Startseite Foren Halle (Saale) Inbetriebnahme der Osttangente nach 20 Jahren Bauzeit

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  • #333453

    Nach über 20 Jahren Bauzeit kommt es am Mittwoch zur Komplettfreigabe der insgesamt acht Kilometer langen Osttangente. Am 19. Dezember soll um 10 Uhr[Der komplette Artikel: Inbetriebnahme der Osttangente nach 20 Jahren Bauzeit]

    Inbetriebnahme der Osttangente nach 20 Jahren Bauzeit

    #333446

    „Das kann man doch irgendwann nochmal nachholen…“

    #333457

    Was man auf den Bildern sieht: Flächenverbrauch auf besten Schwarzerdeböden. Irgendwann wird man feststellen, dass man Autos nicht essen kann.

    #333458

    Hast du nicht mal geschrieben, dass du gern in den Lebensmittelmärkten der Ausländer einkaufst? Was glaubst du wohl, wie die Ware nach Halle kommt?

    #333466

    Im Alter benötigt man nicht mehr so viel Nahrungsmittel.

    #333468

    Zur Not kann man auch Rotwein trinken…..

    #333471

    Farbi schrieb:

    „Was glaubst du wohl, wie die Ware nach Halle kommt?“

    Wie ist sie denn bisher nach Halle gekommen ?

    #333472

    Diese Frage wird er dir nicht beantworten können. Denn das würde bedeuten, dass er argumentieren müsste. Zum Beispiel, dass seine Tomaten nicht pünktlich früh um 8 Uhr im Laden sind und er auch sonst immer vor halbleeren Regalen steht. Aber er weiß, dass das alles nicht mit Fakten belegbar ist.

    #333474

    Tomaten kommen doch geflogen!

    #333475

    Was man auf den Bildern sieht: Flächenverbrauch auf besten Schwarzerdeböden. Irgendwann wird man feststellen, dass man Autos nicht essen kann.

    Windräder und Biokraftstoffe lassen sich vermutlich auch schwer futtern. Aber seit wann interessiert sich der Feind der Bauern für das Thema? Ach so, du wolltest nur wieder dagegen sein.

    #333476

    „Wie ist sie denn bisher nach Halle gekommen ?“
    Früher mit dem Pferde- oder Handkarren aus den umliegenden Dörfern.
    Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.

    #333477

    „Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.“
    Und heute reichen Minuten? Wenigstens haben sie damals 100% des Ertrags erhalten.

    #333491

    Auch wieder tolle Diskussion. Wir haben vor 89 nur gehungert. Und Straßen, ja Straßen, was war das doch gleich? Ach, das war wie Messing, das Metall, das hatten wir auch nicht.

    #333499

    „Früher mit dem Pferde- oder Handkarren aus den umliegenden Dörfern.
    Da haben sich die Bauern schon Stunden vor der Marktöffnung auf den Weg machen müssen.“

    Eine typische Farbi-Antwort. Erklärt ganz bestimmt, warum wir HEUTE ständig vor leeren Regalen stehen und deshalb neue Straßen brauchen.

    #333510

    Nach den Kenntnissen unserer gebrauchten Brüder und Schwestern haben wir natürlich hier nur gehungert, deshalb war ja die Sterblichkeit auch so hoch…
    Wie gut, daß sie uns ab 1990 das Heil gebracht haben

    #333521

    Ich hatte „damals“ ein Holzrad. Mit dem bin ich Stunden zum Lebensmittelhändler unterwegs gewesen. Zwischen drin kam noch die Folter vom E. Honecker dazu.

    Was ein Stress diese Tage …

    Und das sind KEINE #fakenews. Versprochen!

    #333523

    Den sprachlichen Unterschied zwischen „früher“ und „bisher“ sollte man sich auch vor dem Posten einmal vergegenwärtigen.

    #333524

    Ich kann mich noch daran erinnern, wie man gerade vor Weihnachten versuchte Schinken, Ölsardinen und ungarische Salami zu ergattern. Da fuhr man zum „Delikat“ und ins „Russenmagazin“ Hatte man ein paar Westmark ging es in den Intershop. Auch eine Dienstreise nach Berlin war begehrt, weil Berlin besser versorgt wurde.
    Verhungert ist keiner, aber manchmal musste man schon rumfahren, wenn man eine bestimmte Sorte Fleisch haben wollte. Und wenn das Klopapier zeitweise mal aus war, schnitt man eben Zeitungspapier zurecht. Und wenn die Werkstatt keine Bremsbacken ersetzen konnte, schrieb man eine Eingabe, die sogar Erfolg brachte. Wie ich zu neuen Schwellern kam, erzähle ich erst gar nicht. Ich möchte mal wissen, wie viel Arbeitszeit drauf ging, weil die Kollegen zur Materialbesorgung für den Datschenbau immer mal während der Arbeitszeit verschwanden.

    #333572

    farbi, war aber kein Problem, weil das ohnehin nur in der Zeit gemacht wurde, wo man im Betrieb mal auf Material wartete. Also eine ökonomische Zeitauslastung. Bremsbacken wurden selbst wieder aufgearbeitet, die Einzelteile dazu gab es meistens…

    #333573

    Die Wende ist nun schon 30 Jahre her und mancher hat es immer noch nicht verstanden, warum die westdeutsche Wirtschaft der Sieger war.
    Wofür brauchte man einen ADAC? Man konnte doch einen Damenstrumpf als Keilriemenersatz nehmen und den Trabi anschieben, wenn der Anlasser wieder mal auseinandergefallen war. Auch dass eine Tankstelle kein Benzin hatte, war kein Problem, man hatte ja 2 20l-Kanister zur Bevorratung.
    Wenn man schon den Kreditvertrag für den Farbfernseher in der Tasche hatte, wurde einem im Centrum-Warenhaus der Liefertermin genannt. Da musste man sich aber schon vor Öffnung in die Warteschar der Käufer einreihen und aufpassen,dass die Lieferung nicht nur an gute Bekannte wegging.

    #333594

    Gibt es denn nach der gestrigen Freigabe der HES schon Erkenntnisse?

    #333603

    Ja genau, wo bleiben die ersten Erlebnisberichte ?
    Wie fährt sich die neue Strecke ?
    Was gibt es am Rand schönes zu sehen ?

    Schreibt !




    http://www.openttd.org

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 4 Monaten von Jotemes.
    #333652

    Ich bin gestern von der B 100 bis zur Teppich-Domäne gefahren, ein gutes fahren, auf der Brücke über die Berliner Straße noch eine Schikane eingebaut (Brückenschaden) und man muss sich dran gewöhnen, dass Ampeln bis zur Delitzscher Straße im Weg sind (Hobergweg, Reideburger Landstraße, Reideburger Straße).

    Angeblich bist du jetzt innerhalb von 10 min. von Süd (Merseburger Straße) nach Ost (B 100) unterwegs

    #333655

    Ein anderer Tester hatte kurz nach der Freigabe mehr Glück mit den beschriebenen Ampeln, denn sie waren alle auf Grün und so konnte er die 8 km lange Strecke noch knapp unter 8 Minuten zurücklegen. Das entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h und es war vom Verkehr schon allerhand los.
    Nach meiner unverbindlichen Hochrechnung könnten es schon über 20 000 Kfz/24 h gewesen sein.
    Bezeichnend war auch ein hoher Anteil von Schwertransporten, die sich zu Kolonnenfahrten aufstauten, weil ja nur auf einem kurzen Stück der Trasse von der Dieselstraße bis zur Grenzstraße eine Überholmöglichkeit besteht.

    #333656

    Ob die HES irgendeine Entlastung für die Stadt bringt lässt sich frühestens nach dem Ende der Schulferien abschätzen.

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