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- Dieses Thema hat 202 Antworten sowie 15 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 1 Monat von B2B aktualisiert.
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4. November 2021 um 23:49 Uhr #408299
Für Unterhaltung hat doch die Steinschüttung schon mal gesorgt.
4. November 2021 um 23:52 Uhr #408300jetzt fehlt nur noch Andrea Berg dazu.
5. November 2021 um 05:23 Uhr #408301Es muss einfach jeder Hallenser einen Stein ins Wasser werfen.
Der Vandalismus nimmt zu.
In sozialen Medien ist es möglich, dazu aufzurufen.5. November 2021 um 06:16 Uhr #408303Die Stadt gehört uns – nicht wenigen Deppen.
5. November 2021 um 06:21 Uhr #408304Pst…Vorsicht…nichts weitersagen…vielleicht hamm die am Petersberg mal gründlich reene gemacht und gefegt….( umguck, dass keiner mithört, was ich sage..nee, keener da…)und es ist….pst…..illegale Müllentsorgung!!……Ich habe nichts gesagt. WÜRKLICH, gar nichts…. 🙂 Aber vielleicht ist einer so mutig und sagt es Herrn Rebenstorf mal….. 🙂
5. November 2021 um 09:29 Uhr #408315Die Stadt gehört uns – nicht wenigen Deppen.
Eben
5. November 2021 um 09:49 Uhr #408316Dazu kann ich nur sagen, selbst wenn es auf dem Papier alles rechtens und in Ordnung ist, hat die Stadt hier einen Riesenfehler gemacht und dieser Fehler ist zu korrigieren.
Unter der Annahme, dass der Schaden nicht nur in einem Wiegandschen Gefälligkeitsgutachten begründet ist und
der Schaden durch die Flut verursacht ist (Subventionsbetrug),sollte die Steinschüttung dem Stand der Technik entsprechen. Schüttungen nur unterhalb der MW-Linie hätten jährlich wiederkehrende Schäden durch Auskolkungen nach den jährlichen Hochwassern oberhalb der Schüttlinie zur Folge. Das wäre ein richtiger Schildbürgerstreich reif für das Schwarzbuch für Steuerverschwendung.
So richtig Ahnung von konstruktivem Wasserbau haben weder Wiegand noch Aldag.5. November 2021 um 12:02 Uhr #408318Die Rechtsanwälte von BUND kündigten schon ein einstweiliges Rechtsschutzverfahren an, falls die Stadt bis zum Ablauf des heutigen Tages auf ihre Forderungen (unverzügliche Einstellung der Arbeiten, Rückbau der Schüttungen) nicht eingeht. Die Juristen, die auf dem Gebiet nachweislich versiert sind, betrachten die Maßnahme der Stadt formell-und materiellrechtlich als rechtswidrig.
Das wird spannend!5. November 2021 um 12:12 Uhr #408319B2B schrieb:
“ Schüttungen nur unterhalb der MW-Linie hätten jährlich wiederkehrende Schäden durch Auskolkungen nach den jährlichen Hochwassern oberhalb der Schüttlinie zur Folge.“
So steht es sicher im Lehrbuch für konstruktiven Wasserbau und da kann ich als Laie auch nichts dagegen sagen. Aber es waren für mich und andere keine Auskolkungen zu erkennen, aber lt. Rebenstorf sollen die Schäden ja dokumentiert worden sein, die soll die Stadt dann mal vorlegen.5. November 2021 um 12:28 Uhr #408320die auf dem Gebiet nachweislich versiert sind,
Über die Prozesse „versierter Anwälte“ kann man jede Woche lesen. Es geht oft aus wie das Hornberger Schießen oder wie in Grimma.
5. November 2021 um 12:44 Uhr #408322Aber es waren für mich und andere keine Auskolkungen zu erkennen,
.. liegt wahrscheinlich daran, dass auch die vorhandene Schüttung über die MW-Linie hochgezogen war. Das Schaubild zum Regelquerschnitt (Anlage Stadtratsbeschluss) legt diese Vermutung nahe.
Die Frage, ob die Flut wirklich einen Schaden verursacht hat, sehe ich ebenfalls skeptisch. Im Gutachten für die Boxhalle haben auch etwas Schimmel auf den Fließen ausgereicht, einen wirtschaftlichen Totalschaden auszuweisen.
5. November 2021 um 13:50 Uhr #408328Die Stadt gehört uns – nicht wenigen Deppen.
Nur weil die Stadträte das Vorhaben durchgewunken haben, sind es nicht unbedingt Deppen!
Nur lesefaul…- Diese Antwort wurde geändert vor 2 Jahren, 8 Monaten von redhall.
5. November 2021 um 17:53 Uhr #408340Die Rechtsanwälte von BUND kündigten schon ein einstweiliges Rechtsschutzverfahren an, falls die Stadt bis zum Ablauf des heutigen Tages auf ihre Forderungen (unverzügliche Einstellung der Arbeiten, Rückbau der Schüttungen) nicht eingeht. Die Juristen, die auf dem Gebiet nachweislich versiert sind, betrachten die Maßnahme der Stadt formell-und materiellrechtlich als rechtswidrig.
Das wird spannend!
Naja, Ökos die alles als böse ansehen klagen aus Spaß an der Freud und Juristen sind halt moralisch sehr flexibel, also erstmal nichts neues. Laut Stadt ist alles soweit geklärt, also würde ich sagen, warten wir mal ab. Die Ökos haben ja zum relativ spät reagiert, so ist die Maßnahme ja fast durch. Im Zweifel bleibt Halle halt auf ein paar Millionen Euro Schaden sitzen.
5. November 2021 um 19:21 Uhr #408341„Die Ökos haben ja zum relativ spät reagiert, “
Oder noch gar nicht? Ich „vermisse“ den Pionierleiter.
5. November 2021 um 19:49 Uhr #408342Herr Rebenstorf hat bestätigt, dass sich erst in den letzten 14 Tagen Leute wegen der Steinschüttungen gemeldet haben, obwohl sie schon länger im Gange sind.
5. November 2021 um 20:24 Uhr #408343Wenn heutzutage 100 Leute gegen etwas protestieren, tuen die Medien so, als wären es 10.000. Sonst würden ja eine Woche die alten Nachrichten stehen bleiben.
Sollen sie nur schreiben: „Heute war wieder Nieselwetter.“, nein so schreiben sie „“NABU protestiert“. Wetten, dass das die Steuernerarbeiter nicht interessiert?5. November 2021 um 21:02 Uhr #408350Juristen, resp. Anwälte, sind die verlängerten Sprachrohre ihrer Mandanten. Sie verdienen damit ihr Geld. Insofern ist es egal, was sie dem Gericht präsentieren; die Mandanten beazhlen es. Und damit haben die das Primat, oder anders gesagt, der Kunde ist König.
Insofern ist die Meinung über Anwälte nicht unbegründet.5. November 2021 um 22:18 Uhr #408355Naturschutz ist wichtig, Naturschutz, der Menschen nur als störendes Element in der Natur sieht, ist unwichtig. Naturschutz, der für persönliche Interessen missbraucht wird, ist zu verurteilen.
5. November 2021 um 22:19 Uhr #408356Leute ( das ist von meiner Seite eine Anrede für Freunde!), diese Steinschüttung kann man rückgängig machen, wenn sie nicht wissenschaftlich (Hochwasser!) erklärbar gemacht werden kann. Das sind Peanuts. Andere sind finanziell( Finanzen sind exakt gesagt Geldmittel, die in öffenentlicher Hand (Staatsorgane) sind, schmerzhafter, denn wer wollte jetzt, wo sie fertig ist, die Gorch Fock, in den Zustand vor der Generalüberholung zurückversetzen? Was kann sich diese Frau noch alles erlauben? Weil sie eine Frau ist? Wegen der Qote? Und deshalb darf sie auch für 47 km den Hubschrauber anschmeißen lassen? Also den Motor vom Hubschrauber. Man soll sich sich ja genau ausdrücken.Und da geschieht nichts? Trotz Energiedingsda und Klimakatastrophe?
Wer erklärt mir mal, was aus Feststellungen negativen Charakters vom Bund der Steuerzahler e. V. wird? Nichts?
Dann soll er sich auflösen- nutzlos. Diese Feststellungen sind gesundheitsschädigend und sollten nicht veröffentlicht werden, weil sie die Bürger aufregen. Gibt es keine persönliche materielle und finanzielle Verantwortung mehr?Jut for de Haftflichtfersichrunk, wahr?
Scheen, dass’r das jelesen habt, Leide! Disgussjon frei!5. November 2021 um 22:52 Uhr #408359Es sind vielleicht noch Flutmittel übrig, um die Folgen der Wiegandschen Flutmittelverschwendung zu neutralisieren.
6. November 2021 um 09:20 Uhr #408366„…Laut Stadt ist alles soweit geklärt,…“
Ist das nicht in fast jedem Prozess so, dass die Beklagte jeden Vorwurf bestreitet?
6. November 2021 um 10:01 Uhr #408367Man darf sich schon mal freuen. Ich tippe auf: Steine kommen weg, leider muss aber niemand persönlich haften.
Wer hat eigentlich den Auftrag unterschrieben?
Was hat eigentlich die untere Naturschutzbehörde gesagt?
6. November 2021 um 14:03 Uhr #408373Das Vorhaben erfolgt im Auftrag der Stadt, nach Aussage des Bereiches Rebenstorf weil die Stadt Eigentum an Ufergelände hat. Die untere Naturschutzbehörde gehört zum Bereich Rebenstorf.
6. November 2021 um 15:15 Uhr #408374„…Laut Stadt ist alles soweit geklärt,…“
Ist das nicht in fast jedem Prozess so, dass die Beklagte jeden Vorwurf bestreitet?
Bei Prozessen wird ja auf beiden Seiten des öfteren ungern die Wahrheit gesagt. Da der Ökoverein aber generell wenig Ahnung und offensichtlich keinen Zugang zu Akten etc. hat, würde ich aktuell die besseren Karten auf Seiten der Stadt sehen. Hätte doch nur mal der Stadtrat drüber abgestimmt und wären die Pläne öffentlich gewesen. Ach halt…
6. November 2021 um 15:15 Uhr #408375Es sind vielleicht noch Flutmittel übrig, um die Folgen der Wiegandschen Flutmittelverschwendung zu neutralisieren.
Sind doch mittlerweile leer.
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