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Street-Art für die Geschichte: „Lange Schatten“ erinnert an Euthanasie-Opfer des Nationalsozialismus in Halle

Der renommierte Künstler Victor Reichard hat am heutigen Donnerstag um 14 Uhr, ein bewegendes Zeichen der Erinnerung vor dem „Stolperstein“ für Wolfgang Brühl am Haus Alter Markt 12 gesetzt, welches heute das Beatles-Museum beherbergt. Die Street-Art-Aktion mit dem Titel „Lange Schatten“ dient dem Gedenken an die Opfer der Euthanasie-Morde während der NS-Zeit, unter ihnen der … weiterlesen „Street-Art für die Geschichte: „Lange Schatten“ erinnert an Euthanasie-Opfer des Nationalsozialismus in Halle“

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Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus

Zu einer Gedenkveranstaltung und zur Eröffnung einer Ausstellung (Saale) am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus lädt die Stadt Halle am Freitag, 27. Januar, 15 Uhr, in der erste Etage des Ratshofs, Marktplatz 1, ein. Bürgermeister Egbert Geier wird dort Worte des Gedenkens bei der gemeinsamen Veranstaltung von Stadt und Gedenkstätte Roter Ochse … weiterlesen „Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus“

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Hörführung wird vorgestellt: zur Erinnerung an die NS-Zwangsarbeit in der Frohen Zukunft und Mötzlich  

Am 8. Mai um 15 Uhr veröffentlichen BURG-Studierende einen Audiowalk zu Zwangsarbeit in den Siebel-Flugzeugwerken, die dort im Nationalsozialismus stattgefunden hat. Über 12 Millionen Menschen leisteten im Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Deutschland Zwangsarbeit. Auch die Siebel-Flugzeugwerke bereicherten sich an der Arbeitskraft von Zwangsarbeiter*innen und KZ-Häftlingen. Mit der Begehung möchte das Team gemeinsam mit den Teilnehmenden an die … weiterlesen „Hörführung wird vorgestellt: zur Erinnerung an die NS-Zwangsarbeit in der Frohen Zukunft und Mötzlich  „

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Gedenkveranstaltung zur Bücherverbrennung 1933 am 12. Mai

Eine Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten vor 88 Jahren in Halle (Saale) findet am Mittwoch, 12. Mai, 17 Uhr, auf dem Universitätsplatz der Martin-Luther-Universität, statt. Die Gedenkveranstaltung – organisiert von der Martin-Luther-Universität, der Initiative „Halle gegen Rechts – Bündnis für Zivilcourage“, dem Studierendenrat und dem Freundeskreis Leopold-Zunz-Zentrum e.V. – erinnert an die … weiterlesen „Gedenkveranstaltung zur Bücherverbrennung 1933 am 12. Mai“

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Neue Impulse für Juristenausbildung: MLU startet Ringvorlesung zu Nationalsozialismus und Rassismus

Die neue Verfassung Sachsen-Anhalts enthält einen Artikel, der jede und jeden Einzelnen verpflichtet, gegen die Verbreitung nationalsozialistischen, rassistischen und antisemitischen Gedankenguts vorzugehen. Doch was folgt daraus, und was bedeutet das für Hochschulen und speziell die Ausbildung von Juristinnen und Juristen? Diesen Fragen widmet sich eine neue Vorlesungsreihe an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die am Montag, … weiterlesen „Neue Impulse für Juristenausbildung: MLU startet Ringvorlesung zu Nationalsozialismus und Rassismus“

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Diskussion um Verbot von Reichsfahnen und Reichskriegsflaggen

  Wenn Reichskriegsflaggen und Reichsfahnen auf Demonstrationen von Rechtsextremisten gezeigt werden – wie zuletzt auch auf den Stufen des Bundestages bei einer Anti-Corona-Demo in Berlin – dann geht die Polizei schon seit vielen Jahren entschieden dagegen vor, weil dies eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellt. Doch auch auf immer mehr Balkonen und an Fahnenmasten … weiterlesen „Diskussion um Verbot von Reichsfahnen und Reichskriegsflaggen“

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Stadthaus: Oberbürgermeister eröffnet Präsentation des Schülerprojekts „Tagebuch der Gefühle“

Eine Lesung und Podiumsdiskussion zum Schüler-Projekt „Tagebuch der Gefühle“ findet am Samstag, 8. Februar, um 10 Uhr im Festsaal des Stadthauses, Marktplatz 2, statt. Oberbürgermeister und Schirmherr des Projekts, Dr. Bernd Wiegand, begrüßt die Gäste der Veranstaltung. Im Projekt „Spurensuche – Tagebuch der Gefühle“ haben sich Jugendliche der Stiftung Bildung & Handwerk-Südost mit Schülern der … weiterlesen „Stadthaus: Oberbürgermeister eröffnet Präsentation des Schülerprojekts „Tagebuch der Gefühle““

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WUK-Theater: Es gibt Zeiten, in denen man welkt – Szenische Lesung

Das KZ Auschwitz wurde am 27. Januar 1945 befreit. Deswegen feiern wir seit 1996 den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Julia Raab und Bianca Pick veranstalten anläßlich diesen Tages zusammen mit Musikern der Bremer Band „Die Grenzgänger“ eine Lesung von Käthe Vordtriedes (1891-1964) erst 1999 entdeckten Autobiografie „Es gibt Zeiten, in denen … weiterlesen „WUK-Theater: Es gibt Zeiten, in denen man welkt – Szenische Lesung“

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Nik und Tina

Es war schon in den Apriltagen dieses Jahres, als uns der Mitteldeutsche Verlag Simone Trieders dünnes Buch (112 S.) „Nik und Tina : Gefährliche Briefe 1938 – 1944“ zusandte. Sie erzählt darin die Schicksale von Krystyna Wituska, genannt Tina, und Zbigniew Walc, Nik. Beide starben als Opfer des Nationalsozialismus. Jung, naiv und im polnischen Widerstand … weiterlesen „Nik und Tina“

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Die Verfolgung mitteldeutscher Sinti und Roma im Nationalsozialismus

Vor kurzem hatten wir in Halle anläßlich der Leipziger Buchmesse den Autor und Sinto-Aktivisten Zoni Weisz aus den Niederlanden zu Gast, ein eindrucksvoller Abend. Aber die Verfolgung von Sinti und Roma durch die Nazis betraf selbstverständlich nicht nur die Niederlande. Auch die Sinti und Roma aus Mitteldeutschland verschwanden in den Vernichtungslagern der Nazis. Die Heinrich-Böll-Stiftung … weiterlesen „Die Verfolgung mitteldeutscher Sinti und Roma im Nationalsozialismus“

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Spanien: Nazis unter Artenschutz?

Spanien hat ein eher lockeres Verhältnis, um es höflich zu schreiben, zu seiner eigenen faschistischen Vergangenheit. Aufarbeitung und Gedenken wird eher behindert als gefördert. Öffentlich kann man sich dementsprechend faschistisch, gewaltverherrlichend oder offen nationalsozialistisch äußern. Gerne oder oft sogar auf Deutsch (das klingt zackiger). Sicher hängen auch die fast lebensgroßen Hitlerportraits in andalusischen Wohnzimmern, die … weiterlesen „Spanien: Nazis unter Artenschutz?“

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Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!

Am Samstag, dem 16. März 2019, findet im Neuen Theater Halle (Saale), nt-Schaufenster, um 20:00 Uhr eine szenische Lesung mit der Figurenspielerin Julia Raab statt. Es sind oft Bagatelldelikte, weshalb Nazi-Sondergerichte sie verurteilten: Frauen, Mütter, Arbeiterinnen, aber auch Widerstandskämpferinnen gegen dieses System. Im szenischen Arrangement von Sandra Bringer lässt Figurenspielerin Julia Raab einige der 43 … weiterlesen „Im Frühling hat man keine Lust zu sterben!“

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Verbrannte Orte in Sachsen-Anhalt

Die Initiative „Verbrannte Orte – Orte der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen“ war auch vor kurzem in Sachsen-Anhalt und Halle. Darüber gibt es auch einen ausführlichen Bericht, hier nachzulesen. Die Fotos der Reise werden auf der Leipziger Buchmesse ausgestellt. Dort kann man sich auch über die Initiative informieren.

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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

„Gedenken heißt immer auch, für Demokratie einzutreten.“ (Charlotte Knobloch) Zu einer Gedenkveranstaltung zum Internationalen Tag des Gedenkens an den Holocaust und deutschen Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus laden die Stadt Halle (Saale) sowie die Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt am Sonntag, 27. Januar 2019, 10 Uhr, in der Gedenkstätte „Roter Ochse“, Am Kirchtor 20b, ein. Sonderausstellung … weiterlesen „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“

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Gewalt im Nationalsozialismus

Das Bündnis Merseburg für Vielfalt und Zivilcourage lädt zu einem spannenden Vortrag am 4.4.18, um 19:00 Uhr in das Haus der Studierenden, Rudolf-Bahro-Straße in Merseburg ein. Seit der Befreiung der Konzentrationslager am Ende des Zweiten Weltkrieges beschäftigen sich unzählige Wissenschaftler mit einer Frage: Wie konnte es passieren, dass der Mensch so verroht, dass er zu … weiterlesen „Gewalt im Nationalsozialismus“

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Lesung zur Leidenszeit eines halleschen Pfarrers

Als herausragender Protagonist der „Bekennenden Kirche“ mehrfach von der Gestapo verhaftet, wurde der hallesche Pfarrer Walter Gabriel ins Konzentrationslager Dachau eingewiesen. Der hallesche Historiker Dr. Werner Dietrich schildert die dortigen menschenunwürdigen Zustände, den physischen und psychischen Terror. Daneben beschreibt er jedoch auch die Solidarität der Häftlinge, die für viele nicht nur die existentiellen Notlagen linderte, … weiterlesen „Lesung zur Leidenszeit eines halleschen Pfarrers“

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„Jeden Versuch zurückweisen, die Demokratie von innen heraus zu zerstören“

Aus Anlass des heutigen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt die Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag von Sachsen-Anhalt, Katja Pähle: „An diesem Tag stehen für mich drei Gedanken im Mittelpunkt: Dieser Tag dient dem mitfühlenden Gedenken an das Leid, das die Opfer des NS-Regimes erdulden mussten. Die, die ermordet wurden, mussten vorher … weiterlesen „„Jeden Versuch zurückweisen, die Demokratie von innen heraus zu zerstören““

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Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus findet am Sonnabend, 27. Januar 2018, 11 Uhr, eine Gedenkfeier vor der ehemaligen Universitäts – Frauenklinik, Magdeburger Straße 24, statt. Dort erinnern sieben Stolpersteine an Kinder von Sinti-und Roma-Familien, die zwischen 1940 und 1942 geboren und Anfang März 1943 nach Auschwitz deportiert wurden. Gedenkworte sprechen … weiterlesen „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“

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Update: Situation für Gedenkstätte Isenschnibbe weiter unklar

Update: Die Stellungnahme der SPD-Fraktion sieht folgendermaßen aus: Baustart an der Gedenkstätte Isenschnibbe muss höchste Priorität habe Die Koalition sei sich einig, dass der Baubeginn an der Gedenkstätte Isenschnibbe Gardelegen höchste Priorität haben müsse, unterstrich die kulturpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Angela Kolb-Janssen. Wegen des zusätzlichen Finanzierungsbedarfs wird dafür jedoch der Finanzausschuss gebraucht. „Das Vorhaben geht … weiterlesen „Update: Situation für Gedenkstätte Isenschnibbe weiter unklar“

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Im neuen Landeshaushalt (bislang) nicht berücksichtigt!

Am heutigen Samstag machen wir mit dem HalleSpektrum einen Ausflug in die Altmark. In Tagen, in denen Politiker wieder beginnen, die Zeit des Faschismus zu romantisieren, sind Gedenkstätten mehr als wichtig geworden: Am Ende des Todesmarsches: Verbrannt in einer Feldscheune Die Gedenkstätte bei Gardelegen „Feldscheune Isenschnibbe“ erinnert an ein von SS, Wehrmacht und weiteren NS-Organisationen … weiterlesen „Im neuen Landeshaushalt (bislang) nicht berücksichtigt!“

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Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus

Auch in Sachsen-Anhalt soll die Erinnerung an die verheerenden Folgen besonders für die osteuropäischen Staaten durch den Hitler-Stalin-Pakt, der 1939 in Moskau durch die Außenminister Molotow und Ribbentrop abgeschlossen wurde, gestärkt werden. Der Vertrag war auf zehn Jahre befristet und ermöglichte es Hitler, ungehindert in Polen einzufallen. Stalin wiederum konnte ungehindert auf Finnland, Estland und … weiterlesen „Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“

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