Startseite Foren Halle (Saale) Warum AfD?

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  • #435915

    Harald Martenstein trifft den Nagel auf den Kopf:
    „Der AfD-Aufschwung in Umfragen hat wenig bis nichts mit Nazi-Nostalgie oder Putin-Liebe der neuen Partei-Anhänger zu tun: Diese Menschen grauen sich vor dem, was gerade in Deutschland passiert. Und sie halten die Union nicht für mutig genug, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen.“

    So ist es!

    #435925

    Harald Martenstein trifft den Nagel auf den Kopf:

    „Der AfD-Aufschwung in Umfragen hat wenig bis nichts mit Nazi-Nostalgie oder Putin-Liebe der neuen Partei-Anhänger zu tun: Diese Menschen grauen sich vor dem, was gerade in Deutschland passiert. Und sie halten die Union nicht für mutig genug, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen.“

    So ist es!

    Ich finde es spannend, die Ampel gibt sich tatsächlich Mühe die AfD zu pushen. Und stattdessen man etwas verbessert schiebt man es auf Union, Springer und sogar die FDP.

    Das wird noch ein böses erwachen. Auch ist es spannend sich über die schwächelne Brandmauer gegen Rechts zu beschweren aber gleichzeitig dann FDP und Union direkt in die rechte Ecke zu stellen.

    #435926

    https://www.welt.de/politik/deutschland/harald-martenstein/plus245564464/Martenstein-Der-wahre-Grund-warum-sich-viele-Buerger-der-AfD-zuwenden.html?#_=_

    Übrigens der ganze Artikel. Passt tatsächlich.

    Wolli setzt hinzu: Bezahlschranke!
    Hier kommt der ganze Artikel:

    Harald Martenstein

    Der wahre Grund, warum sich viele Bürger jetzt der AfD zuwenden

    Der AfD-Aufschwung in Umfragen hat wenig bis nichts mit Nazi-Nostalgie oder Putin-Liebe der neuen Partei-Anhänger zu tun: Diese Menschen grauen sich vor dem, was gerade in Deutschland passiert. Und sie halten die Union nicht für mutig genug, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen.

    Von HARALD MARTENSTEIN, Kolumnist und Autor bei WELT und WELT am Sonntag

    In der vergangenen Woche wurde gemeldet, dass nur noch 54 Prozent der Deutschen es sich auf keinen Fall vorstellen können, irgendwann AfD zu wählen.

    Also eine Partei, die in den öffentlich-rechtlichen Medien und vielen Zeitungen so gut wie nie vorkommt, es sei denn, jemand aus ihren Reihen ist in einen Skandal verstrickt, über deren Programm wenig bekannt wird, eine Partei, deren Vertreter man fast nie interviewt, jedenfalls seltener als die Leute von der stark geschrumpften Linkspartei, eine Partei, die bei der Ämtervergabe in den meisten Parlamenten als einzige ignoriert wird, in einem Wort: eine Unpartei.

    Es hat aber nichts genützt, die AfD zur Unpartei zu machen. Sie ist dabei, in den Umfragen die Grünen zu überflügeln. Im Osten wird die AfD, wenn der Trend so weitergeht, bald stärkste Partei.

    Ich halte dort auch absolute Mehrheiten inzwischen für denkbar, zumindest auf lokaler Ebene.

    Ich kenne ein paar Leute, die AfD wählen oder kurz davor sind. Erstaunlicherweise findet niemand von ihnen diese Partei sonderlich attraktiv oder ihr Personal politisch sexy.

    Sie halten aber das, was gerade in Deutschland passiert, für eine Art woke Kulturrevolution, gerichtet gegen Leute wie sie und gepaart mit irrationaler, selbstzerstörerischer Klima-Panik. Diese Perspektive ist für sie ein solcher Horror, dass sie nach jedem Strohhalm greifen, und heiße der Halm AfD.

    Der Aufschwung der AfD hat also für sie wenig bis nichts mit Nazi-Nostalgie zu tun, auch wenn viele Linke das selbstverständlich behaupten. Er hat für sie auch nichts mit einer Verliebtheit in Putin zu tun.

    Viele wenden sich der Option AfD gerade aus antitotalitären Motiven zu. Sie haben den Eindruck, dass ihr Land sich zu einem historisch neuen Typus von Diktatur entwickelt, zu einem Land, in dem Freiheit und Bürgerrechte wenig gelten, wo Privatsphäre und Widerspruch nicht mehr selbstverständlich sind, wo Spitzel hofiert, aber die westliche Zivilisation und ihre Lebensweise verteufelt werden und wo eine wirtschaftlich und sozial geradezu suizidale Klima- und Migrationspolitik als alternativlos zu gelten hat.

    Davor suchen diese Wähler Schutz, man kann sagen: verzweifelt. Der Union aber trauen diese Wähler nicht mehr den Mut zu, den es heute braucht, um die Interessen der Mehrheit auch mal gegen lautstarke Minderheiten zu verteidigen.

    Zwei Welt- und Menschenbilder, eines unrealistisch

    Im linken Berlin hatte die CDU Erfolg mit einem Wahlkampf, der fast an die Tage des Altchampions Helmut Kohl erinnerte, im linken Bremen präsentierte sie sich als Lightversion der Grünen und scheiterte, in Anbetracht der momentanen Stimmungslage wenig überraschend.

    Aber ist es überhaupt noch möglich, bürgerlich-liberale Politik zu machen?

    Der neue Berliner CDU-Bürgermeister Kai Wegner nannte es „nicht akzeptabel“, wenn „Leute in Parks von Dealern angemacht werden“. Man werde in Parks auch wieder mehr Mülleimer installieren. Die Kreuzberger Grünen dagegen wollen das Müllproblem lösen, indem sie einfach alle Mülleimer entfernen, die Leute würden dann den Müll halt mit nach Hause nehmen.

    Da erkannte man wie im Brennglas zwei grundverschiedene Welt- und Menschenbilder. Eines davon ist unrealistisch.

    Ein Berliner Grüner quittierte Wegners Äußerungen mit dem Satz: „Der Kulturkampf von rechts beginnt.“ Mülleimer sind also rechts. Und Drogendealen ist links.

    Es stimmt ja, es ist wirklich ein Kulturkampf im Gange, einer, bei dem die Linke seit Jahren auf der Siegerstraße reist. Inzwischen sitzen zum Beispiel in vielen Verlagen „Sensitivity Reader“, die verhindern sollen, dass ein falsches Wort oder ein falscher Gedanke erscheint.

    Die Frage ist, ob diese Entwicklung ungebremst für immer weitergeht oder ob doch irgendwer irgendwann ein Stoppschild errichtet.

    In diesem Kampf ist es die wichtigste Waffe der Linken, jede Kritik an ihnen und jede, auch die winzigste politische Alternative, etwa einen an Kolonialismus und Patriarchat völlig unschuldigen Mülleimer, als „rechts“ zu diffamieren.

    Und „rechts“ bedeutet immer „rechtsradikal“, also „böse“. Bei „linksextrem“ dagegen denkt niemand mehr an Stalin, Mao und Pol Pot.

    Auf diesen immer abgenutzteren Trick zur Demokratieverhinderung also fallen immer weniger Leute herein. Am klügsten wäre es, wenn die Union das Wort „rechts“ so offensiv verwenden würde, wie es die Homosexuellen mit dem einstigen Schimpfwort „schwul“ erfolgreich gemacht haben.

    Aber ob sie den Mut dazu hat? Fest steht allerdings: Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
    ——————————-
    Die Welt vom 27. Mai 2023

    #435938

    Diese Menschen grauen sich vor dem, was gerade in Deutschland passiert.

    Diese dauernde Ich-Bezogenheit dieser Deutschen nervt. An den grenzen tobt ein Vernichtungskrieg, und der Deutsche hat Angst um seine Ersparnisse.

    #435940

    Diese dauernde Ich-Bezogenheit dieser Deutschen nervt. An den grenzen tobt ein Vernichtungskrieg, und der Deutsche hat Angst um seine Ersparnisse.

    Das Gegenteil ist doch irgendwie der Fall. Der Rest der Welt ist nicht willens sich oder sein erspartes zu Opfern.

    Aus irgendwelchen Schuldgefühlen sind wir das zweitgrößte Einwanderungsland geworden und versuchen quasi alleine die Welt vor dem Klima zu retten indem wir das eigene Land vor die Wand fahren.

    Wenn man dazu nur dümmliche Parolen(ich erinnere an wertvoller als Gold) zu hören bekommt, dann ist genau das die logische Konsequenz. Übrigens überall auf der Welt. Auch der kollektive Rechtsruck ist ja nichts neues. Nur die linken in Deutschland wundern sich noch und „suchen“ noch immer die Ursache.

    #435964

    Hier kommt der ganze Artikel:

    Harald Martenstein

    Der wahre Grund, warum sich viele Bürger jetzt der AfD zuwenden

    Da ist viel Wahrheit dran, in diesem schönen Text. Man darf wohl sagen: Das einzige, was wirklich gegen die AFD spricht, ist die AFD selbst.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 10 Monaten von Clemens.
    #436202

    Ein Teil der Erklärung dürfte wohl auch eine Berichterstattung sein, die an den Unrechtsstaat erinnert, den wir vor etwas über 30 Jahren eigentlich hinter uns gelassen hatten:

    https://twitter.com/OERRBlog/status/1665079055341826048

    Blöd nur, dass man heutzutage nicht auf die Bilder der Nachrichtensendungen angewiesen ist. Die Kontraste zur Realität konnte jeder sehen der wollte.

    #436207

    Es ist das bewährte Wesen populistischer Parteien, sich aufzublähen wie eine Tüte Luft, um dann zu implodieren, wenn die Lügenmärchen in die Praxis umgesetzt werden sollen. Allein das Verständnis der Alternative für Dumme für das ach so arme Russland oder die Negation eines akut bedrohlichen Klimawandels sind beste Beispiele für böswillige Schandmaulpolitik. Es ist keinesfalls die Schuld anderer Parteien, sondern allein die ihrer dumpfen Wählerschaft, die sich politisch eben nicht in demokratischen Parteien engagieren will – denn das kann durchaus anstrengend sein. Leider darf beim einfach gestrickten Wähler heutzutage nichts mehr anstrengend oder umsonst sein. Er will das eben so.

    #436208

    Putin weiß schon, warum er die AfD unterstützt und nicht die Connewitzer Chaoten. Leider verstehen Nix Idee und Wolli das nicht.

    Entlarvend ist auch die Behauptung, die „Staatsmedien“ hätten nicht über die Krawalle berichtet. So was kann man nnur behaupten, wenn man den ÖRR nicht mehr konsumiert und längst die Realität nur noch über „alternative Medien“ wahrnimmt.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monaten, 4 Wochen von hei-wu.
    #436212

    Zu meinem Schrecken und Unverständnis unterstützet die AfD die Putin-Propaganda, aber wie unterstützt Putin denn die AfD?

    #436228

    Putin weiß schon, warum er die AfD unterstützt und nicht die Connewitzer Chaoten. Leider verstehen Nix Idee und Wolli das nicht.

    Entlarvend ist auch die Behauptung, die „Staatsmedien“ hätten nicht über die Krawalle berichtet. So was kann man nnur behaupten, wenn man den ÖRR nicht mehr konsumiert und längst die Realität nur noch über „alternative Medien“ wahrnimmt.

    Deine Sprüche sind putzig. Putin Unterstützung war und ist ja bei der SPD quasi Chefsache. Wir wollen ja nicht vergessen, dass neben AfD auch die Linke und natürlich die SPD beim Empfang der Russen vertreten waren.

    Übrigens ich habe nie behauptet die ÖRR hätten gar nicht berichtet, nur eben massiv verzerrt. Die Beispiele sind ja verlinkt.

    Wie gesagt, solche Sachen fallen halt auf. Aber klar, man kann sich im Elfenbeinturm verkriechen und glauben es reicht wenn man vermeintlich das Gute tut um alles zu Rechtfertigen. Wie gesagt, die AfD ist zweitstärkste Kraft in den Umfragen. 2/3 sagen sie stehen nicht hinter der AfD aber fühlen sich von den anderen Parteien verarscht. Und was passiert? Es geht weiter so. Übrigens habe ich genau das schon vor Jahren zu GroKo Zeiten gepredigt. Je länger man mit der Art weiter macht um so mehr wird die AfD profitieren.

    #436232

    Morgen ist nicht Wahlsonntag, ich pfeife auf solche Sensationsnachrichten à la „AfD zweite Kraft neben der SPD“, die nur den Medien Klicks bringen und zwischendurch Verunsicherung stiften. Vor der Wahlurne legen die Menschen erfahrungsgemäß ihre Trotzhaltung ab, kehren zur Räson zurück und entscheiden für eine Partei innerhalb des demokratischen Spektrums. Denn irgendwie weiß die Mehrheit der Wähler schon, dass mit den Rechtspopulisten in Deutschland wirtschaftlich kein Blumentopf zu gewinnen ist.

    #436242

    Morgen ist nicht Wahlsonntag, ich pfeife auf solche Sensationsnachrichten à la „AfD zweite Kraft neben der SPD“, die nur den Medien Klicks bringen und zwischendurch Verunsicherung stiften. Vor der Wahlurne legen die Menschen erfahrungsgemäß ihre Trotzhaltung ab, kehren zur Räson zurück und entscheiden für eine Partei innerhalb des demokratischen Spektrums. Denn irgendwie weiß die Mehrheit der Wähler schon, dass mit den Rechtspopulisten in Deutschland wirtschaftlich kein Blumentopf zu gewinnen ist.

    Immerhin eine Lebenseinstellung. Gut, in Schwerin kommt der AfD Kandidat bei den Bürgermeisterwahlen in die Stichwahl und generell nimmt die AfD in den Landtagen zu aber klar.

    Und die AfD ist Teil des demokratischen Spektrums, wie Linke und Grüne hockt sie am Rand. Übrigens, wer sich an die Grünen in den Anfangsjahren erinnert weiß, es gab weitaus schlimmeres.

    Ansonsten erinnert der Umgang mit der AfD ein wenig an die Trauerphasen. Heute erklärten die Haus und Hof Journalistin und Haus und Hof Expertin wie man das alles zu deuten habe. Es erinnert ans russische Staatsfernsehen der letzten Jahre. Der GröSaZ und seine lustige Truppe ist unfehlbar. Man erklärte warum die Menschen AfD wählen und nur weil sie die Asyl und Migrationspolitik ablehnen, sollte man jetzt nichts ändern. Vielleicht den Ländern unter die Arme greifen, denn das wäre ja das einzige Problem.

    Man hat im Elfenbeinturm wirklich gar nichts verstanden. Die Belastung von Ländern und Kommunen ist den meisten Bürgern relativ egal bei dem Thema.

    Danach erklärte man, man müsse die Klimapolitik nur besser erklären. Auch hier keine ernsthaften Fehler.

    Und natürlich die Hälfte der Zeit erklärte man, die Union trägt die Schuld. Man sollte im Grunde aufhören Oppositionspolitik zu machen. Genau so funktioniert Demokratie. Und ich lehne mich noch etwas aus dem Fenster, je mehr man Anfängt die Union zu diffamieren um so mehr bröckelt die Abgrenzung zur AfD. Das Prinzip hatte schon bis heute tadellos funktioniert, wenn man Leute lange genug als Nazis beschimpft, darunter tut man es ja nicht mehr, dann verlieren sie auch die Scheu vor der AfD. Jetzt erklärt man die Union zur quasi AfD, mal sehen ob es deren Wähler die bis jetzt vor der AfD zurück geschreckt sind beeinflusst.

    Aber hey lernen durch Schmerz. Das haben in letzter Zeit viele Länder müssen.

    #436243

    Morgen ist nicht Wahlsonntag, ich pfeife auf solche Sensationsnachrichten à la „AfD zweite Kraft neben der SPD“, die nur den Medien Klicks bringen und zwischendurch Verunsicherung stiften. Vor der Wahlurne legen die Menschen erfahrungsgemäß ihre Trotzhaltung ab, kehren zur Räson zurück und entscheiden für eine Partei innerhalb des demokratischen Spektrums. Denn irgendwie weiß die Mehrheit der Wähler schon, dass mit den Rechtspopulisten in Deutschland wirtschaftlich kein Blumentopf zu gewinnen ist.

    Immerhin eine Lebenseinstellung. Gut, in Schwerin kommt der AfD Kandidat bei den Bürgermeisterwahlen in die Stichwahl und generell nimmt die AfD in den Landtagen zu aber klar.

    Und die AfD ist Teil des demokratischen Spektrums, wie Linke und Grüne hockt sie am Rand. Übrigens, wer sich an die Grünen in den Anfangsjahren erinnert weiß, es gab weitaus schlimmeres.

    Ansonsten erinnert der Umgang mit der AfD ein wenig an die Trauerphasen. Heute erklärten die Haus und Hof Journalistin und Haus und Hof Expertin wie man das alles zu deuten habe. Es erinnert ans russische Staatsfernsehen der letzten Jahre. Der GröSaZ und seine lustige Truppe ist unfehlbar. Man erklärte warum die Menschen AfD wählen und nur weil sie die Asyl und Migrationspolitik ablehnen, sollte man jetzt nichts ändern. Vielleicht den Ländern unter die Arme greifen, denn das wäre ja das einzige Problem.

    Man hat im Elfenbeinturm wirklich gar nichts verstanden. Die Belastung von Ländern und Kommunen ist den meisten Bürgern relativ egal bei dem Thema.

    Danach erklärte man, man müsse die Klimapolitik nur besser erklären. Auch hier keine ernsthaften Fehler.

    Und natürlich die Hälfte der Zeit erklärte man, die Union trägt die Schuld. Man sollte im Grunde aufhören Oppositionspolitik zu machen. Genau so funktioniert Demokratie. Und ich lehne mich noch etwas aus dem Fenster, je mehr man Anfängt die Union zu diffamieren um so mehr bröckelt die Abgrenzung zur AfD. Das Prinzip hatte schon bis heute tadellos funktioniert, wenn man Leute lange genug als Nazis beschimpft, darunter tut man es ja nicht mehr, dann verlieren sie auch die Scheu vor der AfD. Jetzt erklärt man die Union zur quasi AfD, mal sehen ob es deren Wähler die bis jetzt vor der AfD zurück geschreckt sind beeinflusst.

    Aber hey lernen durch Schmerz. Das haben in letzter Zeit viele Länder müssen.

    #436244

    B2B

    Die entscheidende Frage ist, warum sind nach aktuellen Umfragen immer weniger Wähler bereit, die Regierungsparteien zu wählen? Das lamentieren um die AfD lenkt nur von der eigenen Inkompetenz in den strategischen Fragen unserer Zeit ab.

    #436245

    Merz sagt, der erfolg der AfD liege am Gendern. Im Osten wird offenbar besonders viel gegendert wird.

    #436247

    Die entscheidende Frage ist, warum sind nach aktuellen Umfragen immer weniger Wähler bereit, die Regierungsparteien zu wählen? Das lamentieren um die AfD lenkt nur von der eigenen Inkompetenz in den strategischen Fragen unserer Zeit ab.

    Es sind als kompetente Wähler, die eine offen rechtsextremistische Partei besser finden als demokratische Parteien? Die entscheidene Frage ist doch, wie dumm diese Wählerschaft sein muss.

    #436248

    B2B

    Die entscheidene Frage ist doch, wie dumm diese Wählerschaft sein muss.

    Die Frage ist, wie dumm muss die Restwählerschaft der Ampel sein, die solche Inkompetenz erneut ins Parlament wählen würde.

    #436251

    Merz sagt, der erfolg der AfD liege am Gendern. Im Osten wird offenbar besonders viel gegendert wird.

    Schön verkürzt. Dass das Gendern mehrheitlich abgelehnt wird und nur von einer Minderheit gefordert und gefördert wird mag ein Teil des Problems sein. Aber das ignorieren der Mehrheit wird schon gut gehen.

    #436252

    Es sind als kompetente Wähler, die eine offen rechtsextremistische Partei besser finden als demokratische Parteien? Die entscheidene Frage ist doch, wie dumm diese Wählerschaft sein muss.

    So dumm wie die Wähler der SPD der sogenannten Arbeiterpartei? So dumm wie die Wähler der Grünen? Die Wähler der AfD sind im Prinzip genauso „dumm“ wie die Wähler der anderen Parteien.

    Je eher man dieses hohe Ross verlässt, desto eher werden wir hoffentlich wieder ein erträgliches demokratisches Klima in diesem Land erreichen. In diesem Land sind immer häufiger Protestparteien Salonfähig. Und die Leute glauben alle samt nur die andern sind das Problem.

    #436253

    Die entscheidene Frage ist doch, wie dumm diese Wählerschaft sein muss.

    Die Frage ist, wie dumm muss die Restwählerschaft der Ampel sein, die solche Inkompetenz erneut ins Parlament wählen würde.

    Schon schade, dass die Merkel-Regierung beim Klimaschutz weitesgehend versagt hat. Aber das erwartest du jetzt von der AfD?

    #436258

    Merz sagt, der erfolg der AfD liege am Gendern. Im Osten wird offenbar besonders viel gegendert wird.

    Eine Menge Leute denkt vielleicht so: „Klimawandel und Entkarbonisierung, superwichtiges und schwieriges Thema. Gendern ist nicht so wichtig, aber dazu habe ich eine klare Meinung: Das ist weitgehend totaler Blödsinn. Politiker, die Gendern super finden, haben auch bei schwierigeren Themen mein Vertrauen nicht.“

    • Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monaten, 3 Wochen von Clemens.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 9 Monaten, 3 Wochen von Clemens.
    #436264

    Die Wahlerfolge der Afd decken sich mit der regionalen Statistik anderer Parameter auffallend gut:

    https://cache.pressmailing.net/thumbnail/story_big/9123adb6-42fb-4380-bbd9-4c5093e49ceb/k-ln-ist-die-schlauste-stadt-deutschlands

    Wolli meint dazu: Grundlage sollen 3 Millionen Tests in einem Jahr sein, das ist doch großer Scheiß.

    #436269

    B2B

    Schon schade, dass die Merkel-Regierung beim Klimaschutz weitesgehend versagt hat.

    Merkel hat in ihrer Amtszeit den CO2-Ausst0ß im Schnitt um 6% pro Jahr gesenkt. Die Grünen haben im ersten Jahr nur 1,9% geschafft.

    #436270

    Schon schade, dass die Merkel-Regierung beim Klimaschutz weitesgehend versagt hat. Aber das erwartest du jetzt von der AfD?

    Zumindest hat die dümmliche Propaganda bei euch nicht versagt. Die Bilanz der Ampel ist da noch dürftiger. Wobei, im April waren 16 Jahre Ampel dafür verantwortlich, dass bei den EE nichts ging und im Mai war Habeck persönlich für Rekorde zuständig. Man sieht, den Grünen Querdullies kann man genauso viel Müll erzählen wie ihren geistigen Geschwistern bei der AfD.

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