Startseite Foren Halle (Saale) Steinschüttung am Saaleufer

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  • #408203

    Man kann auch einen Anlick und eine Bootseinsetzstelle zerstören.

    #408204

    Da gebe ich Wolli recht. Der Begriff Zerstörung geht sehr weit. Z.B. wurde schon die CDU mal zerstört.

    #408205

    Was hat denn das nun wieder mit dem Saaleufer zu tun?

    #408220

    @B2B, da das natürliche Abflußverhalten nicht wesentlich verändert wird, gebe ich dir Recht.

    #408222

    Die Badestelle von Joseph von Eichendorff wurde jetzt auch mit Steinen zugekippt:

    #408223

    Soviel ich gelesen habe im WHG ist für den Bereich der Uferbefestigung der LHW bis 5 m oberhalb der HW-linie zuständig.

    #408234

    Es ist wirklich abartig, was hier passiert. Niemand der Verantwortlichen ist bereit, den Prozess zu stoppen.

    #408235

    „Abartig“ liegt aber verdächtig nah an „Entartet“. Das meint auch synonyme.de
    Ist hier Platz für LTI?

    #408238

    Anonym

    Die Steinschüttung ist m.W.in Absprache mit dem Wasserstraßenamt(oder wie das Amt heißt)erfolgt, es soll sich um eine reine Flutschadenbeseitigug handeln.

    Bis zum Weer Trotha!

    #408239

    Anonym

    Vielleicht ist es Kunst und wir wissen es nur nicht? Schließlich man denke Talstr. Vielleicht stecken die hinter diesem Kunswerk? 😉

    Jedenfalls, wer das veranlasst hat war mit sicherheit ein Magdedorfer, vielleicht aus SK!

    Kein Hallenser würde das dem Ufer an der Saale hellem Strande in dieser Form antun.

    Endlich hat die Lümmelei an diesen Abschnitten ein Ende, keine schreienden Kinder, stinkende, rauchende Grills, endlich steinernde Ruhe. 🙂

    Man hätte die 2m Höhe in der Aufschüttung ausnutzen sollen, damit der grässliche Blick über das Wasser einen nicht blendet.

    Einen schönen Donnerstag noch.

    #408241

    B2B

    Kein Hallenser würde das dem Ufer an der Saale hellem Strande in dieser Form antun.

    Steinschüttung am Saaleufer ist jetzt wirklich nichts neues. Die wurden in der Vergangenheit aufgetragen, um das Mäandrieren der Flüsse zu stoppen. Mag sein, dass die Hallenser Wasserbaukompetenz aus Magdeburg gebraucht haben, da die Kulturschaffenden in Halle sich mit Technik nicht wirklich auskennen.

    #408242

    Es ist wirklich abartig, was hier passiert. Niemand der Verantwortlichen ist bereit, den Prozess zu stoppen.

    Die Maßnahmen wurden ja auch einstimmig beschlossen. Ein paar Stadträte heulen jetzt zwar herum aber das macht es irgendwie nur peinlicher.

    Soweit ich die Pläne deute waren unter den Stellen früher auch Steinschüttungen.

    #408243

    Soweit ich die Pläne deute waren unter den Stellen früher auch Steinschüttungen.

    Wolli hat ja die badenden Kinder wieder gelöscht. Da konnte man aber sehen, dass die Kinder auf unterwasserliegenden Steinen stehen.

    #408255

    Im Amselgrung liegen unter der Wasserlinie Steine, das bestreitet niemand. Wenn dort schäden entstanden sind, sollen sie auch ausgebessert werden. Es geht um die Steinschüttungen oberhalb der Wasserlinie.

    #408256

    Die Wasserlinie ist bei Hochwasser aber weiter oben.

    #408260

    Ich hab’s ja noch nicht gesehen, weiß aber seit langer Zeit, dass am Rande des Heidebads, der eiskalten Brühe in Halles Westen(!), auch solche Klamotten in Richtung Wasser befördert wurden. Das geschah wohl, um etwaige sparsame Bürger vom Maium abhalten zu wollen, die keinen Eintritt dem Betreiber zu zahlen gewilltt waren. Also könnte es nicht sein, dass man aus HÜCKJENISCHEN Gründen Halles Bürger vom Baden in ihrem heimischen Fluss abhalten wollen? So HÜCKJENISCH einwandfrei ist unsere liebe Saale nicht, da müsst ihr mir recht geben, nicht wahr?

    Ein anderer Gedanke kam mir bei tiefschürfender Überlegung.Es gab einmal vor mehreren Jahrzehnten eine Methode, mittels Hydrokultur Pflanzen in Gefäßen wachsen zu lassen.Da ist es doch auch möglich, der Wasserstand der Saale variiert bekanntlich, dass bald etliche Samen durch beim Vorbeischwimmen Halt machen und dort fröhlicfh sprießen werden in den kleinen Wasserhinterbleibseln zwischen den Klamotten? Dann wird der euch so erzürnende derzeitige Anbloick gemildert werden.

    Ich trinke jetzt Tee und warte ab. Es ist jetzt gerade Tee-Time
    und bietet sich direkt bei dem Dauerregen- Nachmittag an. Mit vornehmer Gelassenheit und Ruhe lässt sich vieles in Halle ertragen. Das solltet ihr auch tun.

    See you later! So long! 🙂

    #408262

    Im Amselgrung liegen unter der Wasserlinie Steine, das bestreitet niemand. Wenn dort schäden entstanden sind, sollen sie auch ausgebessert werden. Es geht um die Steinschüttungen oberhalb der Wasserlinie.

    Die Saale führt wenig Wasser und es war von Anfang an geplant über der „normalen“ Wasserlinie zu bleiben. Dies war früher wohl genauso, nur ist das eben Gras drüber gewachsen.

    #408273

    nix idee
    in der Entwurfsplanung wird von MW = Mittelwasser gesprochen.Danach würden die Steinschüttungen fast alle im Wasser verschwinden.

    #408274

    Vorschlag: Die Saale wird naturbelassen, dafür wird die Grundsteuer erhöht, um eine Rücklage für Hochwasserschäden zu bilden.

    #408276

    In der heutigen MZ meinen Bürgermeister Geier und Baubeigeordneter Rebenstorf, dass alles (außer der Steinschüttung an der Peißnitzspitze) in Ordnung ist, die Steinschüttung sei aktueller Stand der Technik und ein externer Fachgutacher hat das bestätigt, deshalb wir weitergeschüttet.

    Dazu kann ich nur sagen, selbst wenn es auf dem Papier alles rechtens und in Ordnung ist, hat die Stadt hier einen Riesenfehler gemacht und dieser Fehler ist zu korrigieren.

    #408286

    Was kostest es mich, wenn ich einen Stein ins Wasser werfe? Ist ein schönes Hobby.

    #408288

    Wenn es viele sind, kommst du erstmal zur Beobachtung in eine Klinik.

    #408290

    Wenn es viele sind, kommst du erstmal zur Beobachtung in eine Klinik.

    Es muss einfach jeder Hallenser einen Stein ins Wasser werfen. So groß ist keine Klinik.

    #408291

    Nachbarn und Freunde haben vom Wasserschiffahrtsamt die zwei Meter Flussufer vor ihrem Grundstück gepachtet. Damals hieß es, für den Grund sei nicht die Stadt zuständig, Vertragspartner sei das Land, konkret das WSA. Haben sich da die Zuständigkeit und die Eigentumsverhältnisse geändert?

    (Über den Eingriff in die Sieben-Meilenzone der VR Gimritz und das Eindringen fremder Schiffe will ich an der Stelle gar nicht reden; das wird eine uferlose Debatte. Man kann ja nicht mal einen Botschafter einbestellen.)

    #408298

    Denjenigen, dem das Ufer gehört, sollte wohl für die Unterhaltung zuständig sein?

    Wem gehört eigentlich das Gold in der Saale?

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