Startseite › Foren › Halle (Saale) › Kommt es in Halle zu Dieselfahrverboten?
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22. März 2018 um 10:07 Uhr #311985
Es kommt nicht zu Dieselfahrverboten in Deutschland, die Kanzlerin hat es gestern in ihrer Regierungserklärung versprochen.
22. März 2018 um 10:22 Uhr #311992Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben.
22. März 2018 um 10:54 Uhr #311994„Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben.“
Jaja, die Lügen der Ideologen.
Vollständig sagte Merkel:
„Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben“ und – nachdem sie unterbrochen wurde – „Mit mir wird es eine Maut für Autofahrer im Inland nicht geben“. “23. März 2018 um 06:32 Uhr #312056Der ewig gleiche Irrtum, Sicherheitsabstände so zu berechnen, als würde das vorausfahrende Fahrzeug stehen.
Mit steigender Geschwindigkeit müssen die Abstände zwischen den Fahrzeugen größer werden, um der Reaktionszeit der Fahrer Rechnung zu tragen. Tut man das nicht, dann reicht schon eine kleine Störung in der Kolonne, die weiter hinten unweigerlich zur Massenkarambolage führt. Dann hast du tatsächlich Stillstand…
23. März 2018 um 06:53 Uhr #312057„Mit steigender Geschwindigkeit müssen die Abstände zwischen den Fahrzeugen größer werden, um der Reaktionszeit der Fahrer Rechnung zu tragen“
Die Reaktionszeit ist immer die gleiche. Der zurückgelegte Weg während der Reaktionszeit ist etwas unterschiedlich.
50 km/h 2,78 m 100 km/h 5,56 m
Hingegen der Bremsweg:
50 km/h 25m 100 km/h 100 m23. März 2018 um 09:10 Uhr #312060Ach was, Captain Obvious.
23. März 2018 um 10:11 Uhr #312066Farbspektrum, du hast wieder einmal mehr als die Hälfte unterschlagen und den Rest passend gemacht. Deine errechneten Wege stimmen schon mal nur für die bestmöglichen Reaktionszeiten (0,2s). Es wird aber von 0,2-0,3s gesprochen. Hinzu kommt je nach Situation noch die Zeit für die Blickzuwendung (0,35s). Und da bremst das Auto immer noch nicht, denn es fehlt die Zeit fürs Umsetzen des Fußes vom Gas auf die Bremse und die Ansprechzeit der Bremsanlage.
In der Summe geht man daher von 0,8 bis 1s aus, die umgangssprachlich als Reaktionszeit, in der Fachsprache als Vorbremszeit bezeichnet werden.
Ergo fährt das Auto völlig ungebremst bei
50 km/h 11-14m
100 km/h 22-27mUnd mit diesen Zahlen im Kopf schau dir an was bei dichtem Autobahnverkehr bei 100km/h passiert. Nun muss nur noch einer pennen oder drängeln, die Spur wechseln… Dann knallts in der Kolonne.
23. März 2018 um 12:21 Uhr #312086Stellt euch bloß mal vor, es gäbe wo Dieselfahrverbot (was für ein beknacktes Wort)… und keiner machte mit!
Davon abgesehen, würde es solches Verbot für einzelne(!) dieselmotorgetriebene Fahrzeuge nicht flächendeckend, sondern nur für bestimmte Straßenabschnitte geben.
Das mögliche Szenario wären zwei Möglichkeiten:
a) man hält sich dran und fährt einfach eine Parallelstraße mit mehreren Abbiegungen und Zwischenhalten
b) man hält sich einfach nicht daran und würde wohl für diese OWi auch kaum belangt werden (können)
Der Effekt wäre nur mal, daß eben durch Stops und Fahrtbeziehung andere Räume beeinträchtigt, die bezeichneten Fahrbeziehungen marginal im Störwert minimiert würden…
Im Zusammenhang mit Inversionswetterlage, und/oder Temperaturzustand für Hausheizung könnten sich da auch ganz andere Konstellationen ergeben…25. Oktober 2018 um 21:06 Uhr #327749Bin mal gespannt wann das erste Gericht den offensichtlichen Zweifeln an der ganzen Sache folgt. In Oldenburg hat man jetzt sogar wunderliches geschafft:
Was der Artikel noch beschönigend beschreibt kann man sich in voller Pracht bei den Messwerten anschauen. Während der Sperrung völlig überhöhte Werte. Das die ganzen Feinstaubmessungen für den Eimer sind, war mir ja klar aber bei NOx bin selbst ich überrascht.
p.s.
Die Seite:
https://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/luft/luen/aktuelle_messwerte/archiv/verlauf/26. Oktober 2018 um 15:02 Uhr #327837Wie zu erfahren, beabsichtigt die Bundeskanzlerin am 07.11.2018 im Bundeskabinet eine Regelung auf den Weg zu bringen, die ein Durchsetzen von Dieselfahrverboten dann erschwert, wenn die Überschreitung nur verhältnismäßig gering ist. Danach würde in Halle bei einer im Jahre 2017 gemessenen Überschreitung von nur 3 Mikrogramm/m3 vom Tisch sein.
Der Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm/m3 und kumulativ befinden wir uns seit Jahresbeginn 2018 genau darauf.20. November 2018 um 16:05 Uhr #330450Wie zu erwarten, die Dieselfahrverbote bringen auch in Hamburg nichts:
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article184190646/Stickoxidbelastung-Hamburger-Diesel-Fahrverbote-bleiben-wirkungslos.htmlHoffen wir mal der Gegenwind auch gegen die DUH bleibt erhalten.
20. November 2018 um 17:34 Uhr #330458„Für eine belastbare Aussage brauchen wir das Jahresmittel – und das liegt erst in einem halben Jahr vor“
(Ist unter Umständen zu komplex für das, was du auf dem Hals hast).
20. November 2018 um 20:46 Uhr #330478„Für eine belastbare Aussage brauchen wir das Jahresmittel – und das liegt erst in einem halben Jahr vor“
(Ist unter Umständen zu komplex für das, was du auf dem Hals hast).
Also die Umweltzonen haben schon ihre Unwirksamkeit gezeigt. Hier deutet sich nach einem halben Jahr auch eine völlige Unwirksamkeit an. Da kannst du auch ein halbes Jahr warten und für besserer Ergebnisse beten. Solche Maßnahmen wurden von Leuten mit deiner intellektuellen Kragenweite durchgesetzt, bestenfalls gut gemeint aber halt völlig undurchdacht und Kontraproduktiv.
20. November 2018 um 21:01 Uhr #330480Bei den Verkehrsministern vorauszusehen.
22. November 2018 um 11:32 Uhr #330779„Die Konzentration an Kohlenstoffdioxid (CO2) stieg nach Angaben der WMO im vergangenen Jahr auf 405,5 ppm (Teilchen pro Million Teilchen), nach 403,3 im Jahr 2016.“
https://www.n-tv.de/wissen/UN-Treibhausgas-Konzentration-hoch-wie-nie-article20734398.html
Finde heraus, welchen Anteil Deutschland an diesem Anstieg hat.
22. November 2018 um 12:02 Uhr #330790Finde heraus, welchen Anteil pro Kopf Deutsche und Chinesen jeweils daran haben, und ob sich da etwas ändern sollte.
22. November 2018 um 12:13 Uhr #330791Wenn ein Verbot kommen sollte, sollte es die Stadt frei nach nt-Chef Brenner ablehnen „ob mit juristischem Recht oder nicht, ist vollkommen egal“(Brenner gestern auf dem Markt).
22. November 2018 um 12:17 Uhr #330793„In Deutschland wurden 2017 insgesamt 904,7 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – 4,7 Millionen Tonnen weniger als 2016“
https: //www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/klimabilanz-2017-emissionen-gehen-leicht-zurueck„Drei Jahre lang stagnierten die globalen CO2-Emissionen – doch 2017 geht es laut einer neuen Schätzung wieder nach oben. Schuld daran ist unter anderem China.“
http: //www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/globaler-co2-ausstoss-die-emissionen-steigen-weiter-a-1177404.html22. November 2018 um 13:10 Uhr #330794Wenn ein Verbot kommen sollte, sollte es die Stadt frei nach nt-Chef Brenner ablehnen „ob mit juristischem Recht oder nicht, ist vollkommen egal“(Brenner gestern auf dem Markt).
Tut sie doch seit Jahren schon. Oder hast du auch nur 1x gehört oder gesehen, dass das Ordnungsamt die grünen Plaketten geprüft hätte?
22. November 2018 um 14:18 Uhr #330796@Farbi, ich meinte die Emission pro Kopf. Oder erzählst Du morgen, dass Andorra das umweltfreundlichste Land der Welt ist?
22. November 2018 um 15:00 Uhr #330810Heinzi, wie kommst du darauf, dass ich deine Frage beantwortet habe? Du hast doch meine auch nicht beantwortet. Ich habe lediglich meine Frage beantwortet.
22. November 2018 um 17:32 Uhr #330819Ich habe eine „Diesel“.Jeans.
Braucht die jetze eine Plakette, wenn ich mit ihr ins Auto steige?22. November 2018 um 17:38 Uhr #330821So what, es macht sowieso keiner mit…
Lassen wir ihnen hat ihren Glauben; das Volk macht ohnehin inzwischen, was es will und für richtig hält
2. Dezember 2018 um 09:27 Uhr #331855
AnonymMomemtan scheint Madrid vorzumachen, wie man die Stadt zugunsten der dort lebenden Menschen mit weniger Auto lebenswerter macht.
https://www.heise.de/tp/features/Madrid-macht-s-vor-Autofahren-ist-heilbar-4237205.html
2. Dezember 2018 um 09:56 Uhr #331858Es wird in Halle zu keinen Diesel-Fahrverboten kommen, denn gegen diese Vorschift wird unser Oberbürgermeister mit seiner Rechtskenntnis genauso erfolgreich vorgehen wie gegen andere Beschlüsse.
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