Startseite › Foren › Halle (Saale) › Update: Insolvenzverfahren der SKV-Kita gGmbH
- Dieses Thema hat 114 Antworten und 16 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 7 Jahren von wolli.
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8. Februar 2017 um 23:25 Uhr #282041
AnonymIrgendwo im Schrank Geld gefunden und alle Gläubiger bedient. Somit keine Insolvenz mehr.
Nichtsdestotrotz muss das Verfahren zu einem geordeten Abschluss geführt werden. Einfach „zurückgenommen“ werden, kann es (das Verfahren) nicht.
8. Februar 2017 um 23:28 Uhr #282042Das Insolvenzverfahren wurde zurückgenommen, wie gehts denn nun weiter in den Drama?
Schauspieler bitte auf die Bühne!Es wurde doch nur der Insolvenzplan zurück genommen. Vermutlich will man die Bude zu angenehmen Bedingungen verkaufen. Der Bodo will ja erfolgloser Geschäftsführer bleiben.
8. Februar 2017 um 23:34 Uhr #282045Okay, Hauptsache es geht weiter in dem Drama.
8. Februar 2017 um 23:39 Uhr #282046
AnonymDas Insolvenzverfahren wurde zurückgenommen, wie gehts denn nun weiter in den Drama?
Schauspieler bitte auf die Bühne!Es wurde doch nur der Insolvenzplan wurde zurück genommen. Vermutlich will man die Bude zu angenehmen Bedingungen verkaufen. Der Bodo will ja erfolgloser Geschäftsführer bleiben.
Das ergibt einen Sinn, wenn auch die damit einhergehenden Spekulationen nicht unbedingt zutreffend sein müssen.
8. Februar 2017 um 23:43 Uhr #282047
AnonymOkay, Hauptsache es geht weiter in dem Drama.
Das klingt nur voyeuristisch.
8. Februar 2017 um 23:57 Uhr #282048Das ergibt einen Sinn, wenn auch die damit einhergehenden Spekulationen nicht unbedingt zutreffend sein müssen.
Wenn ich die MZ richtig deute gibt es den Wunsch der Geschäftsführung auch bei Übernahme im Amt zu bleiben und auch die Übernahmeangebote sind ja bekannt.
http://mobil.mz-web.de/halle-saale/skv-kita-insolvenzverfahren-geht-in-die-verlaengerung-25193382
9. Februar 2017 um 08:46 Uhr #282049Das ist doch eine derart verlogene K…e.
In den Startlöchern stehen doch schon Interessenten, die dann einfach noch ne Betreibergesellschaft zwischenschalten, die Investitionen, Abschreibungen und Gewinnzuschlag in die Miete kalkulieren, und diese Miete darf die Stadt dann gesetzeskonform bezuschussen.Jaja, Privatisierung ist ganz toll, denn die Konkurrenz belebt das Geschäft. Sieht man ja gerade, wie hunderte potentielle Betreiber sich um das Geschäft kloppen.
9. Februar 2017 um 11:56 Uhr #282064Wie kommmen den die anderen Träger ohne Erstattung der Abschreibung zurecht?
Vor allem der Eigenbetrieb und die Jugendwerkstatt?9. Februar 2017 um 20:49 Uhr #282100Die haben das Problem nicht, weil sie nicht privatisiert wurden… sie sind Regiebetriebe der Stadt…
7. März 2017 um 18:05 Uhr #285903Jetzt hat OB Wiegand die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wegen „Unplausibilität im Bieterverfahren“ , der Insolvenzverwalter meint dazu , dies sei „Schwachsinn.“(MZ von heute)
Der normale Zeitungsleser wie ich versteht nun gar nichts mehr.7. März 2017 um 19:37 Uhr #285905
AnonymDer normale Zeitungsleser wie ich versteht nun gar nichts mehr.
gehe einfach davon aus, das Wiegand den aktuellen Sachstand torpedieren will. Der aktuelle Sachstand dürfte da die Zurücknahme des Insolvenzverfahrens sein, was den Verkauf an den Höchstbietenden ohne Rücksicht auf die Einrichtungen und die pädagogischen Konzepte unterläuft.
Ob das Motiv von Wiegand hier seine Männerfeindschaft mit Meerheim ist, oder aber ob andere Interessen von z.B. interessierten Bietern da eine Rolle spielen, ist aber spekulativ.
Einen anderen Grund sehe ich nicht. Wie ist eigentlich der Sachstand mit den gleichen Problemen bei den AWO geführten Einrichtungen (also SPD-naher Träger?).
7. März 2017 um 19:50 Uhr #285909Ich habe den Eindruck, wenn Wiegand bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird, ist alles in Ordnung, wenn Wiegand aber einen Sachverhalt zur bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige bringt, ist es nicht. Seltsame Logik. Zum Glück prüfen Staatsanwaltschaften und Gerichte (hoffentlich) nach anderen Kritierien.
- Diese Antwort wurde geändert vor 7 Jahren, 1 Monat von Stadt_für_Kinder.
7. März 2017 um 20:29 Uhr #285919
AnonymIch habe den Eindruck, wenn Wiegand bei der Staatsanwaltschaft angezeigt wird, ist alles in Ordnung, wenn Wiegand aber einen Sachverhalt zur bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige bringt, ist es nicht. Seltsame Logik.
Wenn Wiegand wirklich etwas handfestes in der Hand hätte, hätte er es wohl auch gesagt. So sieht es aber aus, das er lediglich einen formalienfehler moniert, von dem einige, wie der Insolvenzverwalter, anderer Meinung sind.
7. März 2017 um 21:12 Uhr #285929Wenn Wiegand wirklich etwas handfestes in der Hand hätte, hätte er es wohl auch gesagt. So sieht es aber aus, das er lediglich einen formalienfehler moniert, von dem einige, wie der Insolvenzverwalter, anderer Meinung sind.
Nach Formfehlern klingt es nicht. Zumal als Hauptgläubiger sollte die Stadt hier hinterher sein.
Aus dem MZ Artikel
Neuer Zündstoff im Insolvenzverfahren des Kita-Betriebes SKV in Halle. Oberbürgermeister Bernd Wiegand (parteilos) hat „zur Klärung einer strafrechtlichen Relevanz den gesamten Vorgang zum Insolvenzverfahren“ an die Staatsanwaltschaft Halle übergeben.
Hintergrund seien „Unplausibilitäten im Bieterverfahren auf Kosten der Gläubiger“, schreibt Wiegand in einem Brief an die Stadtratsfraktionen. Details nennt er in dem Schreiben allerdings nicht. Auch nicht auf Nachfrage der MZ. Zu laufenden Verfahren gebe man keine Auskunft, so Stadtsprecher Drago Bock.
– Quelle: http://www.mz-web.de/26150592 ©2017Entweder schließt sich die Staatsanwaltschaft dem OB an oder nicht.
13. April 2017 um 19:08 Uhr #287879Freie Bahn für den Verkauf der SKV, der Stadtrat hat heute in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt.
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