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- Dieses Thema hat 44 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahren, 3 Monaten von McPoldy.
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18. Dezember 2018 um 17:38 Uhr #333453
Nach über 20 Jahren Bauzeit kommt es am Mittwoch zur Komplettfreigabe der insgesamt acht Kilometer langen Osttangente. Am 19. Dezember soll um 10 Uhr[Der komplette Artikel: Inbetriebnahme der Osttangente nach 20 Jahren Bauzeit]
19. Dezember 2018 um 00:31 Uhr #333446„Das kann man doch irgendwann nochmal nachholen…“
19. Dezember 2018 um 01:32 Uhr #333457Was man auf den Bildern sieht: Flächenverbrauch auf besten Schwarzerdeböden. Irgendwann wird man feststellen, dass man Autos nicht essen kann.
19. Dezember 2018 um 06:17 Uhr #333458Hast du nicht mal geschrieben, dass du gern in den Lebensmittelmärkten der Ausländer einkaufst? Was glaubst du wohl, wie die Ware nach Halle kommt?
19. Dezember 2018 um 07:54 Uhr #333466Im Alter benötigt man nicht mehr so viel Nahrungsmittel.
19. Dezember 2018 um 08:30 Uhr #333468Zur Not kann man auch Rotwein trinken…..
19. Dezember 2018 um 09:43 Uhr #333471Farbi schrieb:
„Was glaubst du wohl, wie die Ware nach Halle kommt?“
Wie ist sie denn bisher nach Halle gekommen ?
19. Dezember 2018 um 09:45 Uhr #333472Diese Frage wird er dir nicht beantworten können. Denn das würde bedeuten, dass er argumentieren müsste. Zum Beispiel, dass seine Tomaten nicht pünktlich früh um 8 Uhr im Laden sind und er auch sonst immer vor halbleeren Regalen steht. Aber er weiß, dass das alles nicht mit Fakten belegbar ist.
- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Stadt_für_Kinder.
19. Dezember 2018 um 09:49 Uhr #333474Tomaten kommen doch geflogen!
19. Dezember 2018 um 09:55 Uhr #333475Was man auf den Bildern sieht: Flächenverbrauch auf besten Schwarzerdeböden. Irgendwann wird man feststellen, dass man Autos nicht essen kann.
Windräder und Biokraftstoffe lassen sich vermutlich auch schwer futtern. Aber seit wann interessiert sich der Feind der Bauern für das Thema? Ach so, du wolltest nur wieder dagegen sein.
19. Dezember 2018 um 09:58 Uhr #333476„Wie ist sie denn bisher nach Halle gekommen ?“
Früher mit dem Pferde- oder Handkarren aus den umliegenden Dörfern.
Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.19. Dezember 2018 um 10:11 Uhr #333477„Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.“
Und heute reichen Minuten? Wenigstens haben sie damals 100% des Ertrags erhalten.19. Dezember 2018 um 11:54 Uhr #333491Auch wieder tolle Diskussion. Wir haben vor 89 nur gehungert. Und Straßen, ja Straßen, was war das doch gleich? Ach, das war wie Messing, das Metall, das hatten wir auch nicht.
19. Dezember 2018 um 12:48 Uhr #333499„Früher mit dem Pferde- oder Handkarren aus den umliegenden Dörfern.
Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.“Eine typische Farbi-Antwort. Erklärt ganz bestimmt, warum wir HEUTE ständig vor leeren Regalen stehen und deshalb neue Straßen brauchen.
19. Dezember 2018 um 13:28 Uhr #333510Nach den Kenntnissen unserer gebrauchten Brüder und Schwestern haben wir natürlich hier nur gehungert, deshalb war ja die Sterblichkeit auch so hoch…
Wie gut, daß sie uns ab 1990 das Heil gebracht haben19. Dezember 2018 um 14:41 Uhr #333521Ich hatte „damals“ ein Holzrad. Mit dem bin ich Stunden zum Lebensmittelhändler unterwegs gewesen. Zwischen drin kam noch die Folter vom E. Honecker dazu.
Was ein Stress diese Tage …
Und das sind KEINE #fakenews. Versprochen!
19. Dezember 2018 um 14:46 Uhr #333523Den sprachlichen Unterschied zwischen „früher“ und „bisher“ sollte man sich auch vor dem Posten einmal vergegenwärtigen.
19. Dezember 2018 um 15:23 Uhr #333524Ich kann mich noch daran erinnern, wie man gerade vor Weihnachten versuchte Schinken, Ölsardinen und ungarische Salami zu ergattern. Da fuhr man zum „Delikat“ und ins „Russenmagazin“ Hatte man ein paar Westmark ging es in den Intershop. Auch eine Dienstreise nach Berlin war begehrt, weil Berlin besser versorgt wurde.
Verhungert ist keiner, aber manchmal musste man schon rumfahren, wenn man eine bestimmte Sorte Fleisch haben wollte. Und wenn das Klopapier zeitweise mal aus war, schnitt man eben Zeitungspapier zurecht. Und wenn die Werkstatt keine Bremsbacken ersetzen konnte, schrieb man eine Eingabe, die sogar Erfolg brachte. Wie ich zu neuen Schwellern kam, erzähle ich erst gar nicht. Ich möchte mal wissen, wie viel Arbeitszeit drauf ging, weil die Kollegen zur Materialbesorgung für den Datschenbau immer mal während der Arbeitszeit verschwanden.20. Dezember 2018 um 00:48 Uhr #333572farbi, war aber kein Problem, weil das ohnehin nur in der Zeit gemacht wurde, wo man im Betrieb mal auf Material wartete. Also eine ökonomische Zeitauslastung. Bremsbacken wurden selbst wieder aufgearbeitet, die Einzelteile dazu gab es meistens…
20. Dezember 2018 um 05:03 Uhr #333573Die Wende ist nun schon 30 Jahre her und mancher hat es immer noch nicht verstanden, warum die westdeutsche Wirtschaft der Sieger war.
Wofür brauchte man einen ADAC? Man konnte doch einen Damenstrumpf als Keilriemenersatz nehmen und den Trabi anschieben, wenn der Anlasser wieder mal auseinandergefallen war. Auch dass eine Tankstelle kein Benzin hatte, war kein Problem, man hatte ja 2 20l-Kanister zur Bevorratung.
Wenn man schon den Kreditvertrag für den Farbfernseher in der Tasche hatte, wurde einem im Centrum-Warenhaus der Liefertermin genannt. Da musste man sich aber schon vor Öffnung in die Warteschar der Käufer einreihen und aufpassen,dass die Lieferung nicht nur an gute Bekannte wegging.20. Dezember 2018 um 11:16 Uhr #333594Gibt es denn nach der gestrigen Freigabe der HES schon Erkenntnisse?
20. Dezember 2018 um 15:26 Uhr #333603Ja genau, wo bleiben die ersten Erlebnisberichte ?
Wie fährt sich die neue Strecke ?
Was gibt es am Rand schönes zu sehen ?Schreibt !
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http://www.openttd.org- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Jotemes.
21. Dezember 2018 um 08:53 Uhr #333652Ich bin gestern von der B 100 bis zur Teppich-Domäne gefahren, ein gutes fahren, auf der Brücke über die Berliner Straße noch eine Schikane eingebaut (Brückenschaden) und man muss sich dran gewöhnen, dass Ampeln bis zur Delitzscher Straße im Weg sind (Hobergweg, Reideburger Landstraße, Reideburger Straße).
Angeblich bist du jetzt innerhalb von 10 min. von Süd (Merseburger Straße) nach Ost (B 100) unterwegs
21. Dezember 2018 um 12:05 Uhr #333655Ein anderer Tester hatte kurz nach der Freigabe mehr Glück mit den beschriebenen Ampeln, denn sie waren alle auf Grün und so konnte er die 8 km lange Strecke noch knapp unter 8 Minuten zurücklegen. Das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h und es war vom Verkehr schon allerhand los.
Nach meiner unverbindlichen Hochrechnung könnten es schon über 20 000 Kfz/24 h gewesen sein.
Bezeichnend war auch ein hoher Anteil von Schwertransporten, die sich zu Kolonnenfahrten aufstauten, weil ja nur auf einem kurzen Stück der Trasse von der Dieselstraße bis zur Grenzstraße eine Überholmöglichkeit besteht.21. Dezember 2018 um 13:52 Uhr #333656Ob die HES irgendeine Entlastung für die Stadt bringt lässt sich frühestens nach dem Ende der Schulferien abschätzen.
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