Startseite Foren Halle (Saale) Eine moderne und nachhaltige Mobilitätspolitik für Halle kann auf die Nordtangente verzichten!

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  • #328216

    Du meinst also, wenn man in Deutschland keine Kohlekraftwerke mehr baut, baut man in Polen und China auch keine? *prust*

    #328217

    Anonym

    @HalleVerkehrt

    Du erinnerst mich an Frau Göring Eckardt, die hervorbringt „Deutschland boomt durch die Flüchtlinge.“

    Du schreibst ernsthaft:
    „wie stark man das Wachstum der Stadt durch Förderung des Radverkehrs „beschränkt“, kannst du dir gern mal 40km südöstlich von Halle anschauen…
    …Auch dort rettet das Fahrrad das Wachstum.“

    Kannst du diesen Nonsens mal ansatzweise belegen?!

    #328233

    Du meinst also, wenn man in Deutschland keine Kohlekraftwerke mehr baut, baut man in Polen und China auch keine? *prust*

    Du hast wirklich bemerkenswert wenig Ahnung. „Aufgrund der zunehmenden Nutzung der Windenergie konnte bis 2015 der Verbrauch von Kohle um 23,887×10⁴ tce reduziert werden.“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Windenergie_in_China

    #328235

    @Luckyman Leipzig wächst ziemlich schnell, der Radverkehrsanteil liegt bei fast 20%. Wenn das Wachstum 1:1 auf den Autoverkehr umgeschlagen wäre, hätte die Infrastruktur das gar nicht hergegeben.

    Man muss jetzt natürlich die Rad-Infra ausbauen, aber das ist eine Größenordnung billiger und einfacher.

    Leipzig hat sich aber auch Ziele gesetzt (z.B. 20% Radverkehrsanteil). So was traut man sich in Halle nicht, weil die Leute auch geistig noch altmodisch am Auto festkleben.

    #328236

    hei-wu, du bist nicht Uptodate:
    „China baut wieder Kohlekraftwerke “
    https://www.klimareporter.de/international/china-baut-wieder-kohlekraftwerke

    #328237

    „Man muss jetzt natürlich die Rad-Infra ausbauen, aber das ist eine Größenordnung billiger und einfacher.“
    Muss man, muss man, wenn es mehr Radfahrer gibt. Vor allem im Winter.
    https://www.meteopool.org/de/webcam-halle-saale-burg-giebichenstein-id909

    #328238

    Mensch, @farbspektrum, dieser Unsinn wird durch ständiges Wiederholen nicht besser. Wenn es einfach nicht in deinen Schädel geht, dass es in Halle ganz andere, deutlich stärker nachgefragte Wegebeziehungen beim Radverkehr gibt und niemand ohne Not den Kröllwitzberg neben stinkenden Autoverkehr hochkraxelt, dann solltest du einfach mal Dieter Nuhr folgen…

    #328239

    „niemand ohne Not“
    Richtig. Autostreifen werden dort ausgebaut, wo es viel Autoverkehr gibt. Radlerstreifen werden überall ausgebaut, auch wenn es dort kaum Radverkehr gibt. Verschwendung öffentlicher Mittel für diejenigen, die nicht einmal dafür bezahlen.

    #328241

    Oh Gott, die Stadt hat 100€ für weiße Farbe umsonst ausgegeben…

    #328242

    Verschwendung öffentlicher Mittel im Straßenverkehr findet in Halle an ganz anderen Stellen statt. Etwa für Poller und Leitboys, die niemand bräuchte, wenn sich alle Autofahrer an geltende Regeln hielten. Oder für die Reparatur von zerstörten Fußwegen und den Ersatz von Straßenbäumen, regelmäßig beschädigt durch Falschparken auf Gehwegen.

    #328243

    OK, dann für @nixidee noch mal langsam – so schwer ist es nicht.

    Mit dir zu reden ist wie gegen Windmühlen kämpfen, nur sind Windmühlen zu irgend etwas gut.

    Komisch das es Autoreichen Regionen eigentlich immer besser geht, wenn es doch angeblich so nachteilig ist. Jegliche Erfahrung und alle Fakten sprechen gegen dich, kommt das in deiner Lobbyblase irgendwann mal an?

    Dann willst du mal eben noch mindestens 10% weniger Autos in Halle weil es angeblich zu viele sind. Halle hat 394 Autos auf 1000 Einwohner, der Deutsche Schnitt beträgt ~555 Autos pro 1000 Einwohner. Halle hat faktisch zu wenig, man hat faktisch Jahrelang die Infrastruktur vernachlässigt. Wenn 10% der Autos nicht passen, dann ist in der Tat etwas schief gelaufen, denn im Schnitt passen 40% mehr Autos.

    Nur wirklich ideologische Hardliner können Fakten so schön ignorieren wie du. Halle hat schon die wenigsten Autos pro Kopf in ganz Sachsen-Anhalt und ist weit hinter dem deutschen Schnitt aber der Herr will uns Schauermärchen erzählen.

    #328245

    Anonym

    @HalleVerkehrt

    Ich zweifele grundsätzlich an, dass Leipzig wegen ausgebauter Radwege wächst.
    Das ist purer Unsinn!
    Was z.B. ist dann im Winter? Schrumpft es dann wieder, weil die Radwege nicht mehr befahrbar sind?

    Leipzig wächst, weil es durch Eingemeindung seine Fläche verdoppelt hat (also genügend Platz zum Wachsen hat) und in einem Land mit einer vernünftigen Landesregierung liegt.

    #328252

    Außer großer Fresse kommt von @nix idee hier gar nichts. Du wurdest bereits mehrfach aufgefordert Vorschläge zum machen, wie und wo denn in Halles Innenstadt noch mehr Pkw fahrend und parkend untergebracht werden könnten.

    #328253

    „Oh Gott, die Stadt hat 100€ für weiße Farbe umsonst ausgegeben…“
    Du hast überhaupt keine Ahnung, was so ein weißer Strich kostet. Allein auf der Giebichensteinbrücke müssten es 1000€ sein.

    #328254

    Geraldo, mit großer Fresse wäre ich vorsichtig. Erstens wird sowas gelöscht und zweitens warte ich seit Jahren auf dein Angebot, hattest du doch hier getönt, am Reileck jeden Autofahrer abzuhängen. Schon vergessen?

    #328260

    Tja, @nixIdee, du hast Recht: da du keinerlei Angaben oder Vorschläge machen kannst, wo und wie du in Halle mehr Platz für Autos machen würdest, genauso wie alle anderen, die immer nur krähen „da muss die Stadt endlich mal … „, lohnt sich eine Diskussion nicht.

    Wenn es nach dir ginge, hätte wahrscheinlich Graf Luckner damals Halle nicht retten dürfen, nur damit jetzt mehr Autos reinpassen. So was passiert, wenn man am falschen Ende anfängt, die Ziele festzutackern. Wenn das Ziel Mobilität unter gegebenen Umständen ist, kommt man zu passenden Lösungen. Wenn das Ziel maximale Autoanzahl ist, muss man die Stadt eben „umbauen“.

    Dann nochmal konkret:

    1. was würdest du tun, damit mehr Autos in die Altbauviertel reinpassen?

    2. Wie willst du die Kapazität der Straßen in der Stadt erhöhen?

    3. Wie siehst du die Abwägung zwischen mehr Wohnraum und mehr Autos? Ein deutlicher Teil der privaten Parkflächen stehen auf den Flächen, wo prinzipiell Wohnhäuser standen. Die fehlenden Parkplätze behindern ja bisher nicht den Zuzug.

    Wenn du Grenzkosten und Grenznutzen nicht verstehst, braucht es auch keine genaueren Diskussion über deine pseudoökonomischen Thesen.

    #328261

    Leipzig wächst nicht wegen der Radwege, sondern Leipzig würde bei dem Wachstum ohne den starken Radverkehr im Verkehrschaos versinken. Das Wachstum passiert zum großen Teil in der Innenstadt, starke Verdichtung.

    Verdichtung wiederum funktioniert nicht mit hohem Autoanteil, sondern nur mit starkem Umweltverbund (=Rad, Fuß, ÖPNV und Carsharing).

    #328262

    Keine Fahrräder unterwegs? Normaler Dienstag morgen. https://twitter.com/HalleVerkehrt/status/1057364913222545408

    #328263

    Mal ehrlich, welcher Rentner wagt sich auf die als Fahradweg bezeichneten eingekürten Autostraßen, das dient doch nur der Vollzugsmeldung zum Punkt: Fahrradwege gebaut. Gerade Autos bieten Rentnern eine relativ sichere Teilnahme an Straßenverkehr.viele Rentner wackeln dermaßen, das die 40 cm „Radweg“ nicht ausreichen. Dann gibt es noch diese seltsamen Ampelschaltungen, die jeden Verkehrsteinehmer verwirren. Doch sich mal die Realitäten anschauen, in der P. Suhr- Straße ist dieser…sinn zu bewundern!

    #328267

    Rentner sind zwar im Auto relativ sicher, aber teilweise eine Gefahr für ihre Umgebung. Ein üblicher Lösungsvorschlag sind regelmäßige Nachprüfungen. Da die Fähigkeiten gerade im Alter nicht an einer bestimmten Jahreszahl hängen, wären wie bei Berufskraftfahrern regelmäßige Prüfungen der Fahrtauglichkeit sinnvoll. Anfangs etwas häufiger, später würde ich es nach Jahren und Verkehrsverstößen staffeln.

    #328269

    Außer großer Fresse kommt von @nix idee hier gar nichts. Du wurdest bereits mehrfach aufgefordert Vorschläge zum machen, wie und wo denn in Halles Innenstadt noch mehr Pkw fahrend und parkend untergebracht werden könnten.

    Auf allen zurück gebauten Straßen. Delitzscher, jetzt Merseburger. Das Parkhaus für den Steintorcampus werden wir auch nie sehen.

    Aber wenn du kleiner Choleriker mich so bittest antworte ich doch gerne. Wie so ein kleiner Handtaschenhund.

    Keine Fahrräder unterwegs? Normaler Dienstag morgen. https://twitter.com/HalleVerkehrt/status/1057364913222545408

    Wow, 4 Räder. Dafür schön nebeneinander, keine korrekten Abstände und 2 (bei einem könnte die Kartoffelqualität täuschen) sehen nicht so richtig StVO konform aus. Und ich vermute die Person hinter der Kamera macht mit der Aufnahme auch nicht alles richtig.

    Windmühlen halt.

    Tja, @nixidee, du hast Recht: da du keinerlei Angaben oder Vorschläge machen kannst, wo und wie du in Halle mehr Platz für Autos machen würdest, genauso wie alle anderen, die immer nur krähen „da muss die Stadt endlich mal … „, lohnt sich eine Diskussion nicht.

    Wenn es nach dir ginge, hätte wahrscheinlich Graf Luckner damals Halle nicht retten dürfen, nur damit jetzt mehr Autos reinpassen. So was passiert, wenn man am falschen Ende anfängt, die Ziele festzutackern. Wenn das Ziel Mobilität unter gegebenen Umständen ist, kommt man zu passenden Lösungen. Wenn das Ziel maximale Autoanzahl ist, muss man die Stadt eben „umbauen“.

    Gab genug Vorschläge. Mal nicht so viel im 1945 leben Meiner.

    Dann nochmal konkret:

    1. was würdest du tun, damit mehr Autos in die Altbauviertel reinpassen?

    2. Wie willst du die Kapazität der Straßen in der Stadt erhöhen?

    3. Wie siehst du die Abwägung zwischen mehr Wohnraum und mehr Autos? Ein deutlicher Teil der privaten Parkflächen stehen auf den Flächen, wo prinzipiell Wohnhäuser standen. Die fehlenden Parkplätze behindern ja bisher nicht den Zuzug.

    Parkplätze bei Neubauten schaffen. Keine Parkplätze vernichten. Schauen ob man bereits vernichtete zurück bekommt.

    Bundesstraßen nicht auf 2 Spuren einstampfen, Umgehungen konsequent ausbauen und den Verkehr intelligent Regeln. Der Thread hier dreht sich sogar um eine schmerzfreie Variante Optionen zu schaffen. Halle hat in den letzten Jahren viele Wohnungen abgerissen. Da stellt sich mir aktuell nicht die Frage nach mehr Wohnraum, typisch populistisches gelaber. Mach doch die Propagandaarbeit bei irgendwelchen Randparteien, beratungsresistent bist du ja.

    Wenn du Grenzkosten und Grenznutzen nicht verstehst, braucht es auch keine genaueren Diskussion über deine pseudoökonomischen Thesen.

    Hast du beim googlen mal was neues aufgeschnappt? Ich glaube es war Stoff im 1. Semester. Du kleiner Ökognom.

    #328271

    Alles klar. Wenn Zehngeschosser in HaNeu oder der Silberhöhe abgerissen werden, dann schafft das Platz für Parkplätze im Paulusviertel.

    Und was diese ständigen Behauptungen über Straßenrückbauten angeht: Dort ist nirgendwo der Verkehrsraum mutwillig und „autohassend“ beschränkt worden. Sondern es wurde unter Verwendung von Fördermitteln und damit (meist) verbundener Einhaltung aktueller Regelungen grundsaniert. Leider oft auch unter Beseitigung vieler Straßenbäume. Das wird, so fürchte ich, auch in der Merseburger und der Bernburger wieder passieren.
    Und dazu gehört bspw., dass der ÖPNV, insbesondere die Straßenbahn, separierte Verkehrsstreifen bekommt. Denn was nützt der teuerste Ausbau, wenn Bus und Bahn dann trotzdem mit dem ganzen MIV im täglichen Pendlerstau steckenbleiben.

    #328275

    schön nebeneinander,

    Das nennt sich „Überholen“. In der StVO steht, wie man das macht.

    Parkplätze bei Neubauten schaffen.

    Also Wohnungsbau/Sanierung mit mehr Bürokratie versehen und deutlich verteuern und den Platzbedarf erhöhen. Spannend.

    Das beantwortet auch, dass dir Autos wichtiger sind als Wohnungen. Danke.

    Keine Parkplätze vernichten. Schauen ob man bereits vernichtete zurück bekommt.

    Wichtig ist zu prüfen, wie man die fehlerhaft angelegten Parkplätze wieder wegbekommt. Die StVO mit der VwV-StVO hat da eine klare Aussage:

    Zu den §§ 39 bis 43 Allgemeines über Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen
    […]
    2.
    Die Flüssigkeit des Verkehrs ist mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu erhalten. Dabei geht die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer der Flüssigkeit des Verkehrs vor. Der Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel ist besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

    Das widerspricht auf Anhieb einer ganzen Menge von angeordneten Parkplätzen in Halle. Falls einer aus der Stadtverwaltung zufällig mitliest: Mehr als 4 Wochen Wartezeit auf eine Akteneinsicht zum Antrag Seebener Straße sind einfach nur peinlich, und Cheffe liest von mir

    Bundesstraßen nicht auf 2 Spuren einstampfen,

    Woher willst du den Platz nehmen? Rechtliche Grundlagen ignorieren?

    Umgehungen konsequent ausbauen und den Verkehr intelligent Regeln.

    Umgehungen werden seit 27 Jahren ausgebaut und helfen dem innerstädtischen Verkehr jedes mal kurzfristig, aber die „Erfolge“ werden schnell wieder aufgefressen.

    Der Thread hier dreht sich sogar um eine schmerzfreie Variante Optionen zu schaffen. Halle hat in den letzten Jahren viele Wohnungen abgerissen. Da stellt sich mir aktuell nicht die Frage nach mehr Wohnraum, typisch populistisches gelaber.

    Also die Parkplätze auf die freigewordenen Flächen der Silberhöhe? Damit kann ich leben, wenn es die Autofahrer bezahlen und nicht zu viel Grün wegnimmt. Dort ist ja etwas Platz. Wenn du dazu einen Antrag einbringst, unterstütze ich den auch mit den mir verfügbaren Mitteln, versprochen! Dafür kann die Stadt sogar einen Teil der Ablösesummen aufwenden (wenn, wie gesagt, die Kosten von den Autofahrern übernommen werden). Dort kann man auch gleich das Konzept des SUV-Parkplatzes einführen, breiter und länger, und das Konzept des klassischen Autoparkplatzes, entsprechend seinen Anforderungen billiger. Für die SUV muss man sich eh was überlegen, auf die klassischen schmalen Parkplätze würde ich nur Autos mit Normalbreite drauflassen.

    Dass Halle keinerlei Bedarf an neuen Wohnungen hat, erkennt man ja ganz einfach an dem billigen Bauland und an den fallenden Immobilienpreisen und Mieten hier. https://www.mz-web.de/halle-saale/wohnungsmarkt-in-halle-immobilien-und-bauland-gefragt-wie-noch-nie-24843446 Großer @NixIdee, ich beuge mich deiner offenkundigen Fachkenntnis.

    Logisch, wegen der fehlenden Parkplätze verwaist und entleert sich die Stadt. Oh- Moment, da steht genau das Gegenteil. Das muss wohl auch so ein Propagandaorgan sein, dieser Immobilienmarkt.

    Mach doch die Propagandaarbeit bei irgendwelchen Randparteien, beratungsresistent bist du ja.

    Beratungsresistent bist du. Du willst innerstädtisch an einer Hauptstraße gemeinsame Geh- und Radwege, um nur jegliche Konkurrenz zum Auto im Keim zu ersticken, auch wenn sie gar nicht möglich sind. Du willst die Straßenbahn einschränken, ganz in der Tradition der 1960er Jahre, wo man im Westen und in Amerika funktionierende Straßenbahnsysteme abgerissen und verschrottet hat, um ja das Auto mit Macht durchzusetzen.

    Hast du beim googlen mal was neues aufgeschnappt? Ich glaube es war Stoff im 1. Semester. Du kleiner Ökognom.

    Das Konzept Grenznutzen hat mir ein Kommilitone in 5 Minuten beim Bierchen erklärt, lange bevor Google überhaupt seine ersten Rechner zusammengesteckt hatte. Aber du hast es entweder BWL-typisch nur zum Viertel verstanden oder wieder vergessen. Du hast jedenfalls keinen Schimmer, wie man die Auswirkungen von 5000 Autos mehr oder 5000 Autos weniger abschätzt, sonst würdest du eben nicht davon reden, dass die zusätzlichen Kosten mit dem lächerlichen bisschen Steuer abgegolten wären.

    Das andere 5-Minuten-Konzept waren übrigens Opportunitätskosten. Vielleicht gabs das damals auch schon, als du studiert hast (falls du das überhaupt hast). Auch da kannst du überlegen, was die Opportunitätskosten von 5000 x 15 m^2 sind, die entweder jetzt zusätzlich blockiert werden müssen oder frei werden.

    Der denkfähigere Rest der Leser kann die Konzepte Starkregen, Hitze, Trockenheit, Klimaresilienz von Städten und Wirkung von Grünflächen mal mit den weit verbreiteten Innenhofparkplätzen und versiegelten Baumscheiben abgleichen. Da gab es grade dieses Jahr sehr viele Erkenntnisse, wie und warum man Städte lebensfähig hält. Spoiler: Mehr Asphalt und Beton sind nicht die Lösung.

    Also, du nennst keinen einzigen Parkplatz in der Altstadt (wo trotz der vielen umgewidmeten Flächen eben doch Parkplatznot herrscht). Keine einzige neue Fahrspur.

    Intelligente Ampellösungen sind tatsächlich ein wunder Punkt in Halle. Wenn du dir anschaust, wie schon in der Trothaer Straße die Straßenbahn ewig warten muss, um irgendwo rüberzukommen, obwohl jede Kreuzung mehrere Minuten Vorlaufzeit hat, wo die Ankunft schon bekannt ist, dann zweifelt man enorm an den Fähigkeiten und Interessen der Zuständigen. Vielleicht liegt es am Budget für Schulungen oder an den teuren halleschen Ampelprogrammierern. Wenn man die zwei Ströme der Trothaer zwischen Beesener und Köthener sieht, müsste das besser funktionieren – es gibt ja höchstens homöopathische Zu- oder Abflüsse auf der Strecke.

    Auch der eigentlich bevorrechtigte Geradeausverkehr an der Kreuzung Paracelsusstraße / Äußere Hordorfer stadtauswärts wartet ewig, weil vielleicht ein Auto rechts abbiegen könnte – während das Grün zwischen Mittelinsel und Tankstelle wartet. Dort kann man auch eine Bedarfsampel für die Autos einrichten, falls wirklich ein Rechtsabbieger kommt.

    Genauso wie man mit Pförtnerampeln den Stau auf dem Straßenbahngleisbett in der halben Stadt vermeiden kann.

    Also für bessere Ampelsteuerungen bin ich auch zu haben. Zwei Übereinstimmungen (Parkplätze Silberhöhe) mit Spencers Bud, wer hätte das gedacht!

    • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahren, 5 Monaten von HalleVerkehrt.
    #328290

    Das nennt sich „Überholen“. In der StVO steht, wie man das macht.

    Doppelt und ohne vernünftige Abstände? Du heulst doch immer, wenn Autofahrer angeblich zu nah überholen. Du musst dich mal entscheiden mein nicht ganz so heller Sonnenschein.

    Das beantwortet auch, dass dir Autos wichtiger sind als Wohnungen. Danke.

    Es zeigt nur wie wenig verstehst. Kanntest du vor deinem Lobbymüll eigentlich was anderes außer extreme?

    Wichtig ist zu prüfen, wie man die fehlerhaft angelegten Parkplätze wieder wegbekommt. Die StVO mit der VwV-StVO hat da eine klare Aussage:

    Prüf mal. Dann müssen wir halt neue schaffen. Nachweislich haben wir zu wenig PKW, kannst dir ja ausrechnen wo wir sparen können.

    Das widerspricht auf Anhieb einer ganzen Menge von angeordneten Parkplätzen in Halle. Falls einer aus der Stadtverwaltung zufällig mitliest: Mehr als 4 Wochen Wartezeit auf eine Akteneinsicht zum Antrag Seebener Straße sind einfach nur peinlich, und Cheffe liest von mir

    Na wenigstens bist du nicht nur im Forum eine Nervensäge. Falls jemand von der Stadt mitliest, der Herr wünscht sich viel mehr Aufmerksamkeit. Da gibt es bestimmt ein wenig Beschäftigungstherapie.

    Woher willst du den Platz nehmen? Rechtliche Grundlagen ignorieren?

    Die rechtlichen Grundlagen geben es her.

    Umgehungen werden seit 27 Jahren ausgebaut und helfen dem innerstädtischen Verkehr jedes mal kurzfristig, aber die „Erfolge“ werden schnell wieder aufgefressen.

    Die helfen? Müssten sie dazu nicht erst mal fertig werden?

    Also die Parkplätze auf die freigewordenen Flächen der Silberhöhe? Damit kann ich leben, wenn es die Autofahrer bezahlen und nicht zu viel Grün wegnimmt. Dort ist ja etwas Platz. Wenn du dazu einen Antrag einbringst, unterstütze ich den auch mit den mir verfügbaren Mitteln, versprochen! Dafür kann die Stadt sogar einen Teil der Ablösesummen aufwenden (wenn, wie gesagt, die Kosten von den Autofahrern übernommen werden). Dort kann man auch gleich das Konzept des SUV-Parkplatzes einführen, breiter und länger, und das Konzept des klassischen Autoparkplatzes, entsprechend seinen Anforderungen billiger. Für die SUV muss man sich eh was überlegen, auf die klassischen schmalen Parkplätze würde ich nur Autos mit Normalbreite drauflassen.

    Ich bin ja für Radwege in der Silberhöhe, da passen sie Intellektuell und Sozial am besten hin. Da kannst du die Brigade Radweg gründen und mit gleichgesinnten deinen Tag verbringen.

    Ansonsten dreht sich der Thread um die Nordtangente.

    Dass Halle keinerlei Bedarf an neuen Wohnungen hat, erkennt man ja ganz einfach an dem billigen Bauland und an den fallenden Immobilienpreisen und Mieten hier. https://www.mz-web.de/halle-saale/wohnungsmarkt-in-halle-immobilien-und-bauland-gefragt-wie-noch-nie-24843446 Großer @nixidee, ich beuge mich deiner offenkundigen Fachkenntnis.

    https://www.zeit.de/wirtschaft/2010-11/halle-saale-stadtumbau

    Muss man auch mal in Perspektive setzen. Und nicht nur stumpf trollen. Wobei, so kurzfristig wie du „denkst“ und handelst, verstehe ich deine Verwunderung.

    Beratungsresistent bist du. Du willst innerstädtisch an einer Hauptstraße gemeinsame Geh- und Radwege, um nur jegliche Konkurrenz zum Auto im Keim zu ersticken, auch wenn sie gar nicht möglich sind. Du willst die Straßenbahn einschränken, ganz in der Tradition der 1960er Jahre, wo man im Westen und in Amerika funktionierende Straßenbahnsysteme abgerissen und verschrottet hat, um ja das Auto mit Macht durchzusetzen.

    Will ich das? Und alleine das du das Wort Konkurrenz benutzt zeigt wo du mit deiner Ideologie schon gelandet bist. Hoffentlich endet dein Wahn ohne SEK Einsatz. Vernunft ist ja nicht mehr zu erwarten.

    Das Konzept Grenznutzen hat mir ein Kommilitone in 5 Minuten beim Bierchen erklärt, lange bevor Google überhaupt seine ersten Rechner zusammengesteckt hatte. Aber du hast es entweder BWL-typisch nur zum Viertel verstanden oder wieder vergessen. Du hast jedenfalls keinen Schimmer, wie man die Auswirkungen von 5000 Autos mehr oder 5000 Autos weniger abschätzt, sonst würdest du eben nicht davon reden, dass die zusätzlichen Kosten mit dem lächerlichen bisschen Steuer abgegolten wären.

    War der Kommilitone für Inklusion zuständig? A und B haben nämlich nichts miteinander zu tun. Du könntest bestenfalls abschätzen wie viel Nutzen 5000 Autos mehr hätten. Aber netter Versuch.

    Aber da Autofahrer immer deutlich mehr zahlen als so ein Auto real kostet, wird es sich nur in extrem Fällen nicht lohnen. Da Halle aber weit unter dem deutschen Schnitt ist, wird das wohl nicht der Fall sein.

    Das andere 5-Minuten-Konzept waren übrigens Opportunitätskosten. Vielleicht gabs das damals auch schon, als du studiert hast (falls du das überhaupt hast). Auch da kannst du überlegen, was die Opportunitätskosten von 5000 x 15 m^2 sind, die entweder jetzt zusätzlich blockiert werden müssen oder frei werden.

    Kann ich mir überlegen. Aber müssen die zusätzlich blockiert werden oder werden die dann frei? Schrödingers Fläche oder was willst du uns sagen?

    Der denkfähigere Rest der Leser kann die Konzepte Starkregen, Hitze, Trockenheit, Klimaresilienz von Städten und Wirkung von Grünflächen mal mit den weit verbreiteten Innenhofparkplätzen und versiegelten Baumscheiben abgleichen. Da gab es grade dieses Jahr sehr viele Erkenntnisse, wie und warum man Städte lebensfähig hält. Spoiler: Mehr Asphalt und Beton sind nicht die Lösung.

    Also bist du gegen Wohnungen und Radwege? Wir sollten wirklich schnellstmöglich alle Wohnungen zurück bauen, spart unheimlich viel Beton.

    Intelligente Ampellösungen sind tatsächlich ein wunder Punkt in Halle.

    Also für bessere Ampelsteuerungen bin ich auch zu haben. Zwei Übereinstimmungen (Parkplätze Silberhöhe) mit Spencers Bud, wer hätte das gedacht!

    Sollte das jetzt ein Flirt Versuch oder Pöbelei werden? Wie alles bei dir ist es offensichtlich gnadenlos gescheitert. Aber ich bin ja für unideologische Optimierung, von daher sind wir zum Glück auch hier nicht einer Meinung. Es würde mich erschrecken wenn ich mal mit Lobbyisten auf einer Linie wäre.

    #328291

    Und immer noch keine „moderne Mobilität“ auf der Giebichensteinbrücke:
    https: //www.meteopool.org/de/webcam-halle-saale-burg-giebichenstein-id909

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