Startseite › Foren › Halle (Saale) › Kommt es in Halle zu Dieselfahrverboten?
- Dieses Thema hat 151 Antworten und 21 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 4 Monaten von nix idee.
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25. Februar 2018 um 17:46 Uhr #309440
Das am 22.02.2018 vom Bundesveraltungsgericht in Leipzig erwartete Grundsatzurteil zu Fahrverboten für ältere Dieselmodelle soll nun erst am 27.02.2018 verkündet werden.
Auch in Halle wird das Urteil mit Spannung erwartet, denn ein Dieselfahrverbot wäre eine erhebliche Belastung für die Bürger.
Die Präsidentin des Landesumweltamtes, Sandra Hagel, und auch die Umweltministerin Sachsen-Anhalts, Claudia Dalbert, sind der Meinung, dass sich die Senkung der immer noch kritischen Stickstoffdioxidbelasstung auf der mit täglich 50 000 Fahrzeugen belasteten Paracelsusstraße in Halle auch mit anderen Mitteln erreichen läßt.
So wird den halleschen Verkehrsplanern geglaubt, dass sich die Verkehrsbelastung mit der Fertigstellung der Osttangente Ende 2018 um etwa 4 000 Kfz pro Tag vermindert und damit auch die Schadstoffbelastung auf der Paracelusstraße reduzieren läßt.
Ob das die Bundesverwaltungrichter bei ihrem Urteil auch so sehen, bleibt mit Spanung abzuwarten.26. Februar 2018 um 09:10 Uhr #309497Das ist alles nur drumherumgerede und dreht sich demzufolge im Kreis. Ändern tut sich nix.
26. Februar 2018 um 11:44 Uhr #309520Nach dem jüngsten Vorstoß der amtierenden Bundesregierung wird es wohl eine Sperrung der Paracelsusstraße mit Umleitung durchs Paulusviertel geben…
26. Februar 2018 um 12:22 Uhr #309530
AnonymMan fragt sich was das alles soll. Wieso soll es möglich sein, den Bürger im Nachhinein zu enteignen. Ist das noch normal. Wo leben wir eigentlich.
Kann man nicht mal den gesunden Menschenverstand einschalten?
Wenn diese Problematik auf einmal als so schlimm eingestuft wird, dann– muß die Autoindustrie kostenlos nachrüsten,
– darf der Dieselbesitzer sein Auto weiterfahren,
– sind die Dieselfahrzeuge von heute in der Überzahl in 5-7 Jahren von der Straße weg,
– werden neue Diesel nur mit add-blue zugelassen,
– muß Silvesterfeuerwerk verboten werden (wollen wir das?),
– werden Verantwortliche in den Vorstandsetagen der Autoindustrie und den mitwissenden Gremien der Politik verurteilt und eingesperrt.26. Februar 2018 um 12:27 Uhr #309535Man fragt sich was das alles soll. Wieso soll es möglich sein, den Bürger im Nachhinein zu enteignen.
Es gibt kein Grundrecht darauf, die Gesundheit seiner Mitmenschen zu schädigen.
26. Februar 2018 um 15:10 Uhr #309544Ich habe wenig Hoffnung das man in Leipzig Vernunft walten lässt und diesen Müll mit den Fahrverboten endlich komplett einen Riegel vor schiebt. Nur zum Vergleich in Innenräumen gilt ein Grenzwert von 60 µg/m³ NO2, in Halle und anderswo regt man sich auf wenn man 40 µg/m³ knapp auf einer(!) Kreuzung überschreitet. Vielleicht sollten wir Halle einfach zu einem Innenraum erklären.
Es gibt kein Grundrecht darauf, die Gesundheit seiner Mitmenschen zu schädigen.
Komisch als ein paar Spaßvögel 30.000 Neustädtern den Schutzdeich weg geklagt haben klang das anders. Da wurde doch auch irgendwas von Enteignung geheult von Menschen die sich mitten im Flutgebiet angesiedelt hatten.
Solltest du Heizen, Rauchen (mit oder ohne grünen Daumen) oder ein anderes Fortbewegungsmittel als die eigenen Füße benutzen solltest du dich ein wenig dem Selbsthass hingeben.
26. Februar 2018 um 15:57 Uhr #309545Ich bin gegen ein Dieselfahrverbot für @nixidee unter folgender Bedingung: Er leitet seine gesundheitlich einwandfreien Abgase in den Fahrzeuginnenraum.
26. Februar 2018 um 16:43 Uhr #309547
AnonymTypische Argumentation von Umwelt-Terroristen.
Ein Haufen Panik machen, nur eigene Illusionen zulassen und berechtigte Einwände verunglimpfen.
Und das dann demokratisch und verantwortungsvoll nennen.Wieso wurden eigentlich noch keine Leute eingesperrt, wenn die doch für das jährliche Ableben tausender Menschen verantwortlich sind? Komisch nicht.
Da ist es „einfacher“ die Autofahrer abzukassieren. Und das soll irgendeinen Sinn ergeben.
26. Februar 2018 um 17:00 Uhr #309548Irrtum: Es ist eine typische Argumentation der Dieselfreunde – lediglich zuendegedacht. Da werden nämlich manche Damen und Herren nicht müde zu behaupten, dass bei modernen Dieseln die Luft hinten sauberer herauskäme als vorne rein, so überragend wären die modernen Filtertechniken.
Da kann der logische Schluss doch nur sein, die so gereinigte Luft statt der schrecklich unsauberen Außenluft ins Wageninnere zu leiten.26. Februar 2018 um 17:57 Uhr #309549Menschen vergasen als humoristisches Mittel. Nichts was mich bei euch verwundert, zum Glück sind die beiden Diktaturen auf deutschem Boden vorbei, ihr hättet es dort sehr weit gebracht.
26. Februar 2018 um 18:13 Uhr #309552„Typische Argumentation von Umwelt-Terroristen.“
Was jetzt? Terroristen sind doch eigentlich immer die, die etwas zerstören. Wenn man das Wort verwenden will, warum man auch immer es verwenden muss, wären es in dem Fall die Autofahrer oder wahlweise die Hersteller der Autos.
26. Februar 2018 um 18:14 Uhr #309553Ein Dieselfahrverbot hätte zur Folge, dass genau so viele Ausnahmegenehmigungen erteilt werden müssten.
Das reicht von Paketdiensten, Post, Rettungsdiensten, Nahverkehr, Heizung etc. pp…….
Das Problem des Diesels ist nicht bei den Verbrauchern zu suchen, sondern dort wo es entsteht, bei den Herstellern von Dieselfahrzeugen.26. Februar 2018 um 18:38 Uhr #309555Menschen vergasen als humoristisches Mittel. Nichts was mich bei euch verwundert, zum Glück sind die beiden Diktaturen auf deutschem Boden vorbei, ihr hättet es dort sehr weit gebracht.
Noch einmal, und das ist kein Witz: Nutzer und Vertreter der Automobilindustrie haben schon mehrfach behauptet, dass bei modernen Dieselfahrzeugen die Luft hinten sauberer herauskommt als sie vorne angesaugt wird. Also nix da mit „vergasen“, du Affe!
26. Februar 2018 um 19:20 Uhr #309563Noch einmal, und das ist kein Witz: Nutzer und Vertreter der Automobilindustrie haben schon mehrfach behauptet, dass bei modernen Dieselfahrzeugen die Luft hinten sauberer herauskommt als sie vorne angesaugt wird.
In deinen Träumen?
Also nix da mit „vergasen“, du Affe!
Du solltest lernen deine Aggression abzubauen Mausi.
26. Februar 2018 um 23:29 Uhr #309567Aggressionen baut man ja ab, indem man sie rauslässt, und zwar da wo sie hingehören. Auf die Fresse! Würde Andrea Nahles sagen.
Es ist ja auch wahnsinnig schwierig, entsprechende Artikel zu finden, also lieber dummes Zeug behaupten.
27. Februar 2018 um 08:49 Uhr #309581
AnonymDu bist nicht nur aggressiv, sondern kannst auch nicht lesen.
Wo hab ich denn die Autoindustrie entlastet?Ich hab sie sogar als schuldig bezeichnet. Und mich dann gewundert, das noch nicht ein hochrangiger Vertreter aus dieser Industrie bzw. kein politischer Lobbyist verurteilt wurde. Dazu hast du keine Meinung. Hauptsache rumpoltern.
Der Dieselfahrer ist der falsche Adressat. Ist das begreiflich?
Vielleicht werden ja bald Häuser verboten, die nicht mehr den Standards von heute oder morgen entsprechen. dann müssen die Leute da eben raus.
Wen interessierts. Nich war!
Und wer nicht spurt, dem werden seine Heizungsabgase in die Bude geleitet. Das ist DEINE Argumentation.Mach dich ruhig weiter lächerlich.
27. Februar 2018 um 08:58 Uhr #309582Aggressionen baut man ja ab, indem man sie rauslässt, und zwar da wo sie hingehören. Auf die Fresse! Würde Andrea Nahles sagen.
Die halte ich auch für genauso primitiv und verleitet wie viele andere. Aber gut wenn du dich selbst so verortest.
Es ist ja auch wahnsinnig schwierig, entsprechende Artikel zu finden, also lieber dummes Zeug behaupten.
Stimmt irgendwer faselte etwas von „Da werden nämlich manche Damen und Herren nicht müde zu behaupten, dass bei modernen Dieseln die Luft hinten sauberer herauskäme als vorne rein, so überragend wären die modernen Filtertechniken.“
Dabei sagte DAS nicht mal einer, es war eine als solche zu erkennende Überspitzung in einem Newsletter:
„Man könnte fast sagen, dass ein moderner Diesel in vielen Situationen sozusagen die Luft reinigt.“
27. Februar 2018 um 09:14 Uhr #309584Es gibt sogar eine Website von Dieselfreunden, die sich die Mühe machen, die außerordentlichen Luftfilterqualitäten eines Dieselautos per Video zu demonstrieren. Vermutlich wird bald beschlossen, dass jede Raucherkneipe einen Diesel im Gastraum laufen lassen muss.
27. Februar 2018 um 09:17 Uhr #309586@nixidee Du musst dir schon die Mühe machen, mehrere Treffer zu studieren. Ich hätte dir gerne auch direkte Treffer verlinkt, aber da hatte die Forensoftware was dagegen bzw. ich nicht die Geduld herauszufinden wie es geht.
27. Februar 2018 um 09:22 Uhr #309589Es war lange genug Zeit, etwas zu ändern. Jetzt, wo der Arsch auf Grundeis geht, ist das Jammern kaum mehr zu überhören. Es gibt nun mal auch kranke Menschen in der Gesellschaft, die auf saubere Luft angewiesen sind und es gibt solche, die nicht erst krank werden wollen.
27. Februar 2018 um 09:22 Uhr #309590@Luckyman
„Der Dieselfahrer“ ist schon AUCH der Adressat. Denn er hat sich nur allzu leicht einreden lassen, die Transformation vom schwarzen Rauch spuckenden TDI und dem dauerqualmenden Daimlertaxi zum Saubermann wäre eine einfache Übung. Nein, ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster zu behaupten, dass so mancher, der heute jammert, er habe seinen Diesel doch der Umwelt wegen gekauft, damals MITNICHTEN daran gedacht hat, sondern in erster Linie nur interessiert hat, wie man in zwei Tonnen möglichst billig und schnell durch die Gegend prügeln kann.
27. Februar 2018 um 09:34 Uhr #309596Das Bundesverwaltungsgericht kann nur den Bund abwatschen. Alles andere wäre eine Schande.
27. Februar 2018 um 09:38 Uhr #309597
Anonym@StadtfürKinder
Was hätte der Dieselfahrer denn ändern sollen? Vielleicht mal nebenbei einen hochwirksamen ExtraFilter entwickeln und einbauen? Gehts noch.Du bist der Beweis für die vollkommen realitätsfernen Umweltspinner. Es gibt Umweltfreunde, die wirklich was bewegen wollen, aber nicht den Kontakt zur Welt verlieren. Und dann solche, die mit dem Finger ständig auf die Falschen zeigen.
Der Diesel ist also Schuld an den vielen Kranken. Er scheint plötzlich das Grundübel unserer Zeit zu sein.
Nicht etwa befristete Arbeitsverhältnisse, eingeforderte Überstunden, geringes Lohn- und anschließend Rentenniveau, schlechtbezahlte Pflegejobs …
@geraldo
Das ist reine Unterstellung und führt nicht weiter.27. Februar 2018 um 10:56 Uhr #309603Genau, Luckyman, solange es „…befristete Arbeitsverhältnisse, eingeforderte Überstunden, geringes Lohn- und anschließend Rentenniveau, schlechtbezahlte Pflegejobs …“ gibt darf man sich über solche banalen Dinge wie Straßenverkehr, Fahrradabstellplätze, Fleischkonsum, Fukushima… natürlich keine Gedanken machen.
27. Februar 2018 um 11:21 Uhr #309604Hab ich nun Recht oder nicht?
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