Startseite › Foren › Halle (Saale) › Planfeststellungsbeschluss zur A 143 ist da: kann Bau nun beginnen, oder gibt es weitere Klagen?
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25. April 2018 um 08:59 Uhr #314046
Das Verkehrsmodell der Stadt ist mittlerweile schon ein bisschen komplexer, als nur ein paar Zählzahlen. Im Jahr 2018 ist Verkehr mittlerweile hervorragend modellierbar.
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„Daran ändern deine Wiederholungen praktisch nichts.“
Warum musst du dann nur deine grundlagenlose These immer noch mal wiederholen?25. April 2018 um 09:54 Uhr #314049Laut einem Geheimpapier aus dem Verkehrsministerium werdem jedem Göttinger, der nach Fertigstellung der A143 den Weg nach Magdeburg über die neugebaute Autobahn nimmt, die Mehrkosten für Kraftstoff erstattet.
Außerdem wird er in der MZ-Kampagne „Mehr Autobahnen für Sachsen-Anhalt“ lobend erwähnt.25. April 2018 um 10:29 Uhr #314054Ich gehöre zu den leidgeprüften Halle-Ostlern, die die Durchfahrer von der A14 Halle-Ost aus Richtung Leipzig bzw. Halle-Peißen von der A9 in Richtung Eisleben ertragen müssen.
Ich gehe davon aus, das keiner bis nach Wettin hochfahrt, um dort auf die 143 um Halle drumrum zu fahren. Es wird weiter durch die Stadt gebrettert. Hier helfen nur Höhenbegrenzungen von 3,5 m bereits nach der Abfahrt Bennstedt und auch Teutschental bzw. in Richtung Delitzscher oder Berliner Str. um die Lkws an ein Durchfahren zu hindern.25. April 2018 um 13:24 Uhr #314066@Luckyman Ich habe dir Fakten präsentiert, die du aber einfach nicht wahrhaben willst. Solange du dich der Realität weiter verweigerst, bringt es tatsächlich nichts mehr hier weiter zu diskutieren. Du fabulierst dir irgendwelche Fantasien zusammen und klammerst dich wie ein Gläubiger daran, daß es nur so sein kann, wie du es glaubst. Und ignorierst neben den Fakten auch die entsprechenden Gutachten. Gegen DEINE Theorie spricht jede Menge, aber du begreifst das einfach nicht. Aber das ist nachvollziehbarer für einen Fanatiker.
26. April 2018 um 11:00 Uhr #314097Tatsächlich werde Halle durch den Autobahnbau von etwa dreitausend Autos entlastet. „Grundlage für die Planung ist aber, dass 45.000 bis 49.000 Fahrzeuge an einem Tag auf der A 143 prognostiziert sind – Quelle: https://www.mz-web.de/30077334 ©2018
26. April 2018 um 12:08 Uhr #314100
AnonymDu bist immer für nen Scherz gut. Du hast Fakten präsentiert? Wo bitte.
Du erzählst Unsinn, dabei bleibe ich.26. April 2018 um 13:36 Uhr #314119@Luckymann Eine Stunde vor deinem Post hat Kenno dir nochmal die Fakten geschrieben. Aber ich zitiere gern auch nochmal aus dem Artikel:
„Zudem sei auch die Entlastung der Straßen in Halle nicht belegt, sagte sie. Das konnte Planer Björn Meyer nicht entkräften. – Quelle: https://www.mz-web.de/30077334 ©2018“
So sind halt die Fakten, die du für Unsinn hälst. Aber wenn man nur seinen eigenen Glauben für die Wahrheit hält, lebts sich auch einfacher, gelle?
26. April 2018 um 14:18 Uhr #314126
AnonymWahnsinns Aussage einer Anwohnerin:
Für Missstimmung und Protestrufe der Befürworter sorgte dagegen das Statement einer Schiepzigerin, die sich Sorgen um die schwindende Lebensqualität durch den Autobahnbau machte. Zudem sei auch die Entlastung der Straßen in Halle nicht belegt, sagte sie.
Und der Planer:
Das konnte Planer Björn Meyer nicht entkräften. Tatsächlich werde Halle durch den Autobahnbau von etwa dreitausend Autos entlastet. „Grundlage für die Planung ist aber, dass 45.000 bis 49.000 Fahrzeuge an einem Tag auf der A 143 prognostiziert sind“, so Meyer.Bekanntlich weichen Realität und Planung heutzutage – mit neuesten Methoden und komplizierter Technik – meilenweit voneinander ab. Das gehört in die Kategorie „Wetterbericht.
Das sind also deine „Beweise“.
Vielleicht erinnerst du dich noch daran, als ein Herr Bussmann Halles Straßen auf Dorfniveau runterbauen wollte, auch mit der Begründung Verkehrsprognose.
Auch sollte Halle ja in 2 Jahren kaum mehr 200.000 Einwohner haben.
Magdeburg tat zwar alles dafür, aber siehe da – es stimmt nicht. Im Gegenteil Halle wächst weiter.26. April 2018 um 16:01 Uhr #314128Willst du nichts begreifen, luckyman?
Da wo für manche Licht ist, ist eben für manche auch Schatten.
Und wenn ein Kfz mal von Eisleben nach Schkeuditz will, welcher „Autobahnzweig“ wird dann befahren, der nördliche oder der südliche (wenn beide frei sind)? Oder „quer“ durch Halle?26. April 2018 um 16:33 Uhr #314129Willst du nichts begreifen, luckyman?
Ich glaube, er kann das nicht.
26. April 2018 um 18:03 Uhr #314136
AnonymFür dein wunderbares Beispiel erhälst du eine wunderbare Antwort.
Er nimmt die A38 oder fährt durch Halle oder wenn Stau ist die nördliche Route oder Landstraße. Oder er verzweifelt und bleibt zu Hause.26. April 2018 um 21:31 Uhr #314140
AnonymDie A143 ist lediglich eine staatliche Subventionierung von Auto- und LKW-Industrie und ein Angriff auf das Klima.
Die Auswirkungen des Fernverkehrsprojektes auf die Stadt halle dürften sich im Bereich um 0% bewegen.
In der DDR gab es mal die staatliche Direktive möglichst viele Güter auf die Schiene zu bekommen. Von einer solch fortschrittlichen Verkehrspolitik können wir heute nur noch träumen.
27. April 2018 um 09:34 Uhr #314143
Anonymfractus sitzt schon zu lange im Landtag. Das scheint wie eine Art Gehirnwäsche zu wirken. Wie kann man sonst solche Wortmeldungen erklären?
Sicher wird die A143 das Klima zum kippen bringen.
Die falsche Behauptung die A143 hätte keine Auswirkung auf den Stadtverkehr Halle wird von fractus voller Elan übernommen. Man kann nur hoffen fractus sitzt nicht für Halle in der Fraktion.
Und in der DDR war sowieso alles besser -> siehe letzten Abschnitt von ihm (ihr).
27. April 2018 um 10:17 Uhr #314144fractus schrieb:
„In der DDR gab es mal die staatliche Direktive möglichst viele Güter auf die Schiene zu bekommen. Von einer solch fortschrittlichen Verkehrspolitik können wir heute nur noch träumen. “Diese DDR-Direktive gab es, weil die LKW mit Rohkohle nicht fahren. Bei der Bahn gab es die Direktive „kein Diesel unster Draht“.
27. April 2018 um 12:32 Uhr #314147„Diese DDR-Direktive gab es, weil die LKW mit Rohkohle nicht fahren.“
Genau Wolli, das ist der einzige Grund. Ok, Quatsch.
Der Bahnanteil der DDR-Logistik lässt sich wohl vor allem daran erklären, dass die DDR in diesem Bereich nicht die Kraft und auch keinen Anlass hatte, irgendwas zu verändern. Die historisch gewachsene Logistik blieb einfach bestehen und die Bahn war der große logistische Rückgrat. Eine ideologisch-lobbyistische Verlagerung auf die Straße, wie auf der anderen Seite der Mauer gab es nicht. Schaut man auf die Infrastrukturprojekte beim großen Bruder oder dem, was die DDR selber im Bereich Bahn unternommen hat, könnte man sogar sagen, dass mindestens gleich in Straße und Bahn investiert wurde, wenn nicht sogar mehr in die Bahn. Mal außen vor, ob es am Ende zu wenig war.
27. April 2018 um 15:54 Uhr #314148@fractus schrieb:
„Die Auswirkungen des Fernverkehrsprojektes auf die Stadt Halle dürften sich im Bereich um 0% bewegen.“
Es sei denn, der Verkehrsminister und die Umweltministerin von Sachsen_Anhalt verfügen nun endlich das im Luftreinhalteplan der Stadt Halle von 2011 vorgestellte Fernverkehrsdurchfahrtsverbot von LKW`s > 7,5 t.28. April 2018 um 14:22 Uhr #31417110% Planerfüllung, der verkehrspolitische 1MBIT Chip von Sachsen Anhalt!
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