Startseite › Foren › Halle (Saale) › Die Kurve flacht nicht ab: 169 Infizierte in Halle
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Anonym.
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9. April 2020 um 18:52 Uhr #372998
@Fractus schrieb:
„Für die von @Kenno gewünschte Aussage lässt die Logik höchsten den folgenden Schluss zu: Wenn viel Autoverkehr, dann ist die Feinstaubbelastung hoch/normal/gering. (und ich muss (nicht) darauf reagieren)“
Die Antwort lautet eindeutig hoch und ist noch höher wenn Inversionswetterlagen, Feinstaubeinwehungen bei Ostwind, ausbleibende Niederschläge und ansteigende Temperaturen hinzukommen.
All die geschilderte Szenarien hatten wir schon einmal in den vergangenen Jahren.9. April 2020 um 19:04 Uhr #372999@Factus,
Wie bereits geschrieben, habe ich nur die Erkenntnisse des Luesa wiedergegeben. Sollten sie damit nicht einverstanden sein, so möchte ich Sie bitten, sich direkt mit dem dortigen Prof.Dr.Ehrlich in Verbindung zu setzen und mich zukünftig in Ruhe zu lassen.
LÜSA ist ein Messnetz, also eine Anlage.Meines Wissens ohne KI (wegen der Erkenntnisse).
Ehrlicher (Bruno) ist weder Dr. noch Prof., ist seit Jahren im Ruhestand und wohnt in Staucha.
Prof. Dr. Christian Ehrlich ist wiederum kein Schauspieler, aber auch seit vielen Monaten im Ruhestand.
btw Hier geht es (eigentlich) um den Verlauf einer Infektionskurve.
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Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 11 Monaten von
Rati.
9. April 2020 um 19:40 Uhr #3730059. April 2020 um 20:22 Uhr #373015Wenn die „normale Feinstaubbelastung“ schon so hoch ist, sind erst recht konsequente Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung erforderlich.
9. April 2020 um 20:28 Uhr #373018Die Lüsa hat ihren Sitz in der Reideburger Straße.
Das LÜSA wird von Magdeburg, Wallonerberg, aus betrieben. Dort war schon zu DDR-Zeiten die Messnetzzentrale für den Bez. Magdeburg.
9. April 2020 um 20:31 Uhr #373019@redhall,
Dazu müssen aber an 35 Tagen eines Jahres die Grenzwerte von 50 Mikrogramm/M3 überschritten worden sein.Zur zeit liegen wir bei 7 Tagen. Im vergangenen Jahr 2019 waren es nur 22 Tage.
Im übrigen werden lokale Maßnahmen erst eingeleitet, wenn der PM 10 Grenzwert an 3 hintereinander liegenden Tagen mit steigender Tendenz überschritten wurde.-
Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 11 Monaten von
Kenno.
9. April 2020 um 20:45 Uhr #373022Nochmal meine Meinung etwas ausführlicher um Missverständnissen vorzubeugen. Ich halte die Feinstaubbelastung nicht für monokausal.
Bei entsprechenden Wetterlagen, Trockenheit und viel Sonne kann es durchaus zu einer Feinstaubbelastung kommen. Kein Mensch weiss aber, wie hoch oder niedrig die Feinstaubbelastung mit deutlich stärkeren MIV ausfallen würde.
Jetzt bräuchte man nur Vergleichsdaten. Huch die gibt es ja. Jedem halbwegs intelligentem Menschen ist klar, der Faktor MIV wird seid Jahren völlig überbewertet. Schon vor der Stickstoffhysterie. Entsprechende unabhängige Studien gab es schon kruz nach Einführung der Umweltzonen. Das Fazit war auch relativ einfach, eine Optimierung des Verkehrs wäre sogar wirksamer.
Der logische Schluss: Wenn Feinstaubbelastung auch mit weniger Verkehr auftritt, dann ist der Verkehr für die Feinstaubbelastung irrelevant, ist ein klassischer logischer Fehlschluss.quote]
Diese Schlussfolgerung ist nur deiner Polemik entsprungen. Fakt bleibt, ein massiv reduzierter MIV sollte sich deutlich auf die Messwerte auswirken wenn er eine hohe Relevanz hätte, tut er aber logischerweise nicht. Das hat sich aber schon über Jahre gezeigt.10. April 2020 um 09:56 Uhr #373031Achtung!!!! Hier bitte nur zur Coronaentwicklung weiter diskutieren.Zur Schadstoffentwicklung gibt es einen neuen Thread.
10. April 2020 um 10:07 Uhr #373032
Anonymverschieb doch die zugeöhrigen Beiträge gleich mit in den neuen Thread. Das müsste doch gehen?
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Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahre, 11 Monaten von
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