Startseite Foren Halle (Saale) Update: Insolvenzverfahren der SKV-Kita gGmbH

  • Dieses Thema hat 114 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren von wolli.
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  • #282041

    Anonym

    Irgendwo im Schrank Geld gefunden und alle Gläubiger bedient. Somit keine Insolvenz mehr.

    Nichtsdestotrotz muss das Verfahren zu einem geordeten Abschluss geführt werden. Einfach „zurückgenommen“ werden, kann es (das Verfahren) nicht.

    #282042

    Das Insolvenzverfahren wurde zurückgenommen, wie gehts denn nun weiter in den Drama?
    Schauspieler bitte auf die Bühne!

    Es wurde doch nur der Insolvenzplan zurück genommen. Vermutlich will man die Bude zu angenehmen Bedingungen verkaufen. Der Bodo will ja erfolgloser Geschäftsführer bleiben.

    #282045

    Okay, Hauptsache es geht weiter in dem Drama.

    #282046

    Anonym

    Das Insolvenzverfahren wurde zurückgenommen, wie gehts denn nun weiter in den Drama?
    Schauspieler bitte auf die Bühne!

    Es wurde doch nur der Insolvenzplan wurde zurück genommen. Vermutlich will man die Bude zu angenehmen Bedingungen verkaufen. Der Bodo will ja erfolgloser Geschäftsführer bleiben.

    Das ergibt einen Sinn, wenn auch die damit einhergehenden Spekulationen nicht unbedingt zutreffend sein müssen.

    #282047

    Anonym

    Okay, Hauptsache es geht weiter in dem Drama.

    Das klingt nur voyeuristisch.

    #282048

    Das ergibt einen Sinn, wenn auch die damit einhergehenden Spekulationen nicht unbedingt zutreffend sein müssen.

    Wenn ich die MZ richtig deute gibt es den Wunsch der Geschäftsführung auch bei Übernahme im Amt zu bleiben und auch die Übernahmeangebote sind ja bekannt.

    http://mobil.mz-web.de/halle-saale/skv-kita-insolvenzverfahren-geht-in-die-verlaengerung-25193382

    #282049

    Das ist doch eine derart verlogene K…e.
    In den Startlöchern stehen doch schon Interessenten, die dann einfach noch ne Betreibergesellschaft zwischenschalten, die Investitionen, Abschreibungen und Gewinnzuschlag in die Miete kalkulieren, und diese Miete darf die Stadt dann gesetzeskonform bezuschussen.

    Jaja, Privatisierung ist ganz toll, denn die Konkurrenz belebt das Geschäft. Sieht man ja gerade, wie hunderte potentielle Betreiber sich um das Geschäft kloppen.

    #282064

    Wie kommmen den die anderen Träger ohne Erstattung der Abschreibung zurecht?
    Vor allem der Eigenbetrieb und die Jugendwerkstatt?

    #282100

    Die haben das Problem nicht, weil sie nicht privatisiert wurden… sie sind Regiebetriebe der Stadt…

    #285903

    Jetzt hat OB Wiegand die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wegen „Unplausibilität im Bieterverfahren“ , der Insolvenzverwalter meint dazu , dies sei „Schwachsinn.“(MZ von heute)
    Der normale Zeitungsleser wie ich versteht nun gar nichts mehr.

    #285905

    Anonym

    Der normale Zeitungsleser wie ich versteht nun gar nichts mehr.

    gehe einfach davon aus, das Wiegand den aktuellen Sachstand torpedieren will. Der aktuelle Sachstand dürfte da die Zurücknahme des Insolvenzverfahrens sein, was den Verkauf an den Höchstbietenden ohne Rücksicht auf die Einrichtungen und die pädagogischen Konzepte unterläuft.

    Ob das Motiv von Wiegand hier seine Männerfeindschaft mit Meerheim ist, oder aber ob andere Interessen von z.B. interessierten Bietern da eine Rolle spielen, ist aber spekulativ.

    Einen anderen Grund sehe ich nicht. Wie ist eigentlich der Sachstand mit den gleichen Problemen bei den AWO geführten Einrichtungen (also SPD-naher Träger?).

    #285909

    Ich habe den Eindruck, wenn Wiegand bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird, ist alles in Ordnung, wenn Wiegand aber einen Sachverhalt zur bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige bringt, ist es nicht. Seltsame Logik. Zum Glück prüfen Staatsanwaltschaften und Gerichte (hoffentlich) nach anderen Kritierien.

    #285919

    Anonym

    Ich habe den Eindruck, wenn Wiegand bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird, ist alles in Ordnung, wenn Wiegand aber einen Sachverhalt zur bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige bringt, ist es nicht. Seltsame Logik.

    Wenn Wiegand wirklich etwas handfestes in der Hand hätte, hätte er es wohl auch gesagt. So sieht es aber aus, das er lediglich einen formalienfehler moniert, von dem einige, wie der Insolvenzverwalter, anderer Meinung sind.

    #285929

    Wenn Wiegand wirklich etwas handfestes in der Hand hätte, hätte er es wohl auch gesagt. So sieht es aber aus, das er lediglich einen formalienfehler moniert, von dem einige, wie der Insolvenzverwalter, anderer Meinung sind.

    Nach Formfehlern klingt es nicht. Zumal als Hauptgläubiger sollte die Stadt hier hinterher sein.

    Aus dem MZ Artikel

    Neuer Zündstoff im Insolvenzverfahren des Kita-Betriebes SKV in Halle. Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) hat „zur Klärung einer strafrechtlichen Relevanz den gesamten Vorgang zum Insolvenzverfahren“ an die Staatsanwaltschaft Halle übergeben.

    Hintergrund seien „Unplausibilitäten im Bieterverfahren auf Kosten der Gläubiger“, schreibt Wiegand in einem Brief an die Stadtratsfraktionen. Details nennt er in dem Schreiben allerdings nicht. Auch nicht auf Nachfrage der MZ. Zu laufenden Verfahren gebe man keine Auskunft, so Stadtsprecher Drago Bock.
    – Quelle: http://www.mz-web.de/26150592 ©2017

    Entweder schließt sich die Staatsanwaltschaft dem OB an oder nicht.

    #287879

    Freie Bahn für den Verkauf der SKV, der Stadtrat hat heute in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt.

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