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- Dieses Thema hat 36 Antworten und 13 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 4 Monaten von Clemens.
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19. November 2019 um 13:37 Uhr #360986
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann wird am Dienstag mit 29 Vertreterinnen und Vertretern aus Sachsen-Anhalts Wirtschaft u
[Der komplette Artikel: Anwerbung von Einwanderern geplant: Wirtschaftsminister fliegt nach Vietnam]19. November 2019 um 15:28 Uhr #360987Ab wann ist eigentlich das Abwerben von Fachkräften im Ausland unethisch? Es gibt Länder, da ist jeder Weggang einer ausgebildetenen Fachkraft ein Schlag in das eigene Volk. Gibt es so etwas wie Ethik in der Politik?
19. November 2019 um 16:04 Uhr #360988Wie wäre es mit Fachkräfte selber zielgerichtet ausbilden statt zu importieren. Aber solange unsere Wirtschaft 25 Jährige Hochschulabsolventen mit 10 Jähriger Berufserfahrung sucht sitzen hier zu Lande ausgebildetet Informatiker und andere Hochschulabsolventen halt in CallCentern oder hinterm Taxi Lenkrad.
19. November 2019 um 16:28 Uhr #360989Das wird nicht besser. Unser hervorragender Bildungsminister sorgt sicher auch dafür, dass Schüler erst mit 25 Jahren den allgemeinbildenen Abschluss haben werden, wenn sie ihn denn bestehen…
19. November 2019 um 16:47 Uhr #360990Mir gefällt die Idee ganz gut. 😊
19. November 2019 um 16:59 Uhr #360991Das fragst, ausgerechnet du, Sfk, die den Abfluss von Humankapital über das Mittelmeer völlig unkritisch sieht.?! Deine Heuchelei ist zum Erbrechen!
19. November 2019 um 18:14 Uhr #360992Achso, du hast also einen Minister im Kriegsgebiet beim Abwerben von Fachkräften beobachtet?
19. November 2019 um 20:27 Uhr #360993Tunesien, Marokko, Ägypten, andere Staaten in Afrika und Asien sind Kriegsgebiete, obwohl vollkommen oder teilweise befriedet?
19. November 2019 um 22:13 Uhr #360994Befrieden ist ein tolles deutsches Wort.
19. November 2019 um 23:00 Uhr #360995Erinnert an den Gallischen Krieg. Da hat Caesar auch immer alle feindlichen Gebiete „befriedet“, so mussten wir das in Latein übersetzen.
19. November 2019 um 23:34 Uhr #360996Porbitzer, ich sehe da keinen Widerspruch, denn auch aus den sogenannten „sicheren Herkunftsländern“ wird niemand aktiv wie auf einem Basar an- oder abgeworben. Deshalb nochmal: Die Probleme, die durch Abwanderung von Fachkräften in den betreffenden Ländern entstehen sind massiv. Die An- bzw. Abwerbung steht im eklatanten Widerspruch zur Entwicklungshilfepolitik. Es ist eben nicht so einfach für ärmere Länder, mal ein paar Leute auszubilden bzw. neues Geld in Ausbildung zu investieren. Warum auch, sie werden dann ohnehin abgeworben…
20. November 2019 um 01:33 Uhr #360998Die An- bzw. Abwerbung steht im eklatanten Widerspruch zur Entwicklungshilfepolitik.
Ach Quatsch. Das ist ein Kompensationsgeschäft. Wir liefern Entwicklungshilfe, und die Entwickelten fahren wir als Ernte heim.
20. November 2019 um 01:58 Uhr #361000Er will sicher Politik- und Genderwissenschaftler anwerben.
20. November 2019 um 07:44 Uhr #361024Ich finde es gut, dass man sich jetzt nach Arbeitskräften aus einem Kulturkreis umschaut, mit deren Fleiß die DDR bereits gute Erfahrungen gemacht hat und die sich problemlos integrieren.
20. November 2019 um 07:47 Uhr #361025Die Vienamesen bleiben unter sich.
20. November 2019 um 08:49 Uhr #361026Ja, sie versuchen aber nicht, ihre Kultur unserer aufzuzwingen. Sie akzeptieren die Verhältnisse im Gastland und leben ihre Kultur unauffällig. Mir ist auch nicht bekannt, dass ihre Kultur eklatant gegen Menschen- und Frauenrechte verstößt.
20. November 2019 um 09:06 Uhr #361027Jetzt geht das schon wieder los. Das Problem ist nicht die Kultur von Flüchtlingen und Zugewanderten. Das Problem ist die Kultur der Deutschen, die allein von der Vorstellung an einer Anpassung an die „deutsche Leitkultur“ geprägt ist. Die gibt es aber gar nicht! So funktionieren kulturelle Anpassungsprozesse (und Zuwanderung) jedenfalls nicht, weshalb auch Vietnamesen letztlich „ihr Ding“ hier machen.
20. November 2019 um 09:12 Uhr #361028Stimmt nicht, Wolli, wir haben schon rauschende Fest mit den Vietnamesen gefeiert, s.h.:
Herr Chu-Tan ist auch gerne überall zu Gast und engagiert sich jetzt, im Alter, im Gesundheitswesen. Und er ist kein Einzelfall.
20. November 2019 um 09:24 Uhr #361029Unser bunter Freund versucht seit 30 Jahren, sich an eine neue Kultur zu gewöhnen. Er weiß, wie schwierig das ist.
- Diese Antwort wurde geändert vor 4 Jahren, 5 Monaten von hei-wu.
20. November 2019 um 10:39 Uhr #361044Du weißt genau, dasss ich mich nicht an eine Diktatur des Klerus gewöhnen will.
21. November 2019 um 06:36 Uhr #361104Soll bloß aufpassen, Flugzeug fliegen ist noch riskanter als von der Bühne fallen. Äh, welcher Wirtschaftsminister- unsrer aus S./A.? Dann nehme ich alles zurück.
21. November 2019 um 06:42 Uhr #361105Tja, ist klar. 🙂
SfK scheint mir ein Verfechter der Mauer zu sein nach ihrem ersten Beitrag? Sieh an, Thimotheus….
3. Dezember 2019 um 07:11 Uhr #362067Wer Argumente für die Gründer der Politikerderdrossenheit braucht, sollte sich das Interview mit der Intergrationsbeauftragten der Bundesregierung im MOMA anschauen.
Immer wieder von der Moderatorin mit Zahlen konfrontiert, wich sie aus und erklärte alles nur schöner als jemals zuvor. Man sagt dazu kurz und knapp: Sie sülzte rum.
Wird bis 9 Uhr sicher noch wiederholt.3. Dezember 2019 um 14:15 Uhr #362106Da behauptet die Reporterin, dass laut einer Untersuchung des Goethe- und des „Leibnizinstituts“ (das gibt es so nicht) nur 2% der Teilnehmer von Deutschkursen die Abschlussprüfungen bestehen. Da hätte ich als Integrationsbeauftragter auch nicht direkt geantwortet, weil ich mir eine Zusammenfassung dieses Untersuchungsergebnisses lieber erst einmal selbst angeschaut hätte.
3. Dezember 2019 um 14:35 Uhr #362107Aber 2% sind schon wenig, oder?
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