Wegen Ukraine-Krieg: CDU will Kohleausstieg verschieben
2. März 2022 | Politik | 13 Kommentare
Im Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien auf Bundesebene ist der Kohleausstieg bereits zum Jahr 2030 vorgesehen. Ursprünglich geplant war das Jahr 2038. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine wird über den vorzeitigen Kohleausstieg erneut diskutiert.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, Ulrich Thomas, begrüßt die Diskussionen um eine Verschiebung des Kohleausstiegs. Deutschland habe sich leider in eine energiepolitische Abhängigkeit begeben. Der Krieg in der Ukraine zwinge der Welt eine neue Realität auf. Demzufolge sei richtig, dass nach Sachsen-Anhalt auch die Bundesländer Brandenburg und Sachsen einen frühzeitigen Kohleausstieg in Frage stellen. „Jetzt ist nicht die Zeit der Denkverbote. In Sachen Energiepolitik müssen wir jetzt ehrlich schauen, wie wir die Grundlastfähigkeit absichern können. Das geht nur mit einer Diversifizierung der Energiepolitik und nicht ohne die Kohle“, so Thomas. Dies bedeute nicht, dass der vernünftige Ansatz einer klimaneutralen Energieerzeugung aufgegeben werde: „Vielmehr geht es darum, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft abzusichern und Deutschlands geopolitische Stellung nicht durch energiepolitische Abhängigkeiten zu gefährden.“
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Keine Sorge, wenn am Ende des Jahrhunderts die Klimaerwärmung bei 2 Grad liegt, wird es keiner merken.
Keine Sorgen, wenn am Ende dieses Jahrhunderts die Klima-Erwärmung deutlich über 2° liegt, können wir uns alle auf die Schulter klopfen, wie wir es dem Despoten Putin mal so richtig gezeigt haben. (Ironie off)
Du meinst bestimmt Freaking-Gas.
Wenn Harbeck das Fraking- Gas faforisiert, hat sich das mit dem Wasserstoff eh erledigt.
Wann gedenkt Habek folgende Fragen zu beantworten.
Wie hoch wird der Strombedarf 2030 sein?
Wie viele Wasserstoffkraftwerke müssen bis dahin fertig sein? Was wird das Kosten?
Wann muss wo der Netzausbau bis dahin fertig sein? Was wird es kosten?
Wie viele Windräder werden zusätzlich für Wasserstoff gebraucht? Wie viel soll 2030 von wo importiert werden?
Und letztendlich die entscheidende Frage, Was wird die kWh den Verbraucher 2030 kosten?
8 Jahre sind beim Bau von Infrastruktur eine sehr kurze Zeit. Philosophieren in einer rosigen Zukunft ist die Beschreibung eines Blindflugs.
Wenns nach farbspektrum ginge würden wir unverzüglich Halle wegbaggern, zugunsten der heimischen Kohleproduktion.
Ja, die Pendler sind die Wutbürger von morgen.
“ wo die Kohle für die Kohlekraftwerke herkommt…“
Aus regionaler Produktion.
redhall, dann schau mal, wo die Kohle für die Kohlekraftwerke herkommt…
Die „Erdölreserve“ wurde „angezapft“, weil die Politik Angst hat vor Wutbürgern, die nur Aldi-Preise kennen und sofort in Panik geraten, wenn an der Preissäule der Tanke vorne ne 2 auftaucht.
Langsam werden so etwas wie Lieferketten und Erdgasabhängigkeit und Erölabhängigkeiten sichtbar, die Bundesrepublik wird in nächster Zeit sehr viel lernen (müssen).
Heute wurde bekanntgegeben, dass die Erdölreserve angezapft wurde.
Widerspruch in sich, Herr Thomas.