Startseite › Foren › Halle (Saale) › Kommt es in Halle zu Dieselfahrverboten?
- Dieses Thema hat 151 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 3 Monaten von nix idee.
-
AutorBeiträge
-
16. März 2018 um 13:31 Uhr #311488
„An zweiter Stelle der Schadstoffminderungsmaßnahmen in Hannover steht eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 Km/h an ausgewiesenen Hauptstraßenabschnitten“
Dazu müsste man erst mal die Fahrer*innen schulen.
16. März 2018 um 21:11 Uhr #311552Mein Euro4 soll jedenfalls schadstoffärmer als der folgende EU5 und EU6 sein… dann fahr ich den doch gern weiter…
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren von Schulze.
18. März 2018 um 19:11 Uhr #311754Die Abgastoten sind reine Panikmache, in den Stuttgarter Nachrichten steht es.
18. März 2018 um 19:26 Uhr #311755Na dann können wir ja beruhigt sein, wenn es da steht.
Um mal eine konservative Quelle zu zitieren.
20. März 2018 um 10:21 Uhr #311856Heute berichtet die MZ unter Berufung auf Mitarbeiter des Umweltbundesamtes, dass alles seine Richtigkeit mit den 6000 Toten hat, die Kritiker kommen nicht zu Wort. Wenn wir die MZ nicht hätten, wüßten wir gar nicht was richtig und was falsch ist.
20. März 2018 um 11:13 Uhr #311874Die haben schon so Probleme, die Todesursache pathologisch einwandfrei festzustellen, da wollen die die 6000 auch noch seziert haben?
Absolutes Märchen zur Volksverdummung.
Und nein, das UBA ist keine medizinische Einrichtung zur eindeutigen Feststellung von Todesursachen.20. März 2018 um 14:19 Uhr #311883Na dann können wir ja beruhigt sein, wenn es da steht.
Um mal eine konservative Quelle zu zitieren.
Das dauerhafte zitieren von falschen Studien macht sie auch nicht wahrer. Auch das muntere jonglieren mit diesen falschen Zahlen macht daraus keine Fakten. Wichtig wäre es die Hintergründe zu verstehen und genaue Erkenntnisse zu Grenzwerten. Das hatten wir doch aber eigentlich auf Seite 3 abgehakt.
Die haben schon so Probleme, die Todesursache pathologisch einwandfrei festzustellen, da wollen die die 6000 auch noch seziert haben?
Absolutes Märchen zur Volksverdummung.
Und nein, das UBA ist keine medizinische Einrichtung zur eindeutigen Feststellung von Todesursachen.Nein, man hat es über 10 Ecken geschätzt.
Machen wir es kurz:
Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass durch solche epidemiologischen Studien allein ein direkter Zusammenhang zwischen der Stickstoffdioxidbelastung und Todesfällen nicht nachzuweisen ist.
20. März 2018 um 14:32 Uhr #311885Auf das wesentliche heruntergebrochen, funktioniert doch gerade mit dir nicht. Obwohl es so einfach wäre. Schon in Heimatkunde würde jedes Kind verstehen, dass „saubere“ Luft gesünder ist als Luft, in der sich egal welche Stoffe befinden, die da nicht hingehören. Dazu nur ein Bild einer Staublunge, und es wird sogar recht bildhaft.
Man könnte aber auch endlos über Zahlen und Grenzwerte diskutieren und alles als „doch nicht so schlimm“ erklären. Spätestens ab der Frage, ab wie vielen Toten es denn schlimm wird, wird es dann makaber.20. März 2018 um 15:53 Uhr #311891Das Ziel wäre doch zu diskutieren. Eine deindustrealisierte BRD ohne Autos in den Städten? Macht alles Dreck, unstrittig.
20. März 2018 um 16:06 Uhr #311894Es würde auch helfen wenn man Umgehungen nicht verhindert und zusammen spart. Das Frauenhofer Institut kam beim Thema Umweltzone auch zum Ergebnis das Verkehrsoptimierungen am hilfreichsten wären.
Mir wäre neu, daß die Autoindustrie direkten Einfluss auf Umgehungsstraßen hat. Aber falls du die Politik meinst, dann liegt das Versäumnis meist bei den Planern. Würde man von vornherein eben auch Umweltaspekte mit berücksichtigen und ordentlich planen, gäbe es wesentlich weniger Probleme. Aber nein, man baut ja erstmal drauf los wie bei der A143, obwohl man genau weiß, daß man den Ringschluss so nicht gesetzteskonform durchbekommt. Hätte man die A143 in der Gesamheit vernünftig geplant, könnten jetzt schon die Autos um Halle rundrum fahren. Und nein, Umweltauflagen fallen nicht plötzlich vom Himmel.
20. März 2018 um 18:01 Uhr #311898Sie sind aber durch Menschen gemacht. Also auch revidierbar.
20. März 2018 um 20:04 Uhr #311901„obwohl man genau weiß, daß man den Ringschluss so nicht gesetzteskonform durchbekommt. “
Nein wusste man nicht, weil sich die Gesetze während der Planung geändert haben.Zudem liegt vieles im ermessen des Gerichtes.„Hätte man die A143 in der Gesamheit vernünftig geplant, könnten jetzt schon die Autos um Halle rundrum fahren. “
Du hast wohl nicht gehört, dass schon neue Klagen angekündigt wurden?
Die Gesetze sind so gestrickt, dass man bei genüsslichem Durchkauen der Formulierungen immer Stellen findet, die zum Verhinderungserfolg führen.21. März 2018 um 08:14 Uhr #311911Es würde auch helfen wenn man Umgehungen nicht verhindert und zusammen spart. Das Frauenhofer Institut kam beim Thema Umweltzone auch zum Ergebnis das Verkehrsoptimierungen am hilfreichsten wären.
Mir wäre neu, daß die Autoindustrie direkten Einfluss auf Umgehungsstraßen hat. Aber falls du die Politik meinst, dann liegt das Versäumnis meist bei den Planern. Würde man von vornherein eben auch Umweltaspekte mit berücksichtigen und ordentlich planen, gäbe es wesentlich weniger Probleme. Aber nein, man baut ja erstmal drauf los wie bei der A143, obwohl man genau weiß, daß man den Ringschluss so nicht gesetzteskonform durchbekommt. Hätte man die A143 in der Gesamheit vernünftig geplant, könnten jetzt schon die Autos um Halle rundrum fahren. Und nein, Umweltauflagen fallen nicht plötzlich vom Himmel.
Planung, Asoziale die die Umwelt vorschiebe. Wird eine passable Liste.
21. März 2018 um 08:44 Uhr #311912Planung, Asoziale die die Umwelt vorschiebe. Wird eine passable Liste.
Das ist aber keine passable Ausdrucksweise, wobei „Verkehrsoptimierung“ ein gutes Stichwort ist.
21. März 2018 um 14:25 Uhr #311924Stell dir vor du baust am Fluß, Leute wollen einen Damm bauen und du kannst eigentlich wenig machen außer darauf zu klagen jeden Regenwurm zu zählen. Ähnliches gab es ja auch bei der A143, da waren es die armen Kröten und was weiß ich. Hauptsache die scheiße passiert nicht vor meiner Tür. Das verstehe ich unter die Umwelt vorschieben, weil diese den entsprechenden Leuten völlig egal ist. Und Sozial ist das nicht. Dann kommen andere Umwelthysteriker und beschweren sich wenn LKWs durch Halle brettern.
Ein Teil der Verkehrsoptimierung wären entsprechende Umgehungen und diese entsprechend auszubauen. Die Osttangente wurde ja zusammen gekürzt (sowohl in Anwohnerverträglichkeit als auch Kapazität) und ist immer noch nicht fertig. Kein LKW prügelt sich freiwillig durch die Stadt wenn du entsprechende Umgehungen hast, da braucht es nicht mal schwer kontrollierbare Durchfahrtsverbote.
21. März 2018 um 15:14 Uhr #311926
AnonymMit grünen Spinnern kann man nicht reden.
Naturschutz wird zur Religion erhoben und Gegenargumente sind nicht zulässig.
Da machen dann sogar eklatante Widersprüche bei der Grenzwertfestlegung Sinn und Autos werden zur Ausgeburt der Hölle.
Hauptsache man kann sein Interesse auf einen Gegner lenken. Hier sind es eben die Dieselfahrer. Die sind doch selbst schuld, wenn sie ihr sauer verdientes Geld für ein Auto ausgegeben haben, dass jetzt plötzlich nichts mehr wert sein soll. Ist doch nicht das Problem eines Fahrradfans.21. März 2018 um 15:18 Uhr #311927Sie sind aber durch Menschen gemacht. Also auch revidierbar.
Der Mensch hat schon genug Schaden in der Natur angerichtet und verursacht weiter Schäden! Es gibt noch einige Rückzugsräume für gefährdete Arten, so z.B. die Porphyrkuppenlandschaft nördlich von Halle, eine Trockenrasenlandschaft, die u.a. auf Nährstoffarmut angewiesen ist. Allein die NOx Emission wird dort zu schädlichen Veränderungen führen. Es war von Anfang an völlig idiotisch, die Autobahntrasse da lang zu führen.
Es wäre fatal für die Natur (und für den Menschen), wenn die bei den Umweltschutzgesetzen irgendwas revidiert wird!
21. März 2018 um 16:37 Uhr #311929Also ist dir Trockenrasen wichtiger als die Lungen der Hallenser die an den Durchfahrtstrassen leben? Umweltschutz hat in aller erster Linie den Menschen zu nutzen, wenn Trockenrasen mehr wert ist wie die Gesundheit der Menschen ist etwas im Weltbild falsch.
21. März 2018 um 17:03 Uhr #311930Also ist dir Trockenrasen wichtiger als die Lungen der Hallenser die an den Durchfahrtstrassen leben? Umweltschutz hat in aller erster Linie den Menschen zu nutzen, wenn Trockenrasen mehr wert ist wie die Gesundheit der Menschen ist etwas im Weltbild falsch.
Dieser Kommenter ist symptomatisch für die komplette Ahnungslosigkeit vieler Menschen!
Es geht natürlich nicht um den Trockenrasen an sich, sondern um die Arten die dort insgesamt leben und darauf angewiesen sind. Dort wachsen z.B. seltene Pflanzen, die wiederum Nahrungsquelle für andere Arten sind. Es gibt z.B. Schmetterlingsarten die von genau einer Pflanzenart leben, diese wiederum haben auch ihre Funktion im Ökosystem.
Das mit den Lungen der Hallenser ist ein Totschlagargument. Weniger oder gar nicht Auto fahren, vorhandende Trassen nutzen, neue Trassen, wenn überhaupt notwendig, so legen, dass Naturschutzgebiete nicht beeinträchtigt werden – DAS schont die Natur und die Lungen!
- Diese Antwort wurde geändert vor 6 Jahren von micha06de.
21. März 2018 um 17:22 Uhr #311933
AnonymDu willst doch nicht bestreiten, dass die Schließung des Autobahnrings absolut notwendig ist. Jetzt fehlt nur noch der messerscharfe Verweis das die A143 bisher nur wenig benutzt wird. So argumentieren (teilweise) Umweltschützer.
In einer Sackgasse gibts halt wenig Verkehr.Für das Naturschutzgebiet nördlich von Halle wurde doch der Verlauf angepasst und der Tunnel vorgesehen. Ausserdem werden die Fahrzeuge in Zukunft weniger schädliche Abgase rausblasen. Diese Entwicklung ist ja im Gange und deren Sinn zweifelt auch niemand an. Aber diese Totalverweigerung ist doch Unsinn.
Warum regst du dich nicht über Elektroautos auf, für deren Batterieherstellung enorme Umweltbeeinträchtigungen in Kauf genommen werden? Und die teilweise mit Kohlestrom geladen werden.
21. März 2018 um 17:30 Uhr #311935Warum regst du dich nicht über Elektroautos auf, für deren Batterieherstellung enorme Umweltbeeinträchtigungen in Kauf genommen werden? Und die teilweise mit Kohlestrom geladen werden.
Darüber rege ich mich genauso auf!
21. März 2018 um 18:29 Uhr #311936Das Gebiet Bennstedt bis Salzmünde ist ein ehemaliges Tagebaugebiet. Anhydrit.
21. März 2018 um 18:45 Uhr #311937„In einer Sackgasse gibts halt wenig Verkehr.“
Wenn die Autos auf der A143 nur mit einem Drittel ihre Autbahngeschwindikeit fahren würden (wie sie ja durch Halle fahren müssten, würde man sich wundern, wie viele Autos auf A143 fahren. Man muss sich dann nur noch vorstellen, dass die alle durch Halle fahren würden.22. März 2018 um 07:03 Uhr #311966Die ewig gleiche Milchmädchenrechnung: Doppelte Geschwindigkeit = doppelte Menge Fahrzeuge.
22. März 2018 um 08:50 Uhr #311970Der ewig gleiche Irrtum, Sicherheitsabstände so zu berechnen, als würde das vorausfahrende Fahrzeug stehen.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.