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8. Februar 2024 um 13:17 Uhr #444992
Wo wir bei grünem Wirtschaftswunder sind:
https://www.focus.de/finanzen/news/miele-geht-und-habeck-sagt-wir-muessen-diskutieren_id_259648398.html?poc=0.7250022992678662Polen bedankt sich für die Arbeitsplätze.
8. Februar 2024 um 13:22 Uhr #444993Miele freut sich in Polen über unbürokratische Genehmigungsverfahren. Mit ein bisschen Schmieröl geht da alles.
8. Februar 2024 um 18:42 Uhr #445004Miele freut sich in Polen über unbürokratische Genehmigungsverfahren. Mit ein bisschen Schmieröl geht da alles.
Aber selbst ein einfaches Genehmigungsverfahren ist aufwendiger als keines. Heißt, es ergibt wenig Sinn deshalb einen Standort zu verlegen.
8. Februar 2024 um 18:49 Uhr #445005„Neben den aktuell schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingen dürfte dabei auch eine Rolle spielen, dass die Corona-Hilfen häufiger an Unternehmen gezahlt wurden, die schon vor der Krise unproduktiv waren.“
Wo diese schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingen wohl herkommen? Die Studie relativiert den Anteil von Corona für Deutschland eher etwas, da Europa hier doch etwas anders abschneidet.
8. Februar 2024 um 20:11 Uhr #445006Wo diese schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingen wohl herkommen?
An allem ist die Ampel achuld. Auch wenn ein Kneiper seine Umsätze von November 2019 nicht korrekt angegeben hat. Das hat er aus Angst vor den Ampelmännxhen gemacht.
9. Februar 2024 um 14:18 Uhr #445031An allem ist die Ampel achuld. Auch wenn ein Kneiper seine Umsätze von November 2019 nicht korrekt angegeben hat. Das hat er aus Angst vor den Ampelmännxhen gemacht.
Du weißt doch sonst immer wer Schuld haben soll aber hier bist Du angeblich völlig Ahnungslos? Ist ja nicht so als hätten wir genug Länder zum vergleichen. Wie weiter oben zu lesen sind die Firmen auch sehr offen bei den Gründen.
9. Februar 2024 um 14:21 Uhr #445032Der Kanzler der Herzen hat das Problem erkannt. Einfach keine Sorgen wegen der Zinsen haben, Problem gelöst. Wo sind eigentlich seine 400.000 versprochenen Wohnungen?
9. Februar 2024 um 15:07 Uhr #445037Andere Länder haben sich nicht von billigem Russengas abhängig gemacht.
9. Februar 2024 um 17:23 Uhr #445040Die Franzosen haben auf Kernenergie gesetzt, die Spanier, Italiener, Portugal und Griechenland auf Erdöl, die Polen auf Kohle. Das wollten die Grünen auf keinen Fall.
10. Februar 2024 um 14:51 Uhr #445057Andere Länder haben sich nicht von billigem Russengas abhängig gemacht.
Also ja, deine SPD hatte ein Händchen dafür aber das alleine kann es nicht sein:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1309007/umfrage/russischer-anteil-an-europaeischen-erdgasimporten/15. Februar 2024 um 12:53 Uhr #445188Ich zitiere mal:
„„Dramatisch schlecht“ sei die Lage, sagt Habeck.
Die höheren Militärausgaben, die höheren Energiepreise und die Probleme mit China, das seien „drei markerschütternde Ereignisse, das sind schon fast die Zutaten eines Perfect Storm“. Später, während einer Veranstaltung mit Lesern der „Leipziger Volkszeitung“, sagte Habeck, Deutschland erlebe gerade „unter dramatischen Vorzeichen“ eine Wirtschaftswende. Im Herbst vergangenen Jahres, als er auf einen Abgesang des britischen „Economist“ auf die deutsche Wirtschaft reagierte, klang das noch anders. „Die deutsche Wirtschaft ist nicht krank – nur leicht außer Form“, lautete damals sein Befund.“Also 3 hausgemachte Probleme, laut Habeck, und Deutschland ist „Schlusslicht in Konjunkturprognosen“.
16. Februar 2024 um 09:16 Uhr #445210Mit viel Aufwand eine Kampagne gestartet; im Ergebnis hat die AfD bei den Wahlen in Berlin zugelegt.
Ein erfolgreicher Unternehmer würde spätestens jetzt über die Qualität seiner Produkte nachdenken. Nein, die Ampel investiert weiter in eine erfolglose Werbekampagne.16. Februar 2024 um 10:38 Uhr #445211Also 3 hausgemachte Probleme, laut Habeck, und Deutschland ist „Schlusslicht in Konjunkturprognosen“.
Habecks langer Arm reicht offenbar bis nach England: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-02/grossbritannien-rezession-wirtschaft-zinsen-konsum
16. Februar 2024 um 11:08 Uhr #445212Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
Im Vergleich zu Deutschland hat UK stärkeres Wirtschaftswachstum, geringere Arbeitslosigkeit und geringerer Rückgang der Exporte.16. Februar 2024 um 12:39 Uhr #445213Gestern 21.45 Uhr in der ARD: Der AfD-Staat – Rechtsextreme an der Macht.
Die dargestellten Situationen waren echt erschreckend und erinnerten sehr stark an die Machtergreifung der Nazis sowie der Zeit davor.
Ich kann nicht verstehen, was in einigen Köpfen der AfD-Führung so los ist.
Die ist keine Alternative sondern Rattenfängermethoden.
17. Februar 2024 um 00:33 Uhr #445227„Für den Triumph des Bösen braucht es nichts weiter, als dass die Guten untätig bleiben. Also seid nicht passiv.“
Eines der letzten Worte Nawalnys.
17. Februar 2024 um 00:34 Uhr #445228Im Vergleich zu Deutschland hat UK stärkeres Wirtschaftswachstum, geringere Arbeitslosigkeit und geringerer Rückgang der Exporte.
Echt jetzt?
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/grossbritannien-bip-rezession-100.htmlUnd, ach wie hübsch, steht da, wohl extra für unseren Waldorfschüler B2B: „Sendung verpasst?“ 😀
Darauf einen Bachblütentee, Alter!
17. Februar 2024 um 09:51 Uhr #445231Und, ach wie hübsch, steht da, wohl extra für unseren Waldorfschüler B2B: „Sendung verpasst?“ 😀
Wow, UK ist im letzten Quartal 2023 in die Rezession gerutscht und Deutschland war schon da.
Einige Fakten für NRW-Abitur:
– trotz EU-Propaganda, die Exporterlöse sind ab 2020 in UK dramatisch gewachsen. (Statista)
– ausländische Investoren investieren mehr in UK als in Deutschland (Ernst&Young)
– ab 2020 dramatisches BIP-Wachstum in UK. (statista)Der Ertrinkende will sich mit Propaganda ans Ufer retten. Hatten wir alles schon mal.
19. Februar 2024 um 17:11 Uhr #445308Vielleicht sollten wir ein die Ampel wirkt Thread daraus machen:
https://www.normenkontrollrat.bund.de/Webs/NKR/DE/weniger-buerokratie-und-besseres-recht/kostenfolgen/kostenfolgen_node.htmlDie Sprünge sind schon der Wahnsinn.
19. Februar 2024 um 18:02 Uhr #445311Einige Fakten für NRW-Abitur:
– trotz EU-Propaganda, die Exporterlöse sind ab 2020 in UK dramatisch gewachsen. (Statista)
– ausländische Investoren investieren mehr in UK als in Deutschland (Ernst&Young)
– ab 2020 dramatisches BIP-Wachstum in UK. (statista)
Die Exporerlöse stiegen ab 2020, weil sie 2020 wegen Corona eingebrochen waren, und weil dann die Inflation so hoch war.
Rechnet man zu konstanten Preisen, waren die Exporte Großbritanniens im vierten Quartal 2023 um 8% niedriger als im vierten Quartal 2019 (vor Ausbruch der Pandemie), und das BIP war um ein Prozent höher.
(Quelle: Office of National Statistics, United Kingdom)- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Monaten, 1 Woche von Clemens.
20. Februar 2024 um 07:49 Uhr #445345Richtig, die Exporterlöse sind im IV. Quartal zurückgegangen. In Deutschland stärker als in UK.
Fakt ist, der von der EU-Propaganda prophezeite Niedergang des UK-Exports ist nicht eingetreten. Das Gegenteil war der Fall.20. Februar 2024 um 09:50 Uhr #445347Richtig, die Exporterlöse sind im IV. Quartal zurückgegangen. In Deutschland stärker als in UK.
Fakt ist, der von der EU-Propaganda prophezeite Niedergang des UK-Exports ist nicht eingetreten. Das Gegenteil war der Fall.
Es geht ja wohl weniger um das vierte Quartal als um die Exportentwicklung der letzten Jahre nach Austritt aus der EU Anfang 2020.
Preisbereinigt sind die Exporte Großbritanniens im vergangenen Jahr etwas niedriger gewesen als 2019, die Exporte des Euroraums sind derweil um etwa 8% gestiegen (wobei für den Euroraum und für Deutschland noch nicht alle Zahlen für 2023 vorliegen).Für Deutschland liefen die Exporte insgesamt ähnlich schwach wie für Großbritannien, aus ganz anderden Gründen.
20. Februar 2024 um 10:26 Uhr #445349Der Zahlenvergleich UK und Euroraum (Kieler Konjunkturberichte) für 2022 und 2023 zeigt keine Brexit-Katastrophe, auch preisbereinigt nicht.
20. Februar 2024 um 11:58 Uhr #445350Der Zahlenvergleich UK und Euroraum (Kieler Konjunkturberichte) für 2022 und 2023 zeigt keine Brexit-Katastrophe, auch preisbereinigt nicht.
Längere Zeitreihen für die preisbereinigten Exporte und Importe Großbritanniens zeigen, dass diese in den zehn Jahren vor dem Brexit im Trend moderat gestiegen sind. Danach geht es (vor allem wegen Corona) dramatisch bergab und wieder steil bergauf, zuletzt wieder nach unten. Und insgesamt sind die Exporte eben nicht höher als 2019.
Man muss das nicht katastrophal finden, viele Leute halten Wachstum sogar für schädlich.20. Februar 2024 um 12:18 Uhr #445351Die Prophezeiungen der EU-Profiteure und Medien haben einen Untergang der britischen Wirtschaft nach dem Brexit vorhergesagt. Legt man die Zeitreihen der Staaten in Europa nebeneinander, müssten man den dramatischen Knick in den Ganglinien erkennen, nicht nur marginale Abweichungen nach unten oder oben. Entweder hat die Anti-Brexit-Propaganda gelogen oder sie haben es nicht besser gewusst. Der Brexit hat nach 3 Jahren UK nicht geschadet.
Wenn die Tagesschau noch heute einen Rückgang der Exporte in UK ohne Kontext der anderen EU-Staaten herausstellt, ist das primitive Propaganda. -
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