Startseite › Foren › Halle (Saale) › Kommt es in Halle zu Dieselfahrverboten?
- Dieses Thema hat 151 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von nix idee.
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27. Februar 2018 um 12:00 Uhr #309612
„Was hätte der Dieselfahrer denn ändern sollen? Vielleicht mal nebenbei einen hochwirksamen ExtraFilter entwickeln und einbauen? Gehts noch.“
Es gibt so viele Bereiche im Leben, da bist du als Eigentümer und Verursacher eines Problems schell in der Haftung. Selbst wenn dir unverschuldet ein Öltank auf dem Grundstück ausläuft, musst du den enormen Schaden auf eigene Kosten beseitigen. Du bist halt an der Gefahr dran und das ist nicht anders, wenn du ein Auto fährst, welches das Leben anderer verkürzt. Das ist dann auch nicht mehr sozialadäquat.
Was die betrogenen Diesel-Käufer betrifft: Die können sämtlichst gegen die Hersteller klagen und gewinnen zum Teil auch. Sie müssen es nur tun und eben nicht nur jammern.
27. Februar 2018 um 12:31 Uhr #309613Hab ich nun Recht oder nicht?
Ja, ich wähle auch Lange.
27. Februar 2018 um 13:00 Uhr #309614
Anonym@Stadt für Kinder
Weil du ne Fahrradtante bist, sollen andere sich mit Klagen rumärgern.
Tolle Logik. Eigentlich müßten Fahrräder ja auch verboten werden, da die Herstellung der Reifen zu viel Dreck erzeugt und Energie verbraucht.
Oder hast du gar einen Anwalt als Mann und bist Vorsitzende des Anwaltfördervereins?
Solche Antworten wie deine, braucht kein Mensch.27. Februar 2018 um 13:33 Uhr #309616Wenn die Genehmigung zum Betrieb deines Fahrzeugs Fahrzeugs an bestimmte Bedingungen geknüpft ist, und diese nicht eingehalten werden, erlischt die Betriebsgenehmigung. Und diese lautet auf den Betreiber, nicht auf den Hersteller.
27. Februar 2018 um 14:16 Uhr #309619Ich lese in diesem Zusammenhang immer nur was von den armen betrogenen Dieselkäufern (die immerhin noch Händler und/oder Hersteller verklagen könnten). Was ist mit all den arglosen anderen Verkehrsteilnehmern und Anrainern, deren einzig vorwerfbare Handlung darin besteht Luft geholt zu haben? Die sind nicht betrogen?
27. Februar 2018 um 14:50 Uhr #309620
AnonymWas ist eigentlich so schwer zu verstehen?
Die Dieselfahrer sind nicht die Verursacher, sondern die Autohersteller und die TÜV-, Auto- und Politlobby, die diesen ganzen Unsinn über Jahre gedeckt haben.
Komischerweise richten solch „Umweltfreunde“ wie Geraldo und StadtfürKinder keinen Appell gegen diese Leute.
Und warum? Weil es ihnen gar nicht um die Wahrheit geht. Sie sind Anhänger des ÖPNV oder eben Fahrradfahrer, da passt ein teilweises Autoverbot ins persönliche Weltbild. Mehr ist nicht.Nun stell sich mal einer vor, es wird plötzlich gegen Handybesitzer einer bestimmten Marke ermittelt, da diese Handys das Limit an Strahlung überschreiten, was bisher unter den Tisch gekehrt wurde. Dann dürfen alle Besitzer ihre Handys der besagten Marke nicht mehr mit in die Stadt nehmen.
Ohne Entschädigung selbstverständlich. Na was da wohl los wäre!Und dabei braucht man das Handy nicht mal um zur Arbeit zu kommen, Kinder vom Kindergarten abzuholen, Transporte zu tätigen usw.
27. Februar 2018 um 16:00 Uhr #309621„Und dabei braucht man das Handy nicht mal um zur Arbeit zu kommen, Kinder vom Kindergarten abzuholen, Transporte zu tätigen usw.“
Das eigene Auto auch nicht. Aber das ist eine andere Diskussion 😉
Aber du hast schon recht, die Schuldigen sind die Autokonzerne und die Autoregierung aehh Bundesregierung. Ausbaden müssen es die Autofahrer. Sinnvoll wäre es gewesen, die Autokonzerne zur kostenlosen Nachrüstung innerhalb weniger Monate zu verpflichten. Aber dann würde Herr Müller ein paar Euro weniger Boni bekommen. Und das geht ja mal gar nicht.
27. Februar 2018 um 16:21 Uhr #309627Fahrverbote sind also rechtlich möglich.
27. Februar 2018 um 16:38 Uhr #309629Wer jetzt Frust hat, möge ihn bitte bei der schwarzen Null abladen:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/diesel-fahrverbote-kommentar-zum-urteil-in-leipzig-a-1195664.html
28. Februar 2018 um 07:03 Uhr #309656Ist das nun ein Kann- oder Muß- Urteil ???
28. Februar 2018 um 08:52 Uhr #309658Beides, Kenno. Mann wird sich winden, wie ein Aal, denn es soll ja die ultima ratio sein, wenn also nix mehr geht. Im Vordergrund steht jetzt jedenfalls unsere Gesundheit aber…
28. Februar 2018 um 10:09 Uhr #309669Dann muß ja doch die Blaue Plakette kommen, sonst wird nichts mit dem Dieselein-und Durchfahrtsverbot in Halle.
28. Februar 2018 um 10:16 Uhr #309670Wieso? Jeder Autofahrer muss wissen und ggf. anhand seiner Zulassungspapiere nachweisen, ob sein Auto von einer Durchfahrtsbeschränkung betroffen ist oder nicht. Wer das nicht weiß oder nicht wissen will, ist ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeugs.
28. Februar 2018 um 10:20 Uhr #309671Bin ich wieder bei meinem „Lieblingsthema:Wo nicht kontrolliert und sanktioniert wird verpufft die Wirkung zuzüglich, omminöser Ausnahmeregelungen. Bestes Beispiel in Halle, Umfeld des Zugangs zum Markt von der Großen Ulli aus. Da nutzt auch die Blaue Plakette wenig.
28. Februar 2018 um 10:22 Uhr #309672@SfK,
das möchte sein, aber hier geht es um die öffentliche Kotrolle und das Erkennen von Außen.28. Februar 2018 um 10:26 Uhr #309673Dalbert hat gerade lt. MDR Fahgrverbote in Halle als „nicht verhältnismäßig“ bezeichnet.
28. Februar 2018 um 10:29 Uhr #309674Na, sag ich’s nicht. Was da angeführt wird ist doch „Blauäugig“.
28. Februar 2018 um 10:42 Uhr #309675Dann soll Frau Dalbert mal verhältnimäßige Vorschläge unterbreiten, die nicht blauäugig sind.
28. Februar 2018 um 11:17 Uhr #309681Dalbert hat doch nicht etwa gemeint, dass ihr der Gesundheitsschutz am A… vorbeigeht? Wird sie von Hasi fremdgesteuert?
28. Februar 2018 um 11:50 Uhr #309689Ich denke, da hat Putin seine Hand im Spiel.
28. Februar 2018 um 20:51 Uhr #310093Dann muß ja doch die Blaue Plakette kommen, sonst wird nichts mit dem Dieselein-und Durchfahrtsverbot in Halle.
Bitte aber ohne Ausnahme. Feuer können die Anwohner mit dem Eselskarren oder Lastenrad löschen. Wobei einige veraltete Kisten vom Rettungsdienst sicher mit dem H-Kennzeichen rein kommen.
28. Februar 2018 um 22:41 Uhr #310112Das ist ziemlich genau das Gegenteil von dem was das BVerwG gesagt hat…
4. März 2018 um 12:50 Uhr #310360Während sich nach dem Leipziger Urteil die Stadt und das Land in dem Bemühen einig sind, nicht auf Dieselfahrverbote zu setzen und sich Gedanken machen, wie sie ab Jahresende 2018 nach Fertigstellung der HES die Dieselfahrzeuge herausfiltern wollen und die Stinker zur Fahrt über die zweispurige HES zu zwingen, wird zur Zeit vollkommen ausgeblendet, dass auch das Feinstaubproblem auf der Paracelsusstraße trotz Umweltzone nicht gelöst ist.
So befinden wir uns gerade wieder in einer Episode von mindestens 4 weiteren Tagesgrenzwertüberschreitungen, welche die Messstation in der Paracelsussstraße erneut nunmehr schon mit 12 Überschreitungen bis an die Spitze aller PM-10-Stationen in Deutschland katapultiert haben.
Schuld an dieser Entwicklung dürfte nicht nur die autobahnähnliche Fahrzeugbelastung (50 000 Kfz/24 h) sondern auch die Wetterlage mit kalten Ostwinden und Hochdruck-Inversionen sein.4. März 2018 um 13:09 Uhr #310363Eine Entlastung sieht wohl Frau Dalbert durch die Autobahn-Ringschließung nicht?
4. März 2018 um 22:13 Uhr #310436Ja und? Stellt euch vor, es ist Fahrverbot und keiner hält sich dran… alle kontrollieren? Wie das? Schlagbaum wie in Zeiten der Stadttore? Na und, dann fahren wir halt nicht über die Paracelsus, sondern über WolfensteinReilLuWuStraße
Alles Hirngespinste von irgendwelchen Großkopferten, die für Umsatz ihrer Klientel sorgen wollen… DUH ->Toyota … z.B.
Und wo 8,Millionen (steigend) von 274 Menschen durchgebracht werden, ist doch noch eine Steigerung drin… -
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