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nix idee aktualisiert.
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13. März 2018 um 20:28 Uhr #311210
@nix idee,
die Station Halle-Nord ist eine Wohngebietsstation und dient zum Vergleich mit der Verkekrsmessstation in der Paracelsusstraße. Wenn keine weiteren Einflüsse vorhanden sind, wie z.B. Holzofenheizungen, dann müßte die Differenz den Verkehrseinfluß ergeben. Es gab aber bisher auch mal Tage, an denen beide Stationen dieselben Werte zeigten, aber auch Tage, an denen die Station Halle-Nord höhere Werte zeigte.Ist aber auch Sinnvoller, auf der Kreuzung wohnt halt niemand.
Einen objektiven Messwert gäbe es nur, wenn jeder einen Sensor in der Lunge hätte und dazu noch ein Navigationsgerät. Wollt ihr diese totale Auswertung?
Wäre immer noch annehmbarer als die feuchten Träume der Radlobby
14. März 2018 um 13:22 Uhr #311273Zum Thema Osttangente –
wie soll die Paracelsiusstraße entlastet werden?Steht an der Kreuzung Dessauer Platz ein Geradeausverbot für LKW in Richtung Innenstadt von Trotha kommend? Alles muss nach links in Richtung B100 zur Auffahrt Osttangente? Das gleiche nach rechts an der Ampel Dessauer Brücke von der Frohe Zukunft kommend?
Dann auf eine 4 streifige B100 bis zum Goldberg zur Rampe Osttangente, da ist die Straße nur noch 2 streifig. Dort sollen bis zu 20.000 Fahrzeuge um die Umweltzone herum fahren, dann sind mindestens 3 Ampeln geplant (Hobergweg – Fußgänger; Teppich-Domäne – Straßenkreuzung mit Reideburger Landstraße; Öffnung der Reideburger Straße in Richtung Büschdorf über den bisherigen Acker)
Dann stehen diese Fahrzeuge an der Rampe zur Delitzscher Straße und warten auf die Grünphase. Von dort soll es entsprechend der Verkehrsplaner in Richtung Riebeckplatz/Halle-Neustadt in Richtung B80 gehen.
Aus Richtung A9 – A14 müsste nach dieser Logik auch die Abfahrt Halle-Ost gesperrt werden, auch dort bis zum Goldberg B100 und dann Osttangente.Die Anwohner von Diemitz, Dautzsch und Büschdorf kriegen dann den Dreck ab, aber an der Meßstelle Paracelsiusstr. ist alles sauber. Aufgabe erfüllt!!!
Deshalb bin ich dafür, das endlich die A 143 gebaut wird, keine Widersprüche mehr zugelassen werden und die LKW ab 3,5 t ein Durchfahrverbot durch die Stadt bekommen.
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Auch in Halle wird das Urteil mit Spannung erwartet, denn ein Dieselfahrverbot wäre eine erhebliche Belastung für die Bürger.
Die Präsidentin des Landesumweltamtes, Sandra Hagel, und auch die Umweltministerin Sachsen-Anhalts, Claudia Dalbert, sind der Meinung, dass sich die Senkung der immer noch kritischen Stickstoffdioxidbelasstung auf der mit täglich 50 000 Fahrzeugen belasteten Paracelsusstraße in Halle auch mit anderen Mitteln erreichen läßt.
So wird den halleschen Verkehrsplanern geglaubt, dass sich die Verkehrsbelastung mit der Fertigstellung der Osttangente Ende 2018 um etwa 4 000 Kfz pro Tag vermindert und damit auch die Schadstoffbelastung auf der Paracelusstraße reduzieren läßt.
Ob das die Bundesverwaltungrichter bei ihrem Urteil auch so sehen, bleibt mit Spanung abzuwarten.14. März 2018 um 14:29 Uhr #311285Kevin ist offenbar nicht auf der Höhe der Zeit:
Es wird immer so getan, als ob die kleinen Autos (meistens sitzt da auch nur eine Person drin), völlig unschuldig an den Grenzwertüberschreitungen sind.
14. März 2018 um 14:42 Uhr #311288Heisst das im Umkehrschluß, dass dann nur Pkw über die Osttangente fahren müssen?
Ironie aus!!!!
14. März 2018 um 15:10 Uhr #311296Für mich heißt es mindestens, eine Ampel zu installieren, die bei Feinstaubüberschreitung sämtlichen Verkehr auf die Umleitungsstrecke zwingt, wenn es die denn gibt. Denn alle motorisierten Benziner oder Diesel verursachen Feinstaub oder Stickoxide.
14. März 2018 um 16:15 Uhr #311299Warum so kompliziert? Einfacher wäre es, wie ich schon einmal erläutert und auch der Baudezernent, Uwe Stäglin, vor hatte, auf der Paracelsusstraße zwischen den Ampeln Hordorfer Straße und Wasserturm temporär mittels Klappschildern eine Geschwindigkeitsreduzierung (Tempo 30 oder 40 km/h) einzuführen.
14. März 2018 um 18:30 Uhr #311303Also im Stadtverkehr zeigt mein Bordcomputer bei 30km/h nen höheren Spritverbrauch an als bei 50 km/h demnach ist die Abgasbelastung höher und der Co2 Ausstoß auch höher, wenn das so gewünscht ist bitte.
14. März 2018 um 18:34 Uhr #311305„Ist aber auch Sinnvoller, auf der Kreuzung wohnt halt niemand.“
So unbewohnt sieht mir die Straße dort jetzt nicht aus. Aber wenn man die ganze Situation natürlich aus seiner Schaukel im Garten seines Einfamilienhauses betrachtet, siehts natürlich anders aus. Nur kann sich das nicht jeder leisten. Viele wohnen halt doch in Mietskasernen an der Straße und bekommen den Autodreck/-lärm „frei haus“.
Man kann sich jetzt trefflich über Messmethoden und Grenzwerte streiten. Fakt ist, der Autoverkehr verursacht mehr Schadstoffe als er müsste. Man kann sauberer Autos bauen. Dazu gehört aber auch ein Wille seitens der Autoindustrie. Doch die investieren lieber in Bescheißtools, als in echte Schadstoffreduzierung.
14. März 2018 um 21:07 Uhr #311312So unbewohnt sieht mir die Straße dort jetzt nicht aus. Aber wenn man die ganze Situation natürlich aus seiner Schaukel im Garten seines Einfamilienhauses betrachtet, siehts natürlich anders aus. Nur kann sich das nicht jeder leisten. Viele wohnen halt doch in Mietskasernen an der Straße und bekommen den Autodreck/-lärm „frei haus“.
Habe noch keine Häuser auf der Straße gesehen auch keine Zelte. Selbst der Abstand der Häuser zur Fahrbahn beträgt ein vielfaches von dem der Messstation zur Straße.
14. März 2018 um 21:41 Uhr #311314Doch die investieren lieber in Bescheißtools, als in echte Schadstoffreduzierung.
Und in überdimensionierte, energiefressende Muttipanzer.
14. März 2018 um 22:06 Uhr #311321Sollte nicht der Abstand der Messstation zur Fahrbahn 4 m betragen?
14. März 2018 um 22:50 Uhr #311343Sollte nicht der Abstand der Messstation zur Fahrbahn 4 m betragen?
Gibt da noch mehr Normen die nicht eingehalten werden.
14. März 2018 um 23:57 Uhr #311347Müssen dann auch Heizungsanlagen auf die Umleitungsstrecke? Sie produzieren auch Feinstaub und Stickoxid
15. März 2018 um 06:03 Uhr #311351Nein, in diesen Fällen genügt es, den Schornstein zu versiegeln.
15. März 2018 um 07:12 Uhr #311353„Also im Stadtverkehr zeigt mein Bordcomputer bei 30km/h nen höheren Spritverbrauch an als bei 50 km/h…“
Dann bist du vielleicht im falschen Gang unterwegs.
15. März 2018 um 10:24 Uhr #311361„Also im Stadtverkehr zeigt mein Bordcomputer bei 30km/h nen höheren Spritverbrauch an als bei 50 km/h…“
Dann bist du vielleicht im falschen Gang unterwegs.
Dann hättest du mal in der Schule aufpassen sollen. Es gibt sogenannte Verbrauchskurven.
15. März 2018 um 10:57 Uhr #311362Müssen dann auch Heizungsanlagen auf die Umleitungsstrecke? Sie produzieren auch Feinstaub und Stickoxid
Welche Umleitung meinst du denn? Doch nicht etwa die Haupterschließungsstraße für das Gewerbegebiet Halle Ost? Wenn du da im Stau stehst, dann qualmt der Schornstein noch mehr und es gibt nicht die ersehnte Verkehrsentlastung in der Ost-West-Achse.
15. März 2018 um 11:21 Uhr #311364Ehm die Gänge wählt bei mir ein EDC Doppelkupplungsgetriebe im Vollautomatikmodus.
15. März 2018 um 12:53 Uhr #311365Dann ist das ein dummes Getriebe, dessen Konstrukteur noch nichts von 30er Zonen gehört hat.
15. März 2018 um 13:05 Uhr #311367Das Getriebe ist auf die üblichen 50 – 55 Kmh für die Stadt und auf 100 – 128 kmh für Landstrasse und Autobahn optimiert da hat es die beste Drehzahl und somit Abgaswerte.
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Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 4 Monaten von
McPoldy.
15. März 2018 um 13:32 Uhr #311369Das Getriebe ist auf die üblichen 50 – 55 Kmh für die Stadt und auf 100 – 128 kmh für Landstrasse und Autobahn optimiert da hat es die beste Drehzahl und somit Abgaswerte.
Das Automatikgtriebe läßt sich auch abschalten oder hast du keinen VIP-Hebel?
15. März 2018 um 15:36 Uhr #311378Habe noch keine Häuser auf der Straße gesehen auch keine Zelte.
Dann wollen wir das mal schnell nachholen:
http://witzich.ch/images/uploads/pictures/HausAuto_612b1cbb.jpg
http://cdn1.spiegel.de/images/image-1166904-860_poster_16x9-phou-1166904.jpgUnd du kannst noch so viel auf Meßbedingungen und Grenzwerten rumreiten. Sauberer wird die Luft dadurch nicht, sondern nur, wenn die Autohersteller ihre Hausaufgaben machen.
Und wenn man die Auswirkungen des Verkehrs messen will im Vergleich zu Wohnanlagen (Heide Nord), dann ist es für mich als Laien durchaus nachvollziehbar, so dicht wie möglich am Verkehr zu messen, wo andere Faktoren noch einen geringen Einfluss haben. Aber ich bin auch nur ein Laie.
15. März 2018 um 17:11 Uhr #311380@Sazi ist ja Richtig, nur will man die Messwerte zb. Europaweit vergleichbar machen muss man sich in ganz Europa und von mir aus auch weltweit an die selben Messstandards halten und diese nicht einseitig abändern so wie es in Deutschland passiert ist.
Was nützt es wenn in Österreich oder Frankreich oder sonstwo die Messanlagen für die Hauptverkehrsstrassen 100 Meter von den Hauptstrassen weg stehen, so wie es glaub ich in den EU Richtlinen vorgegeben ist. Und nur Deutschland scheißt auf EU Richtlinien und stellt die Messanlagen 1 Meter neben die Hauptverkehrsstrasse. Wenn sich dann noch wer über seltsame Messergebnisse wundert braucht man nicht weiter überlegen.
Klar läuft einiges Falsch in der Autoindustrie, aber unsere Städte sind noch viel bescheuerter in Ihren Entscheidungen. Wie willst du bitte E- Fahrzeuge bevorteilen wenn es keine Möglichkeit gibt eine Vorrangspur für E-Fahrzeuge einzurichten. Delitzscher Strasse 1 Spurig nix mit Vorrangspur für E-Fahrzeuge, Merseburger soll auch zurück gebaut werden und Südstadtring das selbe. Dann noch das Problem Ladeinfrastruktur, wir brauchen noch Jahrzehnte bis wir die Ladeinfrastruktur auch in Großwohnsiedlungen wie Neustadt oder Silberhöhe/Südstadt haben. Ich würde auch gern Elektrisch fahren nur wo soll ich denn in Neustadt im Wohnberreich laden? Mit der 100 Meter Kabeltrommel aus dem 2 Stock des 6 Geschossers. Da werd ich wohl doch noch ein Haus auf dem Land kaufen müssen um ne Garage mit Ladeanschluss zu haben.
15. März 2018 um 18:10 Uhr #311381Und du kannst noch so viel auf Meßbedingungen und Grenzwerten rumreiten. Sauberer wird die Luft dadurch nicht, sondern nur, wenn die Autohersteller ihre Hausaufgaben machen.
Es würde auch helfen wenn man Umgehungen nicht verhindert und zusammen spart. Das Frauenhofer Institut kam beim Thema Umweltzone auch zum Ergebnis das Verkehrsoptimierungen am hilfreichsten wären.
Die Autoindustrie hat ihre Hausaufgaben gemacht, man nutzte die Lücken zur Gewinnoptimierung halt aus. Das Dieselskandälchen hat ihnen ja auch wieder passable Gewinne verschafft.
Und wenn man die Auswirkungen des Verkehrs messen will im Vergleich zu Wohnanlagen (Heide Nord), dann ist es für mich als Laien durchaus nachvollziehbar, so dicht wie möglich am Verkehr zu messen, wo andere Faktoren noch einen geringen Einfluss haben. Aber ich bin auch nur ein Laie.
Für wissenschaftliche Zwecke vielleicht, für vergleichbare Werte um Fahrverbote zu begründen sollte man halt bei den Standards bleiben.
15. März 2018 um 20:15 Uhr #311395Für die Einwohnerzahl von Halle ist es nun mal Standard, dass es eine Verkehrsmessstation am Hotspot und eine Hintergrundstation geben muß.Daran ist nicht zu rütteln.
Was die Minderung sowohl die Feinstaub- als auch die Stickstoffdioxidbelastung betrifft, sollten wir uns an den Luftreinhalteplan der Stadt Hannover anlehnen, wo an erster Stelle ein LKW-Durchgangsfahrverbot > 12 t steht, welches gemäß STVO schon seit 2005 einführbar ist, wenn Mautflüchtlingsverstöße (mautverdrängte Verkehre) nachweisbar sind.
Dies dürfte doch auch in Halle nachweisbar sein.
An zweiter Stelle der Schadstoffminderungsmaßnahmen in Hannover steht eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 Km/h an ausgewiesenen Hauptstraßenabschnitten. -
Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren, 4 Monaten von
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