treffen.
Theoretisch müßten sich die S-Bahnen an den Bahnsteigen zur gleichen Zeit treffen, so dass man nur von Bhst 1 zu 2 wechselt.
Was macht der Bürger? Er wechselt wieder auf das flexibelste Verkehrsmittel.
da nützt es auch nichts, dass eine Bahn schnell ist und man ggf. Anschlüsse in Neustadt nutzen könnte. Fast 30 Minuten warten auf dem Bahnhof ist völlig unakzeptabel.
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